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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat"

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  #1  
Alt 20.04.2019, 15:36
Bärti Bärti ist offline
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Umbau Apex 18“ RIB

Moin aus Hamburg,

Ein Kumpel und ich hatten vor Weihnachten das grosse Glück gehabt, dass ein Bekannter sein RIB loswerden wollte. Bezahlen mussten wir nur den Suzuki 50DF (aus 2009) mit unter 100 Betriebsstunden das RIB gab es wegen Mängeln geschenkt dazu. Es ist ein APEX Boot mit 5,30m Länge.

Wir wollen das Ding zum Tauchen nutzen. Am Anfang dachten wir: scheisse das Boot kreiert nur Entsorgungskosten. Der ganze Innenbereich voll mit verfaulten Kiefernnadeln, dicke Schimmelschicht in den Backskisten, beschlagene Instrumente. Da der Motor aber in sehr gutem Zustand war (klinisch sauber) und bei einem kurzen Probelauf sofort startete und gesund klang haben wir zugeschlagen.

Dann ging es erst einmal zur nächsten Waschbox und wir haben einen Müllsack Biomasse aus dem Boot geholt. Der gröbste Grind auf den Hypalonschläuchen ging auch ab und dann erst einmal Schrubben. Um überhaupt Erfolge zu erreichen haben wir Scheuermilch genommen (ja ja böse geht aber gut) und dann festgestellt das die Schaluppe ein Glücksgriff war. Keine Flicken, GFK ohne Osmoseblasen und nach einer anschliessenden Politur war das Ding wieder ansehnlich. Einziges Manko: das Hypalon hat sich im Heckbereich auf 30cm vom GFK gelöst, ist aber kein Drama, im Augenblick ist das Boot bis Anfang Mai zum Kleben in Kiel..

Nach dem Grundputz wurde das Boot über Winter erst einmal untergestellt. Nun geht es an den Umbau den ich hier Stück für Stück vorstellen werde. Bis zum Juli soll er fertig sein.
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  #2  
Alt 20.04.2019, 15:46
Bärti Bärti ist offline
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Den Schimmel sind wir mit einer Chlorbleiche los geworden in den Backskisten. Nun kommen die technischen Umbauten. Einen Geräteträger haben wir uns gebraucht besorgt und auf die entsprechende Breite und Höhe gebracht. Von 2,50m Breite auf 1,20m und in der Höhe haben wir jetzt 1,4m.

Dann kam die Frage: wie wollen wir das Bötchen ausstatten und wie können wir es Bedienerfreundlich vom Armaturenbrett her ausstatten. Die analogen Instrumente sollten rausfliegen und wir wollen verschiedene BUS-Systeme zur Steuerung einsetzen, neben einem NMEA2000.

Entschieden haben wir uns für ein Schaltpanneel von Innomatic mit entsprechendem Steuerungskasten. Das Ding ersetzt quasi nahezu alle analogen Schalter. Bestandteile des Systems sind:

Zentralsteuergerät Pico FP one
Bedienteil 2000 mit 12 Tasten und Displayanzeige 2,4“ RGB Typ BT2012
IBS Batteriesensoren

Das Bedienteil kennen vielleicht einige von euch aus dem RTW oder anderen Industrieanwendungen:

inomatic.de/produktgalerie/wp-…Serie-2000-_TBT-Serie.pdf

Da der Hersteller keine wirklich wasserdichten Installationen anbietet haben wir hier eine Konstruktion ausgeklüngelt, wo wir von hinten das Element (ragt in den Steuerstand) schotten ohne das Gefahr der Überhitzung besteht, gleichzeitig das Ding aber wasserdicht ist, gerade bei salzhaltiger Seeluft. Die Folientastatur ist per se wasserdicht wird nur entsprechende im Schacht eingedichtet und gut is.

Das Zentralsteuergerät kommt im Batteriefach noch mal zusätzlich in eine wasserdichte Junctionbox

inomatic.de/can-bus-steuerungen/

Das hat dann den Vorteil, dass wir nahe an der Hauptbatterie und der Notbatterie sind die wiederun mit „intelligenten“ IBS Batteriesensoren ausgestattet werden.

inomatic.de/intelligenter-batteriesensor/

Somit kan im kleinen Display der Steuereinheit von beiden Batterien die Batterie-Spannung, Strom und Temperatur Angezeigt werden. Theoretisch könnte man die Werte auch an NMEA 2000 übergeben, wäre aber mehr Programmierarbeit, mal schauen ob wir die BUS Systeme verheiraten oder nicht. Programmierung macht der Kumpel mit dem zusammen ich das Boot habe der ist irgendwie in allen BUS-Arten zu Hause während ich mir da immer einen abbreche.

Dann haben wir uns ein Edelstahlblech auslasern lassen, da sieht man das grusse Innomatic Bedienteil schon eingebaut (12 Tasten und Display) das kleine mit 3 Tasten zu dem komme ich später noch mal. Die Simrad Anzeige ist für von uns gewünschte Daten die dort über NMEA 2000 ihre Anzeigeheimat finden.
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  #3  
Alt 20.04.2019, 15:50
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Hier die Bilder. Das mit dem roten Kabel ist die intelligente Batterieklemme.
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  #4  
Alt 20.04.2019, 15:53
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Das dazugehörige Steuermodul wurde schon in einer wasserdichten Schaltbox eingebaut inklusiv der notwendigen Sicherungen.

Wir nehmen statt der normalen KFZ-Sicherungen (ATO) die Mini-Fuse-Teile um Platz zu sparen. Ist eine Drecksarbeit hier die Kabel so aufzulegen, dass es auch ordentlich wird. Ab nächster Wocher geht es dann an den eigentlichen Bau des Kabelbaums zum Geräteträger und die BUS-Verkabelung. Oberhalb der Sicherungsschiene sieht man das Inomatic-Element was dann wiederum mit dem Tastaturelement im Steuerstand zusammenarbeiten wird. Gleichzeitig liefert das Modul auch die Daten an das Display des Tastaturelementes und signalisiert über die Tasteneinfärbung den Zustand (Ok oder Störung) der angeschlossenen Komponente. Wenn das mal in Gänze fertig ist stelle ich das gesamte Konzept vor, ist auch für Wohnmobile, Wohnwagen oder sonstige Campingwagen zu adaptieren.

Ich finde, die Verkabelung ist uns super gelungen.
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  #5  
Alt 20.04.2019, 15:54
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Hier das Bild dazu:
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  #6  
Alt 20.04.2019, 16:00
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Bezüglich der Geräteträgers wird dieser klappbar sein.

Der schwierigste Teil werden Unterbrechungen im Kabelbaum die von uns gewollt sind. Ein Beispiel ist z.B. die Verbindung zum Geräteträger am Heck. Der soll (für welche Fälle auch immer) demontierbar sein. Außerdem wird der Geräteträger auch zum Bug hin klappbar sein, damit man auf dem Hänger eine geringe Gesamthöhe hat, gerade wenn man das Boot abgeplant durch die Gegend fährt.Auch das Umklappen für eine lange Fahrt erfordert eine temporäre Trennung des Kabelbaums.

Dafür werden wir spezielle Stecker nehmen. Und zwar aus der UTS-Serie von Souriau. Der Kumpel von mir hat dafür die benötigte Krimp-Zange im Bestand. Diese Stecker werden sowohl beim Militär, als auch in diversen Baumaschinen und bei Outdoor-Industrieanlagen eingesetzt. Sind arschteuer aber wir haben noch welche im Bestand. Eigenschaften:

IP68/69K
1/3 Bayonett-Kupplung mit hörbarem "Klick", wenn der Stecker einkuppelt
UV-beständig auch in langem Außeneinsatz (sind dafür konzipiert)
UL94V0/UL94HP
sowohl für Strom- als auch Datendurchleitung geeignet (gibt sogar LWL-Einsätze für die Teile)
kein Problem im BUS-System
Verschlusskappe für den entkuppelten Zustand für Männlein und Weiblein
Verschlusskappe kann nicht verloren gehen durch flexible Verbindung


Die Teile sind der absolute Burner.

Und so sehen die Dinger aus:
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  #7  
Alt 20.04.2019, 20:09
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Sieht super ordentlich aufgebaut aus - Respekt
__________________
mit besten Grüßen
Dirk
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  #8  
Alt 20.04.2019, 21:03
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Da habt ihr ja das verschmutzte Rib wieder sauber hin bekommen coole Sache saubere Arbeit
__________________
Gruß vom Opa Hansi



Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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  #9  
Alt 20.04.2019, 21:25
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Tja.......ich würde dich gerne beim Vornamen anreden aber ich habe nichts gefunden

Das 530er Rib sieht nach dem putzen ersteinmal sehr ordentlich aus.
Da habt ihr bestimmt ein Frosch geküßt und es ist ein kleiner Prinz geworden

Die 12V Elektrik sieht ersteinmal sehr profisionel gemacht aus.

Aber sorry....warum so viele Sicherungen und Kabel.

Der Motorkabelbaum ist fertig und wird verlegt und angeschlossen.
Die Kabel für den Geräteträger sind auch nicht so viele.

Und wofür ein Bus System im Boot......ist das nicht etwas kompliziert.

Aber vielleicht sehe ich das zu einfach denn mein Bus bringt unser Boot zum Wasser.....und das reicht.
Auf unserem Zar ist eine eifache Verkabelung und da hat man den Fehler auch schnell gefunden wenn einer auftritt.

Ich finde auf einem Boot sollte es so einfach wie möglich sein.

Aber hast das sehr akkurat verdrahtet.
__________________
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  #10  
Alt 21.04.2019, 11:55
Bärti Bärti ist offline
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@rg: ich heisse Marc. Die vielen Sicherungen haben mehrere Gründe. Zum Einen wollen wir die Stromkreise möglichst kleinteilig halten, so dass wenn eine Sicherung durchbrennt der Fehlerkreis schon mal sehr eingeschränkt ist. Zum Anderen hat quasi jeder Eingang des Inomatic Steuerteils eine eigene Absicherung.

Dies ist notwendig für die Überwachung. Die Tasten in der grossen Schaltereinheit des Armaturenbrettes als auch bei dem kleinen 3er Schalterteil haben unterschiedliche Hinterleuchtungsfarben. Fällt eine Sicherung aus wird das mit rotem Licht und Blinken in der Taste signalisiert, sonst leuchten die Tasten in einem Warmgelb. Man kann also In-Time Störungen sofort erkennen und wenn man will auch akustisch über einen eingebauten Summer wahrnehmen. Die Steuer- und Schalteinheiten sind in tausenden Rettungs-, Polizei- und Feuerwehrwagen bewährt, die sind extrem haltbar. Ferner haben wir schon Schwellwerte Programmiert wo Verbraucher die nach Oben oder Unten aus der normalen Range laufen eine Fehlermeldung generieren. Wie als Beispiel die Bilgenpumpe. Sind hier die tatsächlichen Verbrauchswerte nicht im Sollbereich blinkt die entsprechende Taste beim Inomatic. Wäre ohne BUS System schwerer abzubilden, da unsere Bilgenpumpe keinen Rückmeldekontakt von Haus aus mitbringt.

Uns geht es aus Spass an der Sache auch einfach darum mal ein kleines Boot auf dem Stand der Technik auszustatten weil uns das Basteln viel Spass macht. Zur Redundanz sind in dem Konstrukt Motor und Trimmung auch bei vollkommendem Ausfall der Steuerungseinheiten zu bedienen.

Sobald wir das RIB vom Kleben zurück haben werde ich hier Stück für Stück mal das Gesamtkonzept zeigen. Dies basiert neben den technischen Spielereien auch immer auf eine Redundanzebene. So werden wir z.B. als Batterie neben der Varta AGM Silver Line 110Ah nor eine LiFePo4-Mover-Batterie einbauen, damit man z.B. Bei einem Batterieausfall auch immer noch eine Weitere Starterbatterie an Bord hat, als auch eine mobile Batterie um die Kühlbox (Waeco CF 35) am Strand betreiben zu können. Bei der LiFePo handelt es sich um eine 20Ah Batterie. LiFePo hat den Vorteil einer Grössen- und Gewichtseinsparung als auch einer besseren Entladekurve.
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Geändert von Bärti (21.04.2019 um 12:10 Uhr)
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  #11  
Alt 21.04.2019, 12:06
Bärti Bärti ist offline
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Beleuchtungstechnisch kommen dann an den Bügel von Hella 4 Stück Powerbeam 1800 und eine Hella Lightbar 450. Diese werden über das 3er Beienteil der Inomatic gesteuert. Die Lampen sind auch schon vorhanden. Die 1800er als Flutstrahler (diffuse Linse) als Seitenstrahler an der Bügelseite (je 1 Stück) und unter der Querbar des Bügels 2 Stück als Fernstrahler (klare Linse). Die kann man dann auch für Schleppvorgänge nach Heck schwenken. Lightbar dient als reiner Frontscheinwerfer, die Bar gibt durch die Linsenbeschaffenheit quasi einen gebündelten Lichtstrahl nach Vorne ab, da ist nur wenig diffuses Streulicht als „Verlust“ im Nahbereich zu verzeichnen.
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  #12  
Alt 01.05.2019, 13:18
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saver_g2 saver_g2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Bärti Beitrag anzeigen
Hier das Bild dazu:
Meinte dein Bild aus Post 5
Mal ne Frage zu deiner Box - ich würde gerne meine Kabel 4-6mm (Solar, ...) auf so Reihenklemmen legen.
Aber die passen schon gar nicht in ne normale Kiste rein, da die Eingänge zu schmal sind. Hast du zufällig ne Idee wie das so ähnlich elegant gelöst werden könnte?
__________________
mit besten Grüßen
Dirk
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  #13  
Alt 01.05.2019, 20:05
Bärti Bärti ist offline
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Wie viele Kabel genau, kannst du das mal näher beschreiben? Nur als Junction Box oder soll in der Box noch ein Solarregler verbaut werden? MMTP? Wenn du mir sagst was du alles in eine solche Box rein haben willst (auf Reihenklemmen) und ein paar Infos gibst was du genau machen willst und was du schon hast kann ich dir gerne Tips geben.
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  #14  
Alt 01.05.2019, 20:33
Bärti Bärti ist offline
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Hier übrigens mal ein Update zu unserem Projekt. Wir sind jetzt vollständig mit der Programmierung der Inomatic durch. Das sieht dann so aus:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

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Ich hab die Bilder mal in mein Album reingepackt da ich keine mehr hochladen kann, vielleicht bin ich dafür aber auch irgendwie zu blöd.

Tasten aktiviert = leuchtet grün

Taste nicht geschaltet = weiss

Dimmung der Tasten: tagsüber keine Dimmung laufen auf 100% bei Einschalten der Steuerstandbeluchtung (nachts) automatisches Abdimmen aller Tasten auf 25%

Beim Einschalten einer Taste erscheint im Display das dazugehöige Zeichen, sonst ist es ausgeblendet

Bei Installationen mit Rückmeldekontakt und Fehler blinkt die entsprechende Taste rot

Einige wenn-dann-Abhängigkeiten in der Steuerung implementiert (Ankerlicht, Rücklicht, Wärmebildkamera etc.)

Min. Und Maxwerte der Verbraucher hinterlegt ab wann Fehlermeldungen kommen bei Installationen die vom Stromverbrauch her überwacht werden

Ab kommenden Wochenende beginnt die Verkabelung des Geräteträgers.

Dimmfunktion Verbraucher durch mehrmaliges drücken der Taste Ambientebeleuchtung realisiert in den Stufen 100%, 75%, 50% und 25%. Für diese Beleuchtung nutzen wir 4 Hella Marine Ambientebeluchtungs-Lampen die das Deck in warmweiss schummerig anstrahlen. Auch die Steuerstandsbeleuchtung wir dimmbar werden, ist auch über die Inomatic gesteuert.
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  #15  
Alt 01.05.2019, 20:37
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schlauchi20 schlauchi20 ist gerade online
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Das ist ja schon Luxusniveau an Verkabelung

Wahrscheinlich für ein Boot absolut nicht nötig, aber auch ich mag technische Spielereien und habe Spaß daran!

Eine Frage aber noch:
Habe mal die Daten der Pico gegoogelt. Die hat zwar 13 Ausgänge, aber jeweil mit einem maximalen Strom von 5A. Was machst Du, wenn Du mal mehr geschaltete Power brauchst? Dann noch ein Relais extra ist ja schon irgendwie nicht so die feine Art, bei so einem High Tec Basisgerät.

Gruß Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger

Geändert von schlauchi20 (01.05.2019 um 20:49 Uhr)
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