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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 14.03.2004, 10:51
Pirol Pirol ist offline
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Elektro-Motor

Hallo Ihr Fachkräfte.

Wer kann mir bei meiner Frage weiterhelfen.

Ich habe einen Segelkat-HAPPY CAT SL.von Grabner.

Dazu hätte ich gerne einen Elektromotor,als Flautenschieber.

mit dem ich aber auch aus einer Hafenausfahrt gegen den Wind ankomme.

Welche Stärke für ein 100kg Boot
5m lang ideal ist.

wer hat schon mit einen E-Quirl seine Erfahrung gemacht.

Danke im
voraus Pirol
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  #2  
Alt 14.03.2004, 11:53
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Shovelhead Shovelhead ist offline
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Boot Infos

Hallo Pirol,
dein katamaran ist bis 4 ps zugelassen. grabner bietet dazu 2 elektromotoren an, mit dem stärkeren soll der kat 6-8 kmh schnell werden.
alles summiert sich auf über 30 kg. wenn keine beschränkungen dagegen sprechen, ist ein 2-takter mir dieser leistung leichter in gewicht und evtl. auch in der handhabung. details bei Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruss,
Christoph

Ich bin das, was zurückkommt, wenn man dahingeht, wohin ich gegangen bin.
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  #3  
Alt 14.03.2004, 19:54
Scarab
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Hallo Pirol !

Ich fahre einen Grabner Ranger, auf Gewässern mit einem Verbot für Verbrennungsmotoren verwende ich den Minnkota Maxxum 55 mit 2 Stk. 80 Ampere Gelbatterien, das ergibt je nach Fahrstufe 4-6 Stunden Fahrzeit

Das schwerste das der Motor jemals OHNE Probleme und Geschwindigkeitsverlusst Bewegt hat waren 6 Personen also rund 600kg - 700kg das ganze bei ca. 5 Bft Gegenwind.
Ich würde dazu raten eher den stärkeren Motor zu wählen, eine kleine Reserve ist ja immer von Vorteil.

lg.Stefan
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  #4  
Alt 14.03.2004, 20:28
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reini0077 reini0077 ist offline
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Hallo Pirol,

Ich da dem Stefan nur beipflichten.

Habe von einen Arbeitskollegen den Elektromotor von minnkota Endura 40 probiert, da ich wissen wollte welchen E-Motor ich benötige um auch in der Motorbootsperre auf unseren Seen unterwegs zu sein.

Das Ergebniss war Entäuschend. Der Motor erreichte mit 2 Personen nur 5 km/h lt. GPS und das ganze auch noch bei Windstille.

Bin daher zum Schluss gekommen das ich mindestens einen Maxxum 60 benötige.

Aber der ist mir mit allen drumherum zu teuer. Als werde ich E-Boot fahren oder auf die Donau ausweichen.
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  #5  
Alt 14.03.2004, 21:23
Willi=Martin Willi=Martin ist offline
Alter Hase
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Hi Pirol!

Ich habe selber einen kleinen MinnKota und kann nur sagen, daß er sicher ausreicht um mit Deinem Kat Hafenmanöver, auch bei Wind, zu fahren. Du wirst mit einem E-Motor nie über Rumpfgeschwindigkeit kommen und ich kann daher Reini nicht beipflichten, daß ein größerer Motor so viel mehr an Geschwindigkeit bringt.
Ein schweres 3,5 m Ruderboot mit 2 Leuten bringe ich mit dem kleinen Endura auch bei Wind locker auf Rumpfgeschwindigkeit-das reicht.
Ein weiterer Vorteil bei einem kleinen Motor ist, daß Du bei "Vollgas" keine Regelverluste über die Schaltwiderstände hast und die Energie wirklich zum Fahren verwendest. Wenn Du also "Übermotorisieren" willst, mußt Du Dir wie Scarab einen Maxxum mit elektronischer Regelung kaufen, das geht aber richtig ins Geld.
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  #6  
Alt 14.03.2004, 21:53
Scarab
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Zitat:
Du wirst mit einem E-Motor nie über Rumpfgeschwindigkeit kommen
Das stimmt, der einzige unterschied zwischen den E-Motoren besteht in der Schubkraft

Maxxum 55 - 24,95 kp Schubkraft = geeignet für Boote bis 1500 Kg
Endura 40 - 18,25 kp Schubkraft = geeignet für Boote bis 1100 Kg

Soll heissen der stärkere Motor ist auf keinen Fall schneller, er schafft eben mehr Gewicht ohne Geschwindigkeitsverlusst ; auch bei Gegenwind, und auch wenn ich bei Gegenwind das Sonnendach auf meinem Ranger montiert hab.:D und das ist schon sehr angenehm.

Allerdings hab ich bei Allroundmarin schon mal einen E-Motor gesehen der mein Booterl sehr wohl in Gleitfahrt gebracht hätte.

Der hatte einen 8 Flügel Propeller in Sichelform mit einem Durchmesser von ca. 40cm, und 48 Volt

lg.Stefan
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  #7  
Alt 14.03.2004, 23:04
Willi=Martin Willi=Martin ist offline
Alter Hase
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jaja Stefan , solche Propeller haben sie auf russischen Atom-Ubooten gell, und die schaffen ja auch ca. 35 Knoten :)
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  #8  
Alt 15.03.2004, 06:20
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reini0077 reini0077 ist offline
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Hallo "alter Hase",

mit meinem Vergleich meint ich nicht das ich mit einem E-Motor in Gleitfahrt kommen will. Nur bei dem kleinen Motor sind halt keine Reserven drin.

Was ich damit sagen wollte hat ja Stefan inzwischen hinzugefügt.

Ich fühle mich halt sicherer wenn ich noch etwas Reserve an Schubkraft habe und nicht das der Motor bei ein bisschen Gegenwind schon am ende seiner Kräfte ist.


Ich werde allerdings den Versuch bei passender Gelegenheit und bei Wind versuchen.

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  #9  
Alt 06.04.2004, 19:01
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Also ich habe noch einen Mercury Elektromotor für Seen bei denen Verbrennungsmotoren verboten sind. Seither habe ich meinen Angelkahn damit betrieben (4,10 x 1,85 m) mit einer 80 Ah Batterie. Das ging so ca. 1,5 Std. Macht aber auch mal Spaß so völlig lautlos dahingleiten (keine Gleitfahrt!!). Man kann sich bequem unterhalten, die Füße ins Wasser hängen, schleppangeln usw.usw.
Also als Alternative mal zwischendurch ist das schon schön! Grüße Reimar
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  #10  
Alt 04.07.2021, 22:56
Coolpix Coolpix ist offline
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Nun benötige ich mal Eure Hilfe.

Gestern waren wir mit unserem Wiking Cat auf dem Diemelsee. Das Boot mit einem Gesamtgewicht von ca. 330 kg schob ein alter, jahrelang auf dem Dachboden liegender MinnKota 35 mit 17 lbs an.

Wir wünschen uns etwas mehr Geschwindigkeit und Kraft falls der Wind mal pustet.

Wie würden gerne einen NoName Motor kaufen. Wir wissen nicht welche Größe sinnvoll ist? Wir haben eine 70 und eine 80 Ampere Batterie an Bord.

Wie errechne ich die max. Fahrzeit bei der 70 Ampere Batterie?


Um Links zu sehen, bitte registrieren

Lynx 36: 36 lbs 26A 312W
Lynx 50: 46 lbs 40 A 480 W
.
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Danke !
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  #11  
Alt 04.07.2021, 23:10
grauer bär grauer bär ist offline
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Als Anhaltspunkt: mein 36 ibs Motor zieht bei kleinster Stufe 5 A, bei Volllast 21 A. Das sind dann Max. 5 km/h. Gemessen über einen steca solarladeregler 3030.
__________________
Gruß Stefan
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  #12  
Alt 04.07.2021, 23:23
Coolpix Coolpix ist offline
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Ist dann ja den Werten von den Motoren der Angeldomäne ähnlich.

Wie errechne ist die max. Fahrzeit bei max. Leistung? - Wir fahren mit dem Cat zu 99% und E-Motor auf dem Diemelsee. Auf der Weser/ Ostsee vielleicht mal mit nem 5 PS Mercury.
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Danke !
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  #13  
Alt 05.07.2021, 07:57
grauer bär grauer bär ist offline
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Aus einer bleibatterie solltest Du maximal 50% entnehmen.
Bei einer 60 Ah (Amperstunden) Batterie könntest du bei Vollgas also knapp 1.5 Stunden fahren.
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Gruß Stefan
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