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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör

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  #1  
Alt 02.11.2020, 11:24
o.albrecht o.albrecht ist offline
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Motortransport Wohnmobil

Guten Morgen, ich habe ein Wohnmobil mit Anhängerkupplung und möchte darauf einen 20 PS Aussenborder transportieren.
Hier gibt es doch bestimmt einige Experten die mir helfen können.
Darf man(n) selber etwas bauen, oder motzt der TÜV?
Vielleicht gibt es auch einige Fotos wie ihr es umgesetzt habt.
Ich bin für jeden Tip dankbar.

Gruß, Olaf
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  #2  
Alt 02.11.2020, 11:41
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jugofahrer jugofahrer ist offline
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Gruß Heinz
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  #3  
Alt 08.11.2020, 10:41
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Zitat von o.albrecht Beitrag anzeigen
Guten Morgen, ich habe ein Wohnmobil mit Anhängerkupplung und möchte darauf einen 20 PS Aussenborder transportieren.
Hier gibt es doch bestimmt einige Experten die mir helfen können.
Darf man(n) selber etwas bauen, oder motzt der TÜV?
Vielleicht gibt es auch einige Fotos wie ihr es umgesetzt habt.
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Gruß, Olaf
Hi
Ich würde das mit einem Radträger realisieren. Darauf eine Alukiste.
Habe so auch schon öfters gesehen. Beachte aber bitte die Traglast des Radträgers.

LG Andi
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  #4  
Alt 08.11.2020, 10:57
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rg3226 rg3226 ist offline
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Zitat von o.albrecht Beitrag anzeigen
Guten Morgen, ich habe ein Wohnmobil mit Anhängerkupplung und möchte darauf einen 20 PS Aussenborder transportieren.
Hier gibt es doch bestimmt einige Experten die mir helfen können.
Darf man(n) selber etwas bauen, oder motzt der TÜV?
Vielleicht gibt es auch einige Fotos wie ihr es umgesetzt habt.
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Gruß, Olaf
Erst einmal die gesetzliche Seite.

Diese Gepäck oder Fahrradträger gelten als Ladungsgut.
Ladungsgut muß fest und sicher befestigt werden.

Die Fahrradträger haben alle keine ABE.
Ich meinen vom T6 auch auf für 2 E-Bikes gekürzt.

Wenn du mit den Gewichtslasten hin kommst darfst du dir so etwas bauen.

Ohne dem Andi etwas zu wollen mußt du bedenken das so eine Alukiste auch schon ein gewisses Gewicht mit sich bringt.

Die Heckträger können meißtens 60kg.

Die andere Alternative wäre eine Halterung zu bauen für einen Kuppelungs Heckträger.
Der Motor wird ja am Boot auch geklemmt und so könnte man es am Träger auch machen.
Schloß darauf und eine vernünftige Plane aus leichten LKW Planenmaterial.
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  #5  
Alt 08.11.2020, 11:50
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Hallo

Ich spreche von einem Radträger für die AHK (die meisten haben eine EBE oder ABE) falls das unverständlich war. Alles andere kannst Du beim Wohnmobil (ausser die Garage) eh vergessen. Und auf der AHK kommst Du zwangsläufig mit der Beleuchtung und dem Kennzeichen in Konflikt. Wie schwer ist dein angedachter Motor denn? Die Grenze an der Heckwand als auch auf der AHK liegen bei ca. 60-70kg . Liegst Du darüber vergiss es. Ist es dein 20er Mercury dann sollte sich das mit 60kg ausgehen

LG Andi
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Geändert von Kleinandi (08.11.2020 um 12:07 Uhr)
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  #6  
Alt 08.11.2020, 12:10
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Mir persönlich wäre das zu unsicher (Verliergefahr, Diebstahlgefahr etc.), dann lieber den Motor in einen geruchsverhindernden Sack und ab in die Heckgarage, falls vorhanden.
Haben wir 15 Jahre so gemacht, kein Problem
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Gruß Heinz
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  #7  
Alt 08.11.2020, 12:23
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hotte76 hotte76 ist offline
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Hallo,

ich baue ja grade aus einem Fahrradträger einen "Motorträger".
Click the image to open in full size.

Da mein Träger eine sehr schön stabile Stahlrohrkonstruktion hat (kein Alu),
kann ich den Motor da perfekt festzurren. Ich lege unter dem Kopf ein Schaumstoffkissen und verpacke den Motor in eine Hülle, damit die Zurrgurte nicht die Motorhaube zerkratzen.
Zudem kommt noch ein Kanisterhalter (5L) auf den Träger, der grad bestellt ist.
Der Träger ist ein MFT "Multi Cargo2" (der alte, Testsieger ADAC 2001), es gibt den Nachfolger mit dem Zusatz "Family". Ich habe den für 80€ gebraucht erstanden. In der Betriebserlaubnis steht "für Fahrräder und andere Lasten", was nicht bei allen Fabrikaten so ist.
Er wiegt 22 Kg (Stahl eben) und hat folgende Zuladungsdaten (je nach Stützlast der Kupplung):

50 Kg Stützlast: 30Kg
75 Kg Stützlast: 55 Kg
85 Kg Stützlast: 65 Kg
100 Kg Stützl.: 80 Kg

Viele günstigere neuere Träger sind aus Alu, nicht so tief wie der "Cargo" und haben teilweise deutlich weniger Nutzlast (meistens etwas um 40-45 Kg). Zudem lässt sich da schlechter etwas zusätzliches festschweissen.
Gut sind auch die alten "Thule" der Euroserie, aber da muss man mit dem Auto aufpassen. Die haben einen u-förmigen Halter, der auf dem Schaft der Kupplung ruht, das geht nicht bei jedem Fahrzeug: Bei mir ist an der Stelle der im Kupplungsschaft integrierte Stromanschluss.

Bei EBay-Kleinanzeigen findet man reichlich gebrauchte Träger. Wichtig ist eben auf die Breite, die Zuladung und Art/Form der Streben zu achten....
Ich kann den Motor schön festzurren und kann in der Nähe des Propellers den Schaft sogar zusätzlich mit den Radhaltern fixieren.
Allerdings wiegt mein Motor auch nur 14Kg....

Click the image to open in full size.

Mit einem Langschaft könnte das schon knapp werden....mein Träger ist 136cm breit.

Von der Geschichte mit dem Alu- oder Siebdruckholzaufbau bin ich wieder weg, weil das das Gewicht unnötig erhöht und ich den Träger dann nicht schnell wieder für andere Dinge (Ebikes) nutzen kann.
WICHTIG:
Wenn man einen Aufbau macht, muss der Spannhebel natürlich (wie bei mir) zur Seite gehen und nicht nach hinten!

Bei einigen Trägern (wie z.B. unserem Radträger) ist das leider so, die kann man dann natürlich mit Aufbau "knicken".

Gruss

Hotte76

Geändert von hotte76 (08.11.2020 um 12:39 Uhr)
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  #8  
Alt 08.11.2020, 12:32
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Kleinandi Kleinandi ist offline
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Zitat von hotte76 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich baue ja grade aus einem Fahrradträger einen "Motorträger".
Click the image to open in full size.
Hi
So würde ich das beim Wohnmobil auch machen Das sieht man so auch ml öfters mit reiner Alukiste drauf wenn im Womo kein Platz mehr ist
Und bei 100Kg Stützlast und seinem Mercury wäre sogar noch die Alukiste drin

LG Andi
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  #9  
Alt 08.11.2020, 12:34
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hotte76 hotte76 ist offline
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Zitat:
Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Und bei 100Kg Stützlast und seinem Mercury wäre sogar noch die Alukiste drin
LG Andi
Man muss sich nur im klaren sein, das eine "Riffelblech-Alu-Kiste" in der Größe (~320+ Liter) schnell neu über 300€ kostet.
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  #10  
Alt 08.11.2020, 12:42
Knox Knox ist offline
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Als Anregung noch mal ein paar Bilder meiner "Heckbox".
Es ist eine Planentasche mit einem Gestell aus Alu-Steck-Profilen.
Das ganze auf einem Atera Strada Evo3. Zuladung Träger sind 66 kg. Abzüglich Gewicht der "Box" von ca. 16 kg bleiben 50 kg Netto-Zuladung.
Im Sommerurlaub hatte ich neben dem 6 PS Motor noch den Tank, jede Menge Boots-Zubehör (Schwimmwesten, Paddel etc.) und weiteres Gepäck darin.
Angehängte Grafiken
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Gruß Mark

Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke!
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  #11  
Alt 08.11.2020, 13:01
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Zitat:
Zitat von hotte76 Beitrag anzeigen
Man muss sich nur im klaren sein, das eine "Riffelblech-Alu-Kiste" in der Größe (~320+ Liter) schnell neu über 300€ kostet.
Hi
Ja klar , aber die wäre gerade beim Wohnmobil im Winter noch gut zu gebrauchen . Aber du hast natürlich Recht.

LG Andi
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  #12  
Alt 08.11.2020, 13:03
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Zitat:
Zitat von Knox Beitrag anzeigen
Als Anregung noch mal ein paar Bilder meiner "Heckbox".
Es ist eine Planentasche mit einem Gestell aus Alu-Steck-Profilen.
Das ganze auf einem Atera Strada Evo3. Zuladung Träger sind 66 kg. Abzüglich Gewicht der "Box" von ca. 16 kg bleiben 50 kg Netto-Zuladung.
Im Sommerurlaub hatte ich neben dem 6 PS Motor noch den Tank, jede Menge Boots-Zubehör (Schwimmwesten, Paddel etc.) und weiteres Gepäck darin.
Cool , da ich den Träger (Uebler X31) schon habe und für fahrräder nutze wäre das noch was fürs Wintercamping.

LG Andi
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  #13  
Alt 08.11.2020, 14:18
o.albrecht o.albrecht ist offline
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Guten Morgen, die Umsetzung von Hotte76 geht so in etwa in die Richtung wie ich es mir vorstelle. Mein neuer Mercury F20 wiegt 45 Kg. Meine Stützlast liegt bei 100 Kg.
Ich denke, ich werde den Motor in eine Motortasche packen und auf einem Lastenträger, für die Anhängerkupplung, legen und festzurren. Dann kann ich den Träger später auch noch für meine E-Bikes benutzen.
Gruß, Olaf
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  #14  
Alt 08.11.2020, 14:36
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hotte76 hotte76 ist offline
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Zitat von o.albrecht Beitrag anzeigen
Guten Morgen, die Umsetzung von Hotte76 geht so in etwa in die Richtung wie ich es mir vorstelle. Mein neuer Mercury F20 wiegt 45 Kg. Meine Stützlast liegt bei 100 Kg.
Ich denke, ich werde den Motor in eine Motortasche packen und auf einem Lastenträger, für die Anhängerkupplung, legen und festzurren. Dann kann ich den Träger später auch noch für meine E-Bikes benutzen.
Gruß, Olaf
Hi Olaf,

hier mal ein Foto mit festgezurrtem Motor bei dem Testaufbau neulich.

Click the image to open in full size.

Die Schaumstoffkissen werde ich noch wasserdicht verpacken, sei sind vorwiegend dafür da, das der Motorkopf höher liegt, damit nichts aus- bzw. in die Brennkammer zurückläuft.
Dein Motor erlaubt ja evtl. auch andere Lagen.
Meine Pinne passt wunderbar zwischen die Streben, und wird durch den Spanngurt noch fixiert. So liegt das Motorgewicht nicht auf der Pinne.
Mittlerweile habe ich eine komplette Motorschutzhülle (gibt für ca. 20€ von Talamex im Bauhaus "Nautic" Bereich). Der Propellerschaft wird durch die Radhalter fixiert, die Schraube passt wieder zwischen die Streben. Durch die Hülle wird auch ein Drehen des Propellers an der Luft verhindert.

Der Kanisterhalter wird dann jeweils per Schlosschrauben an dem Träger selbst und an einer, am oberen Halter angeschweissten Montageplatte, fixiert. Dann habe ich die beiden kritischen Komponenten (Motor & Tank) aus dem Auto raus.

Wie lang ist dein Motor? Wie gesagt, meiner ist etwas über 1m, der Träger 1,36m..... Wenn Du einen großen Motor mit Langschaft hast, kann das eng werden.

Gruß

Hotte76
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  #15  
Alt 08.11.2020, 14:57
o.albrecht o.albrecht ist offline
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Die genaue Länge habe ich noch nicht. Der Motor steht noch bei meinem Bootshändler. Es ist aber ein Kurzschaft.
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