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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör

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  #1  
Alt 03.03.2023, 09:24
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Bastelthema: Wir bauen uns einen LowBudget Camper

Servus zusammen,

ja, ich weiß, es ist ein Schlauchbootforum.

Aber mir gefällt die Diskussion hier in der Runde und aktuell ist es eh bissl ruhig, da wollte ich mal unser aktuelles Projekt vorstellen:

GRISU - ein Camper für unsere Tochter.

Unsere Tochter Kathi wird im Mai 18. Führerschein ist da. Sie hat sich immer nen alten VW-Bus gewünscht, mit dem sie "rumzigeunern" kann, aber das ist daran gescheitert, dass alles was so an Bussen auf dem Markt ist, einfach brutal teuer geworden ist.

Daher hatten wir das erst mal abgehakt ... bis ... ich bei unseren Spaziergängen mit dem Hund immer wieder an unserem alten Feuerwehr Mehrzweckfahrzeug vorbeigelaufen bin, das vor fast 1 Jahr mal im Gemeindeblatt ausgeschrieben war.

Das hab ich mal so paar Wochen reifen lassen und dann hab ich nachgefragt: Ja, der ist noch zu haben, hat sich keiner gemeldet.

Als ich das meiner Tochter vorgeschlagen habe, war sie gleich Feuer und Flamme, die Augen haben geleuchtet, also haben wir die "Karre" gekauft.

Es ist ein 1992er Ford Transit mit langem Radstand, 2,5 TD mit 100 PS, 2,8t zGG, AHK, Servo, 52.000 km auf der Uhr.

So schaut der gute aus:
Click the image to open in full size.

Click the image to open in full size.


Wir haben jetzt erst mal angefangen, alles auszubauen, was einer zivilen Nutzung entgegensteht, der Transit soll als LKW zugelassen werden, weil damit Steuer und Versicherung am billigsten ist.

Leider haben wir wie erwartet ein paar Rostschäden entdeckt, die allerdings lokal sind und aktuell beseitigt werden (Da hab ich nen guten Spengler an der Hand, daher pfusch ich da nicht selber rum).

Nach TÜV und Zulasssung werden wir:
-> Rostvorsorge, weil man jetzt überall schön hinkommt
-> Dämmen
-> Elektronikinstallation (Landstrom, 2. Batterie, Trennrelais, Solar 150W)
-> Dachluke
-> Fenster rundum tönen
-> Standheizung einbauen
-> Möbel einbauen (ausziehbares Bett, Hocker, PortaPotti, Küchenblock)

Wenn ihr daran interessiert seid, würde ich hier immer ein bissl über den aktuellen Fortschritt berichten, ggf. Tipps einholen oder über das Thema diskutieren.

Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf

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  #2  
Alt 03.03.2023, 09:39
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Hier mal ein Bild mit fast leerem Innenraum.

Click the image to open in full size.

Mittlerweile sind die vorderen Sitze, alle Verkleidungen und der Boden auch raus.

Der Transit steht leider grad noch beim Spengler, bei dem folgende Stellen bereingt werden. Bis auf die Stellen ist der Bus eigentlich in fast rostfreiem Zustand.

1. Einstieg Beifahrerseite. Das ist der einzige Schaden, den ich vor dem Kauf gefunden hatte.
Click the image to open in full size.

2. Hinter den Radläufen beidseitig:
Click the image to open in full size.
Click the image to open in full size.

3. Vor dem rechten Radlauf:
Click the image to open in full size.

2. und 3. sind aufgetaucht, als wir den Boden entfernt hatten. Von unten schön kaschiert und scheinbar ne TÜV-Reparatur mit großzügigem Einsatz von Karosseriekleber.

Der günstige Einkaufspreis macht es einem leichter über solche "kleinen" Schwachstellen drüberwegzusehen.
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  #3  
Alt 03.03.2023, 10:46
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Ich freue mich darauf zu erfahren, wie's weitergeht !

Viele Grüße
Thomas
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... bevor ich mich uffresch', isses mir lieber egal ...
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  #4  
Alt 03.03.2023, 11:04
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hey ralf, saucooles projekt!!

du hast es hoffentlich auf dem schirm dass meine "hobbywerkstatt" mit 4-säulenhebebühne, werkzeug, schweissgerät, bierkühlraum, etc. bei dir ums eck is!?

wir haben hier auch immer helfende hände am start!

also, falls du mal hilfe benötigts, melde dich ruhig.

ansonsten freue ich mich auf den umbaubereicht!
__________________
...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-)

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Ralles (03.03.2023)
  #5  
Alt 03.03.2023, 11:06
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Zitat:
Zitat von Eljot Beitrag anzeigen
hey ralf, saucooles projekt!!

du hast es hoffentlich auf dem schirm dass meine "hobbywerkstatt" mit 4-säulenhebebühne, werkzeug, schweissgerät, bierkühlraum, etc. bei dir ums eck is!?

wir haben hier auch immer helfende hände am start!

also, falls du mal hilfe benötigts, melde dich ruhig.

ansonsten freue ich mich auf den umbaubereicht!
Servus Martin,

saucooles Angebot, da werd ich sicher mal drauf zurückkommen!

Danke!
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  #6  
Alt 03.03.2023, 13:54
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Schönes Projekt und zum Füllen der Campingecke doch mehr als gut geeignet :chapeau Viel Spaß und Erfolg
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Gruß Ralf

Für Eile fehlt mir die Zeit

„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“

LMC Cruiser Comfortline T 731 G
Marlin 20 Mercury 200 V6
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Ralles (03.03.2023)
  #7  
Alt 03.03.2023, 11:06
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Gut, dann mach ich hier weiter.

Wir haben auch schon viel geplant und auch schon den ganzen Keller voll mit Material, das auf den Einbau wartet.

Hier vielleicht schon mal den Schaltplan (verzeiht mir die laienhafte Darstellung).
Click the image to open in full size.
Starter und Aufbaubatterie sind (kosten-geschuldet) normale Nassbatterien mit 85Ah (neu, je 65€)
Solar ist ein flexibles 150W Panel, das vollflächig (bis auf die Dach-Sicken) vorne am Dach verklebt wird. Durchlass im ehemaligen Blaulicht-Loch ;).
Solarregler und Ladegerät sind von ECTIVE, vermutlich so im preislichen Mittelfeld.
12 A MPPT-Regler und 15A Ladegerät (Gleichrichter).
Trennrelais war schon eins verbaut, das ist getestet und funktioniert, behalten wir erst mal.
Beide Batterien sind vorne unter der Haube, die Elektroinstallation erfolgt im Wohnbereich, dort bau ich 2 Verteiler, die mit der Aufbaubatterie mit 25mm2-Kabel verbunden sind.
Erdung läuft komplett über die Karosse (Kabel sind teuer ;) ).

Grundriss kommt auch bald, bin nur noch am überlegen, mit welcher App / welchem Programm ich die Planung am schönsten machen kann.
Aufm Zettel existiert das schon, aber das hätte ich lieber etwas schöner erstellt.
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Servus aus Oberbayern, Ralf

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dievoggis (03.03.2023)
  #8  
Alt 03.03.2023, 13:59
USS USS ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Gut, dann mach ich hier weiter.

Wir haben auch schon viel geplant und auch schon den ganzen Keller voll mit Material, das auf den Einbau wartet.

Hier vielleicht schon mal den Schaltplan ...

Starter und Aufbaubatterie sind (kosten-geschuldet) normale Nassbatterien mit 85Ah (neu, je 65€)
Solar ist ein flexibles 150W Panel, das vollflächig (bis auf die Dach-Sicken) vorne am Dach verklebt wird. Durchlass im ehemaligen Blaulicht-Loch ;).
Solarregler und Ladegerät sind von ECTIVE, vermutlich so im preislichen Mittelfeld.
12 A MPPT-Regler und 15A Ladegerät (Gleichrichter).
Trennrelais war schon eins verbaut, das ist getestet und funktioniert, behalten wir erst mal.
Beide Batterien sind vorne unter der Haube, die Elektroinstallation erfolgt im Wohnbereich, dort bau ich 2 Verteiler, die mit der Aufbaubatterie mit 25mm2-Kabel verbunden sind.
Erdung läuft komplett über die Karosse (Kabel sind teuer ;) ).

Grundriss kommt auch bald, bin nur noch am überlegen, mit welcher App / welchem Programm ich die Planung am schönsten machen kann.
Aufm Zettel existiert das schon, aber das hätte ich lieber etwas schöner erstellt.

Hallo Ralf,

als Verteiler könntest du eventuell die Zentralelektrik von Tigerexped nehmen. Es gibt eine größere und eine kleinere. Die kleinere habe ich vor in unser (hoffentlich bald kommendes) ZAR 57 einzubauen.

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Dadurch wird die Verteilung einfacher und übersichtlicher.

VG

Uli
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Ralles (03.03.2023)
  #9  
Alt 03.03.2023, 14:13
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Hallo Ralf

Super Idee ich bin gespannt wie alles wird drücke die

Toller neuer Thread belebt das Forum
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Gruß vom Opa Hansi



Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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Ralles (03.03.2023)
  #10  
Alt 03.03.2023, 14:25
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Ralles Ralles ist offline
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Zitat:
Zitat von USS Beitrag anzeigen
Hallo Ralf,

als Verteiler könntest du eventuell die Zentralelektrik von Tigerexped nehmen. Es gibt eine größere und eine kleinere. Die kleinere habe ich vor in unser (hoffentlich bald kommendes) ZAR 57 einzubauen.

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Dadurch wird die Verteilung einfacher und übersichtlicher.

VG

Uli
Hallo Uli,

die Teile hab ich schon gesehen, aber das ist way to oversized für uns.

Hauptüberschrift bleibt "LowBudget" und der verlinkte (der größere von beiden) Verteiler kostet fast soviel, wie meine gesammte Elektroinstallation.
Was mir bei der tigerexped auch nicht so gut gefällt: Woher krieg ich die Sicherungen? Bei der von mir verbauten Billiglösung kann ich einfach KFZ-Flachsicherungen verwenden,
die es (auch im Ausland) überall gibt.

Wir haben diesen Verteiler für die 12V Themen gewählt:
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Keep it cheap :D
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Geändert von Ralles (03.03.2023 um 14:38 Uhr)
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  #11  
Alt 09.03.2023, 17:07
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dereppsteiner dereppsteiner ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Gut, dann mach ich hier weiter.

Wir haben auch schon viel geplant und auch schon den ganzen Keller voll mit Material, das auf den Einbau wartet.

Hier vielleicht schon mal den Schaltplan (verzeiht mir die laienhafte Darstellung).

Starter und Aufbaubatterie sind (kosten-geschuldet) normale Nassbatterien mit 85Ah (neu, je 65€)
Solar ist ein flexibles 150W Panel, das vollflächig (bis auf die Dach-Sicken) vorne am Dach verklebt wird. Durchlass im ehemaligen Blaulicht-Loch ;).
Solarregler und Ladegerät sind von ECTIVE, vermutlich so im preislichen Mittelfeld.
12 A MPPT-Regler und 15A Ladegerät (Gleichrichter).
Trennrelais war schon eins verbaut, das ist getestet und funktioniert, behalten wir erst mal.
Beide Batterien sind vorne unter der Haube, die Elektroinstallation erfolgt im Wohnbereich, dort bau ich 2 Verteiler, die mit der Aufbaubatterie mit 25mm2-Kabel verbunden sind.
Erdung läuft komplett über die Karosse (Kabel sind teuer ;) ).
Ein kleiner Tip aus eigener Erfahrung.
- das Flexi Solarpanel nicht direkt aufs Dach kleben.Bedingt durch
Stauhitze wird der Ertrag deutlich reduziert
- Statt dem Trennrelais würde ich einen Ladebooster vorschlagen
- bitte daran denken, sollte der WR mehr als einen Meter von der Batterie
entfernt sein , 35mm2 kabel oder mehr nutzen
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  #12  
Alt 09.03.2023, 17:11
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dereppsteiner dereppsteiner ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Gut, dann mach ich hier weiter.

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Hier vielleicht schon mal den Schaltplan (verzeiht mir die laienhafte Darstellung).
Starter und Aufbaubatterie sind (kosten-geschuldet) normale Nassbatterien mit 85Ah (neu, je 65€)
Solar ist ein flexibles 150W Panel, das vollflächig (bis auf die Dach-Sicken) vorne am Dach verklebt wird. Durchlass im ehemaligen Blaulicht-Loch ;).
Solarregler und Ladegerät sind von ECTIVE, vermutlich so im preislichen Mittelfeld.
12 A MPPT-Regler und 15A Ladegerät (Gleichrichter).
Trennrelais war schon eins verbaut, das ist getestet und funktioniert, behalten wir erst mal.
Beide Batterien sind vorne unter der Haube, die Elektroinstallation erfolgt im Wohnbereich, dort bau ich 2 Verteiler, die mit der Aufbaubatterie mit 25mm2-Kabel verbunden sind.
Erdung läuft komplett über die Karosse (Kabel sind teuer ;) ).
Ein kleiner Tip aus eigener Erfahrung.
- das Flexi Solarpanel nicht direkt aufs Dach kleben.Bedingt durch
Stauhitze wird der Ertrag deutlich reduziert
- Statt dem Trennrelais würde ich einen Ladebooster vorschlagen
- bitte daran denken, sollte der WR mehr als einen Meter von der Batterie
entfernt sein , 35mm2 kabel oder mehr nutzen


Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Die Vollabnahme und H-Kennzeichen würden unter der "Überschrift" LKW laufen.

Zum Zeitpunkt der Abnahme ist von einem Wohnmobilausbau nicht die Rede und nichts zu sehen.

Ciao, Ralf
Zulassung zum Wohnmobil ist eher nicht zu empfehlen. Dafür sind die Auflagen zu hoch , sprich feste Kochstelle und Festbett...
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Ralles (10.03.2023)
  #13  
Alt 10.03.2023, 06:57
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Servus :)

Zitat:
Zitat von dereppsteiner Beitrag anzeigen
Ein kleiner Tip aus eigener Erfahrung.
- das Flexi Solarpanel nicht direkt aufs Dach kleben.Bedingt durch
Stauhitze wird der Ertrag deutlich reduziert
Vollflächig verklebe ich nicht, ich bin am überlegen, ob:
1. es reicht, wenn die Sicken im Dach (das ist nicht eben, sondern hat Sicken) dafür ausreichen. Verklebungsfläche wäre etwa 50% vom Panel.

2. Ich eine Aludibond - Platte (Streifen davon) dazwischen klebe, quasi auf Stege klebe und dazwischen Hinterlüftung habe.

3. ggf. ca. 1cm dicke Alustreifen statt der alu dibond Platte

Was mich etwas irritiert: Auf der free hab ich bei ECTIVE nachgefragt, ob gegen das flächige Verkleben was spricht: Da waren dann 2 "Standmitarbeiter am Mitdiskutieren und die meinten beide "nein" ... weil die flexiblen Platten so konstruiert wären, dass die keine Hinterlüftung brauchen, anders als die normalen Platten.
Daher hätte ich zu 1. tendiert.

Zitat:
Zitat von dereppsteiner Beitrag anzeigen
- Statt dem Trennrelais würde ich einen Ladebooster vorschlagen
Bei einem Euro1 oder Euro2 Motor ohne intelligente Lichtmaschine macht vermutlich ein Ladebooster nicht viel Sinn. Wir fahren seit 8 Jahren WoMo ohne Ladebooster und nur mit einer Aufbaubatterie, hatten nie auch nur Annähernd Probleme, dass uns der Strom ausgeht.

Vielleicht hab ich das Thema aber noch nicht durchdrungen, worin siehst Du bei einer nicht-intelligenten Lichtmaschine die Vorteile eines Ladeboosters im Vergleich zu einem mechanischen Trenn-Relais?


Zitat:
Zitat von dereppsteiner Beitrag anzeigen
- bitte daran denken, sollte der WR mehr als einen Meter von der Batterie
entfernt sein , 35mm2 kabel oder mehr nutzen
ich hab aus meinem Car-Hifi Fundus noch ein 51mm2 gefunden :) 5m lang :D.

Zulassung zum Wohnmobil ist eher nicht zu empfehlen. Dafür sind die Auflagen zu hoch , sprich feste Kochstelle und Festbett...[/QUOTE]

Festbett werden wir bekommen, eine feste Kochstelle wirds nicht geben :).
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  #14  
Alt 03.03.2023, 14:36
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Aktuell bin ich an dem Thema Standheizung dran:

In dem Bus ist schon eine Standheizung verbaut, eine Eberspächer D3L aus 1992.

Die Heizung war beim Kauf stillgelegt und ich hab einfach versucht, die wieder anzuschließen, hat aber keinen Mucks gemacht.

Da:
- ich keine Beschreibung dafür habe (Installationsanleitung schon, mehr nicht)
- die Heizung schon 30 Jahre alt ist
- die Postion, in der sie montiert ist, nicht so toll zur Nutzung als WoMo passt (Unterflur hinter dem Fahrer-Einstieg)
- die Heizung wohl mit Höhen über 1500m Probleme hat
- sie erstmal nicht funktioniert
.... hab ich mich entschieden eine neue Heizung einzubauen.

Bin momentan bissl auf die 2kw Heizung von LF BROS eingeschossen. Ist eine China Dieselluftstandheizung mit 2kw / 12 V incl. Bedienpanel und Fernbedienung ... und sie hat ne ECE Prüfplakette (selten und mir wichtig). Kostenpunkt: 380€

Alternativ wäre noch die Autoterm / Planar D2, selbes Kaliber nur aus Russland und scheinbar beim Thema VanLife der Goldstandard. Funktional aber eher nicht besser als die LF BROS und teuerer und nicht so komplett was das Zubehör angeht. Kostet wohl so knapp unter 600€.

Verbaut würde das gute Stück dann im Camper mit Einbauflansch (Verbrennerzuluft und Abgase gehen nach unten raus, Spritleitung kommt von unten rein. Heizung ist aber im Camper verbaut und saugt daher schon mal innen Luft an und gibt die auch innen wieder ab, ohne dass man Löcher in den Boden bohrt.

Mit 60er Luftröhren kann man die dann verteilen.

Ich plane nur einen Auslass mit 60mm im Wohnraum vorne. Die übrigen Gebiete lass ich einen auf 40mm reduzierten Schlauch mit Lüftungslöchern durchlaufen, der die Ganzen Hohlräume unter Möbeln/Bett erwärmt und dafür sorgt, dass da kein Kondenswasser entsteht.

Wenn einer Erfahrungen mit den erwähnten Heizungen hat oder Alternativen hat, gerne her damit. Werde aber bald bestellen, weil z.B. die LF BROS aktuell fast überall ausverkauft zu sein scheint.

Schöne Videos gibts bei youtube, zu viele, um sie hier zu verlinken.

Aber: LF BROS
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oder Autoterm (bzw. vormals Planar)
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Ich tipp hier einfach weiter die Themen rein, die mir so unterkommen :).

Gerne her mit Tipps und Anregungen!
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  #15  
Alt 03.03.2023, 14:59
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ralf, kollege in der werkstatt bastelt an dieser hier rum für sein womo:

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is glaub ich dieselbe die du beschrieben hast, nur bissi günstiger!?

er ist auch dieses wochenende vor ort! da kannst du sie dir anschauen, bzw. mit ihm quatschen!
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...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-)

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Ralles (03.03.2023)
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