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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #31  
Alt 24.03.2022, 07:28
Florian77 Florian77 ist offline
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Zitat von Knox Beitrag anzeigen
Danke für die Aufklärung! Ein Duster ist ja schon eine ganze Menge Auto für einen "Kleinwagen". Das könnte mit einem kompakten Boot klappen. T38 halte ich immer noch für kritisch.
Wobei der Duster ja (hoffentlich auch deiner) eine Dachreling hat. Dann könntest du dir einen Dachträger besorgen und zur Not "auslagern". Und dein nächstes Auto sollte dann auch wieder eine Reling haben.
Danke, der sollte in der Tat eine Dachreling haben, das mit dem Dachträger ist eine gute Idee!

Was braucht man denn da außer dem Träger bzw. wie befestigt man das "Schlauchbootpaket" am Besten auf dem Dach? Sorry für die Anfängerfrage, aber ich hatte noch nie einen Dachgepäckträger.

Viele Grüße,
Florian
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  #32  
Alt 24.03.2022, 07:31
Florian77 Florian77 ist offline
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Zitat von Knox Beitrag anzeigen
Diese Leistungsangaben sieht man immer mal wieder bei Elektromotoren. Verstehen tue ich es nicht. Für mich hat der 1,1 x 1,36 = 1,5 PS!

Das hohe Drehmoment über den weiten Drehzalbereich ist sicherlich hilfreich, aber er dadurch wirklich mit einem 4 PS Benziner vergleichbar ist?

Gute Frage. Zumal ich gesehen habe, dass Torqeedo jetzt auf einmal auf 3PS runtergegangen ist - bei meinem Vorgängermodell mit gleichen Werten war noch von 4PS die Rede...

Aber für mich zählt erst mal der Erfahrungswert. Auf meinem 750kg Segelboot "schnüre" (nicht brause) ich zufriedenstellend über das Wasser. Aber vielleicht muss ich auch noch mal Aufrüsten.

Viele Grüße,
Florian
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  #33  
Alt 24.03.2022, 08:54
Knox Knox ist offline
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Zitat:
Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
Was braucht man denn da außer dem Träger bzw. wie befestigt man das "Schlauchbootpaket" am Besten auf dem Dach? Sorry für die Anfängerfrage,
Kein Problem! Dafür gibt es ja das Forum ;-)

Die einfachste Art eines Dachträgers sind einfach 2 "Dachträger", also 2 Querstangen mit entsprechenden Befestigungsfüßen. Die gibt es klassisch als Um Links zu sehen, bitte registrieren, oder etwas moderner als stromlinienförmiges Um Links zu sehen, bitte registrieren, was dann weniger Windgeräusche macht (und weniger Mehrverbrauch).
Dazu braucht man dann die Füße. Bei Autos ohne Reling braucht man dann ein fahrzeugspezifischen Fußsatz, weil jedes Auto andere Befestigungspunkte hat. Das wäre bei deinen wechselnden Fahrzeugen suboptimal. Besser ist es mit der Reling, weil es dafür Um Links zu sehen, bitte registrieren gibt, die auf fast alle Relings passen, also auch beim nächsten Auto wieder.
Schau auf jeden Fall mal nach gebrauchten Teilen. Werden häufig angeboten, weil es nach Fahrzeugwechsel halt nicht mehr passt...

Auf diese Querstreben könnte man jetzt eine Dachbox packen oder auch einen Gepäckkorb. Ich denke aber, dass das gar nicht nötig ist. Je nach dem, wie das Boot gepackt ist, ggf. sogar in einer Packtasche, kann man es direkt auf die Querträger legen. Bei einer Packtasche eventuell noch eine dünne Siebdruckplatte unten rein als Boden. Und dann das ganze mit 2 ordentlichen Spanngurten festzurren.

Wenn du etwas breitere Dachträger nimmst, und das Boot schön leicht ist, könntest du es (für kürzere Strecken) auch mal aufgebaut aufs Dach packen.
Dann kannst du es schon zu Hause aufbauen und bist vor Ort superschnell einsatzbereit.

Ich habe die Thule Wingbar in 135 cm und transportiere damit meinen Takacat (35 kg) aufgebaut zum See runter. Früher auf einem VW California, jetzt auf einem Skoda Kodiaq. Beim Skoda packe ich das Boot zur Not alleine rauf oder runter. Zu zweit gehts natürlich noch besser...
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Gruß Mark

Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke!
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Fidi Tunka (25.04.2022), Florian77 (24.03.2022)
  #34  
Alt 24.03.2022, 10:51
Florian77 Florian77 ist offline
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Zitat von Andymax Beitrag anzeigen
Hallo Florian,

ich habe das 38er Honwave und bin sehr zufrieden damit, auch mit der Qualität. Bis ich das Boot aus dem Auto auf dem Wasser habe, vergehen im Schnitt 30 Minuten. Bis die Pumpe soweit ist, schaffe ich meist mein ganzes Gerölle ans Wasser.
Kannst du mir eine Elektropumpe empfehlen? Ist es ggf. sinnvoll, hier eine mit Akku zu nehmen? Dann müsste man das Boot nicht beim Auto aufpumpen sondern könnte das näher am Wasser machen.

In diesem Zusammenhang: Wie ist denn der Lärmpegel? Wahrscheinlich nichts für den gut besuchten Badestrand, könnte ich mir vorstellen...

Viele Grüße,
Florian
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  #35  
Alt 24.03.2022, 14:33
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Andymax Andymax ist offline
Andy der Elbflorentiner
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Zitat:
Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
Kannst du mir eine Elektropumpe empfehlen? Ist es ggf. sinnvoll, hier eine mit Akku zu nehmen?
Ich habe die Bravo 12 GE BTP mit Manometer. Die verfügt über einen Anschluss für Zigarettenanzünder und einen mit Krokodilklemmen.

Mit dieser Pumpe bin ich sehr zufrieden, wobei ich die noch nie am Auto betrieben habe, sondern immer mit einem LifePo4 Akku, den ich dabei habe.

Wenn die Pumpe am Ende Druck aufbaut, zieht sie doch ganz schön Ampere. Da müsste der Zigarettenanzünder am Auto mit wenigstens 20A abgesichert sein. Außerdem glaube ich nicht, dass man mit dem Anschlusskabel immer bis zum Auto käme. Meinen Akku stell ich immer ans Ende des Bootes.

Pumpe mit verbauten Akku? Das wollte ich nicht. Gibt der Akku den Geist auf, kann die Pumpe nicht benutzt werden. Hat der Akku eine exotische Bauform, kann man den dann auch nicht tauschen oder nur mit viel Aufwand reparieren.

Zitat:
Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
In diesem Zusammenhang: Wie ist denn der Lärmpegel?
Das habe ich noch nie selbst getestet, aber nach allem was ich bisher gehört habe, klingen die verschiedensten Pumpen alle sehr ähnlich und werden sich wohl nicht viel nehmen.

Noch ein Tipp: Ich würde Dir zu einer Pumpe raten, welche wenigsten 1 Bar schafft. 1. arbeitet die dann am Schlauchboot nicht an der Kotzgrenze und 2. könntest Du die dann auch an einem SUP- Board oder einem Dropstich- Boot verwenden. Man weiß ja nie, was die Zukunft bringt.
__________________
Viele Grüße
Andy

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Florian77 (26.03.2022)
  #36  
Alt 24.03.2022, 19:53
Coolpix Coolpix ist offline
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Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
Kannst du mir eine Elektropumpe empfehlen? Ist es ggf. sinnvoll, hier eine mit Akku zu nehmen? Dann müsste man das Boot nicht beim Auto aufpumpen sondern könnte das näher am Wasser machen.

In diesem Zusammenhang: Wie ist denn der Lärmpegel? Wahrscheinlich nichts für den gut besuchten Badestrand, könnte ich mir vorstellen...

Viele Grüße,
Florian

Man kann auch neu kleine Motorradbatterie mitnehmen -ferner gibt es Kompressoren mit abnehmbaren Akku´s, 12 V Anschluss und 230 V Anschluss. Günstiger als die Bravo sind diverse SUP Pumpen.

Das Honwave ist ein schönes Boot. Nimm das 380 ziger und nicht das 350ziger Suzumar. Beide Boote werden im selben Werk gebaut- die 30 cm in der Länge merkst Du deutlich bei 3 Personen aufwärts. Der Gewichtszuwachs ist zu vernachlässigen.

Einfacher geht das Schlauchbootfahren nicht. Das Boot ist ganz schnell auf-/ abgebaut - ohne zu Schwitzen!!! Ein Zerlegbares zusammenzubauen dauert länger- im Sommer läuft der ein oder andere Tropfen Schweiß.
.
__________________
Danke !
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Florian77 (26.03.2022)
  #37  
Alt 30.03.2022, 19:18
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Andymax Andymax ist offline
Andy der Elbflorentiner
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Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
Danke, der sollte in der Tat eine Dachreling haben, das mit dem Dachträger ist eine gute Idee!

Was braucht man denn da außer dem Träger bzw. wie befestigt man das "Schlauchbootpaket" am Besten auf dem Dach? Sorry für die Anfängerfrage, aber ich hatte noch nie einen Dachgepäckträger.

Viele Grüße,
Florian
Hallo Florian,

ich greife das Thema noch mal auf, weil ich heute gesehen habe, wie jemand sein Boot von der Größe eines T38 auf einem Fahrradträger auf der Anhängerkupplung transportierte. Das hatte ich bislang nicht auf dem Schirm. Die Träger für E-Bikes sind teilweise bis 60kg zugelassen. Sofern die Stützlast es zulässt, wäre da das Gewicht des T38 locker drin.
Nur mal so als Gedanke.
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Viele Grüße
Andy

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Florian77 (15.04.2022)
  #38  
Alt 25.04.2022, 21:54
Florian77 Florian77 ist offline
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Hi Andy,

wie schließt du den LFP-Akku denn an die Pumpe an? Mit den Krokodilsklemmen? Welchen Akku benutzt du/von welchem Hersteller?


Danke und Gruß,
Florian
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  #39  
Alt 27.04.2022, 19:43
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Zitat von Florian77 Beitrag anzeigen
Hi Andy,

wie schließt du den LFP-Akku denn an die Pumpe an? Mit den Krokodilsklemmen? Welchen Akku benutzt du/von welchem Hersteller?


Danke und Gruß,
Florian
Ich habe einige Zeit die Klemmen genutzt und zu diesem Zweck Schraubpole an den Akku verbaut. Da mein derzeitiger AB E- Start hat, nutze ich inzwischen nur noch einen 23Ah AGM Akku. Der reicht für meine Zwecke völlig aus, ist kleiner und wiegt auch weniger. AGM deshalb, weil ich den während der Fahrt direkt am Motor laden kann.

Inzwischen habe ich an Batterie, Motor und auch Pumpe 50A Batteriestecker verbaut. Ist super schnell verbunden und hält sicherer als die vorige Variante.

Zum Hersteller meines Lifepo4 Akkus bin ich jetzt überfragt. Aber ich habe den von hier bezogen: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Es gibt aber inzwischen auch Lifepo4 Akkus gleicher Kapazität, die noch weniger Gewicht haben. Z.B. der hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Der ist sogar preiswerter.
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Viele Grüße
Andy

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  #40  
Alt 28.04.2022, 16:17
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carandi27 carandi27 ist offline
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Ich hatte bis letztes Jahr das Allroundmarin Vario 360 im Einsatz (jetzt schlummert es im Keller zugunsten meines neuen 4,30 m Schlauchbootes), welches wahlweise mit Hochdruckluftboden oder Aluboden genutzt werden kann (ich habe beides). Zuvor hatte ich ein „billiges“ Prowake 320. Das Prowake habe ich in den Kofferraum meines Ford Focus bekommen (kein Kombi) und den Toeqeedo auf die Rückbank gelegt. Das ließ sich zusammengerollt auch noch alleine tragen.

Das Plus an Größe und die dickere Bootshaut bei dem Allroundmarin hat mir dann aber schnell gezeigt, dass das so einfach nicht mehr geht. Es ist einfach zu sperrig. Alleine tragen ging gar nicht mehr und in den Kofferraum passte es auch nicht mehr. Meine Lösung war dann ein Trailer.

Ich fürchte also, dass Du mit Deiner Kombi von Fahrzeug und Boot Schwierigkeiten haben wirst.
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