Slipräder für Honwave T35

Zacherl129 · #1 25.07.2018, 21:37

Hallo zusammen,

ich habe mir ein neues Honwave T35 mit einem Honda BF 20 Motor gekauft.
Da bald unser Urlaub vor der Tür steht und ich noch keine Slipräder habe, möchte ich gerne eure Meinung wissen.

Ich habe mir zwei Arten ausgesucht,

Variante 1:
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Variante 2:
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Variante 1 würde mir optisch besser gefallen, da die Räder nicht so "auftragen". Bei Variante 2 tue ich mir wahrscheinlich leichter bei Slippen?
Macht es wirklich Sinn bei einem 3,5m Schlauchboot abgewinkelte statt gerade Slipräder zu verwenden? Ist der Unterschied wirklich deutlich spürbar?
Da wir in Kroatien auf einem Campingplatz sind und ich nicht weiß wie weit ich das Schlauchboot schieben muss, möchte ich es mir aber auch so angenehm wie möglich machen

flotec79 · #2 25.07.2018, 22:29

Servus,

schau auf alle Fälle daß die Gummireifen 4PR und nicht 2PR sind. Hat etwas mit den Gummilagen zu tun. 4PR sind deutlich langlebiger und Du wirst nicht immer auf Sand slippen. Da kommen schnell mal scharfkantige Steine daher.
Ich selbst habe starre Slipräder mit geraden 4 kant Rohren die am Spiegel unten eingehhängt und oben fest geschraubt werden. Müssen zum fahren abgenommen werden.
Weiß nicht was die von Dir vorgeschlagenen aushalten. Variante 1 ist schon schick allerdings habe ich schon von den PU Reifen gehört daß wenn sie länger stehen unförmig werden.

VG Flo

Little1972 · #3 26.07.2018, 11:01

Hallo,
ich habe die Variante 1, Bei denen muss man unbedingt beachten, dass die Bolzen drin sind. Leider sind die Sicherungssplinte etwas pfrimelig.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich sie nicht oft brauche.

bikeman · #4 26.07.2018, 12:30

Ein Mann schneller Entscheidungen.

Wollte Dir noch diese von Um Links zu sehen, bitte registrieren zeigen. Hier gefiel mir die Mechanik. Hat die schon wer im Einsatz?

Oli sicher der Bolzen, die Räder, gegen verdrehen, gleich mit?

Glückauf
Thorsten

Zacherl129 · #5 26.07.2018, 13:24

Danke erst mal für eure schnellen Antworten.
Aber wie sieht es mit dem Gewicht aus bei den geraden? Also ich meine wie leicht lässt sich das Schlauchboot am Bug heben? Ich sag jetzt mal so, dass ich körperlich schon fit bin aber einen bruch möchte ich mir nicht heben...

flotec79 · #6 26.07.2018, 14:18

Wennst fit bist gehen 100 m schon. Komfortablere Lösung siehe Bild.
Kannst vorne am Bug in der Seilöse einhängen, vorausgesetzt die ist bei Deinem Honwave vorhanden. Wenn man den Griff von den Rädern hoch zieht hängt das Boot nur noch an der drehbar gelagerten Klammer. Dann ist das ganze noch lenkbar.

VG Flo

flotec79 · #7 26.07.2018, 14:22

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v-kiel · #8 26.07.2018, 14:40

Zitat:

Zitat von bikeman

Ein Mann schneller Entscheidungen.

Wollte Dir noch diese von Um Links zu sehen, bitte registrieren zeigen. Hier gefiel mir die Mechanik. Hat die schon wer im Einsatz?

Oli sicher der Bolzen, die Räder, gegen verdrehen, gleich mit?

Glückauf
Thorsten

ja, ich hab die im Einsatz. sind perfekt, da sie sich beinahe unsichtbar an den Spiegel legen. Je nachdem, wie man sie montiert, gewinnt man auch Spurbreite, da sie beim Ausklappen quer an den Konen verbei geführt werden können

Ich gehe mit meinem Boot locker 100 Meter und mehr, einfach alles was Gewicht hat möglichst weit nach hinten, dann geht das schon. Bugwagen hatte ich damals bei meinem 380er - auf dem auch Slipräder der gleichen Marke montiert waren - muss aber sagen, dass ich mit dem nie so warm geworden bin. Gerade aus gehts gut, um die Kurve hängt das Teil dann am Kiel, bzw. die Fuhre wird kippelig. Hab mir dann einen Holzgriff (Stange) zugelegt und den hinter dem Rücken mitsamt Bug aufgehoben, das schneidet nicht ein und du kannst „gemütlich“ mit deinem Boot im Schlepptau gehen

Little1972 · #9 26.07.2018, 22:32

Der Bolzen sichert unter anderem gegen verdrehen. In erster Linie gibt er Stabilität, dass die Konstruktion nicht wegknickt. Das Rohr ist durch die Führungsnuten geschwächt und hält sonst langfristig nicht den Beanspruchungen stand.
Das heben am Bug ist gewichtsmäßig kein Problem - Hebelgesetz. Da wirst du eher bei Steigungen z.B. aus der Puste kommen.

bikeman · #10 27.07.2018, 08:12

Welchen Raddurchmesser empfehlt ihr bei einem 3.40 Schlauch?

Glückauf Thorsten

v-kiel · #11 27.07.2018, 08:42

Zitat:

Zitat von bikeman

Welchen Raddurchmesser empfehlt ihr bei einem 3.40 Schlauch?

Glückauf Thorsten

grundsätzlich die größt möglichen, die auf deinen Spiegel passen, ohne dass der Motor im Schwenk behintert ist.

Allerdings, je größer die Räder umso kleine die Spurweite, da die Achsen weiter zusammen kommen.

ich denke, dass die 20er Räder eine guter Mittelweg sind. Da kommst auch noch über kleinere Steine und durch groben Sand. Ich hab im Moment - da der Spiegel nicht breit genug ist - 15er drauf. Früher die 20er auf dem vorigen Boot. Die kleinen sind grenzwertig, wenn der Boden weicher wird, wirds schwierig, mit den 20ern ging das nich gut

bikeman · #12 27.07.2018, 11:27

Stefan, die werden durch eine Feder gespannt, dass die nicht einklappen bei schieben? Ich glaub ich hab bald was zu basteln..

Alpsee · #13 27.07.2018, 12:22

Zu große Räder sind auch nix weil die Aufschwimmen. Bekommst schlecht unters Boot zum Klappen.
Ich hab mich zu Vollgummi Sackkarren Rädern entschieden. Das geht ganz gut.
Den Rest hab ich selbst gebaut aus V4a Resten.

v-kiel · #14 27.07.2018, 12:40

die B&A Räder sind sowieso Vollgummi.

Der Schutz gegen das Einklappen wird durch das Einschieben von unten in die Führung gewährleistet. Die Feder hält das Rad in seiner Stellung und führt es beim Anklappen in die 90 Grad verdrehte Position. Vorteil ist auch, dass die Räder mit jeweils einer Schraube abnehmbar sind, dann bleibt nur die u-fürmige kleine Halterung am Boot.
Ist für Boote die in den Kofferraum wandern eine feine Sache.

Alpsee · #15 27.07.2018, 14:17

Fürs Beiboot auch.
2,7m 4 PS. Besser wie Rudern