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  #16  
Alt 22.07.2021, 19:59
goeberl
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Wobei es auch Marine Öl in größeren Gebinden gibt. Alsoan kann durchaus auch wirklich das selbe Produkt zum besseren Preis bekommen.

LG Martin
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  #17  
Alt 22.07.2021, 20:10
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Für mich ist das nicht unnötig Geld ausgeben, ich sehe das als sinnvolle Investition für die Lebensdauer meines Außenborders.
Hallo Heinz,

um es auf den Punkt zu bringen: außer dem Preis und dem Etikett gibt es keinen relevanten Unterschied- es ist nur der Profit von Hersteller und Händler deutlich höher ….

Ich habe zwar keine Getriebe konstruiert, aber bei Motoren sind auch jede Menge Zahnräder und andere Teile, die geschmiert werden wollen, im Spiel - und ohne die Eigenschaften der Schmierstoffe zu verstehen/kennen kann man auch keinen Motor berechnen.
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  #18  
Alt 22.07.2021, 21:05
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Hallo Heinz,

um es auf den Punkt zu bringen: außer dem Preis und dem Etikett gibt es keinen relevanten Unterschied- es ist nur der Profit von Hersteller und Händler deutlich höher ….

Ich habe zwar keine Getriebe konstruiert, aber bei Motoren sind auch jede Menge Zahnräder und andere Teile, die geschmiert werden wollen, im Spiel - und ohne die Eigenschaften der Schmierstoffe zu verstehen/kennen kann man auch keinen Motor berechnen.
Klaus,
ich gebe meine Empfehlung weiter, und erwarte das du das akzeptiert !
Wenn du es anders machst ist es dein gutes Recht, aber versuche bitte nicht mir zu erklären wie ein Getriebe funktioniert.
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Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

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  #19  
Alt 22.07.2021, 21:20
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Klaus,
ich gebe meine Empfehlung weiter, und erwarte das du das akzeptiert !
Wenn du es anders machst ist es dein gutes Recht, aber versuche bitte nicht mir zu erklären wie ein Getriebe funktioniert.
Hallo Heinz,

ich habe nicht versucht, zu erklären, wie ein Getriebe funktioniert, sondern Fakten dargestellt, warum ein als Marine verkauftes Öl nur Geschäftemacherei ist und keinen relevanten Mehrwert bietet.

Mich würde interessieren, auf welcher Grundlage du das Gegenteil empfiehlst - vielleicht liege ich ja falsch und würde in diesem Fall meine Kenntnisse gerne auffrischen.
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  #20  
Alt 22.07.2021, 22:42
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Klaus kapert wieder mal einen Thread :).
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  #21  
Alt 22.07.2021, 22:56
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Servus Bertl,

ich nehme nur die Marine-Variante, weil diese im Falle von Wassereinbruch mit dem Wasser ein Emulsion bildet und sich das Wasser nicht unten absetzt. Somit ist da immer noch gewährleistet, dass es schmiert.

Beim Ölwechsel sieht das dann milchig aus, dann weißt Du dass da was nicht stimmt.

Auch sicherheitshalber immer ne neue Beilagscheibe verwenden, sonst kann es auch sein, dass zu den Ölablass-/Öleinfüllöffnungen Wasser reinkommt. Ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber eben auch nur ein cent-Artikel.
.
Ich sehe es so wie Ralf, aber jeder soll es so machen wie er möchte
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  #22  
Alt 22.07.2021, 23:23
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Zitat von Heinz Fischer Beitrag anzeigen
Ich sehe es so wie Ralf, aber jeder soll es so machen wie er möchte
Das jedes Öl Emulgatoren wegen des Kondenswassers hat und ein Getriebe wie ein Mixer funktioniert und automatisch die bestmögliche Emulsion erzeugt, hast du verstanden?

Ein lieber Freund von mir ist Apfelbauer und hat mir erzählt, dass die Anforderungen von REWE & Co so hoch sind, dass er nur mehr Äpfel in Bioqualität zum Tafelobstpreis liefern kann - und REWE labelt dann je nach Nachfrage völlig legal auf Bio um, erspart sich damit Logistik und maximiert damit auf Kosten der gutgläubigen Konsumenten, die für die selbe Qualität unnötig mehr ausgeben, den Gewinn.

In der entsprechenden Norm ist schon alles Notwendige berücksichtig (auch Wassereintritt), so dass eine Marineversion keinen relevanten Vorteil bietet - wenn es anders wäre, würde es eine Marinanorm geben.
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  #23  
Alt 22.07.2021, 23:25
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Klaus kapert wieder mal einen Thread :).
Ist es nicht genau das Thema?
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  #24  
Alt 22.07.2021, 23:31
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Das jedes Öl Emulgatoren wegen des Kondenswassers hat und ein Getriebe wie ein Mixer funktioniert und automatisch die bestmögliche Emulsion erzeugt, hast du verstanden?

Ein lieber Freund von mir ist Apfelbauer und hat mir erzählt, dass die Anforderungen von REWE & Co so hoch sind, dass er nur mehr Äpfel in Bioqualität zum Tafelobstpreis liefern kann - und REWE labelt dann je nach Nachfrage völlig legal auf Bio um, erspart sich damit Logistik und maximiert damit auf Kosten der gutgläubigen Konsumenten, die für die selbe Qualität unnötig mehr ausgeben, den Gewinn.

In der entsprechenden Norm ist schon alles Notwendige berücksichtig (auch Wassereintritt), so dass eine Marineversion keinen relevanten Vorteil bietet - wenn es anders wäre, würde es eine Marinanorm geben.
So langsam komme ich doch zu der Erkenntnis das du tatsächlich glaubst das wir alle dämlich sind.
Klaus lass es gut sein, es wird nur noch peinlich.
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  #25  
Alt 23.07.2021, 08:47
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Klaus, ich versteh die Aufregung nicht.

In der Anleitung meines DF 140 heißt es:
SUZUKI OUTBOARD MOTOR GEAR OIL oder gleichwertiges Öl SAE90 guter Qualität für Kegelschraubgetriebe verwenden.

Jetzt ist für mich nicht ganz klar, welches SAE90-Öl gleichwertig ist. Ich würde erst mal auf ein Marine-Getriebeöl tippen, das gibs (1l brauch ich da) für 15 €.
Damit bin ich auf der sicheren Seite.

Ein SAE90 Getriebeöl hab ich jetzt auf die Schnelle für 9€ gefunden.

Ja, super, kann ich mir jedes Jahr 6€ sparen, tolle Wurst, muss mich aber noch drum kümmern, dass ich da vielleicht die falsche Norm erwische.
Weil SAE90 eher für Oldies verwendet wird, modernere Autos nehmen SAE85-90 oder SAE75.

Also warum alles kompliziert machen? Ich nehm weiterhin das Marine-Öl und gut ists.
Darf aber jeder machen wie er will.

Aber ich finde es gut, wenn einfache Fragen einfach beantwortet werden und nicht unnötig kompliziert werden.

Mit Thread kapern meine ich, dass Du, wie üblich, Dich auf ein Thema stürzt.
Dann werden alle bisherigen Antworten, fragwürdig wissenschaftlich zerlegt, widerlegt und zerredet, bis sich jeder frustriert aus dem Thema zurückgezogen hat.

Fragwürdig, weil oft nicht belegt.

Ciao, Ralf
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  #26  
Alt 23.07.2021, 11:10
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Hallo Ralf,

Bertl hat eine ganz einfache Frage gestellt: muss ich bei einer klaren Vorgabe wie in seinem Fall (GL5) die teurere Marine Version nehmen oder reicht jedes (Marken)Öl mit der entsprechenden Spezifikation.

Ich habe zu Zweiterem geraten und auch erklärt, warum.

Ich habe versucht das sehr einfach zu formulieren, aber was dem einen zu kompliziert ist, mag dem anderen zu oberflächlich erscheinen - bei wenig heterogenem Zielpublikum ein schwer zu lösender Konflikt.

Das „fragwürdig“ tut mir weh, weil ich es gerne auch wissenschaftlicher erklären kann - das setzt aber natürlich auch entsprechendes Fachwissen voraus und die Erfolgsaussichten erscheinen mir da noch geringer, wenn selbst die umgangssprachlich Erklärung („ein Getriebe mischt schon von sich aus Wasser und Öl wie ein Mixer zu einer Emulsion und alle Öle müssen wegen möglichen Kondenswassers mit Hilfe von Additiven in der Lage sein, den maximal möglichen Wasseranteil im Öl in Schwebe zu halten“) als zu kompliziert betrachtet wird?

Wenn es dich tatsächlich interessiert, können wir auch über die beteiligten Dispersanten und den Prozess der Peptisierung (für Verunreinigungen) und der Solubilisation (Umhüllen von Flüssigkeiten wie Wasser und Säuren) diskutieren …

Ich habe meine Behauptung erklärt und belegt und darum gebeten, mir zu erklären, wo ich falsch liege - wenn dann keine Argumente, sondern nur als Antwort kommt, dass ich wohl alle für dämlich halte, denke ich mir halt auch meinen Teil …

Mir ist es egal, ob jemand flüssiges Gold in sein Getriebe füllt und aus Unwissenheit glaubt, seinem Getriebe damit etwas Gutes zu tun und gegen überlieferte Mythen und gutes Marketing ist natürlich oft schwer anzukommen, wenn jemand schon eine vorgefasste Meinung hat und glaubt, dass sein faktisches Wissen zu erweitern den Charakter einer persönlichen Niederlage hat (damit meine ich explizit nicht dich!) - aber ich sehe es schon so, dass jemand, der in einem Forum eine Frage stellt, das Anrecht auf eine richtige und fundierte Antwort hat bzw. zumindest Anhaltspunkte bekommen sollte, um sich bei unterschiedlichen Standpunkten durch Recherche seine eigene Meinung bilden zu können.

In deinem persönlichen Fall würde ich zB zuallererst dem Übersetzer nicht trauen (vermutlich ist ein Kegelradgetriebe und nicht ein Kegelschraubengetriebe gemeint) und dann auf gar keinen Fall das vermeintlich höherwertige GL5 verwenden, sondern unbedingt ein GL4 vorziehen.

Grund: Kegelräder haben eine flächige Belastung entlang einer Wälzlinie dh die Haftung und das Verhalten des Öls im Schmierspalt ist für den Verschleiß entscheidend; bei Hypoidgetrieben (GL5) hast du hohe Scherkräfte und nur eine Punktbelastung. Wenn du dir die Oberfläche wegen der Rauigkeit als Gebirge vorstellst, kann es wegen des enormen Flächendrucks zu einer Punktverschweißung kommen die aber sofort wieder auseinandergerissen wird - leider unter Materialabtrag (das bekannte „Ausfressen“) dh das Öl muss ganz anderen Anforderungen genügen.
Wenn Suzuki tatsächlich Kegelräder verbaut (da müsste man sich Explosionszeichnungen anschauen, um Gewissheit zu haben) und statt einer Spezifikation nur aufs eigene Öl verweist (sehr ungewöhnlich und nach meinem Wissensstand eigentlich innerhalb der EU nicht zulässig), würde auch ich an deiner Stelle beim teureren Suzukiöl (das natürlich nur ein gelabeltes GL4 eines OEM Herstellers ist - nur Yamaha produziert tatsächlich eigene Schmierstoff bzw lässt nach eigenen Vorgaben produzieren) bleiben- im generellen Fall erkauft man sich dadurch keine Vorteile und gibt für sein Unwissen/Misstrauen mehr Geld aus als nötig wäre.
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  #27  
Alt 23.07.2021, 12:17
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Ralles Ralles ist offline
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Hallo Klaus,

und siehst Du, gerade deshalb würde ich das alles überspringen und ein Öl verwenden, das genau 6 Euro mehr kostet und speziell für Aussenborder gemacht ist.

Dann bin ich im Rahmen der Herstellervorgaben und muß nicht bei einem Defekt dem Hersteller gegenüber Deinen (wegen den Umlauten nicht gut leserlichen) Beitrag zitieren.

Sei mir nicht böse, es mag ja auch alles (in meinen Augen) kompliziert gehen, ich mag es einfach.
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  #28  
Alt 23.07.2021, 12:59
hobbycaptain
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Ich empfehle BRP/Evinrude HPF-XR (das Grüne, gibts leider nicht mehr) und das Nachfolgeöl HPF-PRO (ocker), aus Erfahrung, und nicht, weil ich Chemie oder sonst was studiert oder mir angelesen hab.
Wenn man sich die unterschiedlichen Öle, wohlgemerkt lauter Marineöle, anschaut und wie sich Wasser unten absetzt, dann will man die eigentlich nicht in seinen Aussenborder einfüllen. Und schon gar nicht irgendwelche Auto- oder Motorradöle, die ganz sicher nicht so wie spezielle Maringetriebeöle auf Wasser im Öl ausgelegt sind. Auto- und Motorradmotoren laufen nämlich in den ganz seltensten Fälle unter Wasser.
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wie man schön sieht, bleibt nur bei den beiden BRP-Ölen (die beiden ganz links) und beim Merc-Premium-Öl (ganz rechts) eine Emulsion, bei allen anderen hat sich das Wasser am Boden abgesetzt.
Übrigens kann man das BRP-HPF-Pro getrost und ohne Bedenken in jedes Unterwasserteil eines Aussenborders einfüllen, das ist speziell dafür formuliert und wird auch für alle Johnson/Evinrudes alter Baujahre empfohlen.
Wer dem nicht traut, weil keine allg. Spezifikation aufgedruckt ist wie API GL4 oder 5, der sollte imho zumindest ein anderes hochwertiges AB-Getriebeöl einfüllen. Um ganz sicher zu gehen kann ja jeder mit dem Öl seiner Wahl vorher einen Emulsionstest machen und das Ganze dann ein paar Monate stehenlassen und schauen was passiert.


PS: ich hab mit meiner abgelassenen Öl-Wasser-Emulsion aus dem Getriebe meines eigenen AB einen Test gemacht, die Bilder (rechts) sind nach ca. 3/4 Jahr Standzeit entstanden

PPS: Um Links zu sehen, bitte registrieren

PPPS: wer sich sicher ist, dass er kein Wasser ins Getriebe bekommt, der kann natürlich alles einfüllen was der Norm entspricht und er am billigsten irgendwoher bekommt
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpeg gear_oil_-comparison.jpeg (54,1 KB, 14x aufgerufen)
Dateityp: jpg IMG_0192 (Medium).jpg (73,2 KB, 13x aufgerufen)

Geändert von hobbycaptain (23.07.2021 um 13:16 Uhr)
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  #29  
Alt 23.07.2021, 13:00
Kairos Kairos ist offline
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Hallo Klaus,

und siehst Du, gerade deshalb würde ich das alles überspringen und ein Öl verwenden, das genau 6 Euro mehr kostet und speziell für Aussenborder gemacht ist.



Dann bin ich im Rahmen der Herstellervorgaben und muß nicht bei einem Defekt dem Hersteller gegenüber Deinen (wegen den Umlauten nicht gut leserlichen) Beitrag zitieren.

Sei mir nicht böse, es mag ja auch alles (in meinen Augen) kompliziert gehen, ich mag es einfach.
Hallo Ralf,

ich habe versucht zu erklären, warum es kein Öl gibt, das tatsächlich speziell für Außenbordmotorengetriebe Vorteile bietet, sondern es nur Öle gibt, die als solches teurer verkauft werden - anscheinend mit großem Erfolg (der Verkauf, nicht die Erklärung… 😉)

Warum es für Bertl komplizierter sein soll, ein x-beliebiges Markenöl mit der Spezifikation GL5 und der geeigneten Viskosität (eben genau wie in der Anleitung angegeben) zu kaufen, als ein teureres Öl mit gleicher Spezifikation und Viskosität und zusätzlich der Angabe „Marine“ zu suchen, verstehe ich nicht und musst du mir erklären.

Absolut falsch wäre es, sich nur auf die Bezeichnung „Marine“ zu verlassen und etwa statt GL5 vielleicht GL4 zu verwenden (den Grund dafür, habe ich versucht zu erklären).

In den Betriebsanleitungen ist üblicherweise die Spezifikation angegeben (wie bei Bertl und anscheinend nicht bei Suzuki) und ein absatzfördernder Hinweis, welche Hausmarke diese Spezifikation erfüllt - wenn du mir auch nur ein Beispiel nennen kannst, wo zusätzlich zur allgemeinen Norm vorgeschrieben wird, eine (unspezifizierte) Marine Version zu verwenden, hast du Recht und ich Unrecht (was ich aber ausschließe, weil es unmöglich ist, ein Getriebe seriös zu konstruieren, wenn unklar ist, wie sich die Betriebsstoffe verhalten).
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  #30  
Alt 23.07.2021, 13:01
mihu mihu ist gerade online
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Zitat von Heinz Fischer Beitrag anzeigen
So langsam komme ich doch zu der Erkenntnis das du tatsächlich glaubst das wir alle dämlich sind.
Klaus lass es gut sein, es wird nur noch peinlich.
Einigen wir uns doch einfach darauf wenn wir Erkenntnisse suchen fragen wir einen Physiker, für Lösungen einen Ingenieur
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