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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren.

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  #16  
Alt 07.09.2003, 08:29
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Holländer Holländer ist offline
Schlauchbootreparatur
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Boot Infos

Unglücklich 2 oder 4 takt oder doch 4 takt oder 2takt ???

Hallo Schläuchler,

hmm habe das oben mal gelesen.. ist recht interesant..

Ich selber 2-Takter schon ab mein geburt :) es gab damals fast noch kein viertakter oder waren noch nicht bezahlbar für mich als junge waschechte Holländer...

Mein 30 PS Yamaha auf mein Zodiac MK IV GR (Alubretter 4,70 lang, Lenkung vorne !!) kamm mit 5 personen gut ins gleiten, selbstverständlich dauert es bei mehr personen etwas langer vor dass Boot wieder flach liegt.
4 Personen an Bord und noch ein wasserskier dran war auch okay...
Empfohlen war 50 PS, maximal 65 PS.

Der 30 PS war noch tragbar, dank sein griff die sehr gut ausbalanciert war... okay mann solte da kein Fußmarsch nach Rom mit laufen...
aber ich mit mein "Box-kampf-flieggewicht" (65 kg) :D war dass ding vom auto aus zum wasser zu tragen. Später habe ich es fest am Boot gelassen (trailer) da ich ein Steuerstand montiert habe, und dass boot sehr regelmäßig benutzt habe...

Mein kleine Zephyrchen 204 (3,5mtr) habe ich mit 15 PS bestückt, ging mit 3 Personen und Hunden (2) gut ab. Aleine drin war ein richtiges geschoß...
Ich war erstaunt über das leichte gewicht vom Motor im gegensatzt zu den 30 PS. Die 36 Kg waren superleicht handelbar. (Vielleicht liegt es daran dass ich etwas mehr zugelegt habe in die Jahren, aber 75 Kg geht noch:))

Jetzt habe ich an mein Caribe eine 30PS Johnson, die gerade noch alleine zu tragen ist, wie beim Yamaha damals. Hier bin ich auch ausgegangen vom maximale PS am Boot minus 15%-20%. Wollte eigentlich 25 PS aber es gab nur diese 30 PS gebraucht.. also war da keine wahl.

Ich habe, wie gesagt noch niet mit einer 4-takter gefahren, weis aber das 2 takter bei jede Umdrehung eine Zündung haben und deswegen auch spritziger sind... und natürlich auch spritziger im verbrauch...

Der 4-takter hat das "nur" bei jeder 2. umdrehung das gezündet wird.
(Da wird dan auch ein schwereres Schwungrad benutzt um diese "nicht zündende Arbeitsgänge" zu überbrücken) All dieses Gewicht spiekl natürlich eine rolle in spritzigkeit, traggewicht etc.

Ich werde am Attersee mal fragen :D ob ich bei jemand mitfahren "darf" :D der ein 4-takter hat um das mal auszuprobieren, da ich noch NIE eine 4 takter hinten dran gehabt habe.

Weil ich denke das der praxis immer noch die beste entscheidungsmöglichkeiten bietet ob 2-takter.. oder 4-takter...
(abhängig was für was für zwecke dass Boot benutzt wird..)

GRuß,

Frank :)
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  #17  
Alt 07.09.2003, 11:38
Ferdi
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2-Takt Fan

Hallo,
jetzt misch ich mich auch wieder ein.
Meine Empfehlung für einen kl. 2-Takter hab ich gegeben, weil Schlauchi im ersten Beitrag meinte, das ganze sollte im Auto transportiert werden und leicht handlebar sein.
Obwohl ich ein eingefleischter 2-Takt-Fan bin, würde ich jetzt und in Zukunft auch einen 4-Takter bevorzugen. Ausser vielleicht einen Dirketeinspritzenden 2-Takter, das wär für mich die 1. Wahl. Aber die gibt es nicht in dieser PS-Klasse (nächstes Jahr kommt die Evinrude E-TEC Serie mit kleineren 2-Takt Direkteinspritzern, der kleinste wird der 40er sein, der ist aber sicher nicht mehr tragbar !).
Wie gesagt, 4-Takter sind teurer und schwerer, deshalb hab ich mich bei meinem Manta auch wieder für den 70PS 2-Takter entschieden, der vom Leistungsgewicht unschlagbar ist (YAM 70PS bei 105kg).
Der Yamaha 60PS Viertakter, den Hansi hat z.B: wär 10PS schwächer gewesen und hätte 113kg gewogen (sehr leicht für einen 4-Takter, der Leichteste überhaupt in dieser Klasse). War mir zu teuer.
Alle anderen 4-Takter sind so schwer (der Suzuki/Johnson 60/70PS z.B. hat 149kg, der am Heckspiegel würde meinen Manta fast versenken!), dass ich einen 50er hätte nehmen müssen, statt meinem 70er . Und das war mir dann zu schwach.
Und mit den € 2000 Preisunterschied zw. 4-Takter und 2-Takter, da kann ich ganz schön lang fahren.
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 12 Litern bei 2-Takter und angenommenen 8 Liter bei 4-Takter und einer Jahresleistung von angenommenen 80 Stunden, kann ich 6 Jahre fahren um den Mehrpreis.
(Rechnung ohne Öl und Servicekosten !).
Allerdings drückt mich ein wenig das Umweltgewissen mit dem 2-Takter,
aber auf der Donau, meinem hauptsächl. Revier, spielt das keine so grosse Rolle. Auf einem ökologisch heiklem See müsste auch das in die Entscheidung einfliessen, meiner Meinung nach, bzw. hat man eh keine Wahl, siehe Bodensee, wo nur 4-Takt AB bis 40PS zugelassen werden.

Also, noch mehr Verwirrung gestiftet ? :confused:

lg
Ferdi
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  #18  
Alt 07.09.2003, 11:58
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oskj oskj ist offline
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Boot Infos

Ja Ferdi da hast Du recht.Auch Deine Argumente haben etwas wahres dran.Mir ist aufgefallen das erst die neuste Generation von Honda ein vernünftiges Gewicht haben und bist zum BF 20 auch bezahlbar sind.
Ich denke das wird noch eine lange Diskussion werden!
Gruss Oskj
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  #19  
Alt 07.09.2003, 12:09
Ferdi
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hallo Oskj,
da hast Du Recht.
Früher, da war auch der 20er Honda gleich mit dem 25er.
In der neusten Generation ist der 20er gleich mit dem 15er, wenn ich mich nicht irre. Daher auch der günstigere Preis und das bessere Leistungsgewicht.

lg
Ferdi

@Oskj - nettes Avatar (4,2 m HondaMarine mit 8PS Honda, ich weiss eh !)
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  #20  
Alt 11.09.2003, 23:10
Schlauchi Schlauchi ist offline
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Daumen hoch

Hallo Leute,
vielen Dank für Eure rege Teilnahme an meinem Motorenproblem
Konnte mich erst jezt wieder melden da ich gerade aus dem Urlaub vom Ijsselmeer in Friesland ins Rheinland zurückgekehrt bin.
Da muß ich mir ja wirklich noch mal ein paar ernsthafe Gedanken über meinen zukünftigen Motor machen was PS und Arbeitsweise angeht. Nur eins ist mir jetzt schon klar, was auch immer ich mache, es gibt immer eine andere Möglichkeit :confused: :weissnich .

Gruß
Schlauchi:
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  #21  
Alt 16.09.2003, 22:15
nordy nordy ist offline
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Hallo Schlauchi,

ich rate dir zu einem 30PS-Zweitakter, die Marke würde ich von Hubraum,Gewicht und Preis und vor allem vom Kundendienst abhängig machen.
Beim Kundendienst haben Johnson/Evinrude auch aufgrund der völlig unsicheren Unternehmenszukunft erhebliche Defizite.

Begründung für 30PS:

Ein 3,80m-Boot hat schon ein grösseres Gewicht und vor allem auch eine grössere Kontaktfläche zum Wasser.
Ferner finden hier schon 3-4 Personen drin Platz.
Rechne mal für diesen Fall das Fahrgewicht aus:
4 Personen = 300kg
Boot, Motor Tank,Lenkung, Sicherheitsausrüstung = 150-200kg

Bei 450kg sind 30PS das Mindeste, was du zum Gleiten benötigst.
Wenn du dann noch gegen Wind und Strömung ankommen musst, reicht es wahrscheinlich nicht immer.

Der 30PS-Johnson liegt als Handstarter bei nur 53 kg und hat mit 521ccm einen recht grossen Hubraum (sehr wichtig).
Der laufruhigere 3-Zyl.-Yamaha ist bei etwas kleinerem Hubraum 7kg schwerer, also so gesehen die schlechtere und vor allem auch viel teuere Wahl.
Ferner ist bei ihm zu berücksichtigen, dass er 3 Vergaser mit viel kleineren und damit verstopfungsempfindlichen Kraftstoffdüsen hat.
Allerdings ist er mit Reed-Valve und Schnuerle-Umkehrspülung der viel modernere und wahrscheinlich oben herum auch der leistungsstärkere Motor.

Der 2-Zyl. Mercury mit 427ccm Hubraum wiegt mit Propeller und Ölfüllung eher mehr als der Johnson, also kaum zu empfehlen.
Die hubraumstärke Version von Mercury ist mit über 80kg eindeutig zu schwer.

Ich kann den Johnson aber nicht uneingeschränkt empfehlen, weil ich mit ihm bereits zweimal liegen geblieben bin.
Ausserdem war der Leistungseindruck an meinem damals ebenfalls neuen und grösseren 4,20m-Zodiac nicht überzeugend, so dass ich den Motor einer wirksamen Motorfrisur unterziehen musste, um mit der Leistung zufrieden zu sein.


Gruss Nordy
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