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Alt 04.05.2012, 19:36
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Von der Praxis:
...

Mitten im Meer, ohne irgendwelche Inseln rund herum.
Das war für mich damals ein ordentliches Aha-Erlebnis...
Das ist auch gut so Berny, wenn Du vom Gas gehst weil Dein Echolot Dich alarmiert!

Aber wenn Du von Zut nach Murter zurück fährst, dann schaut der Seemann erst in die Seekarte und legt dann die Kompaßkurse fest, wenn er nicht das Gebiet wie seine Hosentasche kennt, prgrammiert ev. seinen Plotter und ab geht die Bahn. Da weiß er auch schon im Voraus wo er an Untiefen vorbei kommt und wo er aufpassen muß. Neben dem Plotter ist dann das Echolot einen zusätzliche Sicherheit.

Mit dem Echolot kannst Du auch zusätzlich ... ich sage zusätzlich ... navigieren um Deinen Standort zu erfassen, aber nicht nur.

Auf meinen Segeltörns mit ab 2 m bis 3 m tiefgehenden Yachten, insbesondere in Skandinavien, aber auch im westlichen Mittelmeer habe ich oft das Echolot mit herangezogen um tiefe Fahrwasserstraßen (Skagerrak im Norden) oder nächtliche Annäherungen an Küsten, Buchten und und Häfen mit dem durch Plotten errechneten Standort zu vergleichen. Da gab es noch keine GPS und die wenigsten Yachten hatten auch ein Echolot, da war loten angesagt. Für die Navigation gab es sicher Kompasse, Peilkomppasse, Seekarten und Seeuhren wegen der Standort -Bestimmung mit dem Sextanten, auf einigen Schiffen auch die Funkpeilung usw... Aber das führt hier zu weit und ist eine andere Geschichte.

Geändert von DieterM (04.05.2012 um 19:46 Uhr)
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