Einzelnen Beitrag anzeigen
  #43  
Alt 22.12.2017, 03:03
muminok muminok ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 408
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Nicht die Leute verändern die Welt, die mir dem zufrieden sind wie es ist.
Es sind die unzufriedenen die es ändern und verbessern.
Der Neid und immer schauen was der Nachbar macht und sich nichts unerlaubtes erlaubt sorgt für die Ordnung die wir im Land haben und die auch eine der Vorrausetzungen für unseren Wohlstand ist.
Schon mal das von der Seite gesehen?
Ich bin Perfektionist und motze viel.
Was gut ist ist in Ordnung, braucht keine Aufmerksamkeit mehr und wird abgehakt.
Das scheint auch normal zu sein in der Ecke in dem Schwabenland wo ich lebe.
Da gibt es den Spruch: Nicht geschimpft ist genug gelobt.
Von der Seite sehe ich dann villeicht aus, als der ständig unzufriedene der öffters motzt.
Habe trotzdem mehr Freunde als die meisten Menshen die ich kenne.
Meinen letzten 3 Arbeitgebern hat es scheinbar auch gefallen.
Ich wurde immer in Positionen mit Technischer und Personalverantwortung gedrängt, obwohl ich es nicht wollte und sogar von anderen angerufen und abgeworben. Letzte Zeit bekam ich auch von denen wo ich früher war Anrufe und Versuche mich zurückzuholen.
Unzufriedenheit und Motzen scheint Vorteile zu haben.
Oder liegt es vielleicht daran das ich nicht nur motze sondern auch was mache damit es besser wird, von keinem was verlange was ich selber nicht vorzumachen bereit bin und auch eine andere umgängliche Seite habe die manche mögen?
Auch wenn es mir selber ziemlich gut geht, sehe ich viele andere denen es weniger gut geht, die real 20-40% weniger verdienen als Alteingesessene mit alten Verträgen die in den letzten 2 Jahrzehnten Ihren Arbeitsplatz nicht haben wechseln müssen und oft auch noch weniger leisten als die Geringverdiener.
Wozu auch, mehr wird der Lohn nicht mehr und nach so lange in der Firma ist der Platz sicher.
Die Alteingesesenen habe ich schon ein paar mal Zufriedenheit predigen hören.
Aber keine der mit seinem geringen Lohn den Lohn der Alteingesesenen subventioniert, damit man im Schnitt immer noch billiger ist als der Konkurrent der die gleiche Strategie fährt.
Und für die Motze ich, weil ich das als sehr ungerecht empfinde, genauso wie wenn sich einer unangemessen auf Kosten anderer bereichern will, wie bei diesem teuren Filter weswegen der Thread gestartet wurde.
Die meisten Menschen brauchen Hobbys, wo man auch die Kraft fürs weitermachen zu schlechten Bedinungen holt und man sucht es sich nicht aus für was man eine Faszination hat.
Zerlegbare Schlauchbootefahren sehe ich bestimmt nicht als Sport für Besserverdiener. Da kostet manches Fahrrad heutzutage schon mehr.
Der Mensch orientiert sich bei der Beurteilung ob er zufrieden sein kann normal daran wie es ihm im Verhältnis zu seiner Nachbarschafft, Bekannten, Verwandtenkeis geht und nicht weiter Entfernt z.B den Osteuropähern.
Deswegen ist auch eine Unzufriedenheit normal wenn es der Mehrheit besser geht als einem selber.
Ist aber auch verständlich das es die nervt, dennen es besser geht und die das Leben ohne schlechtes Gewissen geniessen möchten.
Oder die denen es wieder besser geht nach dem es Ihnen schlecht ging.
Misserfolg macht bescheiden.
Keiner braucht sich den Schuh anziehen der ihm nicht passt.
Ich habe hier keinen Persöhnlich gemeint.
Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung.
Ich habe jetzt meine ausführlicher dargestellt damit man vielleicht nachvollziehen kann was mich gestört hat.
Ich möchte einfach das allen gut geht und nicht nur einem Teil der Menschen.

Gruß
Waldemar
Mit Zitat antworten