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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #1  
Alt 01.08.2019, 11:48
vreiter vreiter ist offline
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Zodiac Hypalon - Membrane zwischen Luftkammern auswechseln

Liebes Forum,
ich habe ein Zodiac Hypalon Schlauchboot aus den 1980er Jahren. Das Boot hat einen Holzkiel und wurde generalüberholt. Bei der Restaurierung wurde offensichtlich eine Membrane zwischen den Luftkammern vergessen. Die anderen Membranen habe ich begutachtet, diese wurden ausgetauscht. Ich habe versucht, hier in Rumänien einen Fachmann zu finden, der mir das Boot repariert, aber leider hat sich niemand an das Problem herangetraut. So habe ich das Boot mit einem Fön, Zange und Spachtel geöffnet, habe einen Kegel geklebt und versuche, diesen nun einzukleben. Mein Probelm dabei ist Folgendes: Wenn ich den Kleber lange trocknen lasse, lassen sich die Nähte nach einem ersten Kontakt nicht mehr verschieben. Deshalb würde ich gerne feuchter arbeiten, damit ich dne Kegel gut einpasssen und die Nähte des Bootes hinterher gut verschließen kann. Ich habe einen Adeco Spezialkleber mit Härter. Hypalon habe ich bestellen können.
Mir ist bewußt, dass diese Reparatur sehr aufwendig ist und ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut hinkriege. Es geht also um die Frage, entweder Reparatur ratur oder ein anderes Boot, da mir die Fahrt mit mit zwei Luftkammern zu gefährlich ist, zumal Steuerbordseite und Bug zur Zeit eine Einheit bilden.
Für Ratschläge bezüglich der technischen Ausführung der Reparatur wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus

VOlker
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  #2  
Alt 01.08.2019, 13:20
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Ralles Ralles ist offline
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Hi Volker,

willkommen hier im Forum.

Grundsätzlich spricht doch nichts dagegen, "feuchter" zu arbeiten.

Einmal Kleber auf beide seiten und (nach Angabe des Herstellers) ~ 30 min trocken lassen, dann weitere schicht und nur ~5 min trocknen lassen --> kleben

Eventuell auf 2x kleben, dann kannst Du beide Seiten ordentlich anpressen.

Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!"
Valentin Ludwig Fey (†)

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  #3  
Alt 01.08.2019, 14:00
vreiter vreiter ist offline
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Danke!

Hallo Ralf,
Danke, das war ein sehr hilfreicher Hinweis. Mal schauen, wie ich den Kegel reingeklebt bekomme.

Beste Grüße

Volker
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  #4  
Alt 01.08.2019, 14:19
ulf_l ulf_l ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralles Beitrag anzeigen
[...]Grundsätzlich spricht doch nichts dagegen, "feuchter" zu arbeiten.[...]
Hallo

Bei Kontaktklebern spricht da schon sehr viel dagegen, eigentlich Alles. Die müssen vollständig ablüften und die Klebekraft ist dann in der Hauptsache vom Anpressdruck abhängig und man hat nur einen Versuch.
Ich meine mal gelesen zu haben, daß die Härter der Schlauchbootkleber eigentlich "nur" verhindern sollen, daß die Weichmacher vom Material in die Klebstelle wandern, eine echte 2K-Klebung, wo der Härter überhaupt erst das Festwerden des Klebers einleitet ist das eher nicht.
Aber wenn es zeitlich nicht sooo sehr eilt,könnte man ja eine Probeklebung an einem Reststück Hypalon machen. Einmal mit ablüften und einmal "naß".

Gruß Ulf
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  #5  
Alt 01.08.2019, 14:30
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Ralles Ralles ist offline
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Aber Ulf,

auch bei Kontaktklebern muss man nicht komplett trocknen lassen, hab schon einiges geklebt und das hält bislang recht gut.

Beim ersten Auftragen komplett ablüften lassen, beim 2. Mal hab ich immer so geklebt, dass es noch leicht verschiebbar/anzupassen war.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich bislang nur PVC geklebt habe und vermutet habe, dass es sich bei Hypalon ebenso verhält. Vielleicht lieg ich da auch falsch.

Ciao, Ralf
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  #6  
Alt 01.08.2019, 15:02
vreiter vreiter ist offline
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Hallo,
ich werde eine Probe machen. Bei meiner letzten Klebung war eine Naht nicht dicht und ich habe dann nur an der Stelle mit feuchtem Klebstoff gearbeitet. War hinterher dicht.
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