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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 22.03.2017, 11:05
frog frog ist offline
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Mal eine allgemeine Frage zu den Elektromotoren:
bei einem ausgewachsenen 3,8m Schlauchboot mit Alu-Boden macht ein Elektromotor von Minn Kota oder aber Torqeedo wohl nur auf stehenden Gewässern Sinn oder?
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  #17  
Alt 22.03.2017, 13:20
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Eig. schon den Donau oder Rhrein geht nicht, ganz langsam fliessende Gewässer mit ein zwei Kmh ev. schon.
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #18  
Alt 22.03.2017, 16:09
v-kiel v-kiel ist offline
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mit dem 1003er bin ich die Traun einige Kilometer Flussaufwärts gefahren. Also grundsätzlich mit dem entsprechenden Motor geht das bei langsam fließenden Gewässern. Allerdings brauchst du viel Batterie, was nur Sinn macht, wenn du dich dann zu deinem Ausgangsziel zurücktreiben lassen kannst (ein wenig Strom solltest du im Akku lassen um anlegen zu können)
Man darf auch seen nicht unterschätzen, je nach Wasserstand und Nähe zum Ablauf gibts auch dort Strömungen und natürlich auch Wind. Aber das können e-Motoren schon bewerkstelligen. Minnkot und aufkommender Gewitterwind haben mich aber zum Anlegen gezwungen, obwohl es nur mehr 2 km gewesen wären, das schaft so ein Motor dann nicht, weil Schlauchboote große Windangriffsfläche haben. Mit dem Torqeedo hatte ich da noch nie Probleme, auch gegen den Wind noch zu meinem Ausgangspunkt zurück zu kommen.

Donau hab ich mal mit dem 4 kw probiert, geht, aber Spaß machts nicht, das ist schön ein kräftiger Strom, das ähnelt eher einem Experiment, weil ich's halt wissen wollte. Mit dem 1000er kannst maximal flußabwärts die Richtung bestimmen.
__________________
liebe Grüße Stefan
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  #19  
Alt 22.03.2017, 20:11
tom320 tom320 ist offline
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Zitat von v-kiel Beitrag anzeigen
Donau hab ich mal mit dem 4 kw probiert, geht, aber Spaß machts nicht, das ist schön ein kräftiger Strom, das ähnelt eher einem Experiment, weil ich's halt wissen wollte. Mit dem 1000er kannst maximal flußabwärts die Richtung bestimmen.
Könnte ich theoretisch oberhalb von Linz in die Donau und dann die Traunmündung als Ausfahrt nehmen?

Am Wochenende wird das Wetter lt. aktueller Vorhersage schön - wenn nichts dazwischen kommt werde ich den Motor ausprobieren. Erfahrungsbericht folgt.
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  #20  
Alt 22.03.2017, 20:39
frog frog ist offline
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Danke schon mal. Mir ging es da auch um die Flüsse in Norddeutschland. Elbe ausgenommen, aber Stör und Krückau wären interessant.
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  #21  
Alt 23.03.2017, 10:01
v-kiel v-kiel ist offline
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Zitat:
Zitat von tom320 Beitrag anzeigen
Könnte ich theoretisch oberhalb von Linz in die Donau und dann die Traunmündung als Ausfahrt nehmen?

Am Wochenende wird das Wetter lt. aktueller Vorhersage schön - wenn nichts dazwischen kommt werde ich den Motor ausprobieren. Erfahrungsbericht folgt.
sei vorsichtig, die Donau ist nur im Fahrwasser (zwischen den Tonnen) ausreichend tief. Mit dem kleinen Boot und in Ufernähe musst du mit Grundberührung rechnen, das Wasser ist nicht klar, du siehst nichts.

Also eher Motor ausklappen, treiben lassen und mit Paddel steuern. zur Hafeneinfahrt, oder anlegestelle, etwas in die Flussmitte steuern und dann mit Hilfe des Motors das Manöver durchführen.

Wenn du das beachtest, ist auch alles save und macht Spaß. Eines noch: die Wellen der Flussschifffahrt sind in Ufernähe nicht ohne. Diese beachten und nötigenfalls das Boot in die Welle ausrichten, damit es dich nicht seitlich erwischt, auch, ist es sinnvoll, in der Zeit der Wellen, die diese Schiffe erzeugen etwas Richtung Flussmitte zu halten.
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liebe Grüße Stefan
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  #22  
Alt 23.03.2017, 10:37
tom320 tom320 ist offline
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Danke für die Tipps. Vielleicht probiere ich das irgendwann mal, wenn ich mit dem Boot+Motor vertraut bin ;)

Hätte ich nicht gedacht, dass die Donau in Ufernähe so seicht ist.

Wie weit staut das Kraftwerk Abwinden zurück? Ist im Staubereich (Höhe Ausee) noch Strömung :-)
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  #23  
Alt 23.03.2017, 10:54
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Zitat:
Zitat von tom320 Beitrag anzeigen
Hätte ich nicht gedacht, dass die Donau in Ufernähe so seicht ist.
Hatte ich auch nicht gedacht - bis ich mir die Schrabe kaputt gefahren habe. Dann habe ich darüber nach gedacht und: am Ufer kommt das Land aus dem Wasser!!
__________________
Grüße Bernhard

"Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!"
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  #24  
Alt 23.03.2017, 13:22
v-kiel v-kiel ist offline
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das "Problem" auf der Donau ist das trübe Wasser. Je nach Jahreszeit siehst du keine 10cm tief. Ich bin mit meinem Jogurthbecher (damals ausreichend motorisiert und wie manche hier sagen würden: ein echtes Boot) schon auf Sand ziemlich weit vom Ufer entfernt festgefahren. War ein richtiges Spektakel, da wieder freizukommmen wenn die Strömung dich gegen den Boden drückt und du den Motor nicht mehr absenken kannst.

Wie gesagt, in Ufernähe zum paddeln und treiben lassen super lustig, alles andere waghalsig und gefährlich.

Zum Staubereich: hier gilt, zwar wenig Strömung aber je nach Öffnung der Schleusen immer noch ausreichend, dass du einen Motor benötigst der genug Kraft hat. also kurzum: Schleusenbereich ist kein Spielbereich für Badebootfahrer!

Vielleicht hast du mal die Möglichkeit mit einem kleinen ~ 4 Meterboot und Außenborder mitfahren zu dürfen, bzw. selbst unter Aufsicht steuern, dann merkst du ganz schnell wie winzig das Boot wird und welche Kräfte da am Werk sind. Mit sowas das erste Mal unter einer Brücke durchzusteuern und du siehst neben dir wie das Wasser die Pfeiler umspült, da bist um jedes PS zur Beruhigung froh.
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liebe Grüße Stefan
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