Bei mir war es damals ähnlich: Torqeedo Travel 1103 CS und ein zerlegbares Prowake Impuls 320. Das Boot lagerte ich zusammengerollt im Keller und habe es dann jeweils mit dem PKW zum Wasser (Main) transportiert und dort auf-/abgebaut. Das Boot war günstig, das PVC nur 0,7 mm dick und hatte einen Aluboden. Abgesehen davon, dass sich die Aluplatten bei diesem Modell durch den Boden gescheuert hatten, war der Auf- und Abbau mit den Aluplatten nervig.
Ich habe mir dann ein Allroundmarin Vario 360 mit Luftboden bestellt. Das etwas dickere Material (0,9 mm) und die etwas größeren Maße haben mir dann aber einen Strich durch die Rechnung gemacht: Das Boot war zusammengerollt einfach nicht mehr vernünftig zu transportieren/tragen - schon gar nicht alleine. So kamen dann bei mir nach und nach Trailer, Aluboden und 20 PS AB
Meine Empfehlung daher: Nicht wesentlich mehr als 3,20 m bei einem normalen Schlauchboot mit Luftboden. Bei einem Katamaran kann das aufgrund der besseren Zerlegbarkeit anders aussehen.
Da Du mit dem Torqeedo nur in Verdrängerfahrt fahren kannst, bringt Dir die Länge natürlich mehr Geschwindigkeit. Im oberen Leistungsbereich des E-Motors wird es unwirtschaftlich und die Reichweite geht erheblich zurück.
Ich konnte mein Allroundmarin Vario 360 mit dem Torqeedo auf dem Main je nach Fahrtrichtung mit ca. 300 - 600 W fahren, um auf die Rumpfgeschwindigkeit von 7-8 km/h zu kommen.
Gruß
Andreas