moin Onno,
Zitat:
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für ne Lampe reicht es auch aus sie einfach an die Wechselspannung anzuschließen. Funktioniert zuhause doch auch....Einen Gleichrichter braucht man nur zum Batterieladen etc.
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Nicht ganz.. eine Ladespule generiert eher einen konstanten Strom als eine konstante Spannung. D.h. innerhalb eines erheblichen Bereiches ist es ihr egal, was für nen Widerstand man anschließt, es wird derselbe Strom durchgeblasen. Darum haben ja auch Fahrraddynamos im Leerlauf erheblich mehr Spannung an den Klemmen als ihre normalen 6V.
Schließt man einen größeren Widerstand an (= Birne mit weniger Leistung), dann fällt bei konstantem Strom mehr Spannung dran ab. AUSSER man schließt genau so viele Lampen an, daß daran beim Nennstrom der Ladespule genau ihre Nennspannung abfällt.
Beispiel: Nennspannung 12V (Wechselspannung, Effektivwert), Nennstrom 8A. Nennleistung ist also 12V*8A = 96W.
Wenn man direkt jetzt eine Beleuchtung von 12V/50W anschließt, ist die für einen Strom von 50W/12V = 4.2A ausgelegt. Es werden aber 8A durchgeblasen, und dann fallen an der Beleuchtung schon 23V ab.
Glühbirnen reagieren aber auf Überspannung extrem empfindlich. Bei knapp 100% Überspannung ist es innerhalb weniger Minuten dunkel.
Darum sollte man die Birnen nur an nen geregelten Ausgang hängen. Eine Batterie ist dann empfehlenswert, um auch bei Motorstillstand noch Licht zu haben, aber notwendig ist sie nicht - hatte mal n Motorrad mit Kickstarter, das keine Batterie besaß, und ich hatte nie Probleme mit der Beleuchtung.
Oder man hängt einen Parellelwiderstand dran, der die überschüssige Leistung verbrät. Oben im Beispiel müßte man einen Parallelwiderstand nehmen, der bei 12V gerade 8A-4.2A=3.8A verbrät, also 12V/3.8A = 3.2 Ohm. Der muß dann aber auch 12V*3.8A = 45W verbraten. Wird also gut warm.
Genau dies "Verbraten" macht der Regler ansonsten, und deswegen werden die auch so heiß und haben nen vernünftigen Kühlkörper.. und sind teuer.
*winks* Daelach