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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #46  
Alt 18.04.2013, 20:08
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Marlinisti
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Schöner Bericht, Danke Christian, einfach nur der Danke Buton ist zuwenig.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein.
Markus

Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende.

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Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt.

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  #47  
Alt 19.04.2013, 18:38
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Nachdem das Harz über Nacht ausgehärtet ist, geht es mit der Demontage
des Lenkrades und der Motorsteuerung weiter.

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Dank freundlicher Garagennachbarn, war das auf den Kopf stellen mit
wenigen Handgriffen erledigt. Was jetzt folgte war Strafarbeit. Das Laminat
schleifen, damit die Spachtelmasse sich mit dem Laminat verbinden kann.
Trotz Absaugung staubte es ganz schön.

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Das Geduldsspiel aber begann jetzt erst richtig, Spachtelmasse anrühren und
Unebenheiten ausfüllen.

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Spachtelmasse aushärten lassen und wieder schleifen. Erst grob un dann
noch einma fein.

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Die Schleifbänder des Bandschleifers mußten im Akkord gewechselt werden.
Von den Nachbarn wurde ich dann: "Hallo Schneemann begrüßt". Na ja es
hat doch ganz schön gestaubt. Irgend wann geht auch so eine Arbeit mal zu
Ende. Jetzt stellte sich die Frage welche Farbe verwenden????? Ich habe
mich statt für Farbe für eingefärbtes Harz entschieden. Ob das eine gute
Wahl ist, wird die Zukunft zeigen. Für mich hatte diese Wahl den klaren
Vorteil, das ich schon nach kurzer Zeit den zweiten Anstrich folgen lassen konnte.

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Da das Harz bei entsprechender Härterzugabe schnell aushärtet. Erst mit
dem Anstrich zeigte sich, das ich heute doch nicht der "Schleifer der Nation"
war. Die jetzt erkennbaren Unebenheiten sehen zwar nicht so schön aus,
aber für den Winter brauche ich auch noch was zu tun. Über Nacht kann der
zweite Anstrich aushärten bevor es mit den restlichen Laminierarbeiten
weiter geht.

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  #48  
Alt 19.04.2013, 22:30
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Nachdem ich meine Frau im Krankenhaus besucht hatte, mußte ich mich ablenken. Da war auch wieder das Kribbeln
im Inneren da. Das drängelt " Weitermachen, Weitermachen".
Da kann ich dann schlecht aufhören. Soweit war das Harz vom Nachmittag ausgehärtet, das ich
weitermachen konnte. Die restlichen Holzarbeiten am Steuerstand waren schnell
erledigt.

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Dann ging es daran auch hier noch zu laminieren. Himmelfahrt rückt immer näher, das heiß ranklotzen.

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Wenn es sein muß auch im Schein eines Scheinwerfers. So für heute ist aber Schluß.
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  #49  
Alt 21.04.2013, 16:00
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Von dem was heute fertig wurde, ist nicht viel zu sehen.
Da heute Sonntag ist und ich es mir mit meinen Nachbarn nicht verscherzen
will, ist heute pure Handarbeit angesagt. Mit einem einfachen Eisensägeblatt
werden die überstehenden Ränder des Laminats an den verschiedenen
Stellen bündig bis zur Kante eingekürzt.

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Da eng verwinkelte Ecken
nachgearbeitet werden müssen hält das sehr auf. Wie das so mit den
vermeintlichen Kleinigkeiten ist.

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Die vorher wieder entferten Abdeckung des
Aufbaus ist den Veränderungen im Bereich des Motors angepasst und
befestigt.

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Dann werden die Stufen zum Steuerstand und die Stehfläche
vor dem Steuestand eingepasst.

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Um an die Tanks, Baterien und die anderen Einbauten zu gelangen wird der Rest der Abdeckung als Klappe die man öffnen kann gearbeitet. Um die Rundung in die Klappe zu bekommen, habe ich zwölf Leisten geschnitten und
zum testen provisorisch fest gemacht.

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Damit sie nicht am Grundgerüst beim
Laminieren festkleben ist darunter noch Folie gelegt.

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Die Leisten müssen auf dem Grundgestell zum Laminieren fixiert werden. Wie
aber fest bekommen. Naja der Seitenschneider mußte es richten. Von 1,2
mm starken Drahtstiften die Köpfe abgekniffen und in die Leisten geschlagen. Zur Befestigung ausreichen, nach dem Laminieren einfach aber auch einfach
wieder zu lösen, da ja die Nägel keine Köpfe mehr haben und so einfach aus
dem Holz sich lösen lassen.

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Dem ganzen Aufbau noch mal zur Kontrolle in die richtige
Position gebracht und zur Veranschaulichung mit den zukünftigen
Sitzpolstern ausgestattet, Gleichzeitig noch auf dem Führerstand Sitzprobe.
Da kann ich es auhalten auch auf langen Strecken. Bequeme Sitzposition
und Armstellung.

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  #50  
Alt 23.04.2013, 08:27
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Langsam gehen die Laminierarbeiten dem Ende zu.
Die Klappe ist fertig laninier, gespachtelt und geschliffen von der Oberseite. Auf der Unterseite sind die Fugen zugespachtelt, so das die Spachtelmasse geschliffen werden kann und dann noch laminieren.

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Auch die Längsträger und der Bereich im Heck sind fertig. Ich habe nicht gedacht, das sich diese Arbeiten so lange hinziehen.

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Langsam ist ein Ende abzusehen.
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  #51  
Alt 25.04.2013, 08:31
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Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo der Spaß vorbei ist und es nur noch heißt Axxxxbacken zusammenkneifen und durch.
Die vorher überlaminierten Öffungen in den Längsträgern müssen wieder frei gemacht werden, da ja das
Holz auch noch gegen Feuchtigkeit geschützt werden muß. Mit dem Messer
keine Chanche, auch wenn das Laminat an dieser Stelle nur eine Schicht dick
ist. Was bleibt da anderes übrig als mit der Flex mit einer Fächerscheibe
jedes einzelne Loch wider frei zu schneiden.

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Schleifen, spachteln schleifen und
man sieht keinen Fortschritt. Nur viel Staub. Irgendwann dann die Erlösung.
Jetzt bin ich damit fertig.

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Aber die nächste Geduldsprobe wartet schon. Das Ganze muß noch mindestens zweimal mit eingefärbtem Harz gestrichen werden. Die Stunden sind schnell vorbei und zu sehen ist wieder nicht viel, da wieder in viele kleine Ecken grearbeitet werden muß. Große Flächen wo man sieht, was man geschafft hat, die gibt es nicht. Am Ende ist aber doch der Fortschritt der Arbeiten zu sehen.

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Siehe da ein Teil habe ich vergessen zu laminieren, Natürlich die Heckklappe.

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Geändert von Muldepirat (25.04.2013 um 08:41 Uhr)
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  #52  
Alt 26.04.2013, 18:23
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Das vergessene Heckteil ist natürlich zu erst dran mit laminieren.

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Die noch nicht laminierten Stellen im Inneren werden gleich mit erledigt. So
das auch im Inneren des Aufbaus kein Wasser in das Holz eindringen kann.

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Während das Harz aushärtet bekommt der Rest den Zweiten Anstrich.

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Auch wird die Öffnung durch die die Steuerkabel geführt werden wieder
ausgeschnitten. Ungeschick verlass mich nicht, da muß ich doch die
verunstalteten Ränder wieder nachspachteln, nachschleifen und
nachlackieren.

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Die überstehenden Reste der Glasfaser werden nach dem aushärten
abgeschnitten und geglättet.

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Langsam wird es Zeit sich um die Montage der einzelnen Teile des Aufbaus zu
kümmern.Als erstes wird die fertig gestellte Heckklappe mit dem erforderlichen
Scharnier versehen und der erste Verschluß angebracht. Siehe da es passt.

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Anschließend folgte die Montage der Stufen auf beiden Seiten und dem Boden
vor dem Steuerstand. Auch hier sind in die Träger M6 Messinghülsen
eingelassen so das die Stufen mit M6 Senkkopfschrauben gesichert sind um
gar keine Möglichkeit entstehen zu lassen an diesen Stellen durch lose Stufen
zu verunglücken.

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Das Lenkgetriebe ist auch wieder montiert. Mit den ganzen Kabeln wird der
Steuerstand erst wieder ausgestattet, wenn der Aufbau mit dem Boden
verschraubt ist. Da aber in den Boden noch entsprechende Gewinde
eingeschweißt werden müssen, ist es erforderlich das Boot noch einmal
komplett zu zerlegen. Dazu muß ich noch meinen selbst gebauten Kran
ändern, da Ausladung nicht groß genug ist um mit dem Hänger darunter zu
fahren. Dank Ternnschleifer und Schweißgerät wird das in wenigen Stunden
erledigt sein. So ist es dann kein Problem mehr das Boot komplett vom Hänger
zum zerlegen herunter zu heben.

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Da auch der Motor noch eines kleinen Umbaus bedarf habe ich mir auch
einmal die Isolierung der Motorhaube angesehen. Fünfzehn Jahre haben da
ihre Spuren hinterlassen.

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Zuerst die Alte Isolierung herausbauen und alle alten Klebstoffreste komplett
entfernen. Ich habe mich für eine zweilageige Isolierung entschieden. Als
erstes selbstklebende Bitumenmatten und dann noch ein 10 mm
Schallschutzvlies. Wie gut die Schalldämmung ist, wird sich dann zeigen wenn
das Boot wieder im Wasser ist. Eventuell kommt dann noch eine ander Haube
darüber???

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Es ist schon erstaunlich was man in einer Woche schaffen kann neben seiner
normalen Arbeit. Sonntag geht es weiter. Morgen ist Familientag bei uns.
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Christian

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  #53  
Alt 26.04.2013, 19:27
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Meinen Respekt Christian,

Du bist einfach ein "Tier"

Super Beitrag

Gruß Erich
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  #54  
Alt 26.04.2013, 19:32
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ba0150 ba0150 ist offline
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger Beitrag anzeigen
Meinen Respekt Christian,

Du bist einfach ein "Tier"

Super Beitrag

Gruß Erich
@ Erich ... BTW und evtl OT :

Welches Boot / Schlauchboot hast Du grad
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Gruss Michael
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  #55  
Alt 26.04.2013, 21:29
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schwarzwaelder50 schwarzwaelder50 ist offline
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Hallo Christian,
allererste Sahne Dein Bericht, echt schön zu sehen und zu lesen. Superarbeit!!!!!
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  #56  
Alt 27.04.2013, 10:50
Bartman
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Moin Christian,
auch von mir der größte Repekt.
Saustarke Leistung eines wahren Meisters.
Freue mich schon auf das fertige Boot.
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  #57  
Alt 27.04.2013, 13:23
bensez bensez ist offline
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Meine Güte, Christian,

hat bei Dir der Tag 36 Stunden ?? --------und wenn ja, klär mich bitte auf wie das geht........

Du hast Dir hier im Forum wahrlich ein Fleißkärtchen verdient.
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Grüße aus Hessen
Rolf

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  #58  
Alt 27.04.2013, 16:32
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Zitat:
Zitat von bensez Beitrag anzeigen
Meine Güte, Christian,

hat bei Dir der Tag 36 Stunden ?? --------und wenn ja, klär mich bitte auf wie das geht........

Nein 36 Stunden hat mein Tag nicht aber wie Deiner 48 halbe .
Spaß beiseite, 4.00 Uhr ab in die Garage und dann bis ca. 6.30 dort arbeiten. Ab 6.30 die Reguläre Arbeit. Wenn es der Arbeitsablauf zuläßt in der Mittagspause noch eine Stunde und dann bis ca. 18.00 Uhr nochmal die reguläre Arbeit. Ab 18.00 die zweite Schicht zu Hause bei unseren 5 Kindern.
Alle Arbeiten müssen präziese geplant werden sonst geht so etwas nicht.
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Christian

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  #59  
Alt 27.04.2013, 17:50
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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Schlauchboot

Hallo Michael,

momentan sieht das so aus:

Ein Mariner, welches grad restauriert wird.
Das Billig-Mariner, was mein Sohn sonst hauptsächlich als Angelboot nutzt,
mit meinem E-quirl.

Und drittens Metzeler Schläuche von 3 Metz, aus welchen ich, wenn
ich mal Zeit habe, eines machen will.

Michael, nach dem ich meine Beteiligung an einem gscheiten Boot wegen
Streitigkeiten vor längerem abgegeben habe, ist bei mir das booterlfahren
(allerdings auch hauptsächlich beruflich bedingt) stark eingeschränkt.

Gruß Erich

Wenn man auch Samstag arbeitet, kann man nicht schnell mal zum Main
düsen und für 1 Tag ist mir das auf- und abgerödel am Sonntag zu stressig.

Geändert von Erich der Wikinger (27.04.2013 um 17:51 Uhr) Grund: Fehler
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  #60  
Alt 28.04.2013, 19:47
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Muldepirat Muldepirat ist offline
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Boot Infos

Um das Boot von den letzten Kampfspuren des letzten Jahres zu befreien
und Gewindehülsen in den Metallrahmen einzuschweißen, die ich benötige um
die neuen Aufbauten zu befestigen, muß ich das gesamte Boot auseinander
nehemen. Da ich vor neun Jahren einen Arbeitsunfall hatte, bei dem ich fast
meine rechte Hand eingebüß habe, die auch heute noch nicht richtig
funktioniert, muß ich mir die Arbeit so einfach wie möglich machen. Über
ebay habe ich mir einen HIAB 3,2 t Handkettenzug besorgt. Uralt, aber
überall zuverlässig einzusetzten. Aus 75 mm Rohren habe ich mir ein Gestell
geschweiß um ihm daran auf zu hängen. Da die Stützen micht weit genug
auseinander stehen um mit dem Bootshänger darunter zu fahren, habe ich
die schon vorhandenen Verlängerungen genommen und mit der Flex
auseinander geschnitten und um 80 cm noch verlängert. Damit ich
einigermaßen gerade mit der Flex die Rohre zerschneide habe ich mit 5 cm
breiten Malercreppband die Rohre umwickelt und an der Kante des
Malercrepps entlang geschnitten.

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Bevor ich mit der Flex die Rohre durchtrennt habe, wurden noch mehrere
Linien auf die Rohre gezeichnet. Sie dienen bei der Montage dazu, wieder die
richtige Stellung der Verbindungsteller zu bekommen. Nach dem
Durchtrennen der Rohre Schweißgerät her und die Verlängerungen
dazwischen geschweißt.

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Nach dem abkühlen ab auf den Hänger und zur Garage um den Kran auf zu bauen.

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Zuerst das Dreieck mit den Verlängerungen zusammenschrauben und dann
daran die einzelnen Beine schrauben. Als letztes noch den Flaschenzuig in
die dazugehörige Öse einhaken und schon ist er betriebsbereit.

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Da der Force AB keine Öse für den Krantransport hat, müssen zwei
Abschleppseile herhalten. 126 kg sind für einen alleine einfach zuviel. Also
den AB angehängt,

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die Verschraubungen gelöst und den Hänger mit dem Boot weg gefahren. Da
baumelt er nun so in der Landschaft herum.

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Aber kein Problem da ist ja noch mein zweiter Hänger und Null Komma nichts
ist er auf den anderen Hänger verstaut.

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Wieder Hänger wechsel und schon wird das neu gebaute Heckteil an den
Haken genommen

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und zu dem AB auf den anderen Hänger gestellt.

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So verliert das Boot einen Aufbau nach dem anderen. Zum Schluß ist noch
der Frontaufbau dran.

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So ohne alles war es lange nicht und sieht richtig nackig aus. Das wird sich aber in den nächsten Tagen wieder ändern.

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Um das Boot besser aueinander nehmen zu können, ist es sinnvoll es
komplett vom Anhänger zu heben. Ich habe so etwas noch nie gemacht,
wozu eine lange Ankerseil doch gut sein kann. Den Punkt zu treffen, so das
es einigermaßen wagerecht hängt, das war schon nicht einfach.

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Als es sich dann auf dem Boden befand konnte die Demontage beginnen. Da
ja unter dem Holzboden ein Metall gestell sich befindet, werden die
benötigten Befestigungspunkte ausgemessen und auf den Boden übertragen.
Da ja sowieso der Boden durchbohrt werden muß, werden die benötigten
Löcher ganz vorsichtig mit einen 4mm Bohrer gebohrt. Das ist allerdings eine
riskante Sache. Nicht richtig ausgemessen, zu tief gebohrt und schon
steckst du mit dem Bohrer in der Bootshaut. Dank ruhiger Hand und
vorsichtigem arbeiten, ist bei dieser Aktion nichts schief gegangen.

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Jetzt wird es Zeit das Boot komplett zu zerlegen, Luft raus, Stinger
demontieren und die zehn Bodenteile aus dem Boot herausnehmen. Da sieht
man erst einmal was sich für Dreck so in einem Jahr unter dem Boden so
ansammelt. Mit der sofortigen Reperatur wird es wohl heute nichts. Jetzt ist
erst einmal saubermachen dran. So schmutzig hält ja kein Klebstoff.

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Bevor es ans saubermachen geht muß erst noch der Metallrahmen aus dem
Boot. Mit dem Kettenzug ist auch das kein Problem. Hoch das Teil und das
Boot untendrunter weg. Beim genaueren nachsehen stellte sich heraus, das
sie vorgezeichneten Punkte an denen dann die Gewindehülsen in den Rahen geschweißt werden sollen, fast überall an der richtigen Stelle sind. Ein paar kleine Korrekturen und schon geht es mit einem kleinen Borer zum Vorbohren. Mit einem 12 mm Bohrer werden die endgültigen Löcher für die Gewindehülsen gebohrt und die vorbereiteten Gewindehülsen in die Löcher gesteckt

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um sie dann mit dem Rahmen zu verschweißen. Da ja heute Sonntag ist,
kann das verputzen der Schweißnähte erst morgen erfolgen.

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Das heißt, für heute ist erst einmal Schluß. Das Schlauchboot noch zusammenrollen und alles auf die beiden Anhänger verfrachten. So Ohne Luft und Boden ist es gar nicht mehr so riesig.

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