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  #1  
Alt 02.05.2017, 20:09
Benutzerbild von Rotti
Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Welche Sperr - Diode für on/off/on Schalter

HI Freunde!

Welche Diode sollte ich für eine Sperrschaltung bei einem on/off/on Schalter nehmen ?
Zur Erklärung:
Stellung 1: Da hängt lediglich die Armaturenbeleuchtung wie Benzin - , Wassertankanzeige und die Hauptamaturen dran. Wieviel Amper da fließen kann ich nicht nachvollziehen. Dann hängt noch zusätzlich ca. 45cm LED STreifen dran.
Das sind ca. 4,05W

Stellung 2: Alles aus Stellung 2 plus 3m LED STreifen mit ca.27Watt.

Hier noch die Daten des LED Strip:

LED-Typ: SMD 5050 (kaltweiss)
Striplänge: 5 Meter
Anzahl LEDs : 300 Stk. (60 LEDs/m)
Stromaufnahme: 48Watt

Nun noch die Frage, normale Diode oder Schotky Diode?
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #2  
Alt 03.05.2017, 07:09
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Schottky-Diode wäre besser, weil dann die Verlustleistung an der Diode kleiner ist. Der Strom, den die Diode tragen könne muß, ist der Strom, von dem Zweig, der dazu geschaltet wird. In der anderen Stellung, in der nur die "Teilbeleuchtung" an ist, ist die Diode ja in Sperr-Richtung.
So ganz blicke ich aber bei deiner Beschreibung nicht, was wann ein und ausgeschaltet ist.

Gruß Ulf
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  #3  
Alt 03.05.2017, 07:40
mihu mihu ist offline
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Zitat:
Zitat von ulf_l Beitrag anzeigen
Der Strom, den die Diode tragen könne muß, ist der Strom, von dem Zweig, der dazu geschaltet wird. In der anderen Stellung, in der nur die "Teilbeleuchtung" an ist, ist die Diode ja in Sperr-Richtung.
Genau umgekehrt, oder verstehe ich das falsch?
Teilbeleuchtung an -> Teilbeleuchtung wird direkt vom Schalter versorgt, Diode sperrt den Strom in Richtung zugeschaltenem Zweig,
Gesamtbeleuchtung an -> Zugeschaltener Teil wird vom Schalter aus direkt versorgt, der "Teilbeleuchtung" Zweig wird durch die Diode versorgt

Eine 15A Schottky Diode kostet ca. 1€ und hat einen Spannungsabfall von ca. 0.5V, da würde ich nicht lange überlegen. Wenn dir die 0.5V zuviel sind kannst du nach einer "idealen Diode" suchen, denke aber nicht dass das für den Anwendungsfall was bringt.
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  #4  
Alt 03.05.2017, 09:12
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Hallo Mathias

was ich nicht schlecht finde ist, ist die Zweckentfremdung eines Brückengleichrichters.

Beispiel:

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Das ist jetzt einfach irgendein Modell, ohne nach den Daten zu gucken. Die Dinger haben aber folgenden Vorteil:

Die eigentliche Diode ist robust verbaut, hat einen Kühlkörper und du kannst den Anschluss mittels Quetschverbindern vornehmen.

Ja, kostet was mehr als "nur" eine Diode. Aber keine Probleme mit der mechnischen Stabilität auf dem Boot und der Frage, wie man das Bauteil anschließt.
Gibt es auch für entsprechende Stromstärken.

Nachteil:
etwas teurer (Beispiel ist nun super teuer)
man kauft 4 Dioden im Gehäuse und braucht nur eine.

Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #5  
Alt 03.05.2017, 09:43
ulf_l ulf_l ist offline
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Zitat:
Zitat von mihu Beitrag anzeigen
Genau umgekehrt, oder verstehe ich das falsch?
Hallo

Ja, stimmt. Ein Bild sagt mehr als ....

Gruß Ulf
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  #6  
Alt 03.05.2017, 09:47
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Berny Berny ist offline
Berny
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Warum nicht mit relais arbeiten....dann wäre die Amp sekundär.. .
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  #7  
Alt 03.05.2017, 12:49
mihu mihu ist offline
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
was ich nicht schlecht finde ist, ist die Zweckentfremdung eines Brückengleichrichters.
Gleichrichter sind meist für höhere Sperrspannungen ausgelegt und die verwendeten Dioden haben einen höheren Spannungsabfall als Dioden mit niedrigerer Sperrspannung. Ich bin kein Elektriker aber
die zB. Um Links zu sehen, bitte registrieren kostet 75 cent, man kann sie einfach auf einen Kühlkörper schrauben und die Kabel würde ich einfach anlöten. Alles andere ist dann schon over-engineered ;-)
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  #8  
Alt 03.05.2017, 13:15
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Eben, gehen tut vieles.
Das mit dem Kabel anlöten, dann Schrumfschlauch drüber, noch bei Bedarf an einen Kühlkörper schrauben, dann dafür sorgen, das nichts vibriert und sich so die Diode selber auflöst, .........

Na ja, und da habe ich inzwischen ein Alter erreicht, da gebe ich lieber 10 Euro mehr aus und habe es aus meiner Sicht schneller und saubererfertig.
Aber Du hast völlig Recht, da reicht auch eine Diode für wahrscheinlich 20 cent.
Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #9  
Alt 03.05.2017, 13:26
mihu mihu ist offline
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Hallo Rüdiger,

10 Euro mehr für eine unbestritten mechanisch saubere Lösung mit dem Gleichrichter würden mich auch nicht stören, aber der (geschätzt) doppelt so hohe Spannungsabfall wäre mir bei einem 12V Bordnetz zu viel.
Aber da bin ich bei dir, Möglichkeiten gibt es viele.

Michael
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  #10  
Alt 03.05.2017, 14:26
grauer bär grauer bär ist offline
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Vielleicht freuen sich ja die LEDs sogar über etwas weniger Spannung...wenn sie für 12 Volt ausgelegt sind, wäre mir 1 Volt Spannungsabfall gerade recht. Die Lebensdauer der LEDs würde auf jeden Fall steigen, liegen am bordnetz doch häufiger deutlich mehr als 12 Volt an...
__________________
Gruß Stefan
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  #11  
Alt 03.05.2017, 18:47
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Rotti Rotti ist offline
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Hi Freunde!

Vielen vielen Dank an alle für die guten Tip´s. So wie Ulf es gezeichnet hat, ist von mir auch die Schaltung gemeint. Nur werde ich - wie Zar es gemacht hat - die Diode in der Plusleitung einbauen. Am besten gefällt mir der Vorschlag mit dem Brückengleichrichter wegen dem Spannungsabfall für die LED´s. Werd mich sobald als möglich um den Bückengleichrichter umschauen.
__________________
LG
Mathias

.


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