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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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Alt 20.09.2023, 10:56
HMB HMB ist offline
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Aluboden vs. Hochdruckluftboden; Honwave T35/38 vs. T40 - kleiner Bericht

Liebe Forianer,

öfters wurde ja in der Vergangenheit nach Meinungen zum Unterschied zwischen faltbaren Schlauchbooten mit Hochdruckluftböden und Aluböden und deren Vor- und Nachteile gefragt. Verbunden mit der Frage, ob ein kleineres oder größeres Modell "geschickter" ist (meist ging es um die Honwave-Modelle T35 oder T38 oder T40).
Dazu möchte ich nun einen kleinen Praxis-Bericht schildern; in der Hoffnung, dass der Eine oder Andere darin eine Entscheidungshilfe findet...

Ich hatte einige Jahre ein Allroundmarin Dynamic 380, also das Modell mit dem Hochdruckboden in V-Form. Dies entspricht von den Maßen, von der Form und vom Aufbau ziemlich genau dem Honwave T38.
Zusammengelegt ist alles in einem Paket, ca. 50 kg, beim Aufbau müssen 5 Kammern aufgepumpt werden (3x Schlauch, 2x Hochdruckboden), keine weitere Zusammenbauarbeiten nötig - wenn man trödelt, ist alles in einer halben Stunde geschafft.
Dieses eine Paket + Außenborder passt in einen größeren Kombi. Hat das Auto eine geteilte Rückbanklehne, können drei Personen + Boot mit Motor in den Wagen.
Wegen der V-Form des Bodens ist der Bug recht spitz, zudem relativ weit hochgezogen und läuft schräg zu. Als Sitz-/Steh-/Abstellplatz für Personen oder für Material (Kühlbox etc.) ist diese Spitze daher nur bedingt zu gebrauchen. Überhaupt hat der gesamte Boden von den Schläuchen her ein leichtes Gefälle hin zum Kiel, es gibt quasi keinen "ebenen" Boden.
Im vorvergangenen Jahr wurde an diesem Boot plötzlich der Hochdruckboden undicht. Nicht an einem Ventil und nicht an einer offensichtlichen Naht, sondern "in den Tiefen der Verklebungen" - nicht erreichbar - wirtschaftlicher Totalschaden. Kann bei Hochdruckböden so passieren, bestätigte mir eine Fachfirma. Fazit: Entsorgung.

Nun habe ich ein Honwave T40 mit Alu-Boden angeschafft. Zum Paket mit dem eigentlichen Boot (rund 50kg) kommt nun das (flache, aber flächige) Paket mit den vier Boden-Elementen und vier massiven Führungsschienen (ca. 40kg) dazu.
Das Boot wird mit seinen drei Schlauchkammern zur Hälfte ("schwabbelig") aufgepumpt. Dann müssen die Bodenplatten eingelegt werden - wobei das kein "Einlegen" im eigentlichen Sinn ist, sondern ein recht passgenaues Hineinschieben unter die Schläuche und über die Bodenhaut. Danach müssen die seitlichen Führungsschienen zur Verbindung und Versteifung der Bodenplatten ebenfalls unter die Schläuche hineingezwängt werden. Nun werden die Schläuche und der Luftkiel vollständig aufgepumpt.
Das ist natürlich alles ein bisschen mehr Arbeit, als "nur" das Aufpumpen der Hochdruckboden-Modelle. Aber wenn man den Zusammenbau ein paarmal gemacht hat, gehts eigentlich recht gut. Ich lasse mir dabei immer bewusst Zeit (ist ja schließlich Hobby) - brauche halt dann aber auch 1,5h.
Transportmäßig ist das nochmals ne andere Nummer; die Bodenplatten sind recht groß, die ganze Rückbank im Kombi muss umgeklappt sein, das Auto wird voll mit Boot.
Trotzdem hat dieses Boot für mich Vorteile:
Der Bug ist nur wenig hochgezogen und läuft nicht wirklich spitzig zu. Man kann also bequem ganz vorne sitzen/stehen oder Ankerbox, Kühlbox, Material platzieren. Dieser Platz wird nicht "verschenkt", wie das bei den Hochdruckboden-Modellen ist. Wir sind mit einer vierköpfigen Familie unterwegs - da wird sowieso "jedes Eck" gebraucht - und das T40 ist dann mit allem, was man für einen Tagesausflug auf dem Wasser braucht, voll. Der durch die Platten nun ebene Boden ist dazu ebenfalls hilfreich.
Für mich war ebenfalls wichtig, dass ich nicht nochmals die Erfahrung mit einem undichten Hochdruckboden machen muss, bei dem man nicht mal das Leck orten konnte. Durch den Aluboden habe ich quasi eine Fehlerquelle weniger....
Und ja: Auch die zwanzig Zentimeter mehr Länge macht sich (wenigstens bei uns und unserer "Familien-Besatzung") positiv bemerkbar.
Und noch ein letztes: In den Urlaub transportieren wir das ganze Boots-Equipment mit einem normalen PKW-Anhänger, sonst ginge das mit Gepäck, Kind & Kegel nicht...

Viele Grüße!

Geändert von HMB (20.09.2023 um 11:18 Uhr)
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Andymax (21.09.2023), dievoggis (21.09.2023), filstalrebell (20.09.2023)
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Alt 20.09.2023, 11:11
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Servus HMB,

schöner Bericht, dem ist noch hinzuzufügen:

Ein Boot mit einlegbaren Hochdruckboden, bei dem der Aufbau ähnlich schnell geht wie mit dem V-Hochdruckboden.

Hier ist aber der Bug auch nicht spitz und hochgezogen, sondern das Boot ist eigentlich mit dem Alubodenboot identisch, es wird nur statt den Aluplatten ein Hochdruckboden eingelegt.

Nachteil ist hier nur, dass man sehr deutlich merkt, wenn der Boden zu wenig Druck hat, dann hat man ein eher bescheidenes Fahrverhalten und schiebt gefühlt ne Welle unter dem Boot vor sich her :).

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filstalrebell (20.09.2023), HMB (20.09.2023)
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Alt 20.09.2023, 11:23
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@HMB: wie ist der Vergleich mit den Fahreigenschaften?
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Gardacruiser (20.09.2023)
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Alt 21.09.2023, 08:55
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Zitat:
Zitat von Comander Beitrag anzeigen
@HMB: wie ist der Vergleich mit den Fahreigenschaften?
Den Bericht von HBM kann ich unterschreiben. Seit kurzem habe ich neben meinem T38 auch noch ein neues T40 und ähnliche Erfahrungen gemacht.

Vorteil T38:
Was mir nach wie vor am T38 gefällt, ist der gute Geradeauslauf. Ich kann nur vermuten, das es etwas mit den kräftigen Kielleisten unter dem Airdeck zu tun hat. Selbst bei Wind und mit aufgepflanztem Bootszelt lässt sich das T38 nicht aus der Ruhe bringen. Beim T40 muss ich immer mal etwas korrigieren. Vielleicht liegt das aber auch an einem kleinen Spiel in der Lenkung (ich habe am T40 einen kleinen Steuerstand und Fernschaltung verbaut).

Das T38 fährt beim Gleiten so auf der Welle, dass sich das Wasser im hinteren Drittel zur Seite verteilt. So bleibt man absolut trocken. Das T40 verteilt das Wasser auch etwas nach vorn. Kommt der Wind schräg von vorn, bekommt man nicht selten einen leichten Sprühregen ab. Es ist nicht viel und ich bin bis jetzt nicht wirklich nass geworden, aber man merkt es. Insbesondere im Sommer, wenn man kurz bekleidet ist.

Vorteil T40:
Der Platz, natürlich und die Stabilität, wenn man im Boot steht. Bei mir ist im T40 irgendwie alles aufgeräumter als im T38.

Die Schläuche sind stärker. Das T40 liegt besser auf dem Wasser. Der Motor (BF15) taucht nicht so tief ins Wasser, wie beim T38. Bei dem hatte ich immer eine Latte untergelegt, weil sonst das Wasser gegen die Verdickung am Schaft geprallt ist und große Tropfen nach oben kamen. Beim T40 läuft der Motor viel sauberer durchs Wasser.

Für meine Begriffe läuft das T40 auch etwas sanfter über Wellen.

Überrascht hat mich, dass ich mit dem T40 bei höherem Gesamtgewicht so ziemlich identisch schnell unterwegs bin, wie mit dem T38. Das hätte ich so nicht erwartet. Der selbe Motor verhält sich an beiden Booten deutlich anders.

Beim T38 habe ich den Motor ins erste Loch getrimmt. Beim T40 erreiche ich die höchste Geschwindigkeit im 4. Loch, ohne dass der Bug ins Wippen gerät. Im ersten Loch schiebt dagegen das T40 bei Höchstgeschwindigkeit deutlich zur Seite weg. Vorteil ist, man kann den Motor beim T40 auf Strecken mit 10 oder 15 km/h Begrenzung ins erste Loch trimmen, so dass die Nase weitestgehend unten bleibt.

Auch die Drehzahl hat mich überrascht. Der selbe Motor dreht mit selber Schraube am T40 etwa 200 Umdrehungen mehr als beim T38. Auch hier kann ich nur vermuten, dass es etwas mit dem Verhalten des Airdecks zu tun hat. Beim Gleiten wölbt sich bekanntlich der Boden des T38 im hinteren Drittel nach oben. Ich nehme an, dass dadurch ein gewisser Sog entsteht, der das T38 letztlich ausbremst.
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Viele Grüße
Andy

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Brumbär (02.10.2023), HMB (29.09.2023)
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Alt 21.09.2023, 11:59
Coolpix Coolpix ist offline
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Beim Gleiten wölbt sich bekanntlich der Boden des T38 im hinteren Drittel nach oben. Ich nehme an, dass dadurch ein gewisser Sog entsteht, der das T38 letztlich ausbremst.

Das ist so. Wenn man sich hinten ins Boot kniet oder dort auf einer aufblasbaren Sitzbank Patz nimmt kann man der Wölbung entgegenwirken. Dann wird das Boot ein paar km/ h schneller.


Ich finde es gut, dass der Bug beim ie38 vorne hochgezogen ist. Man bleibt immer schön trocken. Bei meinem Gladiator 420 kommt schon mal etwas Wasser über. Dessen Bug ist absolut gerade iwe beim T 40.

Es gibt ein paar wenige zerlegbare Schlauchboote wie das Allroundmarin Poker deren Bug auch nach oben gezogen ist. Das Allroundmarin Poker fühlt sich wertiger als das Honwave T 40.


Die Vorteile des ie 38 sind das geringe Gewicht, die schnelle Aufbauzeit( mit E-pumpe keine 10 min.), das geringere Packmaß und das man meine weiteren Teile heranholen und verstauen muss.
Meine Empfehlungen gehen immer zum ie 38. Es läuft am einfach am besten und bietet am meisten Platz. Die 3,20 m Version ist zu lütt und liegt zu tief im Wasser. Die 3,50 m Version von Suzumar ist sogar noch teurer und genauso schwer. Es hat schließlich noch die störenden Flaps am HD Boden.

Das ie 38 ist gut geignet für Camper, Aufbaufaule, Für Personen die mal einen unkomplitierten Tagesausfluf machen wollen und keinen Anhänger haben.


Das t40 läuft etwas besser, bietet mehr Platz- dafür benötigt man mehr Platz, muss mehr Teile bewegen und benötigt mehr Zeit beim Aufbauen. Auf dem geraden Aluboden lässt sich besser gehen und stehen.

Zum Angeln werden beide Bootstypen genutzt. Hunde fühlen sich in beiden Booten wohl. Einige Hundebesitzer haben extra zum weicheren HD Booten gewechselt.

Manch Angler nimmt den schrägen HD Boden des ie 38 in Kauf, da sich das Boot mit Heckrädern wesentlich leichter transportieren lässt als eines mit Aluboden. Den Bug muß man kaum anheben; man zieht das Boot quasi nur hinterher. Das kann eine Person ganz leicht bewerkstelligen. Der Transport eines Zerlegbaren ist deutlich anstrengender. Der `Bug` ist deutlich schwerer. Im Sand kommt man da zu zweit schnell an seine Grenzen.
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Danke !
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Enzo (21.09.2023), filstalrebell (21.09.2023)
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Alt 21.09.2023, 17:36
alf6591 alf6591 ist offline
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Also ich habe in der Zwischenzeit drei Boote und zwei Motoren. Einen Honwave T32 IE3, dann wieder einen 380er Viamare mit Alu Boden und ein 340er Oldtimerboot welches überhaupt einen ganz flachen Boden hat.

Die Motoren sind ein 15 PS Yamaha 2-Takt und ein Suzuki 20 PS Viertakt.

Wenn ich eine Tour, sagen wir so insgesamt 60 Kilometer, mache und ich habe dann auf der Rückfahrt durch den Wind einen gewissen Wellengang (kann auf der Donau leicht passieren ... z.B. Wien nach Gabcikovo und zurück). Dann ist mit der kleine Honwave am liebsten.
Der realtiv starke V Boden vom Honwave ist genial. Das fährt wirklich weich in die Wellen rein. Vielleicht ein Grund warum dieses Boot z.B. in England so erfolgreich im Verkauf ist, weil die fast immer etwas Rauhwasser haben.

Das Aufwöben vom Airboden. Ist mir wirklich relativ wurscht. Es ist eigentlich minimal. Wobei ich allein, oder max. zu Zweit fahre.
Den T32 fahre ich manchmal auch mit dem 20er Motor, auch wenn das Boot nur für 15 zugelassen ist. Das verträgt das Boot schon.

Das Boot mit dem Alu Boden. Tja, das angedeutete V ist eigentlich eine Alibi-Handlung von den Herstellern. Bei jeder härteren Welle knallt man rein, oder ?

Das Oldtimerboot mit den Flachboden. Es ist bis 25 PS typisiert. Aber da dürfen überhaupt keine Wellen sein. Es ist extrem schnell. Man glaubt gar nicht welche Geschwindigkeiten man da erreicht. Mit dem 20 PS Motor ist es wie ein Speed Boot ... aber bei Wellen nur für HardCore Menschen.

Geändert von alf6591 (21.09.2023 um 17:54 Uhr)
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filstalrebell (21.09.2023)
  #7  
Alt 29.09.2023, 11:36
HMB HMB ist offline
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@HMB: wie ist der Vergleich mit den Fahreigenschaften?
Hallo,
die Fahreigenschaften sind wie von Andy bereits beschrieben. Vor allem die Sache mit dem leichten "Sprühregen" bei schnellerer Fahrt des T40 ist ein deutlicher Unterschied und sicherlich auf den nicht hochgezogenen Bug zurückzuführen.
Uns stört das nicht, als "Sommer-/Schönwetter-Bootsfahrer" ist das sogar eher angenehm - und bei Salzwasser für die Nasen auch noch gesund

Viele Grüße!
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Andymax (29.09.2023)
  #8  
Alt 29.09.2023, 14:47
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Zitat:
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Hallo,
Vor allem die Sache mit dem leichten "Sprühregen" bei schnellerer Fahrt des T40 ist ein deutlicher Unterschied und sicherlich auf den nicht hochgezogenen Bug zurückzuführen.
Viele Grüße!
Es mag aufgrund der optischen Erscheinung bzw. Bauweise erscheinen, dass der Bug des T38 höher ist, als der des T40. Dem ist m. E. nicht so. Ich denke, die eher gerade Linienführung und der dementsprechende Knick beim T38 täuscht da ein wenig. Das T40 ist breiter, hat größere Schläuche und der Übergang zum Bug ist abgerundet. Der Bug des T40 ist aufgrund der größeren Schläuche sogar etwas höher. Ich habe beide Boote, aber leider derzeit keine Aufnahmen, wo beide nebeneinander liegen. Aber vielleicht hilft hier ein Video von RoGa auf YouTube weiter. Darin ein Vergleich beider Boote. Bei Minute 5:57 kann man an der Paneele im Hintergrund gut abschätzen, welcher Bug höher ist. Um Links zu sehen, bitte registrieren

Der angesprochene "Sprühregen" kommt auch nicht vorn vorne über den Bug, sondern wenn der Wind ab einer gewissen Stärke von vorn schräg von der Seite kommt.

Hier zwei Fotos zum Vergleich, wie sich die Verteilung des Wassers bei Gleitfahrt unter dem Boot gestaltet.

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Viele Grüße
Andy

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Brumbär (02.10.2023), HMB (01.10.2023)
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Alt 29.09.2023, 22:38
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carandi27 carandi27 ist offline
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Hallo zusammen,

ich hatte das Allroundmarin Vario 360 (mittlerweile gibt es auch eins in 3,90 m), welches man wahlweise mit Hochdruckluftboden oder Aluboden bestücken kann. Auch dieses Boot hat einen stark hochgezogenen Bug, was ich aber beim Fahren als vorteilhaft empfunden habe. Allerdings ist das Bugbodenbrett (Holz) dann nicht eben, sondern steigt deutlich nach vorne an. Ich habe mir damals einfach ein Bugstaufach draufgehabt, sodass man auch im Bug gut sitzen konnte.

Den Luftboden bin ich nur mit Elektro gefahren, mit meinem 20 PS dann mit Aluboden, was wunderbar lief.

Gruß
Andreas
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