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Zitat von thball
Ich kann nur bestätigen, dass es unwahrscheinlich viel Spaß macht, aber auch, dass es qualitativ sehr große Unterschiede in Bezug auf Tauchschulen und Anbieter von Tauchgängen (meistens Tagesausflüge) gibt.
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Moin Tom,
da ist der Spiegelartikel leider nicht wirklich geeignet. ABER trotzdem DANKE, dass Du mal wieder darauf aufmerksam machst!
Zu Tipp 1 stehe ich z.B. persönlich mit PADI auf Kriegsfuß. In Eilat habe ich einmal erlebt, dass jemand mit den damals exakt vorgeschriebenen 50 TGs seinen Divemaster abgelegt hat und meinte er wäre anschließend der King. Da er dadurch "ranghöher" als ich war, leitete dieser unseren Nachttauchgang am Hausriff ohne Basisbegleitung. Hätte ich dem nicht ordentlich die Leviten gelesen und wäre mit dem nicht mal kurz zu einer verbalen Auseinandersetzung aufgetaucht, wären wir schön nach Jordanien nach Hause gepaddelt. Und das war nicht mein einziges Negativerlebnis mit PADI-Helden, die sich aufgrund hochtrabender Brevet-Bezeichnungen vollends überschätzten.
Aber ich hatte in den letzten Jahren auch viele positive PADI Kontakte und möchte auch keine Verbandsdiskussion lostreten.
Zu Tipp 5 kann ich nur lachen. Mal eben den Nitroxschein im Anschluss machen?
Ich kann nur sagen: Üben, üben, üben und damit Routine in seine Abläufe bekommen. UND auf den ersten 30 TGs haben UW-Knipsen nichts verloren. Meine Grundmpfehlung: Zuhause eine Tauchschule besuchen und dann vorbereitet in den Urlaub. Am besten im Tauchverein lernen! Wer in heimischen trüben Baggerseen tauchen kann wird in Tropengewässern klar kommen. Wer direkt aus dem Roten Meer in die Kreidegrube springt ist Lebensmüde!