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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 29.06.2022, 19:56
regis regis ist offline
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Praxisfragen beim Schlauchboot fahren

Hallo,

bin nun ein paar Mal auf der Donau unterwegs gewesen. Dabei haben sich einige Fragen/Probleme ergeben die ich euch gerne mitteilen möchte.
Sicherlich sind für euch die Fragen lapidar. Hoffe aber trotzdem auf hilfreiche Antworten


1. Ankern: irgendwie traue ich mich nicht zu ankern weil ich bedenken habe, dass ich den Anker wieder hochbringe. Kann wir jemand einen guten Ankerplatz zum Üben zwischen Vilshofen und Passau nennen?


2. Slippen ohne Steg: wie macht man das wenn kein Steg vorhanden ist? Schlauchi slippen, einer hälts fest und der andere verbringt das Fahrzeug? Motor warm laufen lassen am Stand ist dann auch schwierig? Hab irgendwie schiss dass die Schraube was abbekommt...


3. Probleme beim fahren (Polarbird Merlin 385 mit Mercury F20 MH EFI):
Ich komme mit meiner Kombi schnell zum gleiten. Dabei gebe ich bis knapp 3/4 Gas und dann gleich wieder bis ca. 1/2 zurück. Dabei muss ich exakt meine Gasstellung finden denn:
- zu langsam spritzt es hinten rechts extrem und mir schaufelts gewaltig Wasser rein
- zu schnell drückt es das Schlauch vorne extrem nach unten was wieder sehr spritzt.
- bei zu viel Gas dreht der Motor kurz sehr hoch und ich hab dann keine Leistung. So als wenn der Propeller nach Luft schnappt. Ich weiß nicht wie ich es formulieren soll aber ich bilde mir ein, dass sich Luftbläschen um die Schraube bilden welche dann "knallen". Dachte Anfangs gleich mein Motor wäre hinüber.
- auch passiert es, dass mein Schlauchi vor der Gleitphase bzw. beim Übergang zur Gleitphase kurz extrem nach links/rechts zieht. Ich muss meine Pinne richtig fest halten damit sich diese nicht "selbständig" macht


Bis jetzt habe ich die zweite und dritte Trimmstellung getestet. Drücke habe ich nach Herstellerangaben (Schlauch 0,25 bar und Kiel 0,4 bar) aufgepumpt und später im Wasser nochmals Überprüft.


Da ich mich natürlich vor allem wegen dem Punkt 3 schon intensiv im Forum usw. beschäftigt habe, habe ich so meine Vermutungen:
Als "sehr gut gebauter" Niederbayer sitze ich hinten rechts auf dem Schlauch. Als Gegengewicht meine "gut gebaute" Frau (hoffe Sie ließt das nicht) vorne links auf´n Schlauch oder vorne Mitte im Schlauchboot.


Paar Sachen habe ich mir Überlegt:
- erstens eine Pinnenverlängerung damit ich weiter nach vorne komme. Würde dann versuchen auf der Sitzbank zu sitzen und nicht mehr auf´n Schlauch.

- zweitens ein Hydrofoil am Außenborder anbringen

- drittens einen Steuersessel den es vom Hersteller gibt. Leider nirgends zu bekommen weil der Hersteller aus Russland ist.

liebe Grüsse Marco
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  #2  
Alt 29.06.2022, 20:06
Atlas Atlas ist offline
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gugstduhier: Um Links zu sehen, bitte registrieren

der Ralf ist am WE bei dir,kannst dich gleich dazu gesellen.

Im Ernst-er kennt sich aus ,also......
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Gruß Mathias
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  #3  
Alt 30.06.2022, 08:11
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Ralles Ralles ist offline
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Servus Marco,

ich versuch mal, die Fragen zu beantworten, das meiste können andere aber mindestens genauso gut beantworten ;).

Zitat:
Zitat von regis Beitrag anzeigen
1. Ankern: irgendwie traue ich mich nicht zu ankern weil ich bedenken habe, dass ich den Anker wieder hochbringe. Kann wir jemand einen guten Ankerplatz zum Üben zwischen Vilshofen und Passau nennen?
Ankern ist eigentlich kein Problem, ich vermute, Du hast nen Klappanker.
Ich hab jetzt nicht wirklich nen Ankertipp für Dich, weil das quasi überall geht.
Die Donau ist meist eher sandig, keine großen Felsen oder ähnliches, wo sich der Anker verheddern kann.
Wenn Du ihn so nicht rausbekommst, kannst Du mit dem Boot drüber hinaus fahren und dann in die andere Richtung ziehen.

Zitat:
Zitat von regis Beitrag anzeigen
2. Slippen ohne Steg: wie macht man das wenn kein Steg vorhanden ist? Schlauchi slippen, einer hälts fest und der andere verbringt das Fahrzeug? Motor warm laufen lassen am Stand ist dann auch schwierig? Hab irgendwie schiss dass die Schraube was abbekommt...
Also, zuallererst musst Du Deinen Motor nicht warmlaufen lassen, das schadet nur der Umwelt ... fahr einfach los und dann fahr halt nicht gleich Vollgas.
Wenn die Schraube in den Sand kommt, geht die Farbe ab, aber sonst passiert nix. Damit die kaputt geht, musst schon in was gröberes reinfahren.

Slippen ohne Steg ... ich zieh das Boot etwas aus dem Wasser (das Boot darf das Ufer berühren, ich weiß, wenn sowas neu ist, hat man vorbehalte, aber man kann das durchaus an den Strand ziehen) ... wenn man will, kann einer beim Boot bleiben.

Du schreibst so, als ob Du mit Trailer slippst?

Zitat:
Zitat von regis Beitrag anzeigen
3. Probleme beim fahren (Polarbird Merlin 385 mit Mercury F20 MH EFI):
Ich komme mit meiner Kombi schnell zum gleiten. Dabei gebe ich bis knapp 3/4 Gas und dann gleich wieder bis ca. 1/2 zurück. Dabei muss ich exakt meine Gasstellung finden denn:
- zu langsam spritzt es hinten rechts extrem und mir schaufelts gewaltig Wasser rein
- zu schnell drückt es das Schlauch vorne extrem nach unten was wieder sehr spritzt.
- bei zu viel Gas dreht der Motor kurz sehr hoch und ich hab dann keine Leistung. So als wenn der Propeller nach Luft schnappt. Ich weiß nicht wie ich es formulieren soll aber ich bilde mir ein, dass sich Luftbläschen um die Schraube bilden welche dann "knallen". Dachte Anfangs gleich mein Motor wäre hinüber.
- auch passiert es, dass mein Schlauchi vor der Gleitphase bzw. beim Übergang zur Gleitphase kurz extrem nach links/rechts zieht. Ich muss meine Pinne richtig fest halten damit sich diese nicht "selbständig" macht

Bis jetzt habe ich die zweite und dritte Trimmstellung getestet. Drücke habe ich nach Herstellerangaben (Schlauch 0,25 bar und Kiel 0,4 bar) aufgepumpt und später im Wasser nochmals Überprüft.

Normal sollte so eine Kombi problemlos in allen Geschwindigkeiten laufen, hatte mal ein Honwave T40 AE2 mit 20er Yammi, das ist vergleichbar .... ich vermute, dass Polarbird und Mercury ihren Job nicht schlechter machen sollten.

Ich hätte jetzt eigentlich vermutet, dass es der Druck ist, aber Du schreibst ja, der passt.

Prüfe mal:
1. Wenn der Motor dran ist, muss die Antikaviatitonsplatte auf Höhe des Schlauchbootbodens sein
3. Wenn der Motor ventiliert (Luft zieht), würde ich den Motor eher näher ans Boot rantrimmen
4. zu dem links/rechts hab ich keine Idee, der Motor hat ne Trimflosse (meist aber erst größere Motorleistungen), da kann man entweder links oder rechts gegensteuern.
5. Wenn der Motor zu leicht schwenkt (Du schreibst, Dir reissts die Pinne aus der Hand), kann man die Leichtgängigkeit meist am Schaft an einer Stellschraube einstellen, dann lenkt der Motor schwergängiger.


Zitat:
Zitat von regis Beitrag anzeigen
Da ich mich natürlich vor allem wegen dem Punkt 3 schon intensiv im Forum usw. beschäftigt habe, habe ich so meine Vermutungen:
Als "sehr gut gebauter" Niederbayer sitze ich hinten rechts auf dem Schlauch. Als Gegengewicht meine "gut gebaute" Frau (hoffe Sie ließt das nicht) vorne links auf´n Schlauch oder vorne Mitte im Schlauchboot.


Paar Sachen habe ich mir Überlegt:
- erstens eine Pinnenverlängerung damit ich weiter nach vorne komme. Würde dann versuchen auf der Sitzbank zu sitzen und nicht mehr auf´n Schlauch.

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Pinnenverlängerung nimmt man eigentlich, wenn man zu hecklastig ist und schlecht ins gleiten kommt, das ist nicht Dein Problem.
Das mit der Sitzbank ... hmm ... nen Versuch wert, aber ganz ehrlich: Das sollte eigentlich nichts ausmachen. Ich wieg auch fast 100 kg und fahr immer auf dem Schlauch, das geht tadellos.

Hydrofoil wäre auf alle Fälle ne gute Idee, stabilisiert und verhindert hinten das Spritzen.

Den Steuersessel würd ich mir nur kaufen, wenn Du eh sowas willst, die Situation löst das m.E. nicht.

Ciao, Ralf
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  #4  
Alt 30.06.2022, 18:21
regis regis ist offline
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Hallo Ralf,

da uns das auf- und abbauen nervte kaufte ich einen Trailer. Kann aber auch mit der Hand einsetzen weil ich noch Slipräder habe welche ich einfach montieren kann.

Ankern (ja Klappanker) werde ich mal unterhalb Vilshofen testen und auch mal anlanden. Bisher bin ich immer nur in der Fahrrinne gefahren weil ich bedenken zwecks Steine, „Unterwasserbauwerke“ usw. habe die ich evtl. nicht sehe und meine Schraube/Motor schrotte.

Schlauchdrücke testen ich beim nächsten mal mit einem zweiten Druckprüfer. Nicht dass der Meinige gehörig falsch anzeigt. Dann teste ich auch noch diverse Trimmeinstellungen.

Punkte 1 bis 5 schreib ich wenn ich das nächste mal gefahren bin.

Danke schonmal
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  #5  
Alt 01.07.2022, 08:21
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Ralles Ralles ist offline
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Ich hab eine Bravo Pumpe und hab mit einem Druckprüfer gegengeprüft.

Der hat gezeigt, dass die Bravo weniger "reinpumpt", als sie anzeigt.

... da der Drückprüfer jetzt auch nicht geeicht ist, kann ich leider nicht sagen, ob die Bravo oder der Drückprüfer recht hat ;).

Viel Spaß weiterhin mit dem Boot.
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  #6  
Alt 01.07.2022, 09:24
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rg3226 rg3226 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Ich hab eine Bravo Pumpe und hab mit einem Druckprüfer gegengeprüft.

Der hat gezeigt, dass die Bravo weniger "reinpumpt", als sie anzeigt.

... da der Drückprüfer jetzt auch nicht geeicht ist, kann ich leider nicht sagen, ob die Bravo oder der Drückprüfer recht hat ;).

Viel Spaß weiterhin mit dem Boot.
Ich glaube das ist auch nicht wichtig.
Wichtig ist das alle Schläüche den gleichen Druck bekommen.

Ich geh auch nicht an max. sondern es reicht 0,18 bar auf dem Wasser nach Bravo Wert.
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  #7  
Alt 01.07.2022, 10:28
alf6591 alf6591 ist offline
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Die Schläuche aufzupumpen ist eigentlich nicht so eine Hexerei. Das kann man nach einer Zeit defakto fast nach Gefühl machen, wenn man schon öfters unterwegs war. Da reicht ja auch die Klopfprobe mit der flachen Hand auf den aufgepumpten Schlauch :)) .
Aber am Anfang kann man ja mit dem Manometer nachmessen.

Ich habe mir jetzt aber nur über den Hochdruckboden Gedanken gemacht. Nach dem ich mir ein Honwave zugelegt habe.
Weil, da könnte es schon passieren, dass man da a bißl zu viel Druck rein jagt.

Also, ich habe ein einfaches Reifenfüllgerät zu einem Schlauchbootfüllgerät umfunktioniert (ich verwende den Bordkompressor vom Geländewagen).
Der neue Manometer ist von Bravo/ Maritimo, mit der entsprechenden Skala für Schlauchboote.
Da hat man schon beim Aufpumpen den Druck unter Kontrolle. Und nicht erst nachher beim Nachmessen (wo beim Ansetzen und Abnehmen vom Manometer bekannterweise doch immer etwas Luft wieder entweicht).
Angehängte Grafiken
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Geändert von alf6591 (01.07.2022 um 10:40 Uhr)
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  #8  
Alt 01.07.2022, 10:41
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Ralles Ralles ist offline
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Hmmmmm, nimm eine normale Schlauchboot / SUP Pumpe, dann geht das fast nicht.

Meine Bravo mit Batterie schaft 0,8 bar (und dafür braucht sie ...)
Meine Bravo ohne Batterie schafft 1,0 bar, die geht an der Autobatterie etwas besser.

Was brauchst Du im Honwave HD-Boden? 0,8 bar oder 1,0 bar?
Da die Pumpe eh "vorgeht", denk ich, dass ich mit der Batterie-Pumpe grad mal knapp auf 0,7 komme, mit der anderen vielleicht auf 0,9 ....

Genau so ein Manometer hab ich übrigens auch, das ist bei mir im Schlauch meiner Bravo Blasebalgpumpe eingebaut ... den Schlauch nehm ich immer als Verlängerung für meine Batteriepumpen.
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alf6591 (01.07.2022)
  #9  
Alt 01.07.2022, 10:42
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Stier2504 Stier2504 ist offline
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Macht ihr da "wegen der Sicherheit" zu viel tamtam oder gehe ich zu sorglos damit um?
Ich fülle die Schläuche mit einer billigen elektrischen 08-15 Pumpe ähnlich Um Links zu sehen, bitte registrieren.
Die schaufelt in sehr kurzer Zeit sehr viel Luft in die Kammern.
Den Druck, wenn das Teil nix mehr reinbekommt presse ich einfach mit der Pumpe manuell nach, welche beim SUP meiner Dame dabei war. Diese hat auch ein Manometer. Das geht in Summe sauschnell und echt problemlos.
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  #10  
Alt 01.07.2022, 10:45
alf6591 alf6591 ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen

Was brauchst Du im Honwave HD-Boden? 0,8 bar oder 1,0 bar?

Genau so ein Manometer hab ich übrigens auch, das ist bei mir im Schlauch meiner Bravo Blasebalgpumpe eingebaut ... den Schlauch nehm ich immer als Verlängerung für meine Batteriepumpen.
Beim Honwave HD Boden sind 0,8 bar vorgeschrieben.
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Ralles (01.07.2022)
  #11  
Alt 01.07.2022, 11:01
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Ralles Ralles ist offline
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Zitat:
Zitat von Stier2504 Beitrag anzeigen
Macht ihr da "wegen der Sicherheit" zu viel tamtam oder gehe ich zu sorglos damit um?
Ich fülle die Schläuche mit einer billigen elektrischen 08-15 Pumpe ähnlich Um Links zu sehen, bitte registrieren.
Die schaufelt in sehr kurzer Zeit sehr viel Luft in die Kammern.
Den Druck, wenn das Teil nix mehr reinbekommt presse ich einfach mit der Pumpe manuell nach, welche beim SUP meiner Dame dabei war. Diese hat auch ein Manometer. Das geht in Summe sauschnell und echt problemlos.
Ne, hier gehts nicht um Sicherheit, sondern darum, dass das Boot gscheit fährt.

Und genau die gleiche Pumpe hab ich auch, mit der mach ich vorher Volumen (die ist schneller als die anderen Pumpen), schafft aber nicht mal 0,1 bar ...

Die SUP-Pumpe (manuell) hab ich auch dabei, für unterwegs (jetzt beim Wochenendtrip) ... da mag ich nix elektrisches mitnehmen.

Normal gehts auch mit deutlich weniger Materialschlacht ... ich fahr halt schon ne Zeit mit Schlauchis durch die Gegend und da sammelt sich halt was an. Da ich nix hergeben kann (will ;)), nehm ichs wenigstens ab und an her.
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Stier2504 (01.07.2022)
  #12  
Alt 03.07.2022, 18:35
regis regis ist offline
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Hallo,

anbei die Beantwortung der offenen Punkte von Beitrag #3:


1. Ich denke das pass so (Antikavitationsplatte auf Höhe des Schlauchbootbodens)

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3. Heute hab ich den Motor wieder näher (2. Loch) rangetrimmt

4. und 5. Trimmflosse denke ich nicht dass ich habe. Den Hebel (Leichtigkeit beim Schwenken) hab nun fester gestellt.


Hab Heute das schöne Wetter genutzt und bin früh auf die Donau. Zudem habe ich noch meine Frau UND Bruder mitgenommen zwecks besseren Gewichtsverteilung.
Ich habe mich hinten rechts (so weit weg von achtern wie grad ging dass ich noch steuern konnte) auf´n Schlauch, mein Bruder hinten links (so nach wie möglich am Motor - wiegt bedeutend weniger als ich) gesetzt.
Meine Frau ganz nach vorne. Meinen Kielschlauch hab ich härter aufgepumpt.

So war das Fahren Heute bedeutend besser. Vor allem das Wasser hineinschaufeln hinten rechts war überhaupt nicht mehr vorhanden. Motor hat normale Geräusch gemacht.
Das mit dem links/rechts tritt kurz beim Übergang zum gleiten auf was ich generell auf den Luftkiel schiebe. In der Gleitphase läuft es dann sehr gut und spurstabil.

Den schwierigsten Job hatte Heute meine Frau, weil Sie immer das Gewicht verlagern musste. Um (schnell) ins Gleiten zu kommen musste ich Vollgas geben, meine Frau ganz nach Vorne weil der Bug weit rauskam.
In der Gleitphase setzte sich meine Frau weiter zur Mitte. So konnte ich Heute auch das erste mal Vollgas fahren sowie auch das Gas bis unter die Hälfte reduzieren und trotzdem noch relativ schnell (subjektiv - leider nicht gemessen) gleiten.
So drückte es auch das Boot vorne nicht mehr so ins Wasser.

Ich denke ich bin auf einen guten Weg. Meine Frau war danach fix und fertig vom ewigen Positionswechsel. (blaue flecken am Knie/Füße vom rutschen) Da kam Heut schon die Frage ob nicht ein etwas größeres Bööötchen mit Steuerstand und "gscheiden" Sitzplätze nicht besser wäre > läuft für mich!!!

Danke an auch allen und vor allem an dich Ralf.

leibe Grüße Marco
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Geändert von regis (03.07.2022 um 18:55 Uhr)
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  #13  
Alt 20.09.2022, 08:59
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dereppsteiner dereppsteiner ist offline
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Zitat von regis Beitrag anzeigen
Schlauchdrücke testen ich beim nächsten mal mit einem zweiten Druckprüfer. Nicht dass der Meinige gehörig falsch anzeigt.
Danke schonmal
kauf dir doch einen Überdruckadapter für die Pumpe. der ist auf 0,30 Bar eingestellt.

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regis (10.04.2023), Takabanaan (20.09.2022)
  #14  
Alt 20.09.2022, 15:22
Coolpix Coolpix ist gerade online
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Zitat von alf6591 Beitrag anzeigen
Die Schläuche aufzupumpen ist eigentlich nicht so eine Hexerei. Das kann man nach einer Zeit defakto fast nach Gefühl machen, wenn man schon öfters unterwegs war. Da reicht ja auch die Klopfprobe mit der flachen Hand auf den aufgepumpten Schlauch :)) .
Aber am Anfang kann man ja mit dem Manometer nachmessen.

Ich habe mir jetzt aber nur über den Hochdruckboden Gedanken gemacht. Nach dem ich mir ein Honwave zugelegt habe.
Weil, da könnte es schon passieren, dass man da a bißl zu viel Druck rein jagt.

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Beim Kompressor aufpassen, dass nirgends ein Öler zwischengeschaltet ist.
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regis (10.04.2023)
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