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Servus

Es scheint als hätten wir mit dem Jolly eine Flatrate für schlechtes Wetter mit dazu erworben jedenfalls kommen wir aus dem Tiefs nicht mehr raus. Wenn gleich auch das Boot sich stets aufs Neue gegen Sturm, Regen und Wind bewährt haben wir es langsam satt ungeschützt naß zu werden

Deswegen gaben wir bei einem örtlichen Sattler ein Regenzelt mit Übernachtungsfunktion in Auftrag.Die Eckpfeiler waren: leicht, dicht und schnell aufbaubar. Es soll u.a. eine Übernachtung ermöglichen ohne großen Anspruch ein Nautic -Zelt zu sein
Heute habe wir nach Fertigstellung einen Probeaufbau gestartet um mögliche Schwachstellen oder Veränderungsmaßnahmen auszumachen.Vom Auspacken bis grob fertig gingen beim ersten mal keine 15min verloren Mit Routine soll es in 3min fertig sein. Warum? Zu oft wurden wir vom Regen überrascht .
Fürs erste mal schaute es schon ganz gut aus, eins zwei drei Veränderungswünschen taten sich aber auf. Seht selbst:

der Ausgangspunkt

die Plane/Zelt wiegt keine 4kg

über ein zentrales Band gezogen ist es nach einer Minute schon fast fertig

3 fette Klettbänder halten es über dem Cockpit

etwas Übung und Feinarbeit brauchts für das Abspannen











nach 5min wäre es Regenfest und wir fänden Schutz



für den kompletten Schutz oder als auch Hafen-Persenning brauchts noch Feinarbeit

Be-Entlüftung oder auch als Guckloch um nach dem Rechten zu sehen





ja...

so langsam

gefällt mir das








wie gesagt:es ist kein Nautic Zelt sondern eine "Möglichkeit"..daher ist es auch etwas eng .


Vielleicht oder besser ganz sicher werden wir zukünftig wie @Schimanovski auf dem Boot nächtigen.
Das Ganze ist als Kompromiss geplant ohne Anspruch auf Perfektion . Für unsere Art zu reisen ist aber diese Konstruktion schön längst überfällig