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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #121  
Alt 29.07.2019, 15:33
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

muss mich ein wenig bei Euch entschuldigen, Ihr habt so Recht gehabt, ich konnte es erstmal gar nicht glauben.
Jetzt verstehe ich auch Eure Späßchen.

Ich war heute im Bauhaus und habe ein Alu Luftboden gesehen 3,80m lang und ein Talamex 3,00m lang.

Ich stand vor dem 3,00m und dachte, scheiß..., das ist ja wirklich so winzig, da geht nicht alles rein, zumal die Platzverteilung wäre äußerst unvorteilhaft.

Bin schon öfters auf Booten mitgefahren, die waren aber nicht so winzig, wie das 3,00m.

Im Bauhaus, rief ich meinen Händler noch mal an und änderte meine Bestellung auf das Caribe C-12, oder das T-12, aber für das T-12, die passende Konsole und Sitzbank lose mitgeliefert . Es hat ein Innenmaß von 2,44m. Also das gleiche Innenmaß, mit Bugkasten wie das Caribe C12 oder T12X Konsolenboot fertig mit 103Kg . 3,50m lang bis 30 PS motorisierbar. Ohne Einbauten wiegt das T-12 dann ebenfalls 85 Kg.
Würde dann wie im Photo geliefert werden mit Konsole und Seitensitz mit Sitzbank hinten, aber lose, zum selber anschrauben.

Er sagte Bestellung ändern, kein Problem, also C-12.
Natürlich habe ich dann nicht mehr die Probleme mit einer eventuellen Hecklastigkeit und kann auch ebenso eine Sitzbank ruhig nach hinten versetzen. Der 25 PS er passt damit dann auch optimal. Ausgestattet wird es dann, wie das Caribe T12. Dieses hat die gleichen Maße, wie das C12 nur ohne Einbauten, allerdings auch einen Bugkasten.

Habe im Bauhaus mit meiner Lebensgefährtin das 380m Alu Luftboden Boot mit 85 Kg mal seitlich angehoben. Wenn Slippräder hinten dran wären, kein Problem zum Ziehen.

Außer die Dachlast, wäre um 10 % überschritten. Aber ich denke, wenn es richtig festgemacht ist und gegurtet auf den Dach dürfte da auch nichts passieren.
Kontrollieren wird die Dachlast wahrscheinlich niemand. Mit dem Wohnwagen fährt man eh nur zwischen 80 und 100 Km/h.

Mit dem Surfbrett oben drauf bin ich schon 150 Km/h öfters gefahren und ist auch nie was passiert. War doppelt und dreifach festgegurtet.

Liebe Grüße,
Olli
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  #122  
Alt 29.07.2019, 15:58
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Servus Olli,

Daumen hoch, das wird nun was! Gute Entscheidung.

3.50m ist immer noch nicht üppig, aber ohne Kompromiss wirst Du wohl nicht mit dem Dachtransport hinkommen.

Slipräder und ggf. noch einen Bugwagen zum vorne anheben, hatte ich damals bei meinem Honwave T40 (4m lang).
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Servus aus Oberbayern, Ralf

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!"
Valentin Ludwig Fey (†)

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  #123  
Alt 29.07.2019, 16:12
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallöle, war noch nicht ganz fertig., wollte noch Schriftsätze ändern, ging aber nicht mehr.

Also bestellt wird das Caribe T-12X, in gelb mit dazugehörigen Einbauten wie Sitzbank und Konsole mit Seitensitz, aber lose mitgeliefert, zum selber an und abschrauben 25 PS wird beibehalten.

Liebe Grüße,
Olli
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  #124  
Alt 30.07.2019, 08:45
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chris.sta chris.sta ist offline
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Dachträger wiegen, Anschlagmittel/Zurrgurte wiegen, evtl Abstandshalter wiegen, etc..
grad wer mit nem Boot auf dem Dach fährt wird eher aufgehalten als wenn du nen quadratischen Würfel mit dem gleichen Gwicht drauf hättest, auf der Tüpenschildtafel (also das schwarz/silberne) steht ja das Gewicht vom Boot drauf, oder?? Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert! Wohin dann das Boot? Und alleine das Auf- und Abladen wäre ein Vorstellung die mir den Urlaub schon madig machen könnte.. Erste Delle im Dachholm (<- tragendes Karosserieteil !! ) ... trotzdem alles gute... ich lege mein C4 in den WoWa samt boden etc...
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  #125  
Alt 30.07.2019, 09:30
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Zitat:
Zitat von chris.sta Beitrag anzeigen
Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert!
Dachlasten entnimmt man aus dem Betriebshandbuch. Die sind nicht gesetzlich geregelt. Bei meinem Auto "empfiehlt" der Hersteller max. 150kg! Wenn ich also überlade, so ist das nicht strafwürdig und mir die Weiterfahrt daher nicht zu untersagen! Im Prinzip geht es ja um die Fahrsicherheit und da kommen andere Faktoren außer Schwerpunktsverschiebung und veränderte Bremsleistungen auch noch zum tragen. 150 kg am Dach meines Autos bei 100 km/h auf der Autobahn sind etwas anderes als 150 kg bei 10 km/h und maximalem Böschungswinkel im Gelände. Betreffend Windanfälligkeit wird ein aufgeblasenes Schlauchboot am Dach wahrscheinlich auch etwas anderes sein als eine flach gelegte Eisenplatte.

Also: lest Euch die Betriebsanleitung des Autos durch ob dort eine Empfehlung oder eine Beschränkung steht und dann handelt entsprechend durchdacht!!

Meine 2 ct.
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Grüße Bernhard

"Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!"
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  #126  
Alt 30.07.2019, 09:31
Knox Knox ist offline
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Zitat:
Zitat von chris.sta Beitrag anzeigen
Dachträger wiegen, Anschlagmittel/Zurrgurte wiegen, evtl Abstandshalter wiegen, etc..
grad wer mit nem Boot auf dem Dach fährt wird eher aufgehalten als wenn du nen quadratischen Würfel mit dem gleichen Gwicht drauf hättest, auf der Tüpenschildtafel (also das schwarz/silberne) steht ja das Gewicht vom Boot drauf, oder?? Dachlast kann der freundliche blaue dann binnen 4 min recherschieren, dann ist die weiterfahrt erst mal untersagt ;-) und die Urlaubskasse geschmälert! Wohin dann das Boot? Und alleine das Auf- und Abladen wäre ein Vorstellung die mir den Urlaub schon madig machen könnte..
Das sehe ich auch so. Insgesamt dürfte die Dachlast eher Richtung 100 kg gehen. Ich hatte mal meinen 14" Strandkatamaran zerlegt auf dem Dach (Golf IV Kombi mit Dachreling) mit nach Korsika genommen. Das war etwa das gleiche Gewicht bei ebenfalls 75 kg zulässiger Dachlast. Das hatte eigentlich gut funktioniert. Aber als ich danach das Auto mal wieder etwas gründlicher sauber gemacht habe, habe ich gemerkt, dass sich die Dachreling an einem Befestigungspunkt gelockert hatte. Zum Glück war alles gut gegangen, und ich musste keine Vollbremsung machen und hatte keinen Auffahrunfall o.ä.
Eine Dauerlösung wäre das für mich nicht.

Und ein in Realität dann irgendwann 90 kg schweres Boot auf- und abzuladen stelle ich mir auch als sehr unkomfortabel vor...
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  #127  
Alt 30.07.2019, 12:33
V8gaser V8gaser ist offline
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Zitat:
Zitat von bkj5 Beitrag anzeigen
Dachlasten entnimmt man aus dem Betriebshandbuch. Die sind nicht gesetzlich geregelt.
Da wirst du dich bei einer Kontrolle schnell eines anderen belehren lassen dürfen und umsonst mit deinem Betriebshandbuch wedeln
Im Zweifel fährst dann auch mal ohne Dachlast weiter bis das geklärt ist, das sieht die Rennleitung eher entspannter als du.
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Oliver
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  #128  
Alt 30.07.2019, 12:41
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallöle,

ein Autodach trägt meist mehr als 75 Kg.
Die Autohersteller sichern sich verschieden ab. VW und Co. geben Dachlasten für die Fahrt und im Stillstand, um die 75 Kg, Mercedes z.B.sagt, nur für die Fahrt z.B. 75 Kg ? einzuhalten.
Alles eine Absicherung, um für eventuelle Schäden am Dach, nicht aufkommen zu müssen.

Volvo sagt bei einigen Modellen sogar Dachlast bis 100 Kg während der Fahrt.
Also spielen nicht hier wirklich die G- Kräfte eine Rolle, was möglich wäre zum Fahren.
Geschwindigkeit, Höhe der Autos, Seitenwindempfindlichkeit, sind bei den meisten normalen Autos oder Kombis gleich.

Diese physikalischen Kräfte wirken bei der Fahrt alle gleich , bei Beladungen auf einem Autodach, egal ob da VW, Mercedes oder Volvo drauf steht. Abhängig von der Höhe, und dem Ladungsgewicht der Beladung natürlich zusätzlich immer anders.
Besonders die Seitenwindempfindlichkeit ist bei höherer Ladung stärker ausgeprägt.
Außer SUV, diese sind etwas höher von Hause aus, oder Bullis (VW Transporter T3 , T4 usw.).

Ein Autodach, kann locker ein Dachzelt zum Schlafen tragen, incl. 2 Personen mit 80 oder 90 Kg.
Die Autodächer sind so konstruiert, das bei einem Überschlag auf dem Dach, die Karosserie vom eigenen Autogewicht nicht zerquetscht wird.

Darum beschränken viele Autohersteller aus Sicherheitsgründen diese auf 75 Kg während der Fahrt, wegen des eventuellen starken Bremsens mal, in einer Notsituation oder wegen dem Kurvenverhalten und der Fliehkräfte, in Abhängigkeit, der Höhe der Dachlast oder Dachaufbauten.

Ein auf dem Dach transportiertes Schlauchboot, mit abgelassener Luft z.B. hat einen anderen Luftwiderstand, als wenn es aufgeblasen sein würde, wobei der V-Rumpf nach oben liegend, so eine Art (Spoiler) Windschnittigkeit, wahrscheinlich etwas besser vielleicht noch wäre als eine viereckige schwere Dachbox (Kasten) auf dem Autodach !?

Also im Stand, müsste auch eine Dachreling eines Kombis mindestens 200 bis 300 Kg aushalten, sonst würde niemand Dachzelte fürs Autodach anbieten.

Nur für die Fahrt ist entscheidend, in Hinblick auf die gefahrene Geschwindigkeit, (G- Kräfte) wieviel Kg Mehrbelastung, das Autodach, bzw. Autoreling beansprucht wird aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit.

Das dürfte bei 10% bis 20 % Mehrbelastung, bei 80 bis 100 Km/h vielleicht nicht so gravierend sein.

Mit einer Autodachbox bis 75 Kg, dürfte man theoretisch auch 180 Km/h fahren, wobei niemand dies empfehlen wird, aufgrund der G -Kräfte. Oder steht bei der Dachbox, nur zulässig bis ...Km/h ???
Bei welcher Dachlast wird es dann tatsächlich gefährlich, aufgrund des Gewichts, der Höhe und der G-Kräfte.
Dann dürfte Volvo auch keine Dachlast von 100Kg angeben. 100Kg sind 100Kg Fliehkräfte, egal ob nun VW oder Volvo.


Das würde heißen, beim Volvo halten die Dachbefestigung der Dachreling bei 100Kg Dachladung, bei VW reißen diese ab !? 100Kg Dachlast sind dann bei einem Volvo in Kurven nicht schlimm, aber beim VW schon ?
Wieder so ein Punkt, den ich nicht ganz glauben schenken kann, da es eigentlich vermutlich hier nur um die Absicherung der Autohersteller im Schadensfall zurückzuführen ist, daher die unterschiedlichen Angaben.
Warum soll gerade ein Volvodach stabiler gebaut sein, als das eines VW Kombis, wobei bei einem Überschlag alle Autos nicht zusammenbrechen.

Wer hat Erfahrungen mit etwas erhöhter Dachlast beim Fahren gemacht bei Schlauchbooten ? Macht diese sich stark bemerkbar beim normalen Fahren auf der Autobahn ? Natürlich sollte alles super gesichert sein, vorne hinten und seitlich !!

Liebe Grüße,
Olli

Geändert von OlliKnolli (30.07.2019 um 13:06 Uhr)
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  #129  
Alt 30.07.2019, 13:24
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallö, was ich noch dazufügen wollte.

Eine Dachreling hält im Stand 200 bis 300 Kg aus.
Bei Autobahnfahrten in Kurven von ca. 100 Km/h oder beim starkem Bremsen, würden die G - Kräfte höher sein auf die Dachreling, als die 200 bis 300kg, was diese sonst aushalten müsste ?
Klar wirken hier etwas andere Flieh - und Zugkräfte, aber werden diese so stark, das dadurch eine Dachreling abreißt, oder die Dachträger.
Hat jemand schon mal gesehen, das eine Dachladung wegen mangelnder Dachsicherung vom Dach geflogen ist, oder eher weil die Haltepunkte am Dach abgerissen sind ?

Die Gefahr besteht oft erst durch rutschende Gegenstände, durch nicht gesicherte Ladung, weil erst beim Lösen dieser sich die G-Kräfte zeigen, weil sie dadurch ihr Gewicht verfielfachen.

Ein angegurteter 16 Kg Hund z.B. wird erst zur Gefahr im Auto wenn der Gurt reißen würde. Dann fliegt er nicht mit 16 Kg durch die Gegend, sondern wahrscheinlich mit 160 Kg.

Liebe Grüße,
Olli

Geändert von OlliKnolli (30.07.2019 um 13:37 Uhr)
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  #130  
Alt 30.07.2019, 13:27
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Zitat:
Zitat von V8gaser Beitrag anzeigen
Da wirst du dich bei einer Kontrolle schnell eines anderen belehren lassen dürfen und umsonst mit deinem Betriebshandbuch wedeln
Im Zweifel fährst dann auch mal ohne Dachlast weiter bis das geklärt ist, das sieht die Rennleitung eher entspannter als du.
Wäre von mir aus auch o.k.: NUR: wo finde ich den Wert für mein Fahrzeug??? Weder im Typenschein (Fahrzeugbrief) noch in der Zulassungsurkunde. Welchen Wert soll ich (oder die Polizei) denn verwenden, wenn nicht den aus der Betriebsanleitung??
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Grüße Bernhard

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  #131  
Alt 30.07.2019, 13:47
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallö,
ich glaube der Hersteller sagt nicht, es ist verboten, mit mehr als 75 Kg Dachlast zu fahren, sondern er legt die Dachlast, als empfohlenen Wert fest, um sich aus der Haftung zu befreien.

Im Bußgeldkatalog gibt es dafür keine gesonderte Regelung, sondern das zulässige Gesamtgewicht des PKW´s darf nicht überschritten werden, was auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist. Gebe es eine spezielle Einheitsregelung für Dachlasten, wäre diese bestimmt auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt, oder vermerkt werden müssen. Dachträger gibt es auch Unterschiedliche, einige tragen laut Hersteller nur 75 Kg, andere wieder auch mehr.

Nur kurz als Beispiel :

Laut Hersteller darf ich mit meinem PKW 1500 Kg ziehen bei 12 % und 1700 Kg bei 8 %, (laut Hersteller Seat)!
Jetzt habe ich eine Auflastung von SKN bekommen bei 12 % 1500 Kg geblieben, aber 1950 Kg bei 8 %.

Es geht also mehr, nur der Hersteller hatte es bei 8% auf 1700 Kg beschränkt, trotzt werkseitig verbauter Anhängekupplung mit 10, 2 KN !!!
Vermek im Fahrzeugschein neu: Wenn Anhängekupplung einen mindest D-Wert von 9,78 KN hat.

Das zulässige Zuggesamtgewicht wurde erhöht von 3450 Kg auf 3950 Kg.

Wer natürlich sich nicht an die Empfehlungen des Herstellers hält, obliegt seinem eigenen Interesse, ob er die Dachlast, trotz Empfehlung des Herstellers erhöht.
Somit wäre der Hersteller aus der Entlastung, wenn es um Dachschäden geht.
So würde ich das sehen, erst einmal !

Liebe Grüße,
Olli

Geändert von OlliKnolli (30.07.2019 um 14:14 Uhr)
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  #132  
Alt 30.07.2019, 14:01
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Ich weiß nicht genau was G-Kräfte sein sollen, aber wahrscheinlich meinst du damit ganz normale Kräfte, die auftreten, wenn Masse beschleunigt wird. Sei es eine positive Beschleunigung oder eine negative Beschleunigung (auch Verzögerung genannt).
Diese Kräfte treten aufgrund der Erdbeschleunigung auf (senkrecht nach unten), und auf Grund von Beschleunigungen des Fahrzeugs. Wenn man konstant 100 km/h fährt, treten keine Fahrzeugbeschleunigungen auf. Dann wirken im Wesentlichen Windkräfte. Fahrzeugbeschleunigungen treten z.B. bei schnell gefahrenen Kurven als Querbeschleunigung auf (vermutlich <= 0,5 g), und vor allem beim Bremsen (als Verzögerung, Betrag ca. 1,0 g) und besonders heftig bei einem Unfall. Typische Dachträgersysteme, Dachboxen etc. werden für einen "City-Crash" ausgelegt, bei dem Verzögerungen von bis zu 4 g auftreten. Dann wirkt horizontal eine Kraft, die der vierfachen Gewichtskraft entspricht, also etwa 400 kg, auf die Dachträger.
Wo ich dir Recht geben würde, ist dass die Karosserie nicht der schwache Punkt ist, sondern die Dachträgerkonstruktion mit Füßen und Befestigungen auf dem Dach. Wie auch immer diese ausgeführt ist...
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  #133  
Alt 30.07.2019, 14:10
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Zitat:
Zitat von OlliKnolli Beitrag anzeigen
Hallö,
ich glaube der Hersteller sagt nicht, es ist verboten, mit mehr als 75 Kg Dachlast zu fahren, sondern er legt die Dachlast, als empfohlenen Wert fest, um sich aus der Haftung zu befreien.

Im Bußgeldkatalog gibt es dafür keine gesonderte Regelung, sondern das zulässige Gesamtgewicht des PKW´s darf nicht überschritten werden, was auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt ist. Gebe es eine spezielle Einheitsregelung für Dachlasten, wäre diese bestimmt auch in den Fahrzeugpapieren vermerkt, oder vermerkt werden müssen.

....

Wer natürlich sich nicht an die Empfehlungen des Herstellers hält, obliegt seinem eigenen Interesse, ob er die Dachlast, trotz Empfehlung des Herstellers erhöht.
Somit wäre der Hersteller aus der Entlastung, wenn es um Dachschäden geht.
So würde ich das sehen, erst einmal !

Liebe Grüße,
Olli
So sehe ich das auch und deswegen würde ich nicht nach einem Boot mit max 75 kg sondern max. ca. 75 kg suchen. 80 kg wird auch gut sein. Auf.- und Abladen ist natürlich was anderes.
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Grüße Bernhard

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  #134  
Alt 30.07.2019, 15:37
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallöle,
habe meine Bestellung nochmals geändert beim Händler.
Der war zwar auch ein bisschen fix und foxi, aber hatte mit meinem Problem mitfühlen können.

Es wird nun ein Caribe C12X sein mit 3,70m Länge und 84cm Innenbreite.
Das Gewicht liegt bei 93 Kg.

Versuchsweise, werde ich damit, wenn es da ist auf dem Dach transportieren, mit andere Dachträger bis 100 Kg und mal durch die Gegend fahren, wenn wenig Betrieb ist, am Besten dann mal spät abends .

Die andere Alternative wäre noch durch das breite Wohnwagen fenster im Bug auf das Bett packen und irgendwie festzurren, falls mir das mit dem Dach nicht ganz gefällt.

Wenn die Luft aus dem Boot ist, ist es relativ flach mit V-Rumpf. Müsste von der Höhe her klappen. Nur von der Breite könnte es vielleicht eng werden.

Natürlich würde ich mir eine Vorrichtung bauen, die ich irgendwo am Rahmen einhaken kann, um das Boot auf Rollen rauf oder rüberzuschieben, genauso für das Autodach an den Dachträgern zum Einhaken. 93 Kg zu zweit machen sich gegenüber 85 Kg zum C12 schon bemerkbar. Also 9 Kg mehr für zwei Personen zum Anheben.

Definitiv bleibt es jetzt beim C12X mit 3,70m Länge und 25 PS.
Änderungen gibt es nicht mehr.

Sorry für das Hin -und Her, aber habe versucht die Beste Möglichkeit zu finden, damit sich zumindest zwei Personen auf dem Boot, wie Ihr sagtet noch bewegen können und sich wohl fühlen. Zum Transport für kurze Ausflüge an die Ostsee, werde ich mir einen kleinen Trailer zulegen.

Liebe Grüße,
Olli
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  #135  
Alt 30.07.2019, 16:50
OlliKnolli OlliKnolli ist offline
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Hallöle Ihr Lieben,

was mir nur noch kurz zum Thema Dachträger noch eingefallen ist, um es hiermit abzuschließen.

Es heißt ja z.B. Dachtäger als Original von Seat z.B. bis 75 Kg belastbar.

Würde ich jetzt meinen, bezieht sich die Last 75 Kg, die ein einzelner Dachträger aushält und nicht als Paar zusammen.

Würde ja eigentlich bedeuten wenn ein Boot von 93 Kg auf beiden Dachträgern aufliegt, lasten nicht die gesamten 93 Kg auf einen Träger, sondern verteilen sich auf beide.

Diesbezüglich müsste somit auf einem Träger,zumindest die Hälfte, sprich 46,5 Kg lasten, da sich die Gesamtlast auf beide Träger verteilt.
Demzufolge würden eigentlich auch die 75 Kg Dachträger ausreichen.

Die absolute Dachlast wären somit wahrscheinlich dann ca. kapp 100 Kg incl. Spanngurte

Ist das so richtig definiert ?

Liebe Grüße,
Olli
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