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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #1  
Alt 07.11.2007, 00:33
Dr.Topspeed Dr.Topspeed ist offline
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Tuning, aber richtig: von 6PS auf ....

Hallo,

ich habe einen 6PS Mercury mit 210ccm, den ich mal so richtig tunen will. Natürlich könnte ich mir auch gleich einen größeren Motor kaufen, aber genau dies will ich nicht!
Hat jemand praktische Erfahrung beim tunen von Aussenborder? Meine Erfahrung kommt aus der Mopedszene und Modellmotorenszene.

Wie schaut es z.B. beim Mercury mit den Einlass- und Auslasssteuerzeiten aus: Original xy Grad und wo liegt die Grenze, z.B. beim Auslasswinkel. Meine Modellmotoren gehen bis auf 180° hoch, Drehzahl dann bis zu 22.000.

Ist das auf einen AB mit Fatterventil übertragbar?

Wäre schön wenn ich hier jemanden finde der wirklich praktische Erfahrungen hat.


Bin mal gespannt ....
Rolf
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  #2  
Alt 07.11.2007, 00:43
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skymann1 skymann1 ist offline
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Hallo Rolf,
22.000 wirst Du bei einem AuBo nicht hinbekommen, weiß gar nicht wieviel so ein Rennmotor macht, aber sicher auch nicht mehr als 7000, so um den Dreh.

Da sind ja auch ganz andere bewegte Massen am Werk als bei Deinen Modellmotoren und Du brauchst ja auch ein breites nutzbares Drehzahlband, ein Motor der dann nur bei Vollgas gut geht nützt Dir auf dem Wasser nichts.

Und mit den Steuerzeiten ändern, ich weiß ja nicht, alles ist machbar, aber 1 mm Schlitz zu groß und dann ist gar keine Leistung mehr da oder nur bei einer nicht nutzbaren Drehzahl..., egal, Dein 210er Merc ist aber sowieso im Grunde ein gedrosselter 9,9er bzw. 15er, jedenfalls soviel ich weiß.

Da wirst Du dann einfach nur entsprechende Teile von den Motoren einbauen müssen, aber ob das finanziell lohnt, ich hab keine Ahnung was alles gewechselt werden muß bei dem (Vergaser, CDI, eventuell Auspuff..?), aber das wird Dir sicher der eine oder andere hier sagen können!

Gruß Peter
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  #3  
Alt 07.11.2007, 01:09
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Moejoe Moejoe ist offline
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Hallo, Ich bin zwar kein Tuning Experte... nix weis was Flatterventil ist usw...

Aber ich habe ebenfalls einen Mercury 6 BJ 90 2 Zylinder 2T mit 210 ccm.

Der Motor ist ja mit 6 PS Angegeben wenn du mehr haben wilst must du ihn erstmal entdrosseln !

Bei diesem Motor handelt es sich um einen 8 Ps Motor der durch eine Verängung zwischen Vergaser und Zylinder auf jeweils Führerscheinfreie 5 oder 6 Ps Gedrosselt wird. Du must also ersmal diese Platte Rausnehmen ( Drossel ).

Das haben mir mehrere Werkstätte die mit Mercury zutun haben so erklärt und bestätigt.

Meine Drossel wurde bereits vom Vorbesitzer entfenrt !

Da ich aber noch wissen wollte was man da noch an Leistung rausholen kann, bin ich mit dem Motor extra zu einem grossen Betrieb in meiner nähe gefahren.

Dort hat mir der Mechaniker mit hilfe seiner Daten im PC mal alles aufgezählt und Vorgerechnet.

Abgesehen vom Entrosseln des Motors, was ja keine grose Sache ist, könnte man noch den 9,9 Ps Vergaser einbauen. Damit der Motor dann auch besser "Atmet" wäre es noch gescheid den Auspuff auf 9,9 PS Umzubauen.

Mit den Massnahmen hätte man dan anstatt 6 PS eben 9,9. Mehr währe wohl nicht mehr drinn, oder besser gesagt Unrealistisch.

Kosten : Vergaser ca 270
Auspuff ca 110
diverse Dichtungen 50
Einbau ca 100-150

Wie dem auch sei für 2 Ps Mehrleistung ca 500 Euro ausgeben war mir zu Blöd.
Deshalb habe ich mir dann Gleich einen 15 Ps Mariner gekauft.

Jetzt habe ich doppelt soviel Power wie Vorher bei gleichem Gewicht, ist doch besser oder ?

Gruss Ibrahim
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  #4  
Alt 07.11.2007, 01:14
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Moejoe Moejoe ist offline
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Bei diesem Motor handelt es sich um einen gedrosselten 9,9 Ps. Der 15er hat schon einen anderen Motorblock mit ca 260 ccm, auch noch diverse andere Sachen die auf 15 Ps optimert sind. Vergaser, Auspuff und so weiter...

Gruss Ibrahim
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  #5  
Alt 07.11.2007, 01:27
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Hallo,
wrist Du recht haben, die 15 hatte ich nur vage im Hinterkopf, hab ich ja auch geschrieben, aber 9,9 wären schon möglich mit Serienteilen, das ist allemal besser als selber zig Stunden zu investieren und dann wird´s doch nichts.

Aber andererseits, wenn man Zeit hat und die Arbeit Spaß macht, ich denk halt nur es lohnt nicht mit dem selbermachen, außer vielleicht für reine Sportzwecke, die von Dir genannten Preise finde ich so hoch nicht, das hält sich doch noch im Rahmen!?

Gruß Peter
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  #6  
Alt 07.11.2007, 01:45
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Hallo Peter, für mich war ein Umbau nicht das richtige.

Wenn ich für meinen Merc, ca 500 Euro bekommen kann und für fast das Gleiche schon einen 10 oder sogar gleich einen 15er bekomme, dann rechnet sich das nicht. Ok Ich habe jetzt für den Mariner 15 Ps, 750 bezahlt, aber dafür ist der Motor echt gut in schuss.

Wenn man die Teile für den Umbau irgendwie von einem Ausschlachtmotor bekommen könnte sieht das ja anders aus aber so ?

Gruss Ibrahim
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  #7  
Alt 07.11.2007, 01:53
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Hallo,
ja ja, aber hier (Ruhrgebiet) bekommst Du keinen passablen 15er für 750 Euro.

Und wenn ich da jetzt extra noch wieder paar Hundert km fahren soll und steh dann doch wieder vor Mist der als gut angeboten wurde rechnet´s sich auch nicht!

Aber ich versteh Dich schon und ist ja auch okay, nur hier klappt das eben nicht, wenn ich in Hamburg z.B,. wohnen würde, da kann man sich die Sachen ansehen ohne 100 Euro Sprit zu verballern, da gibts genug günstige Angebote.
Nur als Beispiel vom Ort her.

Gruß Peter
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  #8  
Alt 07.11.2007, 02:01
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Da hast du schon recht, mit gut 15 er sind algemein Mangelware, deswegen habe ich auch sofort Zugeschlagen

Der Gleiche Motor ging ( 4 Jahre älter ! ) gin bei e-bay für 870 weg,

Aber machmal hat man eben Glück

Gruss Ibrahim
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  #9  
Alt 07.11.2007, 02:03
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Ich komme auch aus dem Ruhrgebiet, vieleicht sicht man sich ja mal

Gruss Ibrahim
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  #10  
Alt 07.11.2007, 03:00
willys47
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Hi Rolf
...bei welch einem Modell bekommst du 22.000U/min ?das ist doch ein Mig21 Modell...!?
...das umzusetzen auf nen Ab ist nicht möglich....weil Wasser ne Menge mehr als Luft- oder Radslip..entgegenbringt.....
....210ccm kannst schnell auf 30ps bringen-andere Steuerzeiten(weit vor..)geglätteder Ein-und Auslass(nicht poliert) und dem entsprechender Vergaserbedüsung....aber das ist bastelsache.....
...und dann gehts dann los mit dem Propeller.....
...weil das ist auch mit entsprechender Drehzahl -die Drehmomentbremse-und der bringt ja den eigentlichen Vortrieb....
....und diesen Prob rauszufinden-da wird in jedem Forum gefragt und ausprobiert...
Vielleicht konnt ich dir helfen..
Gruss Gunar
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  #11  
Alt 07.11.2007, 08:01
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Comander Comander ist offline
Jollisti und Tourenfahrer
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So nebenbei -22000U/min beziehen sich nur auf ganz kleine Hubräume-in der F1 selbst kommt man über 20 000U/min nicht hinaus, so ganz nebenbei
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  #12  
Alt 07.11.2007, 09:24
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gringofish gringofish ist offline
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Kann man eigentlich am Getriebe bzw. Kraftübertragung auch was machen?

So unlogisch ist das garnicht, nachdem mich mein kfz mechaniker kumpel drauf angesprochen hat. Bei mopeds oder Rollern geht es gut z.B Ritzel, Variomatik (gewichte) usw... aber AB ??

Aber auch wenn mann den AB hochtunt bis an die grenzen, hat der aber garantiert eine kurze lebensdauer. Und sicherheit geht vor dem speed denke ich mal.


Also viel Spaß beim tunen und die Paddeln nicht vergessen.
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  #13  
Alt 07.11.2007, 10:44
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Reden Von 5 auf 15 PS getunt...

Zitat:
Zitat von Moejoe
Wie dem auch sei für 2 Ps Mehrleistung ca 500 Euro ausgeben war mir zu Blöd.
Deshalb habe ich mir dann Gleich einen 15 Ps Mariner gekauft.
Hallo Ibrahim,

vorher hatte ich einen 5 PS Honda, den ich durch wegwerfen und neu kaufen auf einen 15 PS Mercury 15 M "getunt" habe...
Der hat NEU etwas um die 2000€ gekostet und ich habe es keine Minute bereut.

Das Motortuning macht eigentlich wenig Sinn und ein Anheben der Drehzahl (wenn es denn möglich wäre) auf 22000 U/min bringt auch überhaupt nichts.
Es ist so eine Sache, wenn der Motor 22000 U/min kann, dann müsste das Getriebe stark untersetzt werden, damit man einen entsprechend großen Propeller montieren kann. Ist der Propeller zu klein, dann kann man anhand der Umlaufgeschwindigkeit schnell errechnen, wann es zur Kavitation kommt. Platzen die Kavitationsblasen nämlich auf dem Propeller, oder nahe an den Flügeln, so zerstört man solch einen Propeller sehr schnell.
Es gibt besondere Formen von Propellern, die ein Auftreten von Kavitation verhindern, bzw. so geformt sind, dass Kavitationsblasen nicht auf dem Material platzen. Diese Formen von Propellern werden in der Regel allerdings nicht eingesetzt, da viel zu teuer. Das lohnt sich nur für Höchstleistungsrennboote, nicht aber für den Hausgebrauch.

Eine Drehzahl von 22000 U/min würde immer Probleme machen, der Motor wäre vermutlich auch nicht haltbar.
Wenn man sich die Ventilsteuerung bei Motoren anschaut, so wird schnell klar, dass die Drehzahl die erreicht werden kann hautsächlich von den Ventilfedern abhängt. Sind die Ventilfedern zu schwach, bleibt das Ventil aufgrund der Masseträgheit ab einer gewissen Geschwindigkeit einfach unten, während der Kolben schon wieder Richtung OT strebt. Ist nun nicht ausreichend Raum vorhanden (wie bei modernen PKW-Motoren üblich), dann schlägt der Kolben auf das Ventil und das Ventil wird krumm oder bricht ab. In beiden Fällen ist der Motor dann aus und vermutlich ziemlich beschädigt.
Diie Ventilfeder kann aber nicht unendlich stark sein, da diese noch bewegt werden muss, um überhaupt ein Öffnen des Ventils zu gewährleisten.

Nächstes Hinderniss ist die Masseträgheit des Kolbens. Der Kolben befindet sich entweder in einer Auf- oder Abwärtsbewegung, muss dann komplett abgebremst werden und in die andere Richtung beschleunigt werden (gilt natürlich nicht für einen Kreiskolbenmotor... den hat ein AB aber nicht). Hier kann man anhand der Drehzahl ausrechnen, wie schnell der Kolben bewegt wird und wie stark er abgebremst wird. Das muss das Pleuel und die Pleuellager aushalten. Je höher die Drehzahl, desto mehr wird das Pleuel belastet, je schwerer das Pleuel/Kolben, desto mehr Belastung etc. da gibt es eine Grenze die nicht überschritten werden kann.

Eine einfache, meist gültige Regel sagt: Ein Motor kann ohne tief eingreifende Veränderungen nicht mehr als 120% seiner Höchstdrehzahl erreichen (darauf ist er ausgelegt).

Weiteres Problem ist natürlich die Kühlung. Auch die Kühlbohrungen sind auf eine gewisse Leistung ausgelegt. Entnimmt man dem Motor nun mehr Leistung, so muss die überschüssige Wärme auch abgeführt werden. Übertreibt man mit der Leistungsentnahme, kann dies nicht mehr gewährleistet werden.
Die Maschine überhitzt...

Das wichtigste allerdings ist doch bei einem Bootsmotor die Zuverlässigkeit. Wer möchte schon aufs Meer herausfahren, um nach ein paar hundert Metern festzustellen: Der Motor ist aus!
Um die Zuverlässigkeit nicht zu beeinflussen würde ich von Tuningmaßnahmen absehen, es sei denn ich brauche das Leistungsgewicht, weil ich ein Rennen gewinnen will. Gilt ja auch für alle anderen Fahrzeuge, für ein Rennen ist die Zuverlässigkeit insofern egal, solange das Fahrzeug das Rennen übersteht (oder wie in der Formel 1 eben 2 Rennen...)...

Gruß Markus

PS: Mit dem Geld, das man in die Hand nehmen muss, um einen Motor vernünftig zu tunen, bekommt man einen größeren, stärkeren immer! Sollte man den SBF noch nicht haben, bekommt man den dann quasi gratis dazu...
Wegen 2 oder 3 PS fängt man am Besten gar nicht an...
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  #14  
Alt 07.11.2007, 17:41
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ghaffy ghaffy ist offline
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@ Markus
Also ich hab das so gelesen, dass Rolf - und nicht Ibrahim - einen 2-Takter "tunen", und da hats nun mal keine Ventile Im Rest stimme ich dir zu.

@ Rolf
Zur Vergrösserung von Ansaug- und Auspuffschlitzen hab ich zumindest in der Literatur nichts gefunden. Aber im Prinzip hast du schon recht. ABs verwenden ebenfalls Schnürle-Umkehrspülung. Insoferne kommen wohl dieselben Optimierungskonzepte zur Anwendung.

Allerdings meine ich, dass bei AB das Optimierungspotenzial ganz woanders liegt. ABs sind tendenziell auf Lebensdauer statt Leistung ausgelegt, und sie sind ausgesprochene Kaltläufer.

Wenn du auf Hubraumvergrösserung verzichten willst, dann bleibt nur die Drehzahlerhöhung als leistungssteigernde Massnahme. Bevor du hier zur Fräse oder Schleifmaschine greifst, nutze das Potenzial, das leichter zugänglich ist:
- Vergaser (andere Düse, überhaupt anderer Vergaser)
- Zündung
- Temperaturerhöhung (anderer Thermostat)

Wenn du dann noch weiter willst, kannst du immer noch an den Schlitzen feilen. Allerdings gibts hier beim AB in der Regel keine tolle Zylinderbuchse, die man austauscht, wenn man zuviel Material wegnimmt.

Dass jede Massnahme zur Leistungssteigerung die Lebensdauer verkürzt erübrigt sich zu erwähnen. Hinsichtlich der Temperaturerhöhung gilt halt auch zu berücksichtigen, dass ab ca. 55°C viele Salze im Wasser ausfällen und sich in den Kühlkanälen ablegen. Daher macht es einen grossen Unterschied, ob du im Salz- oder im Süsswasser fährst.

Insgesamt - wenn du 2T-Mopeds getuned hast, dann weisst du ja genau, wo die Unterschiede zu den (ev. Glühzünder) Modellmotoren liegen.

Ob die übrigen AB-Komponenten (Getriebe etc.) 6000 oder 6500 U/min aushalten, wirst du uns dann sicher berichten. Bin schon gespannt.

Gruss
Andreas
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  #15  
Alt 07.11.2007, 23:32
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Hallo Andreas,
ich denke mal mit "Ventilen" ist hier die Einlaßsteuerung durch die Membranventile (Reedvalves) gemeint, die eigentlich alle Zweitakt-AuBo´s haben.

Außer, hmm, ich meine bei den alten König war das mit Drehschiebereinlaßsteuerung,
wie z.B. früher (heute auch noch?) bei Vespa-Zweitaktern.

Die anderen haben doch alle diese Ventilplatten mit den Membranzungen, oder?

Gruß Peter
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