Volvo Penta 400 Getriebe lässt sich nicht lösen

[eric_77]

hallo

ich haben einen Volvo Penta 400 Aussenborder aus den neunzigern (THW/Bundewehr)

er funkt. perfekt, jedoch wollte ich nach 4 Jahren mal den Impeller wechseln. Bekomme jedoch das Getriebe nicht lose.

ich habe alle sechs Schrauben am Unterwasserteil gelöst, auch die Schraube am Schaltgestänge, jedoch rührt es sich nicht einen Millimeter. ich habe alles mit WD40 eingesprüht mit dem Gummihammer abgeklopft.noch mal genau nachgesehen ob es noch versteckte Schauben gibt.

dann habe ich den Motor verkert herum an Spanngurten an der Garagendecke aufgehangen und noch mal mit dem Gummihammer hier und da mal herum geklopft. jedoch ohne Erfolg.

kann mir jemand einen Tip geben ,ob ich eventuelle etwas übersehen oder falsch gemacht haben.

ich mutmaße das die Hauptwelle im Motor fest sitzt

danke im vorraus
Eric

Jep, klingt danach. Wobei sich das Unterwasserteil dann minimal absenken sollte, also so, dass man merkt, dass es unten frei ist.
Wenn du irgendwie an die Antriebswelle kommst, versuch mal den Motor kopfüber aufzuhängen und lass Rostlöser die Welle hinunter laufen. Vielleicht löst sich das Problem damit.

LG Martin

[eric_77]

moin!

danke für die Antwort. ja das habe ich schon gemacht das kopfüber aufhängen und dann durch die kleine Lucke jede Menge WD40 an die Antriebswelle gesprüht.so habe ich ihn 2-3 stunden hängen lassen.

leider passiert absolut gar nichts. das Unterwasserteil senkt sich absolut gar nicht ab. sitzt wie angeschweißt. kein minimaler Spalt wo man mal was ansetzen könnte.

trotzdem vielen dank für den Tip

[skymann1]

Hallo,
Wenn es an der Welle liegt sollte sich aber ein kleiner Spalt zeigen, vielleicht nur 1mm, aber der müßte da sein, so spielfrei sitzt die Welle nicht im Getriebe.

Du hast den Motor ja vor Dir, keine versteckte Schraube/Mutter irgendwo?

Gibt es eine Anode unter der Finne. Ich hatte mal einen Motor da war darunter noch eine Mutter in einem versenken Stück. Sah man nur wenn die Anode ab war.

Über den findet man auch man nirgendwo Infos, in den 90ern wurden die ausgemustert, in Betrieb kamen die Anfang der 70er Jahre schon.

Hier hatte vor Jahren jemanden einen davon, aber wer weiß ich leider nicht mehr, hast Du mal die Such Funktion mit verschiedenen Stichworten gefüttert?

Viel Erfolg, Gruß Peter
Nachtrag, ein Bekannter meinte eben das bei dem vielleicht Passtifte verbaut wurden, also einseitig Stifte, andere Seite die passende Bohrung, war damals wohl üblich.

Die könnten festgammeln meint er.

[eric_77]

Hallo!

danke für die Antwort.

also Anode/Finne habe ich ab gebaut und da ist echt nichts unter. dort hatte ich auch eine Schraube vermutet.

ich habe mir die Kat S-VD 228 herunter geladen. das ist die Reperaturanleitung vom THW. die ist sehr umfangreich und detailliert aber da steht auch nichts weiter drin. als die 6 Schauben und das Schaltgestänge...

ok Passstifte, wo würden die oder der sitzen? das könnte etwas sein ,das habe ich noch nicht in Betracht gezogen.

gruß Eric

[skymann1]

Hallo,
irgendwo auf der Fläche zw. Schaft und UW-Teil, bevorzugt an Verdickungen.
Ist aber nur eine Vermutung.
Grüße Peter

[skymann1]

Hallo,
geh mal auf Um Links zu sehen, bitte registrieren, da ist eine Explosions Zeichnung vom UW-Teil, /Impeller/Getriebe, vielleicht kannst Du da auf einem Monitor was erkennen was Dir weiterhilft, am Smartphone ist es zu klein.

Oder Google mal nach Volvo penta 400 Außenborder, dann kommt die Seite von Wiener mit der Zeichnung bei den Bildern.

Verlinken klappt nicht.

Ich bin überrascht was es da noch alles an Teilen gibt, echt jetzt, zu zivilen Preisen.
Grüße Peter

[eric_77]

danke ich schau mal nach ob ich dort was finde.

vielen dank