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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #16  
Alt 26.10.2016, 09:01
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andy06kw andy06kw ist offline
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Zitat:
Zitat von Dutchrockboy Beitrag anzeigen
also 1 schicht 2 K haftgrund und dann 1 Schicht 2K Acryllack?

Schaut saugeil aus!
Das ist ein PUR Acryl Lack, hat nicht viel mit Acryl zu tun.


Diole und Diisocyanate führen zu linearen Polyurethanen, vernetzte Polyurethane durch Umsetzung von beispielsweise Triisocyanat-Diisocyanat-Gemischen mit Polyolen. Vernetzungsgrad und eine variierbare Engmaschigkeit der Vernetzung führen zu Kunststoffen, die Duroplaste, Thermoplaste oder Elastomere sein können. Mengenmäßig sind Polyurethanschaumstoffe, als Weich- oder Hartschaum am wichtigsten. Polyurethane werden jedoch auch als Formmassen zum Formpressen, als Gießharze (Isocyanat-Harze), als (textile) elastische Faserstoffe, Polyurethanlacke und als Polyurethanklebstoffe verwendet.

Eine der wichtigsten Anwendungen von Polyurethanen ist der Einsatz in Lacken und Beschichtungen. Hier werden Polyurethane wegen ihrer guten Haftungseigenschaften als Grundierungen und wegen ihrer hohen Beständigkeit gegen Lösemittel, Chemikalien und Witterungseinflüsse als Deck- und Klarlacke in vielen Anwendungsbereichen verwendet. Hierzu gehören z. B. auch Bandbeschichtungs-Lacke und Beschichtungen .
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Gruß Andy

"Bin auf dem Weg ins Badezimmer geblitzt worden, wollte putzen – jetzt ist der Lappen weg!"


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  #17  
Alt 26.10.2016, 15:56
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Zitat:
Zitat von andy06kw Beitrag anzeigen
Diole und Diisocyanate führen zu linearen Polyurethanen, vernetzte Polyurethane durch Umsetzung von beispielsweise Triisocyanat-Diisocyanat-Gemischen mit Polyolen. Vernetzungsgrad und eine variierbare Engmaschigkeit der Vernetzung führen zu Kunststoffen, die Duroplaste, Thermoplaste oder Elastomere sein können. Mengenmäßig sind Polyurethanschaumstoffe, als Weich- oder Hartschaum am wichtigsten. Polyurethane werden jedoch auch als Formmassen zum Formpressen, als Gießharze (Isocyanat-Harze), als (textile) elastische Faserstoffe, Polyurethanlacke und als Polyurethanklebstoffe verwendet.

Danke für die Vorlesung

ich hätte doch fast die lineare Polyurethanen benutzt
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Robbert a.k.a. Dutchrockboy

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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  #18  
Alt 31.10.2016, 16:32
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  #19  
Alt 31.10.2016, 16:42
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Frank, welche Lampen hast du da eingebaut? Sind das kleine LED´s
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Liebe Grüße ,

Robbert a.k.a. Dutchrockboy

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  #20  
Alt 31.10.2016, 20:23
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Ja, eigentlich LED-Tagfahrlichter. Angeblich IP54 Wasserdicht, also Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Dort wo die verbaut sind, kommt ausser Kondensat nichts hin.
Sollen 50.000h halten, schauen wir mal.
2 Stück lagen so bei 6€...
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Frank



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  #21  
Alt 02.03.2019, 13:43
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So, noch einmal das Ganze:

Das Thema wird ja jedes Jahr wieder aktuell, auch wenn mir manchmal die Muße fehlt, zu berichten.
Jedenfalls steht die Sasion unmittelbar vor der Tür und die Temperaturen erreichen bereits 18°C im Schatten.

Die meisten Dinge der eingangs aufgeführten Liste sind bis aufs Flexiteak erledigt. Von dem Gedanken habe ich meines hochfloorigen Kuschelteppichs bereits verabschiedet - er ist einfach zu bequem und ich trage so ungern Schuhe. Nass wird er ja nur im Regen.
Dieses Jahr soll noch ein anderer Plotter drauf und ein anderes Echolot.
Eventuell befasse ich mich nochmal mit dem Thema Badeplattformen...


Das Boot hatte ich vor ca. 2,5 jahren mit rund 130 Stunden übernommen...
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So wie es aussieht, sind wir bei rund 400h.
Somit hab ich es ca. 270 Stunden genutzt, rund 135h im Jahr.
Zeit also, mal ein paar Wartungsarbeiten durchzuführen...


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Die "Bohrung" des Termostats, ein wenig Kalk aber keine Korrosion


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Der Deckel für den Thermostat.

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Alt und neu. Hatte ich mir auch schlimmer vorgestellt.
Aber wenn man es schonmal auf hat....


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Hier sitzt eine der 3 Opferanoden des Motorblocks.

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Auch diese sah nach nun 11 Jahren (gut, Erstwasserung was erst 2009) erstaunlich gut aus. Der Vorbesitzer hat sie nie gewechselt und ist -so wie ich - auschlisslich im Salzwasser gefahren.
11 Jahre sind ja auch noch kein Alter für einen Motor.
Letzten Winter gab's übrigens einen neuen Zahnriemen inkl Spannrolle. Die war am Ende...
__________________
Gruß
Frank



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  #22  
Alt 04.03.2019, 13:51
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Hallo Frank,
wenn die Opferanode nach 11 Jahren so aussieht ist eigentlich kein gutes Zeichen.Das heisst daß sie nicht richtig arbeitet.
Sie müsste eigentlich schon zerfressen sein.
Vielleicht ist auch die falsche verbaut es gibt nämlich welche für Salz-und welche für Süßwasser.
__________________
______
Gruß
Martin
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  #23  
Alt 04.03.2019, 15:25
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Zitat:
Zitat von sunshine Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
wenn die Opferanode nach 11 Jahren so aussieht ist eigentlich kein gutes Zeichen.Das heisst daß sie nicht richtig arbeitet.
Sie müsste eigentlich schon zerfressen sein.
Vielleicht ist auch die falsche verbaut es gibt nämlich welche für Salz-und welche für Süßwasser.
Die Anode ist aus Zink und ich fahre zu 99,9% im Salzwasser.
Für Süsswasser nimmt man Magnesium oder Aluminium-Anoden, je nachdem...

Wie man im Motor sieht, scheint sie zu funktionieren, denn er sieht innen wie aussen nach einem neuen Motor aus.
Anzeichen von Korrosion gibt es nirgends.

Mein Boot steht, wenn ungenutzt, trocken und sauber in einer Halle auf dem Trailer. Die Anode hat also nichts zu tun. Dem ist nur so, wenn eine Galvanische Zelle entsteht - also wenn Kühlwasser durch den Kopf gepumpt wird. Das ist aber nur während der Fahrt so, ansonsten ist der Bereich da oben trocken - auch wenn das Boot im Hafen liegt.

Die Anode unten am Bracket und die Trimflosse sind tatsächlich etwas angegriffen, da das Boot auch mal einige Wochen im Jahr im Salzwasser liegt.

Was ich persönlich noch wichtig finde ist, nicht diese Spülanschlüsse der Hersteller zu verwenden. Damit spült man nur einen kleinen Teil des Systems.
Der Thermostat macht erst bei Betriebstemperatur des Motors auf; ist also bei ca. 85°C voll offen. Somit hält man sich das aggressive Saz aus der Maschine.
__________________
Gruß
Frank



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  #24  
Alt 06.03.2019, 09:38
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Wird der Motor wirklich so warm. Das mag ich nicht wirklich glauben.
Stichwort: Kalkausfällungen bei höheren Temperaturen.
Aus diesem Grund werden IB mit Einkreiskühlung recht kalt gefahren. Der Termostat öffnet dann bereits bei 62°C. Die Motoren sollen mit Einlreiskühlung möglichst nicht über 67°C warm werden.
Aus diesem Grund haben viele größere Honda älteren Baujahres auch Probleme mit Verkalkungen im Kopfbereich.
Meinen Honda haben wir noch rechtzeitig entkalkt und wieder frei bekommen.
Beide Entkalkungen haben sich gelohnt. Da ist richtig was rausgekommen.
__________________
Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!

Gruß
Axel
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  #25  
Alt 06.03.2019, 11:20
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bolli_man bolli_man ist offline
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Also meine Anzeige bringt nie mehr als 62°C "EngineTemp" am Plotter....
__________________
VG, Alex
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  #26  
Alt 06.03.2019, 12:23
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Zitat:
Zitat von Stormanimal Beitrag anzeigen
Wird der Motor wirklich so warm. Das mag ich nicht wirklich glauben.
Stichwort: Kalkausfällungen bei höheren Temperaturen.
Aus diesem Grund werden IB mit Einkreiskühlung recht kalt gefahren. Der Termostat öffnet dann bereits bei 62°C. Die Motoren sollen mit Einlreiskühlung möglichst nicht über 67°C warm werden.
Aus diesem Grund haben viele größere Honda älteren Baujahres auch Probleme mit Verkalkungen im Kopfbereich.
Meinen Honda haben wir noch rechtzeitig entkalkt und wieder frei bekommen.
Beide Entkalkungen haben sich gelohnt. Da ist richtig was rausgekommen.
Du hast Recht!
Bin von einem notmalen Thermostat für 4-Takter ausgegangen, wie am Auto.
Da sind solche Temperaturen normal.
Es steht leider nichts auf der Verpackung des Thermostats, aber wir können davon ausgehen, dass er bei rund 60°C öffnet und bei 70°C sicher voll auf ist.
__________________
Gruß
Frank



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  #27  
Alt 06.03.2019, 18:24
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KOI7161 KOI7161 ist offline
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Normal steht es drauf am Thermostat.
Man kann es auch in einem Topf Wasser erwärmen und die Temperatur messen wenn es aufgeht. Dann weiß man es genau



.
__________________
Grüsse vom Rhein km 462

Michael








Schlauchlegende:Boot:Norisboat 420SD / Motor: Johnson 35 / Trailer:Nautikpro 750...Boot: BSC50/ Motor:Suzuki DF70/ Trailer: Satellite MX101
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  #28  
Alt 06.03.2019, 18:46
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Soviel ich weis, gibt es kalte und heisse Thermostate für AB . Normal sind die kalten Thermostate verbaut. Wenn ich kalten Gewässern viel Standgas (Schleppbetrieb b. Fischen) gefahren wird, empfiehlt es sich ein heisses Thermostat mit 80° Öffnungstemperatur zu verwenden. Hatte ich bei meinem Suzuki Df140. Der neigte dazu das durch zu kalten Motor der Teribstoff an den Zylinderwänden kondensierte, und daher das Motoröl verdünnt wurde.
__________________
LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #29  
Alt 06.03.2019, 20:03
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Comander Comander ist offline
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Frank mein Bester
Zitat:
Was ich persönlich noch wichtig finde ist, nicht diese Spülanschlüsse der Hersteller zu verwenden. Damit spült man nur einen kleinen Teil des Systems.
Der Thermostat macht erst bei Betriebstemperatur des Motors auf; ist also bei ca. 85°C voll offen. Somit hält man sich das aggressive Saz aus der Maschine.
wenn du als Nordlicht gen Heimat fährst hast du soooviel Möglichkeiten einen Zwischenstopp ein zulegen und z.B an der Donau den Motor zu spülen. Ich mache das seit ach was weiß ich.
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #30  
Alt 06.03.2019, 21:10
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Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
Der neigte dazu das durch zu kalten Motor der Teribstoff an den Zylinderwänden kondensierte, und daher das Motoröl verdünnt wurde.
Hatte mein F100 auch gemacht .. Die Amis nennen das "making oil" weil der Ölstand langsam aber sicher ansteigt
__________________
Gruss aus StPetersburg - Jürgen

Scorpion 8.6m Diesel / Yanmar 6LP STZ 315PS / Bravo III XR Racing
AVON Searider SR6 / 2x ETEC90
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