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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 10.03.2013, 19:22
der-kiter der-kiter ist offline
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Slipräder für Schlauchboot mit Flaps!

Hallo

Kann mir jemand sagen wo ich günstige slipräder für mein schlauchi bekomme?
Das boot ist ein "Suzumar" mit Hochdruckboden und hat "Flaps"
Ich habe nur welche mit € 220,- gefunden
Könnten auch gebrauchte sein

Danke für eure hilfe!!!

lg
Martin

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  #2  
Alt 10.03.2013, 19:41
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reini0077 reini0077 ist offline
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Zitat:
Zitat von der-kiter Beitrag anzeigen
Hallo

Kann mir jemand sagen wo ich günstige slipräder für mein schlauchi bekomme?
Das boot ist ein "Suzumar" mit Hochdruckboden und hat "Flaps"
Ich habe nur welche mit € 220,- gefunden
Könnten auch gebrauchte sein

Danke für eure hilfe!!!

lg
Martin

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Hallo Martin,

wenn du eine Schlosserei in deiner Nähe hast die auch Edelstahl verarbeiten kannst du diese leicht machen lassen.

lg Reini
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  #3  
Alt 10.03.2013, 21:00
der-kiter der-kiter ist offline
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Ja das habe ich mir auch schon gedach!

Ja das kann ich auch selbst schweißen jedoch ist Niro nicht gleich Niro!

Es muß schon sehr hochwertiges sein da es sonst im salzwasser zu rosten beginnt!

Habe mir mal schreuben aus niro gekauft und die sind binnen weniger wochen rostig gewesen....weil eben nicht seewasserbeständig!

Daher denke ich mir das kann ins auge gehen! Erst viel arbeit beim bauen und dann unter umständen alles für den HUGO!


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  #4  
Alt 10.03.2013, 22:05
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reini0077 reini0077 ist offline
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Zitat:
Zitat von der-kiter Beitrag anzeigen
Ja das kann ich auch selbst schweißen jedoch ist Niro nicht gleich Niro!

Es muß schon sehr hochwertiges sein da es sonst im salzwasser zu rosten beginnt!

Habe mir mal schreuben aus niro gekauft und die sind binnen weniger wochen rostig gewesen....weil eben nicht seewasserbeständig!

Daher denke ich mir das kann ins auge gehen! Erst viel arbeit beim bauen und dann unter umständen alles für den HUGO!


Ja, es sollte schon V4A (DIN 1.4571) sein. Rostfrei und Säurebeständig.

Die Schrauben die du gekauft hattest waren bestimmt nur V2A. nur Rostfrei.

Aber keine Sorge, die Schlosserei welche Edelstahl verarbeitet weiß sicher bescheid.

lg reini

lg Reini
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  #5  
Alt 11.03.2013, 01:04
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Karl G. Karl G. ist offline
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Ich muß Euch leider mal berichtigen. Niro ist nur ein umgangasprachlicher Begriff, die richtige Bezeichnung lautet Chrom- Nickel Stahl.
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Immer genug Luft in den Schläuchen und eine volle Batterie an Board, wenn der Wind mal nicht mag.
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  #6  
Alt 11.03.2013, 08:31
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Zitat:
Zitat von Karl G. Beitrag anzeigen
Ich muß Euch leider mal berichtigen. Niro ist nur ein umgangasprachlicher Begriff, die richtige Bezeichnung lautet Chrom- Nickel Stahl.
Du magst schon recht haben, darum hab ich ja auch extra darauf hingewiesen und die DIN Bezeichnung eingegeben.

Zitat:
Ja, es sollte schon V4A (DIN 1.4571) sein. Rostfrei und Säurebeständig.

Die Schrauben die du gekauft hattest waren bestimmt nur V2A. nur Rostfrei.
Kuckst du,

Zitat:
WNr. 1.4571 (X6CrNiMoTi17-12-2), AISI 316Ti, (V4A)
Nach allen bekannten Schweißverfahren gut schweißbar. Eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen ist im Allgemeinen nicht erforderlich. In Sonderfällen, wenn der Abbau von Schweißspannungen aus korrosionschemischen Gründen zweckmäßig erscheint, sollte eine Wärmebehandlung erfolgen (z. B. ½ Stunde bei 900 °C). Gute Duktilität. Wie bei 1.4541 sollte für spanabhebende Bearbeitung nur gut geschliffenes Werkzeug verwendet werden. Die Stähle sind polierfähig. Durch den Einschluss von sehr harten Titancarbiden können beim mechanischen Schleifen jedoch Riefen durch Aus- und Mitreißen der Titancarbidkörner in der Oberfläche erzeugt werden. Diese werden jedoch auf Grund des Zusetzens mit Schleifstaub erst nach dem Elektropolieren sichtbar. Diese Oberflächenstruktur ist in vielen Fällen für den Einsatz im pharmazeutischen Anlagenbau ungeeignet.
Aufgrund der Fortschritte bei der Herstellung von rostfreien Edelstählen, haben Varianten mit niedrigem Kohlenstoffgehalt (1.4404) die titanstabilisierten Güten ersetzt. Der Einsatz von 1.4571 gegenüber 1.4404 ist nur gerechtfertigt, wenn Festigkeiten bei hohen Temperaturen gefordert werden.[1]
Verwendung: Die erhöhte Beständigkeit gegen Korrosion und Lochfraß prädestiniert diese Stähle für den Einsatz vor allem auf dem weiten Gebiet des chem. Apparatebaus. Weitere Anwendungsgebiete: Kernkraft, Vakuumtechnik, Instrumentierung im Reaktorbau, U-Boot-Bau, Ofenbau, Transsulfit, Sulfit-, Zellstoff-, Textil-, Farben-, Fettsäure-, fotochemische und pharmazeutische Industrie. Dieses Material wird auch vermehrt in der Abgastechnik und Abwasseraufbereitung verwendet.
Quelle: Wikipedia, steht aber auch so im Tabellenbuch und Fachkundebuch.

Der Unterschied lässt sich eigentlich ganz leicht mit einem Magneten feststellen. V4A ist nicht magnetisch.

lg Reini
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  #7  
Alt 11.03.2013, 09:41
Bregi Bregi ist offline
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Moin,

V2A ist auch nicht magnetisch . . .
Es kann aber Megnetismus im Bereich von Verformungen und Schnitten entstehen.


Gruß
Michael
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  #8  
Alt 11.03.2013, 10:36
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Zitat:
Zitat von Bregi Beitrag anzeigen
Moin,

V2A ist auch nicht magnetisch . . .
Es kann aber Megnetismus im Bereich von Verformungen und Schnitten entstehen.


Gruß
Michael
Stimmt auch nicht ganz, es kommt dabei auf den Nickelanteil im Material an. Weniger Nickel oder kein Nickel bedeutet mehr ferritische Anteile, dies wiederum bedeutet Magnetisch. Statt Nickel wird auch Chrom verwendet.

Siehe wiederum Um Links zu sehen, bitte registrieren im Absatz Eigenschaften findest du die Erklärung.

V2A ist eben minderwertiger als V4A.

So genug erklärt, es geht hier nicht unbedingt um Materialkunde sondern was man damit machen kann.

In diesem Fall Aufnahme und Stützräder.

lg Reini
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Geändert von reini0077 (11.03.2013 um 14:33 Uhr)
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  #9  
Alt 11.03.2013, 11:34
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Die ganze Konstruktion schaut nicht sehr gut aus, weil
1) die Befestigung unter Wasser bleibt
2) Die Hebelwirkungen auf die Befestigungspunkte enorm sind was zu Beschädigungen führen könnte
3) durch die Anordnung der Räder sich die Räder beim Ziehen nach innen oder außen biegen werden, weil eben die Räder geschoben und nicht gezogen werden (ich hatte soawas ähnliches am Semperit, funktionerte einfach nicht wirklich gut, deshalb diese Erfahrung)

Ich würde überlegen, einen klappbaren Slippwagen zu bauen.
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  #10  
Alt 11.03.2013, 12:43
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Ich habe über knapp 10 Jahre sehr gute Erfahrungen mit den original ZODIAC einhängbaren Sliprädern (große Lufträder kugelgelagert mit Abdichtungen!) und hochfestem Seealu Halterungen gemacht. Diese sind jetzt gerade von Freund Tom nach 30 Jahren (!) neu gelagert und abgedichtet worden.

Da ich teilweise die Räder hochgeklappt auf meinen Touren mitnahm, war es mir auch wichtig das ich keinen unnötigen Ballast hinten am Boot hatte.

Click the image to open in full size.

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Die großen Lufträder sind vorteilhaft im tiefen Sand am Strand und leicht hinten am Boot einzuhängen. Alternativ können diese auch umgedreht nach oben hintem am Spiegel befestigt werden. Die Befstigung erfolgt mit kleinen seewasserfesten Hebelschrauben nachdem die Halterungen in die untere Ösen eingehängt wurden. Der Nachteil ist der saftige Preis, dafür bekommt man aber die perfekte Lösung und leichtläufige Räder. So konnte ich alleine mein mit Motor um die 140 kg schweres Boot am vorderen Klappbügel des 3,80 ZODIAC Marc II GT heben und ziehen auch über den Sandstrand.

Würde diese solide Lösung wieder empfehlen.
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  #11  
Alt 11.03.2013, 13:02
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Berny Berny ist offline
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Das Problem sind die "Flaps"......
Da funktioniert das Zodiac-System nicht.
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  #12  
Alt 11.03.2013, 16:12
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manhattan manhattan ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Das Problem sind die "Flaps"......
Da funktioniert das Zodiac-System nicht.
Jo, das wird wohl so nicht klappen mit den Flaps. Ich habe das gleiche Sliprad- System und so meine Erfahrung damit gemacht. Du müstest das gleiche System nehmen aber die Rohre müssten O- Beine haben. Hab ich so noch nicht gesehen.

Hey Leute, über was reden wir ?

V2A Schrauben reichen dafür vollkommen aus. Egal welche. Wenn Dir VA Schrauben im Salzwasser rosten, sinds keine. (Gilt auch fürs Tote Meer)

Beim Rumpfmaterial (Blech) schauts allerdings ganz anders aus. Da kanns Dir in kürzester Zeit Löcher in den Rumpf erodieren. (Sogar mit Opferanoden) Rosten, so wie wir es kennen tuta aber auch nicht.
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  #13  
Alt 11.03.2013, 18:37
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Berny Berny ist offline
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V2A und V4A: ich sag mal so, rosten werden die V2A nicht, aber sie sehen mit der Zeit fürchterlich aus (Korrosion). V4A bleiben wie sie sind.

Schau mal hier, da wird das auch etwas erklärt:
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  #14  
Alt 11.03.2013, 19:08
Minka Minka ist offline
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Hallo Berny,habe meinen Slipwagen auch aus V2A gefertigt.Nach drei Monaten nonstopp KRK, sahen die Teile schlimm aus.Habe dann alle Teile poliert und Oberflächen behandelt, und das hat sich ausgezahlt.Kaum noch Ansätze von Rost,die Fiberscheiben haben mich voll überzeugt.Schraubverbindungen waren immer ohne Probleme lösbar. Grüsse-- Peter.
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  #15  
Alt 11.03.2013, 20:08
der-kiter der-kiter ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Die ganze Konstruktion schaut nicht sehr gut aus, weil
1) die Befestigung unter Wasser bleibt
2) Die Hebelwirkungen auf die Befestigungspunkte enorm sind was zu Beschädigungen führen könnte
3) durch die Anordnung der Räder sich die Räder beim Ziehen nach innen oder außen biegen werden, weil eben die Räder geschoben und nicht gezogen werden (ich hatte soawas ähnliches am Semperit, funktionerte einfach nicht wirklich gut, deshalb diese Erfahrung)

Ich würde überlegen, einen klappbaren Slippwagen zu bauen.
Hallo

Also ich danke die befestigung sollte nicht im wasser sein denn sie sind ja oberhalb der FLAPS angebracht!
Jedoch frage auch ich mich ob das so stabil ist mit dem stecksystem am spiegel?
Es stellt sich noch die frage wie das gehen soll mit dem "Klappbaren" rädern denn auf dem foto schaut das eher so aus als würde es nur gesteckt werden!

lg
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