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Alt 27.01.2005, 19:04
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Zitat:
Zitat von nordy
Ja, gut, dass Bantele-Wassersport mehr von Hypalon hält, wen wundert es.
Das ist ja wohl der Oberquatsch Nordy,

der Beitrag von Markus ist sehr objektiv und neutral geschrieben. Sogar Links hat er angegeben also was soll das denn mit dem "Wen wundert das"

Und das Du die Zodiac-Brille aufhast könnte ich Dir ja auch vorwerfen, weil Du eines fährst. Und da Du selber sagst, dass Hypalon auf dem Labortisch besser sein mag, ist ja schon mal was wert, da Du Dich ja sonst auch gerne auf Laborergebnisste und theoretische Rechnereien berfufst.

Hier soll das jetzt nicht mehr gelten ?????????????????

Und warum sind die Höherwertigen und damit teureren Boote meisst aus Hypalon?

Bestimmt nicht nur weil es teurer ist.

Denk mal drüber nach

Hier noch einer:

Ein Schlauchboot unterscheidet sich von einem Badeboot, dass es nicht aus Folie, sondern einem beschichteten Gewebe besteht. Dabei kann der Aufbau dreilagig oder fünflagig sein. Jedoch nicht die Zahl der Schichten ist entscheidend für die Qualität einer Bootshaut. Wichtige Punkte sind etwa die Gesamtdicke der Haut, die Gewebestärke des Trägergewebes, die Materialqualität der einzelnen Schichten, Verarbeitung des Schichtaufbaues sowie die Reißfestigkeit der gesamten Haut. Eine hochwertige Bootshaut besteht aus einem synthetischen (dehnungsarmen) Trägergewebe und einer Innenbeschichtung, welche die Luftdichtigkeit sicherstellen soll. Während die Außenbeschichtung Schutz bietet vor klimatischen und chemischen Einflüssen wirkt sich eine hohe Abriebfestigkeit positiv auf die Strapazierfähigkeit und Lebensdauer aus. Die Gewebestärke des hochfesten Trägergewebes wird in Decitex (dtx) angegeben. Zur Verdeutlichung: Ein normaler Damenstrumpf hat 40 dtx, ein undurchsichtiger, stärkerer Damenstrumpf hat 80 dtx. Je höher der Wert, desto beanspruchbarer und reißfester ist das Trägergewebe. Die meisten Schlauchboothersteller benutzen eine Gewebestärke um die 1100 dtx, steigerungsfähig sind da nur noch die Zodiac-Hurricane-Ribs mit 1880 dtx.

Der Knackpunkt ist jedoch nicht nur das Trägergewebe, sondern auch dessen Beschichtung. Die einen schwören auf eine plastomere Beschichtung, teilweise mit klingenden Namen wie Synotex, Hypatex, Strongan oder Duotex. Dies alles kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um PVC handelt. Da PVC im Urzustand ein harter Kunststoff ist, müssen die entsprechenden Beschichtungen mit Weichmachern geschmeidig gemacht werden. Da eine Bootshaut jedoch bestimmten Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, entweichen diese Weichmacher mit der Zeit, was dazu führt, dass die Bootshaut spröde wird. Haltbarer ist da eine Beschichtung mit Hypalon / Neopren. Dieser Kunstkautschuk ist zwar teurer, doch zahlt sich diese Beschichtung durch eine längere Haltbarkeit und bessere Reparaturfähigkeit aus. Zwar lassen sich kleinere Reparaturen auch bei plas-tomeren Beschichtungen mit Spezialkleber durchführen. Doch können größere Risse nur in der Fachwerkstatt wieder verklebt werden. Hier liegt nun auch der Hauptunterschied in der Verarbeitung. So werden bei der PVC-Beschichtung die Nähte thermisch verschweißt. Diese industrielle, maschinelle Ver-schmelzung ergibt billige Herstellungskosten.

*Auszug aus dem Bodensee Wassersportmagazin aber die haben ja sicher auch keine Ahnung*

Um Deiner Antwort vorzugreifen, ich bin nicht gereizt :ferdis:
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