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Alt 26.07.2006, 17:06
rotbart
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Ein umgearbeiteter Vorschlag , wenn er nicht konveniert einfach wegwerfen
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Sehr geehrte Damen und Herren:

Ich Mitglied einer offenen deutschsprachigen Forumsgemeinde im Internet, deren Interesse im Schlauchbootfahren und alles was damit zusammenhängt liegt.

Nahezu alle österreichischen Forumsmitgleider besitzen ein österreichisches Binnenpatent, welches sie bei einer österreichischen Fahrschule erworben haben.
Zusätzlich fährt aber ein Großteil der österreichischen Schlauchbootfahrer in der Urlaubszeit auch küstennahe Gewässer ausserhalb Österreichs und vorwiegend im Bereich des ehemaligen FB 1.

Leider gibt es nun ein Problem mit der Anerkennung von Patenten, da es z. Zt. in Österreich für einen österreichischen Staatsbürger nur möglich ist die Patente für
den Fahrtbereich 2 und 3 (FB2 / FB3) zu machen (und die Kurse sehr aufwendig sind) ist ein Schlauchbootfahrer gezwungen ein Patent im jeweiligen Urlaubsland zu erwerben, z.B. das kroatische Küstenpatent.
Dies ist sowohl für die Fahrschulen in Österreich (die Kunden verlieren), als auch für die Schlauchbootfahrer eine unglückliche Lösung, möchten Sie z.B. einmal an einer anderen Küste Urlaub machen.

Die Lösung hierfür wäre die Wiedereinführung des FB1 und natürlich bilaterale Verträge zur Anerkennung des FB1 in europäischen Küstenstaaten.

Eine solche Lösung hätte viele Vorteile :
Österreichische Staatsbürger müssten keine ausländischen Patente erwerben.
Die Fahrschulen hätten die Möglichkeit Ihre Produktpalette auszuweiten.
Die Regelung wäre auch eine Vereinfachung für die Versicherungen da ja eine Prüfung vor einem einheimischen Gremium erfolgt,
und so die Nachprüfbarkeit gegeben ist. Probleme mit gefälschten ausländischen Scheinen kann es dann nicht mehr geben.

Wir plädieren daher dafür, daß Sie -unsere Verbände- geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Möglichkeit einen FB1 abzulegen wieder zu ermöglichen.
Sehr gut denkbar wäre dies z.B. als Aufbaukurs auf den Binnenschein um die notwendigen gesetzlichen Grundlagen (Seestraßenordnung / KVR) zu vermitteln.

Wir sind überzeugt, dass die überwältigende Mehrheit der Schlauchbootfahrer eine solche Möglichkeit ergreifen würden, um dem dauernden Patentproblem in Küstenländern zu entgehen.

Ein besonderes Beispiel ist z.B. Kroatien, die Unsicherheit in Patentfragen ist im Moment besonders groß, was sich in hunderten von Forumspostings wiederspiegelt.
Unser Vorschlag würde aber die Unsicherheit auch an anderen Küsten beseitigen.

Wir, die User des Schlauchbootforums, dürfen Sie aher bitten, sich dieser Sache mit entsprechender Priorität anzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
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