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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 08.06.2021, 21:39
bootbertl bootbertl ist offline
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welches Boot für 5 köpfige Familie

Liebe Schlauchboot Nautiker!

Jetzt wird es ernst!
Ich habe letztes Wochenende mein kroatisches Küstenpatent B mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen!
Nun möchte ich meiner Familie und mir ein motorisiertes Schlauchboot zulegen!

Doch ich habe nun Fragen über Fragen?
Welche Länge, wieviele Personen, wie stark soll der Motor sein usw.
Wahrscheinlich die üblichen Anfängerfragen

Ich denke Euch interessieren unsere Rahmenbedingungen, die wichtig sind für die Auswahl der für uns richtigen Kombination.
Here you are:

- Meine Frau und Ich sollen das Boot zu zweit aufbauen, ins Wasser lassen und wieder in den Kofferraum bringen können.
- Genau, wir wollen kein Boot am Anhänger, sondern es soll im Kofferraum Platz finden.
- Wir haben einen Mercedes Vito - am Platz im Kofferraum sollte es daher nicht scheitern. Natürlich muss genügend Platz bleiben für den restlichen Kram, den man zu 5 in einem 3 wöchigen Urlaub so bleibt.
- Unsere Anforderungen sind nicht extrem hoch. Wir sind keine Geschwindigkeitsfreak oder so. Das Boot sollte gut laufen und in die Gleitphase kommen, aber kein Renner sein. Man hat im Urlaub ja Zeit.
- Wie gesagt wir sind zu fünft. Unsere Kinder sind 4, 6, und 7 Jahre alt. Es sollte genügend Platz sein für 1 tägige Badeausflüge.

So, nun bin ich gespannt auf Eure Antworten.
Wie gesagt, würden mich Eure Empfehlungen interessieren, wie groß ich das Schlauchboot auswählen soll und wie stark der Motor sein sollte!
Gerne auch noch Eure Empfehlung bezüglich Boden (Alu, V, etc.)

Vielen Dank und liebe Grüße,

Bertl
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  #2  
Alt 08.06.2021, 22:10
Bredi Bredi ist offline
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Puh 4,5 Meter Schlauchi sollte es schon sein dazu ein 25 PS Viertakter.
Ich hoffe du weißt was auf euch zukommt.
Eine "leichte " Variante Suzuki 20 PS Gewicht so um die 50 KG, Boot Allroundmarin 430 90 Kilo. Die etwas "großzügigere" 25 PS Suzuki Gewicht um 65 Kg, Boot Allroundmarin 460 ,97 Kilo. Dazu Heckräder und elektrische Pumpe, ein Aluboden wäre am stabilsten.
Preislich wirst du wohl 3000€ aufwärts anlegen müssen.
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Munter bleiben
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Gruß Jens
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  #3  
Alt 09.06.2021, 06:11
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Ralles Ralles ist offline
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Servus Bertl,

da die Kids ja noch relativ klein sind, würde ich auch hier mit einem Boot aus der 4m Klasse und 20 PS starten.

Gerne genannt wird das Honwave T38 IE3, ist mit Luftboden, superleicht, super einfach aufzubauen (leicht nicht nur gut für den Transport, sondern auch, um es vor Ort zu handeln)

20 PS (technische Basis meist der 15er), weils mit bis zu 55 kg (Suzuki startet da bei 44 kg, andere sind etwas schwerer) noch gut zu handhaben ist, ab 25 PS (Yamaha hat da nen leichten) wirds dann etwas schwerer. Alternativ auch gernen nen schönen 2t, da dann entweder 15 PS oder 25 PS .... 20 PS gibts fast gar nix am Markt.

Wir hatten ein Honwave T40AE2 mit 20 PS Yamaha und
später ein e-sea Speedking 360 AL mit 15 PS und Luftboden.
Fahrverhalten war für uns mit 4 Personen bei beiden absolut ausreichend, konnten auch noch mit 2 weiteren Kids locker Ausflüge machen.

Weil so ein zerlegbares doch bei Welle schneller an die Grenzen kommt, natürlich erstmal nur im näheren Umkreis :).

Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!"
Valentin Ludwig Fey (†)

Dahoam is do, wos Gfui is!
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  #4  
Alt 09.06.2021, 10:33
Aequaliz Aequaliz ist offline
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Boden: Ich würde da zu einem Luftboden greifen, da diese einfach besser zu transportieren und insbesondere für kleine Kinder wesentlich bequemer bzw. 'schmerzfreier' sind. Man landet bei Wellen einfach sanfter als auf harten Brettern/Alu, und Kinder mögen nun mal Wellenhüpfen :-)
Somit hättest du auch keine sperrigen separaten Bretter/Teile, die auf der Urlaubsreise Platz wegnehmen. Boot + Motor nehmen so schon genug Platz weg...

Länge: Absolut unterste Grenze würde ich bei 320/330 (häufig max. 20PS) setzen. Das wird dann schon eng aber kann ausreichen, insofern ihr keine ausgedehnten Touren machen wollt. Sinnvoller erscheint mir die Länge ab 380 (häufig max. 25PS).

Motor: Hier wäre es gut zu wissen, was ihr grundsätzlich erwägt mit dem Boot zu machen. Soll auch mal Wasserski möglich sein? Sicher wollt ihr die Kids auch mal in nem Ring ziehen? Soll das Boot auch absolut voll beladen gleiten können?

Jenseits von 20-25 PS macht es jedenfalls nicht mehr wirklich Spaß einen AB zu montieren. Da braucht man dann auch geeignete Bedingungen vor Ort, sonst versenkt man die 50+ Kg Metall schlimmstenfalls noch, insofern man nicht mit Rädern slippen kann ('Spundwandmontage'.

Die Frage hier lautet, ob man bereit ist Abstriche zu machen. Bei 2+3 Personen würde ich eigentlich schon zu 25 PS raten und das herumgewuchte des Motors in Kauf nehmen. Zu 5. mit richtigem Prop solltet ihr damit akzeptabel gleiten können, je nach Gewicht der Insassen (!!!) und Gepäck. Auch Wasserski kann dann möglich sein, bei 2 leichten Personen im Boot und einem hinten dran. Da braucht man aber schon etwas Übung bzw. sportliches Geschick, um rauszukommen.

Kinder interessieren sich aber meistens eher fürs Ringfahren oder Kneeboards.
Diese zu ziehen kann auch mit 15 PS gehen (2 Personen im Boot), je nach Gewicht der Insassen. Zu 5. rumtouren dürfte dann aber keine Freude bereiten...

Fazit: Ich würde mindestens zu einem 330er mit Luftboden und 20, eher 25 PS greifen. Aus dem Bauch heraus würde ich auch einen 2 Takter bevorzugen, je nach dem was bei einem vergleich der Leistungsdaten / Gewichte / Benzinverbräuche herauskommt. Als Anhaltspunkt: Mein 30er 2T Suzuki verbraucht zwischen 8L (Marschfahrt) - 15L (Schleppbetrieb, Vollgas) die Stunde. An nem 4,2m GFK Sportboot mit ~235 KG. Wie sich die modernen 4T da schlagen, kann ich leider nicht sicher beantworten. Benzinverbrauch ist aber eigentlich nebensächlich. Die fressen alle viel Sprit. Bootfahren ist nunmal teuer jenseits der 8-10 PS :-P

Geändert von Aequaliz (09.06.2021 um 10:43 Uhr)
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  #5  
Alt 09.06.2021, 11:07
Aequaliz Aequaliz ist offline
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Für einen 4T spricht aber definitiv die geringere Lautstärke. 2T kreischen ganz schön und man muss sich im Boot anschreien, um was zu verstehen. Dafür spricht allerdings das häufig bessere Leistung/Gewicht-Verhältnis und der Preis.

Als Familienboot würde ich dann doch die geringere Lautstärke bevorzugen...
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  #6  
Alt 09.06.2021, 11:11
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Würde zu mind. 4m bis 4,2 Meter raten, einen Aluboden, den da kann man besser stehen, und auch z.b. eine Kiste montieren. Die Bodenplatten sind flach, und wenn du die im Mercedes flach hinlegst, kosten sie so gut wie keinen Platz, das Fahrverhalten ist besser, hatte die Bodenplatten in der Dachbox sogar.

Es gibt eine Schlauchbootregel, wenn du zwischen zwei Schlauchbooten wählen musst, nimm das grössere!
Farbe nicht in Schwarz, die Kinder verbrennen sich.

Motor zw. 20 und 25 PS, Zweitakter wäre viel leichter.

Dein Boot wird ca 1/4 bis 1/3 des Platzes im Auto einnehmen.
Boot, Motor,Tank mit Schlauch, Reservekanister, Ruder, Fender, Seile 2 Anker, 5 Schwimmwesten, Wasserdichter Sack, Feuerlöscher, Schlauchbootpumpe, Fernglas, Kompass usw. usw.
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #7  
Alt 09.06.2021, 11:14
Bredi Bredi ist offline
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Zitat:
Zitat von Aequaliz Beitrag anzeigen
Boden: Ich würde da zu einem Luftboden greifen, da diese einfach besser zu transportieren und insbesondere für kleine Kinder wesentlich bequemer bzw. 'schmerzfreier' sind. Man landet bei Wellen einfach sanfter als auf harten Brettern/Alu, und Kinder mögen nun mal Wellenhüpfen :-)
Somit hättest du auch keine sperrigen separaten Bretter/Teile, die auf der Urlaubsreise Platz wegnehmen. Boot + Motor nehmen so schon genug Platz weg...

Länge: Absolut unterste Grenze würde ich bei 320/330 (häufig max. 20PS) setzen. Das wird dann schon eng aber kann ausreichen, insofern ihr keine ausgedehnten Touren machen wollt. Sinnvoller erscheint mir die Länge ab 380 (häufig max. 25PS).

Motor: Hier wäre es gut zu wissen, was ihr grundsätzlich erwägt mit dem Boot zu machen. Soll auch mal Wasserski möglich sein? Sicher wollt ihr die Kids auch mal in nem Ring ziehen? Soll das Boot auch absolut voll beladen gleiten können?

Jenseits von 20-25 PS macht es jedenfalls nicht mehr wirklich Spaß einen AB zu montieren. Da braucht man dann auch geeignete Bedingungen vor Ort, sonst versenkt man die 50+ Kg Metall schlimmstenfalls noch, insofern man nicht mit Rädern slippen kann ('Spundwandmontage'.

Die Frage hier lautet, ob man bereit ist Abstriche zu machen. Bei 2+3 Personen würde ich eigentlich schon zu 25 PS raten und das herumgewuchte des Motors in Kauf nehmen. Zu 5. mit richtigem Prop solltet ihr damit akzeptabel gleiten können, je nach Gewicht der Insassen (!!!) und Gepäck. Auch Wasserski kann dann möglich sein, bei 2 leichten Personen im Boot und einem hinten dran. Da braucht man aber schon etwas Übung bzw. sportliches Geschick, um rauszukommen.

Kinder interessieren sich aber meistens eher fürs Ringfahren oder Kneeboards.
Diese zu ziehen kann auch mit 15 PS gehen (2 Personen im Boot), je nach Gewicht der Insassen. Zu 5. rumtouren dürfte dann aber keine Freude bereiten...

Fazit: Ich würde mindestens zu einem 330er mit Luftboden und 20, eher 25 PS greifen. Aus dem Bauch heraus würde ich auch einen 2 Takter bevorzugen, je nach dem was bei einem vergleich der Leistungsdaten / Gewichte / Benzinverbräuche herauskommt. Als Anhaltspunkt: Mein 30er 2T Suzuki verbraucht zwischen 8L (Marschfahrt) - 15L (Schleppbetrieb, Vollgas) die Stunde. An nem 4,2m GFK Sportboot mit ~235 KG. Wie sich die modernen 4T da schlagen, kann ich leider nicht sicher beantworten. Benzinverbrauch ist aber eigentlich nebensächlich. Die fressen alle viel Sprit. Bootfahren ist nunmal teuer jenseits der 8-10 PS :-P
Ein 330er wäre definitiv zu klein, zumal dann auch die Breite eine Rolle spielt, mit 5 Leutchen immer über 4 Meter, da kommt noch der Tank und ein wenig Gerödel rein schwupps ist der Innenraum voll.
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Gruß Jens
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  #8  
Alt 09.06.2021, 11:20
Bredi Bredi ist offline
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Würde zu mind. 4m bis 4,2 Meter raten, einen Aluboden, den da kann man besser stehen, und auch z.b. eine Kiste montieren. Die Bodenplatten sind flach, und wenn du die im Mercedes flach hinlegst, kosten sie so gut wie keinen Platz, das Fahrverhalten ist besser, hatte die Bodenplatten in der Dachbox sogar.

Es gibt eine Schlauchbootregel, wenn du zwischen zwei Schlauchbooten wählen musst, nimm das grössere!
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Motor zw. 20 und 25 PS, Zweitakter wäre viel leichter.

Dein Boot wird ca 1/4 bis 1/3 des Platzes im Auto einnehmen.
Boot, Motor,Tank mit Schlauch, Reservekanister, Ruder, Fender, Seile 2 Anker, 5 Schwimmwesten, Wasserdichter Sack, Feuerlöscher, Schlauchbootpumpe, Fernglas, Kompass usw. usw.
Puh was du alles mitschleppen willst, die wollen maximal Tagesausflüge machen und keine Hochseefahrt, zweiter Anker??? Feuerlöscher? Kompass? Fernglas?Fender? Für was? Wenn das Schlauchi am Strand liegt.
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Gruß Jens
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  #9  
Alt 09.06.2021, 11:23
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Sorry bei uns ist das Vorschrift, um am Meer zu fahren mit Österreichischer Zulassung.
Der Anker für ein 4,3 Meterboot muss sogar 5 kg haben bei uns. Oder 2 Anker zu 2.5 Kg.

In HR sind wenn ich mich erinnere auch Handfackeln vorgeschrieben, Feuerlöscher auch, glaub ich.
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Andreas
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  #10  
Alt 09.06.2021, 11:35
Bredi Bredi ist offline
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Sorry bei uns ist das Vorschrift, um am Meer zu fahren mit Österreichischer Zulassung.
Der Anker für ein 4,3 Meterboot muss sogar 5 kg haben bei uns. Oder 2 Anker zu 2.5 Kg.

In HR sind wenn ich mich erinnere auch Handfackeln vorgeschrieben, Feuerlöscher auch, glaub ich.
Alles gut, wusste ich nicht......ist schon eine Menge Gerödel
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  #11  
Alt 09.06.2021, 12:40
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Passt auch auf einem kleine Boot prima. Man muss halt effektiv alles zusammenlegen. Bei uns gab es einen kleinen Korb, da war alles drinnen: 5 l Reserve, Verbandskasten, kleiner Anker kleiner Feuerlöscher Leinen, und die Tonne mit den Bootspapieren und den Mini Werkzeugset vom AB. Dazu das per Mund-Luftdruck zu betätigenden Signalhorn, einen roten Lappen. Der Lappen wickelt z.B. gleich das Werkzeug ein.
Fender im Boot dienen als Anprallschutz usw. muss man bei so einem Boot eben gut planen.

Gruß Rüdiger
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Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #12  
Alt 09.06.2021, 12:58
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Ralles Ralles ist offline
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zu der Motorleistung:

mit meinem 15 PS Motor auf dem 360er Boot sind wir zu 7. gefahren und locker ins gleiten gekommen. Klar war das von der Altersstruktur 40/36/11/11/10/8 ... und die Kids alles leichte Mädels ... aber beim TE sinds auch noch kleine Kids ...

Und mit der Stammbesatzung mit mir/Frau/Tochter/Tochter sowieso, da konnten wir auch problemlos auf den Ring, songar ich hatte im Ring Spass, meine Frau hat ja auch den Schein. Wobei ich sagen muß, dass ich da zum angleiten schon lustige Verrenkungen machen musste, aber wenn die Fuhre mal fährt :D. Und meine Frau wollte dann nach 10 min nicht mehr, weil ich fast einfacher mit dem Ring steuern konnte als meine Frau an der Pinne ...

oft ist weniger mehr ...
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Servus aus Oberbayern, Ralf

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  #13  
Alt 09.06.2021, 21:06
bootbertl bootbertl ist offline
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Zitat:
Zitat von Bredi Beitrag anzeigen
Puh 4,5 Meter Schlauchi sollte es schon sein dazu ein 25 PS Viertakter.
Ich hoffe du weißt was auf euch zukommt.
Eine "leichte " Variante Suzuki 20 PS Gewicht so um die 50 KG, Boot Allroundmarin 430 90 Kilo. Die etwas "großzügigere" 25 PS Suzuki Gewicht um 65 Kg, Boot Allroundmarin 460 ,97 Kilo. Dazu Heckräder und elektrische Pumpe, ein Aluboden wäre am stabilsten.
Preislich wirst du wohl 3000€ aufwärts anlegen müssen.
Danke für Deine Antwort!
Wie kommst Du auf 3000€ und aufwärts?
Mit welchem Motor hast Du da gerechnet, denn ich komme bei meinen Recherchen gleich mal auf rund 5500 (Boot und 25PS Motor)?
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  #14  
Alt 09.06.2021, 21:12
bootbertl bootbertl ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
Servus Bertl,

da die Kids ja noch relativ klein sind, würde ich auch hier mit einem Boot aus der 4m Klasse und 20 PS starten.

Gerne genannt wird das Honwave T38 IE3, ist mit Luftboden, superleicht, super einfach aufzubauen (leicht nicht nur gut für den Transport, sondern auch, um es vor Ort zu handeln)

20 PS (technische Basis meist der 15er), weils mit bis zu 55 kg (Suzuki startet da bei 44 kg, andere sind etwas schwerer) noch gut zu handhaben ist, ab 25 PS (Yamaha hat da nen leichten) wirds dann etwas schwerer. Alternativ auch gernen nen schönen 2t, da dann entweder 15 PS oder 25 PS .... 20 PS gibts fast gar nix am Markt.

Wir hatten ein Honwave T40AE2 mit 20 PS Yamaha und
später ein e-sea Speedking 360 AL mit 15 PS und Luftboden.
Fahrverhalten war für uns mit 4 Personen bei beiden absolut ausreichend, konnten auch noch mit 2 weiteren Kids locker Ausflüge machen.

Weil so ein zerlegbares doch bei Welle schneller an die Grenzen kommt, natürlich erstmal nur im näheren Umkreis :).

Ciao, Ralf
Danke @Ralles für Deine Antwort!
Wie ist das denn mit diesen Lüftböden bzw. V Luftböden?
Die haben ja sicherlich eine tolle Dynamik und Stabilität im Wasser, aber ist das nicht im Bootsinneren unpraktisch, weil weich, nicht eben, etc. ?
Und wie sieht das aus mit der Empfindlichkeit am Boden gegen Steine und ähnliches? Ist da nicht ein Alu Boden besser?

Oder gibt es vielleicht sogar eine Kombination aus Aluboden und unten drunter noch ein V Boden zu aufblasen?

Was meinst Du denn damit: "nen schönen 2t" Ist das ein Hersteller?

Liebe Grüße, Bertl
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  #15  
Alt 09.06.2021, 21:20
bootbertl bootbertl ist offline
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Zitat:
Zitat von Aequaliz Beitrag anzeigen
Boden: Ich würde da zu einem Luftboden greifen, da diese einfach besser zu transportieren und insbesondere für kleine Kinder wesentlich bequemer bzw. 'schmerzfreier' sind. Man landet bei Wellen einfach sanfter als auf harten Brettern/Alu, und Kinder mögen nun mal Wellenhüpfen :-)
Somit hättest du auch keine sperrigen separaten Bretter/Teile, die auf der Urlaubsreise Platz wegnehmen. Boot + Motor nehmen so schon genug Platz weg...

Länge: Absolut unterste Grenze würde ich bei 320/330 (häufig max. 20PS) setzen. Das wird dann schon eng aber kann ausreichen, insofern ihr keine ausgedehnten Touren machen wollt. Sinnvoller erscheint mir die Länge ab 380 (häufig max. 25PS).

Motor: Hier wäre es gut zu wissen, was ihr grundsätzlich erwägt mit dem Boot zu machen. Soll auch mal Wasserski möglich sein? Sicher wollt ihr die Kids auch mal in nem Ring ziehen? Soll das Boot auch absolut voll beladen gleiten können?

Jenseits von 20-25 PS macht es jedenfalls nicht mehr wirklich Spaß einen AB zu montieren. Da braucht man dann auch geeignete Bedingungen vor Ort, sonst versenkt man die 50+ Kg Metall schlimmstenfalls noch, insofern man nicht mit Rädern slippen kann ('Spundwandmontage'.

Die Frage hier lautet, ob man bereit ist Abstriche zu machen. Bei 2+3 Personen würde ich eigentlich schon zu 25 PS raten und das herumgewuchte des Motors in Kauf nehmen. Zu 5. mit richtigem Prop solltet ihr damit akzeptabel gleiten können, je nach Gewicht der Insassen (!!!) und Gepäck. Auch Wasserski kann dann möglich sein, bei 2 leichten Personen im Boot und einem hinten dran. Da braucht man aber schon etwas Übung bzw. sportliches Geschick, um rauszukommen.

Kinder interessieren sich aber meistens eher fürs Ringfahren oder Kneeboards.
Diese zu ziehen kann auch mit 15 PS gehen (2 Personen im Boot), je nach Gewicht der Insassen. Zu 5. rumtouren dürfte dann aber keine Freude bereiten...

Fazit: Ich würde mindestens zu einem 330er mit Luftboden und 20, eher 25 PS greifen. Aus dem Bauch heraus würde ich auch einen 2 Takter bevorzugen, je nach dem was bei einem vergleich der Leistungsdaten / Gewichte / Benzinverbräuche herauskommt. Als Anhaltspunkt: Mein 30er 2T Suzuki verbraucht zwischen 8L (Marschfahrt) - 15L (Schleppbetrieb, Vollgas) die Stunde. An nem 4,2m GFK Sportboot mit ~235 KG. Wie sich die modernen 4T da schlagen, kann ich leider nicht sicher beantworten. Benzinverbrauch ist aber eigentlich nebensächlich. Die fressen alle viel Sprit. Bootfahren ist nunmal teuer jenseits der 8-10 PS :-P
Lieber Aequaliz!

Danke für Deine ausführliche Antwort!
Ich tendiere mittlerweile auch schon zu einem 25PS Motor und einem rund 4m langem Boot, da die Kinder ja schnell wachsen und die Anschaffung schon viele Jahre Spaß machen soll.
Ich bin ein relativ beständiger und zufriedener Mensch und bin mit gekauften Dingen meist lange zufrieden und brauch dann nichts schnelleres, größeres, etc.
Dafür muss aber dann die Erstanschaffung schon was brauchbares sein.

Wie siehst Du die Sache Luftboden versus Aluboden - siehe dazu auch mein Posting von Vorhin!

Und was den Treibstoffverbrauch angeht möchte ich da jetzt nicht zu kleinlich sein. Man fährt ja nicht dauernd Vollgas und man hat auch nit 365 Tage im Jahr Urlaub. Da können pro Urlaub gern mal ein paar Hunderter in den Tank fließen.
Was ist denn sparsamer, ein 2 oder 4 Takter und warum tendierst zu Du zu einem 2 Takter?
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