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  #1  
Alt 27.06.2020, 20:46
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Grösse Kerzenschlüssel Yamaha F40

Hallo zusammen wollte gerade nach 120 Stunden am meinem F40 Yamaha neue Zünkerzen einbauen. Der Motor hatte in den letzten 2 Stunden einen leicht unrunden lauf und die Drehzahl ist zum Teil im oberen Bereich um 100 U/min abgesackt um dann wieder anzuziehen.
Kerzenschlüssel im Bordwerkzeug 21mm und definitiv zu gross.
Mit einer 19mm Nuss konnte ich eine rausdrehen aber die Nuss hatte nur knapp Platz um die Kerze rum . Also habe ich nach Kerzenschlüssel mit 19mm gesucht.
Das gibt es aber viele sind 18mm als Standard. Was brauche ich ? 18mm oder 19 mm? An die unterste Kerze kommt man gut ran. Da ist die Plastikverschalung ziemlich im Weg.
Schon immer ein Murks was die Entwickler und Ingenieure da planen.
( Da werde ich bei meinem nächsten Motor auf andere Sachen schauen als bisher)
Danke für Tipps Gruss Oliver
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  #2  
Alt 28.06.2020, 18:59
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Wenn das noch die Original Kerzen sind dann 18mm.
Die unterste geht mit ein T Schlüssel ganz gut.
zB. von der Kettensäge.
Die untere Motorwanne ist auch gleich abgeschraubt.
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Alpsee / Richard Der der aus den Bergen kommt!!!
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  #3  
Alt 28.06.2020, 21:11
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Gruß Mathias
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  #4  
Alt 28.06.2020, 21:57
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Zitat:
Zitat von Alpsee Beitrag anzeigen
Wenn das noch die Original Kerzen sind dann 18mm.
Die unterste geht mit ein T Schlüssel ganz gut.
zB. von der Kettensäge.
Die untere Motorwanne ist auch gleich abgeschraubt.
Danke für die Info. Habe die Originalkerzen drin zumindest die welche auf dem Aufkleber vor der den Kerzen klebt.

Gruss und Dank Oliver
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  #5  
Alt 28.06.2020, 22:11
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Am Wiking hab ich ja auch einen F40.
Ich hab den jetzt 6 Jahre und 800 BStd.
Bis jetzt war mal nix ausser KD.
Impeller ist noch der erste drinn.

Mein F80 an der Konsole läuft genauso Gut.
Da gibt's jetzt nächste Woche einen Impeller.
Der hat jetzt in 5 Jahren 1100 BStd drauf.
War letzte Woche am Main. Da kams mir vor als ob der Strahl nimmer so satt ist.
Vor HR tausche ich den noch.
In der Werkstatt ist das ja in einer Std gemacht.
Besser wie auf einer Insel in HR

Das wichtigste find ich das im Herbst KD gemacht wird, nicht erst im Frühjahr.
Falls Wasser in einem Öl ist kann man reagieren. Wenn's paar Monate vor sich hinrostet, sind die Lager auch hinüber.
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  #6  
Alt 28.06.2020, 23:16
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Zitat:
Zitat von Alpsee Beitrag anzeigen
Am Wiking hab ich ja auch einen F40.
Ich hab den jetzt 6 Jahre und 800 BStd.
Bis jetzt war mal nix ausser KD.
Impeller ist noch der erste drinn.

Mein F80 an der Konsole läuft genauso Gut.
Da gibt's jetzt nächste Woche einen Impeller.
Der hat jetzt in 5 Jahren 1100 BStd drauf.
War letzte Woche am Main. Da kams mir vor als ob der Strahl nimmer so satt ist.
Vor HR tausche ich den noch.
In der Werkstatt ist das ja in einer Std gemacht.
Besser wie auf einer Insel in HR

Das wichtigste find ich das im Herbst KD gemacht wird, nicht erst im Frühjahr.
Falls Wasser in einem Öl ist kann man reagieren. Wenn's paar Monate vor sich hinrostet, sind die Lager auch hinüber.
Ja das sind auch keine Stunden. Ich hatte vor ein paar Jahren einen F115 von der Seepolizei der hatte über 3000 Stunden beim Kauf und läuft heute noch.

Ich hatte im Standgas (6-700UMin) letzte Woche eine leichte Grundberührung. Propeller hat nur eine Leichte Schürfung.Der Motor ging aber aus Aber vielleicht hat es doch Auswirkung aufs ruckeln?
Bei langsamer Geschwindigkeit habe ich nichts bemerkt erst so bei 3600 und mehr Umdrehungen.
Aber die Kerzen wechsle ich so oder so und der kleine Benzinfilter .
Gruss Oliver
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  #7  
Alt 29.06.2020, 00:06
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War für mich keine Kunst, ich kann die Kürzel auf einer Zündkerze auswendig.

Musst ich mal als Mechaniker auswendig lernen. Ist aber schon 35 Jahre her

Im F40 ist eine

(NGK) DPR6EA-9 drinn.
So wie in den meisten 4 Tacktern zwischen 10 und 50 PS.
Auch Roller, Motorräder, usw.

Das D sagt mir das das Gewinde 12mm hat und eine Schlüsselweite von 18mm

Das P kennzeichnet die Zündkerzenform

Das R sagt welcher Wiederstand

Die 6 ist der Wärmewert

E ist die Gewindelänge

A ist die Elektrodenform

9 ist der Abstand zwischen Anode und Kathode.

Manchmal hat's doch was, wenn man was Lernt

Ich hab dir Seite mal aus meinem Tabellenbuch fotografiert.

Click the image to open in full size.

Passt aber nur bei NGK Zündkerzen

Bosch, Champion,... haben ähnliche Kürzel
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  #8  
Alt 29.06.2020, 00:33
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Danke Richard, wieder was gelernt ��
Gruss Oliver
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  #9  
Alt 29.06.2020, 00:34
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Wenn die Getriebewelle was abbekommen hätte beim Grundkontakt, wäre die Vibration bei weniger Drehzahl mehr zu merken.
Das bei 120 BStd die Kerzen im Eimer sind kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht mal Elektroden Abstand mit Ventillehre prüfen.
0,9mm
Wenn die draußen hast, Nummerieren und Foto machen.
Am Kerzenbild kann man schon einiges Erkennen wo's fehlt.

Ist das ein Vergaser oder Einpritzer.
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  #10  
Alt 29.06.2020, 08:54
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Da fehlt mal wieder der Click the image to open in full size.Button Richart aber

Zitat:
Da kams mir vor als ob der Strahl nimmer so satt ist.
dass du den Impeller wechselst ist richtig es kann aber auch sein dass die Düse am Austritt langsam verkalkt dann schauts aus als wenn unsereiner (alte Männer ) pinkeln
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #11  
Alt 29.06.2020, 09:15
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Da hab ich schon mit einem Pfeifenputzer gereinigt.
Den Tausch ich.
Besser ist glaub
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  #12  
Alt 29.06.2020, 20:43
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Zitat:
Zitat von Alpsee Beitrag anzeigen
Wenn die Getriebewelle was abbekommen hätte beim Grundkontakt, wäre die Vibration bei weniger Drehzahl mehr zu merken.
Das bei 120 BStd die Kerzen im Eimer sind kann ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht mal Elektroden Abstand mit Ventillehre prüfen.
0,9mm
Wenn die draußen hast, Nummerieren und Foto machen.
Am Kerzenbild kann man schon einiges Erkennen wo's fehlt.

Ist das ein Vergaser oder Einpritzer.
Denke auch das es nicht unbedingt die Kerzen sind, habe aber schon einiges mit Kerzen erlebt. Total neue Kerzen defekt. Oder hoher Verbrauch Kerzen nach 8000km getauscht am Alfa und der Verbrauch war wieder 2 Liter weniger...

Im Standgas habe ich gar keine Vibrationen ausser das bekannte im Leerlauf bei 700 UMin wo einige beklagen . Aber bei eingelegtem Gang habe ich null gemerkt. Erst beim abendlichen heimfahren bei spiegelglatter Mosel ist es mir aufgefallen bei hoher Drehzahl, aber bei nur leichten Wellen ist es fast nicht spürbar. Also bin da sicherlich sehr empfindlich. Anlaufen auf einen ersten Zwack am Schlüssel läuft er also null Probleme .
Ich habe je einen neuen Tank fest eingebaut. ev hat sich der Querschnitt zu fest verkleinert. Tank raus kommt Benzinfilter , dann Abstellhahn , dann Pumpball und im Motor ist ja dann auch noch ein Filter. Habe den Originalbenzinschlauch. Siehe den folgenden Link
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Kerze ( die welche ich ausgebaut habe letzte Woche) sieht nicht schlecht aus, war die oberste von den Drei und ja es ist einer mit 3 Vergaser. Habe die gleichen Kerzen wieder bestellt.
Die Welle hat sicher keinen Schlag da wäre der Propeller mehr kaputt. Der hat nur ein paar Kratzer /Schürfungen und eine 5mm Minibeule.

Gruss Oliver
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  #13  
Alt 29.06.2020, 22:55
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Die Kerze hat Mal ein Tolles Verbrennungsbild. Wenn alle so aussehen geh ich davon aus das ein Kerzenwechsel nix bringt.

Probier mal wenn er Ruckelt mit dem Pumpball nachzudrücken.

Dreckigen Vergaser beürde ich auch ausschließen bei 120 BStd.
Allerdungs ist der Motor bestimmt 10 Jahre alt und das Benzin schon zig mal im Vergaser verdampft. Rückstânde sind da nicht auszuschließen.

Ich hab in Biograd mal an der Tankstelle Wasser anstatt Benzin bekommen.
Hätte da 10 Liter Wasser auf 140l Super mitbekommen.

Habe dann im Urlaub den 140l Tank ausgebaut und gereinigt.
Die Benzinleitung mit Druckluft aus einer Tauchflasche durchgeblasen.
Der Motor stotterte den ganzen Urlaub.

Unter dem Ansaugstutzen ist noch ein kleiner Zwischentank, so 0,5 Liter. Da war noch eine Wasserblase drinn.
Hab 2 Jahre gesucht wo das Problem lag.

Trotz großem Wasser Abscheider.

Eine Entleerungs Schraube ist da auch nicht dran. Muss man den Ansaugstutzen abschrauben und dann den kleinen Tank.

Ich hab allerdings einen Einspritzer ob's beim Vergaser auch so einen Zwischentank gibt weiß ich nicht.

Vor allem find mal so einen Fehler.

Wo hast eigentlich einen 10 Jahre alten Motor mit 120 BStd gefunden.
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  #14  
Alt 29.06.2020, 23:26
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Ich glaube Du hast es falsch verstanden . Der Motor hat schon mehr Stunden aber nur 410 . Der Motor ist auch von 2001 .

Vor 120 Stunden war er aber im Service bei einem Yamaha Partner.
Wir müssen ja alle 3 Jahre zum Boots-TÜF und da wurde für1150 Fr ein Service gemacht mit Impeller, Motoröl, Getriebeöl und Kerzen Wechsel etc.
Da man da nicht drum rum kommt wird da auch alles gemacht was man verrechnen kann. Aber von dem her ja als Käufer auch nicht schlecht.
Aber da erschreckt ihr mit den Preisen......aber ohne gibts kein Stempel ins Abgaswartungsdokument und somit kein TÜF.

Der hat ja 3 Vergaser und da trau ich mich nicht so ran mit synchronisieren.
Mein Holley am 5.7 Liter habe ich langsam im Griff aber die sind schon Neuland.
Das mit dem Pumpball ist ein guter Typ. Ist ev. der zweite Benzinfilter einer zuviel ? Oder soll ich einen grossen Filter mit Wasserabscheider und Schauglas montieren anstatt dem kleinen Kunststoff ?
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  #15  
Alt 29.06.2020, 23:30
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Übrigens zu den Schweizer Preisen: Der neue Propeller von Gröver kostet 110 Euro inkl der 19% Mwst.
Das Schweizer Pendant heisst Infanger und da kostet der gleiche Propeller mit gleichen Artikelnummer , haltet Euch fest: 395 Schweizer Franken!!
Sauerei.
Zum Motor , das Sacs hat im 2003 ein Engländer der immer in der Schweiz Urlaub machte gekauft. Ausser im ersten Jahr wo es im Wasser lag hat er es immer zum Urlaub aus der Halle von der Werft einwassern lassen und nach 2 Wochen wieder raus . Das war bis 2014 Jahre, da hatte es ca. 100 Betriebsstunden. Dann wurde es an den Vorbesitzer verkauft von welchem ich es dann mit 292 Stunden gekauft habe .Jetzt hat es irgendwas mit 410km oder so...

Geändert von oskj (29.06.2020 um 23:44 Uhr)
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