Die schlimmsten Szenarien für die Betroffenen wären folgende:
Der Hangrutsch kommt zum stehen, und die Häuser bewegen sich nur noch um wenige Milimeter. Gebäudeschäden treten nur in geringem Umfang auf.
Trotzdem verhängt die Gemeinde ein Bewohnungsverbot, da die Gefahr nicht abzuschätzen ist.
Oder:
Durch die Regenfälle löst sich Material aus der Oberfläche, es geht eine Mure ab. Die Mure löst dann durch ausschwemmung den endgültigen Erdrutsch aus, und die Häuser sind Totalschaden.
Inm ersten Fall zahlt die Versicherung nur den Gebäudeschaden, nicht aber einen Neuaufbau an anderer Stelle.
Im zweiten Fall gibts gar nix, da Muren und
damit Verbundene Schäden nicht gedeckt sind.
Für die Menschen wäre es also am besten wenn im Fall der Fälle die Häuser einfach mit dem ganzen Graben im See landen, so zynisch es auch klingt.