Hallo Jungs,
danke für euer Feedback.
@Erich: So, wie das Schneidebrett jetzt konstruiert ist, wird aller Schmodder nach außen geleitet. Was fehlt, ist ein Behältnis für die fertig geschnittenen Köder.
Ich befische das Mittelmeer, da wird innerhalb kurzer Zeit jeder Köder an der Sonne zu Trockenfisch.
Das Einlassen einer Schale hab ich verworfen.
Ich suche jetzt ne Schale zum Einhängen hinterm Brett.
Ich fische recht oft Drift an Strukturen mit einer Kombination aus Kabura und Sabiki (Heringsvorfach). Beides beködere ich mit Streifen von Kalmar, Stückchen Garnele bzw. Sardine oder seltener Wurm (Seeringelwurm). Die brauche ich griffbereit.
Wenn es gut läuft, kommt dann sowas raus:
@Roland: Das mit dem fast Rausfliegen hatte ich auch schon bei starren Konstruktionen auf GFK-Booten beim Versetzen an nen neuen Spot mit viel Tempo.
Aber du hast recht, leicht flexibel bleiben die Ribports auch bei voll aufgepumptem Schlauch. Das halte ich aber im Normalbetrieb nicht für problematisch.
Zum schnellen Versetzen kann ich die Rutenhalter relativ senkrecht stellen und mit eingehängtem Köder vorne die Rute "einspannen".
Gespannt bin ich eher auf das Verhalten beim schweren tiefen Schleppen (300-500g Schleppgewicht, ganzer Kalmar/ganze Sepia). Da ist die Geschwindigkeit zwar sehr gering, aber das Gewicht plus Schnurwiderstand ziehen schon ordentlich.
Das Sideboard kriegt dafür (und für den Downrigger) hinten backbord noch eine Verstrebung aus Edelstahl, die das Board zusätzlich mit nem Starport am Heckspiegel verbindet.
Die wollte ich erst aus einzelnen Platten und Winkeln schrauben; jetzt mach sie mir aber ein befreundeter Schlosser aus einem Stück.
Sieht dann grob so aus:
Mal sehn, was das hält.
Grüße und schönen Sonntag, Baumi