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Alt 27.05.2008, 20:11
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Gummizwerg Gummizwerg ist offline
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Zitat von HaraldGesser
Hallo Berny,

gäbe es tatsächlich diese Gasangriffe und zwar nicht nur vereinzelt sondern, glaubt man den Schilderungen, gleich reihenweise, wie lässt es sich erklären daß es bisher keinerlei Erkenntnisse über die verwendete Substanz gibt? Schläft die Kripo europaweit? Wissen die Gerichtsmediziner nicht daß es Massenspektrometer gibt?
Wenn Du oder ich Mittel, die eine solche Wirkung hätten, über einen wirksamen Zeitraum einatmen würden ließe sich das im Blut noch rund 48 Stunden ohne Probleme nachweisen. Wenn die "Betroffenen" gar über Beschwerden klagen, was läge da näher als sich ärztlich untersuchen zu lassen? Warum hat das offenbar niemand getan? Gerade wenn man einer unbekannten Substanz mit erheblichen Nebenwirkungen ausgesetzt war wäre es doch folgerichtig sich abchecken zu lassen. Warum hier nicht?
Wissen schon, aber nicht in jedem kriminaltechnischen Labor sieht aus wie bei CSI. Chemische Analysegeräte kosten ein Schweinegeld, nicht nur der Erwerb sondern auch der Betrieb.

Über einen wirksamen Zeitraum ist definitiv relativ. Hypnotika wie sie in der Medizin zur Allgemeinanästhesie verwendet werden, sind wohl gut steuerbar und sehr genau dosierbar. Abgesehen davon, dass sich diese Gase auch relativ rasch vom Acker machen wenn man ihnen nicht mehr ausgesetzt ist. Genauso wird auch eine Narkose ausgeleitet. Halte das für ein Gerücht dass man ein solches "KO-Gas" 48 Stunden im Körper nachweisen kann.

Die beschriebenen Nebenwirkungen wären auch nicht untypisch, da viele dieser Gase Schleimhautreizend sind und Übelkeit verursachen. Nennt man in der Medizin PONV oder auch "Postoperative Übelkeit und Erbrechen".
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lg Wolfgang

"Es gibt viele junge, mutige Piloten, aber wenige alte, mutige Piloten!"
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