Also rein statisch gesehen ist die Takacat-Transom-Konstruktion optimal! Das Moment, das der Motor auf den Spiegel bringt, wird in ein Kräftepaar aufgeteilt (unten nach vorne gerichtet, oben nach hinten gerichtet, und ganz sauber in die Schläuche eingeleitet. Das ist viel sinnvoller, als diese ganzen klassischen Spiegel, die dann ja manschmal oben irgendwelche Verstärkunegn haben oder auch gerne mal kaputt gehen.
Ja, der Vorteil des Katamaran ist der geringere Wasserwiderstand und somit die besseren Fahrleistungen, insbesondere mit kleinen Motoren. Bis etwa 150 kg Zuladung kannst du mit einem 340 Takacat und 6 PS in (fast) jedem Fall Gleiten. Bei guten Bedingungen auch mit noch etwas mehr Zuladung. Bei stärkerem Seegang springt auch ein kleiner Katamaran, so wie vermutlich jedes Schlauchboot unter 5 m RIB. Durch den fehlenden Kiel schlägt es dabei aber nicht gar so hart auf. Das Luftpolster unter dem Boden dämpft da vermutlich etwas.
Ob ein Katamaran ungemütlicher ist, ist wohl subjektiv.
Gibt es sonst viele Schlauchboot unter 4 m, die eine so große Sonennliege bieten? ;-)