Hallo,
ich hab eine Frage bezüglich der Motorpositionierung an unserem Boot.
(Sessa Oyster 20, 150er Mercury FourStroke, Gewicht inkl. Beladung Sprit und Personen ca. 1600 Kilo)
Ich hoffe ich darf hier auch Fragen zu einem Nicht-Schlauchi stellen
Mir ist aufgefallen, dass die Kiste bei Seegang (Dalmatische Adria) insbesondere wenn man mit den Wellen fährt leicht zum schlingern neigt und seitlich instabil wird.
Wenn man die Fahrweise des Boots von außen bei ruhiger See betrachtet, steht es deutlich steiler im Wasser als vergleichbare Boote. (Die geringe Längsauflagefläche ist evtl. das Problem?)
Daraufhin hab ich vorhin mal die Höhe der Kavitationsplatte angeschaut und festgestellt, dass der Motor recht hoch hängt.
Die Kaviationsplatte fluchtet exakt mit dem Kiel.
Ein weiteres "Problem" ist, dass wir den Trimmbereich kaum ausnutzen können.
Im normalen Gleitbetrieb ist eine Stellung minmal oberhalb von "unten" angenehm.
Bei einer Trimmung etwas über 1/4 des Messbereichs zieht die Schraube bereits Luft.
Wir überlegen momentan den Motor ein Loch tiefer zu hängen, kämen dann ca. auf Kiel - 20mm raus.
Inwiefern übt sich das üblicherweise auf die Fahrweise eines Gleiters aus? (Oder lässt sich das absolut nicht verallgemeinern?)
Ist der Gedanke so falsch?
Liebste Grüße
Ralle