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Alt 09.07.2019, 04:03
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Boot Infos

Hallöchen,

habe mich jetzt endlich entschiedn für Yamaha F25 GES.
Der Grund dafür ist :

Bin auf Youtube auf Videos gestoßen, bei dem 25 PS mit kurzem Rib und Motor mit Pinne, einer Person natürlich am Heckspiegel hinten sitzend damit wilde Sau gespielt haben. Sprich, das Boot fuhr mit dem Bug sehr steil fast senkrecht nach oben durch die Gegend, wahrscheinlich auch fast vollgas.

So solls bei mir natürlich nicht aussehen :-)

Zu dem V Rib, wurde immer wieder geschrieben, das es gut im Wasser gleitet und durch den Rumpf sehr gute Fahreigenschaften hat besonders auch bei etwas Wellengang.

Um mit dem (leichten Yamaha 56 Kg), in seiner 25 PS Klasse nicht übers Wasser zu hüpfen, ist mir klar, das man vorher austestet, ab wann der Motor die Leistung bringt, bevor es anfängt unkontrollierbar zu werden, wie beim Spin Out .

Deswegen versuche ich das Gewicht, mit Steuerkonsole mit dem integriertem Frontsitz des Beifahrers an der Konsole vorne, ect. recht weit vorne bis mittig zu positionieren auf dem Boot, um einer Hecklastigkeit entgegenzuwirken. Zwar so, dass Madame am Konsolensitz noch ihre Beine mindestens auf den Bugkasten im Sitzen austrecken kann.

Dahinter folgt dann Steuersitz und Überrollbügel, damit das Boot eben nicht mit Bug nach oben fährt, je nach dem auch wie flott man wahrscheinlich beschleunigt, oder beschleunigen kann oder darf mit der Kombination, um dies zu vermeiden.

Man wird ja merken, ab wann das Boot unruhig im Wasser fährt.

Den Vorteil, den ich in den Yamaha Motor F25 sehe ist, das dieser fast so schwer nur ist, wie ein schwerer 20 PS 4 Takter und zudem ich damit mit weniger Umdrehungen im Mittellastbereich, vielleicht sogar verbrauchsärmer und leiser unterwegs sein würde, als ein voll aufgedrehter dann lauterer 15 oder 20 PS er, wobei man somit denke ich auch den Motor schonen würde, nicht immer, oder so oft mit Volllast fahren zu müssen, um Speed oder die fahrbare Endgeschwindigkeit zu bekommen.

So in etwa, als würde ich mit meinem PKW eine Stunde mit Vollgas oder 5000 bis 6000 U/min. 180 bis 230 Km/h fahren, wodurch der Motor auch heißer wird bei Volllast und mehr verbraucht und dem auch nicht gut tut auf Dauer.

Im Mittellastbereich kann man mit dem 25 PS er durchaus Stundenweise lang fahren, ohne den Motor zu überlasten und trotzdem schnell genug sein, jedenfalls so schnell, als würde ich mit dem 15 PS er Vollgas fahren wahrscheinlich.

Wenn das Boot bis 20 PS zugelassen ist, dürfte der 25 PS er mit nur 56 Kg am Heck auch keine Probleme bereiten, wobei einige 20 PS er 4 Takter sogar ebenfalls zwischen 52 und 57 Kg wiegen können, z.B. Suzuki 20 DF A wiegt 54,5 Kg oder Honda BF 20 SRTU mit sogar 57 Kg, noch schwerer als der 25 PS Yamaha.

Ich denke mit der Entscheidung kann ich leben, nur muss ich es hinbekommen, das ich die Bowdenzüge mit so ne Art Schnellverbinder, jeweils kurz außen vor dem Motor und kurz vor Einführen in die Steuerkonsole und der Schaltkonsole umrüsten kann, um diese Einbauten, für den Transport wieder entfernen zu können.

Seil - oder Bowdenzüge, kann man ja mit Klemm - oder Steckverbindungen zusammenfügen und auch wieder lösen, so in der Art, mit Überziehnuten, damit die Enden nicht ausfransen.
Könnte so funktionieren, um nicht am Motor direkt oder der Steuerkonsole was lösen oder extra aushaken zu müssen, an Seilzügen.
So werden nur die Seilzüge zwischen den Endpunkten unterbrochen, ohne irgendwas abfummeln zu müssen, wenn so was geht oder machbar ist !?
Die Enden bleibendan jeweils an den Geräten dran und werden nur aufgerollt.
Beim Einbau werden die Seilzüge nur wieder zusammen gesteckt, an den Klemm - oder Steckverbindungen.

Lieferzeit für das Boot C10X, ist ca. 3 - 4 Monate mit Wunschfarbe in gelb aus Venezuela . Farbbeispiel Caribe Boot DL 13 in gelb als Photo unten.

In dieser Wartezeit, werde ich mich drum kümmern mir ein zusammenschiebbares Gestänge mit Rollen zusammen zubasteln, um es an die Dachträger wie schon mal im Bild beschrieben hinten übers Auto hängen zu können, mit jeweils zwei Standfüßen zum Abstützen auf dem Boden, um das Boot auf das Autodach über Rollen schieben zu können.
Mal sehen, ob es funktioniert.
Werde später dann darüber berichten, ob alles geklappt hat.

Liebe Grüße an alle Bootsfans,
Olli
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