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Alt 19.03.2017, 22:23
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Boot Infos

Baystar Hydraulische Lenkung

So, das ist der Fred über den Baystar.

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Was viele vielleicht nicht wissen, der Baystar gibt es in verschiedene Ausführungen. Ich meine nicht der Baystar (bis 150 PS) und der Seastar (bis 300+PS). Ich meine der Baystar und der Baystar Plus.

Es gibt ein Basis Set und ein Set mit eine verbesserte Pumpe.
Dazu gibt es dann standard Baystar Schläuche und Seastar Schläuche.

Die Baystar Schläuche haben ein Durchmesser von 5 mm (3/16“) und mann kann sie einkürzen. Die Schläuche sind Hartplastik:

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Die Baystar Schläuche werden einfach in die Pumpe gesteckt und mit eine Klemmmutter verklemmt:

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Die Seastar Schläuche haben ein Durchmesser von 8 mm (5/16“) und feste Anschlüsse und mann kann sie nicht einkürzen:

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Die Seastar Schläuche sind viel flexibeler.

Laut Seastar sorgt der größere Diameter für ein Lenken mit 20% weniger Kraftaufwand.



Dann gibt es 2 Pumpen: Die Standard Baystar Pumpe HH4314-3 und die Baystar Plus Pumpe HH4514-3.

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Die Pumpen sind beide gleich groß: 1.4 Cu. In. Laut Seastar soll der Plus aber hochwertigere Komponenten haben und nochmal für noch mal 20% weniger Kraftaufwand.


Da ich den Lenkung versenkt einbauen will haben ich auch noch ein Brezel gebraucht. Da sollte mann drauf achten das es zu den verschiedenen Pumpen verschiedene Brezeln gibt. Sonst brechen die wenn mann die anzieht

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Dann gibt es auch noch verschieden Lenkzylinder. Da ich ein Yamaha habe passte der Standard Lenkzylinder.

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Also erst den RFTM gelesen.
Danach habe ich festgestellt das ich mit Lochsäge 100mm kein Loch hinkriege mit rund 112 mm.

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Also habe ich eine Weile gedremelmultiet und die Pumpe passte im Loch.

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Danach habe ich die Leitungen verlegt. Dabei bin ich froh das ich die flexibele Seastar Schläuche gewählt habe.

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Dann der Lenkzylinder angebracht. Auch bei vollständigen Tilt passt der Zylinder. Aber viel Platz ist da nicht mehr. Wenn mein AB 1 Loch tiefer hängt, wurde es nicht mehr passen und ich könnte den AB nicht mehr vollständig anheben.

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Danach alles mit einander verknöpft und aufgefüllt und entlüftet. Dabei den „Infus“aufgehängt wie Reiner. Die Leitungen zum Lenkzylinder habe ich versteckt in ein Sammelrohr. Das muss ich noch farblich abstimmen, iuch hatte kein graues mehr.
Ansonsten das Füllen wie im Handbuch gemacht (einmal Steuerbord, einmal Backbord) aber danach zusätzlich noch einmal Steuerbord mit 1 Liter Durchlauf und danach noch einmal Backbord mit 1 Liter Durchlauf gemacht. Zur Prüfung soll mann das Lenkrad, nach Anschlag, noch eine ganze Umdrehung durchdrehen. Das fühlt als ob irgendwas kaputt gehen könnte, soll aber sein um das System auf Dichtigkeit zu prüfen.


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Das Resultat ist ein Non Feedback Lenkung mit hohen Komfort.
Der Motor hat null Spiel. Der AB ist am Spiegel unbewegbar.
Mit dem Lenkrad ist der jedoch sehr leicht zu bewegen.
Ich bin zufrieden. Ich bin gespannt wie es jetzt fährt.
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Liebe Grüße ,

Robbert

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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