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  #1  
Alt 28.06.2017, 13:01
markus82 markus82 ist offline
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Viamare 330 mit Elektroaußenborder

Hallo zusammen,

da ich erst letztes Jahr mit einem Intex Excursion 5 als Badeboot unter die Schleicher ging habe ich mir jetzt Überlegt ein Viamare 330 zuzulegen um auch im Urlaub mal Spaß zu haben mit nem Verbrenner (natürlich nur da wo man fahren darf)

Die Frage ist jetzt da das Excursion samt Außenborder verkauft wurde und ich mir für die Heimischen Gewässer wieder einen zulegen möchte welcher denn Sinn macht. Mehr als um die 200 Euro wollte ich nicht ausgeben.

Ich hatte hier den von Miganeo ins Auge gefasst mit der 24 Volt Version mit Schub / Leistung (kp/W): bis 43,3kp Schub / 1392 Watt:
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Bisher hatte ich am Intex den TRS62 der für das Boot vollkommen ausgereicht mit Schub / Leistung (kp/W): bis 28,2kp Schub / 696 Watt.

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meine Frage an die experten die sich mit Schub und sowas auskennen, bringt der TRS 100 überhaupt mehr, oder würde für das Viamare auch der kleine wieder reichen. Dass ich damit keine Spitzengeschwindigkeiten erziehle ist mir klar, aber das Intex boot hatte der kleine immerhin auf 6-7 km/h auf nem Baggersee gebracht, und das Intex Boot hat ja denk ich auch alleine schon durch den Boden einen höheren Wiederstand als das Viamre mit dem Keilförmigeren Kiel, oder sehe ich das Falsch?

Batterien hätte ich als 12 Volt Version wieder eine 105 AH Batterie genommen, bei der 24 Volt Version dan zwei 12 Volt 68 AH Batterien.

Grüße Markus
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  #2  
Alt 28.06.2017, 19:07
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Also ich habe gelernt das ein Minn Kota, der mit 600 Watt angegeben ist langsamer ist als ein Torqeedo 1003 bei 200-250 Watt......
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  #3  
Alt 28.06.2017, 20:29
markus82 markus82 ist offline
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OK, was willst du mir damit sagen?
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  #4  
Alt 29.06.2017, 00:07
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Wenn ein Motor um € 200,-- die gleiche Performance als ein (ohne Akku) € 1.100,-- Motor bringt habe ich mir was falsches gekauft....
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  #5  
Alt 29.06.2017, 15:53
v-kiel v-kiel ist offline
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wie Rubicon schon schrieb, es gibt Motoren, die "mehr" können, das muss nicht immer ein Torqeedo sein, z.B. Aquamot ist auch mit vielen KW's zu bekommen. Schub kannst du vielleicht noch am Ehesten mit Beschleunigung im Weitersten Sinne umschreiben, zumindest in dieser - entschuldige den Ausdruck - Spielzeugklasse.
Also der "stärkere" Motor wird das Boot rascher in Bewegung bringen, schneller, wirst du dadurch nicht. Und...ein keilförmiger Kiel hat mehr Widerstand im Wasser als ein flaches Boot, weil er sich gegen das Wasser stemmt und heraus möchte, dafür ist er ja auch gedacht: um den Bug aus dem Wasser, ins Gleiten zu bekommen und dann die Spur zu halten indem er das wasser "schneidet". Alles nicht umsetzbar mit e-sprudler, also verkürzt diese Aufschwimmdentenz des Bugs die Wasserlinie, was wiederum nachteilig für die mögliche Rumpfgeschwindigkeit ist.
Egal.....unterm Strich wirst du mit jedem der beiden Quirls in etwa 7 km/h zusammen bringen. Ob dir 2 bis 3 km/h mehr den Aufpreis auf einen "echten" Motor wert sind musst du selber wissen. Ich habs mir in Prozent schön geredet, sind ja immerhin fast 50% Geschwindigkeitszuwachs. Aber, jeder Meter auf dem Wasser macht Spaß, so, oder so.

noch zu deinem Batteriesetup: wenn ich mich verrechnet hab, dann ist der 24er in einer Stunde leer und der 12er in ca. 1,5 Std. jeweils bei Vollast und unter Berücksichtigung, dass man solche Batterien nicht gänzlich entladen kann.
eine 105AH Batterie ist wohl auch nicht mehr wirklich handlich, oder?

Ist immer wieder interessant, jeder (oder fast jeder) geht den gleichen, teils steinigen (teuren) Weg, bis er weiß was er braucht, weil man immer glaubt, es muss ja günstiger auch gut gehen...
__________________
liebe Grüße Stefan

Geändert von v-kiel (29.06.2017 um 16:01 Uhr)
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  #6  
Alt 29.06.2017, 20:56
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Bei mir war es so, das ich mir ein Schlauchboot zum baden mit einem "kleinen" E-Motor (MinnKota Traxxis55) gekauft habe. Dazu eine AGM 115Ah Batterie und (schon gehabt) eine Optima Yello 75Ah. (Beide Batterien 60 kg). Damit war ich am Anfang ganz glücklich.
So am Wolfgangsee oder Faakersse ein wenig zum baden herumfahren. Mit der Zeit wurden die Fahrten immer weiter (bis 20 km), aber bei reduzierter Geschwindigkeit (50% = 3,7 km/h) Bei Vollgas - ca. 600 Watt - schaffte diese Kombi aber auch nur 5,2-5,5 km/h.
Mit dem Torqeedo 1003 geht alles viel besser und, wichtig, die beiden Batterien wiegen nur mehr 12 kg......! Ich kann schneller und weiter fahren als früher und brauche mir auf unseren Seen keinen Kopf mehr machen ob sich die Rückfahrt noch ausgeht.
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  #7  
Alt 29.06.2017, 21:03
markus82 markus82 ist offline
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Also um nicht falsch verstanden zu werden, dass ich den E-Aussenborder nur hier bei uns in der Umgebung nutzen möchte auf den Baggerseen um mit dem Sohn ein Paar runden zu drehen reicht mir so ein Billiger allemal. In Bayern ist das mit Verbrennermotoren halt etwas schwierig. Will mir nächsten Monat noch nen 15PSler zulegen wenn wir dann im Urlaub sind um auch mal aufs Meer rauszufahren, der sollte ja das Boot dann doch etwas beschleunigen, oder?

also werde ich bei dem 12 Volt Motor bleiben, dann brauch ich nur eine batterie herumtragen.

Ich bin halt auf dem Gebiet noch ein Neuling.

Grüße Markus
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  #8  
Alt 29.06.2017, 21:55
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In Kroatien braucht man einen Führerschein, auf für den kleinsten Elektroquirl, nur so zur Info.
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  #9  
Alt 29.06.2017, 22:42
markus82 markus82 ist offline
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Ok, aber an der Nordsee bzw. auf sardinien darf man ja bis 15 PS ohne Schein fahren, oder? Unter italienischer Flagge hatte ich auch was von 40 PS gelesen.
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  #10  
Alt 01.07.2017, 23:19
markus82 markus82 ist offline
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So, habe jetzt heute das Viamare erfolgreich noch mit einem Miganeo TRS62 testen können.

Komme mit dem Boot jetzt auf 6Km/h mit Beladung was eine 30 Kg Batterie Betrifft, mit mir und meinem Sohn, und ne 2. Batterie auf ersatz. Sind dann so ca 180 Kg gewesen.

Also für die heimischen Seen reicht das finde ich vollkommen.

Geschwindigkeit wurde gemessen mit einer GPS App.

Wieviel Strom der Motor dabei zieht weiß ich jetzt natrlich nicht, da ich kein Messgerät angeschlossen hatte, jedoch war ich auf Stufe 5(volllast) was also laut Datenblatt knapp 700 Watt wären.

Wie kommt Ihr denn auf eure Exakten Geschwindigkeiten? Denke auch auf dem Wasser ist ne GPS App auch so genau wie auf der Straße.
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  #11  
Alt 02.07.2017, 16:41
v-kiel v-kiel ist offline
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na dann, ist alles wie erwartet, oder? Die maximal 7 km/h ließen sich bereits vorher physikalisch ca. ermitteln und ob du 90, oder 200 kg mitführst wird die Formel der Rumpfgeschwindigkeit nicht viel beeinflussen, Achubkraft hat der Motor ja und demnach solltest du immer in etwa auf bissl was über 6 km/h kommen.
Zum GPS: weshalb soll das auf dem Wasser nicht funktionieren? Es ermittelt die Geschwindigkeit immer unabhängig von einer Straßenführung.
viel Spaß weiterhin und pass bitte auf, dass deine 30 kg Monsterbatterien, nicht mal in irgend einem See landen, oder einen Kurzschluss an Bord produzieren.
__________________
liebe Grüße Stefan
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