Einzelnen Beitrag anzeigen
  #44  
Alt 28.03.2005, 10:51
nordy nordy ist offline
ex-User
Treuesterne:
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 2.153
abgegebene "Danke": 0


Hallo Reini,

Zitat:
Bei meiner theoretischen Prüfung war es so, das die beiden Prüfer alles was im Lehrbuch steht gefragt hatten.
Was nicht im Lehrbuch steht, sind zum Beispiel die Vorlieben der Prüfer, was backbord, steuerbord, die Knoten usw. angeht.

Es kann schon hilfreich sein, vor der Prüfung von der Fahrschule zu erfahren, wie der Prüfer oder die Prüfer voraussichtlich fahren lassen werden, weil man dann gezielter üben kann.

So wurde bei beiden Prüfungen bei mir das Mann-über-Bord-Manöver nur von steuerbord geübt, weil nach Ausage der Fahrschule, ein Backbordmanöver noch nie vorgekommen wäre.

Das Anlegen wurde dagegen von beiden Seiten geübt, weil man mit beidem rechnen müsse.

Beim Knoten wurde vorher gewarnt, dass die Prüfer vor allem Wert auf den Schotstek legten und man den einfach können müsse.
Also hat man sich den besonders angeguckt.

Natürlich könnte man alle Manöver und Knoten vorher gleich üben, aber wer hat schon die Zeit dazu.

Die 80 oder 100 Euro für die Praxis bei der Fahrschule sind gut investiertes Geld.

Gut, wenn man es wie helbil's Sohn ohne schafft, alle Achtung.

Die Mehrheit der Bewerber ist aber nach meiner Meinung bei einer Fahrschule
besser aufgehoben.

Übrigens klar, dass in den Fahrschulen immer wieder Leute durchfallen.
Dort sind eben auch manche, die absolut keine Prüfungsnaturen sind und die regelrecht Phobien vor der Prüfung entwickeln.

Wir hatten eine Frau in der Gruppe, die schon den dritten Anlauf machte und selbst im Training noch verunsichert war.


Gruss Nordy
Mit Zitat antworten