Hallo,
ich war mir sicher, ich hätte dem Dersilvio bereits geantwortet und den Beitrag "ge'enter't" - schätze, das Betriebssystem mochte solche "Umgangssprache" nicht
Also im Ernst: Ich konnte in der Form der Meinungsäußerungen keine Bereitwilligkeit erkennen, andere Meinungen zu akzeptieren, geschweige denn für sein Handeln und Tun anderen Gegenüber respektable Verantwortung zu zeigen.
Wenn wir allgemein unser Handeln unter den Aspekt stellen, "kann ich es verantworten und habe ich dabei auch den Überblick", so wäre manche Diskussion um Führerschein und Versicherung überflüssig. Wir sind nun einmal in einer Gesellschaftsform, wo das Miteinander und die Freiheiten gewisse Regeln erfordern. Je mehr private/eigene Verantwortung wir ablegen, desto mehr "fremde Versicherungen" benötigen wir. Ich würde generell unterscheiden zwischen solchen, die hauptsächlich mir zu Gute kommen und solchen, die anderen gegenüber eine gewisse Sicherheit geben. Beispielhaft möge deshalb aber auch keiner auf die Idee kommen .. das zahlt schon die Versicherung... so hat dieser wiederum seine Verantwortung gegenüber anderen in einer weiteren Form vergessen.
Die "freiwillige" Haftpflichtversicherung ist doch nur eine logische Konsequenz meinen Mitmenschen gegenüber, ihnen einen anteiligen Respekt zu zollen, betreffend meinem "Tun und Handeln". Ebenso kann man auch den Führerschein verstehen. Klar, solange weit und breit niemand zu schaden kommen kann, benötige ich nicht solche Dinge. Aber die Welt ist nun einmal nicht da zu Ende, wo manche Leute "hinschauen" können, um es bildhaft auszudrücken: Wir sind leider oftmals viel zu kurzsichtig geworden , weil wir unsere Augen nicht mehr trainieren, um zu erkennen, wann wir Freiraum beanspruchen, der einem unserer Mitmenschen ebenso zusteht.
Gruß Helge

@Dersilvio: Könntest du respektieren, dass ein Chat mit Deinem "Schriftstil" mir zu "anstrengend" wäre?