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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #16  
Alt 16.07.2006, 20:40
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Hallo,
rechtzeitig vor unserem Urlaub ist der "Sandanker" noch fertig geworden.
Den Anker selber habe ich mir dank Romans link von der Firma Glienke schicken lassen. Den passenden Schlüssel dann von einem befreundeten Schlosser aus Edelstahl fertigen lassen.
Jetzt bin ich doch mal richtig gespannt was das Ding hält und wie gut er rein und wieder raus geht.
Wenn er was taugt, werde ich Bericht erstatten.
Gruß Gernot
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LG
Gernot
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  #17  
Alt 18.07.2006, 14:18
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super schlüssel
bin schon auf deinen bericht gespannt!

schönen urlaub!
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lg Roman

*the Boater formerly known as DB600

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  #18  
Alt 21.07.2006, 01:34
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Boot Infos

Mit genau so einem Anker ( selbstbau), habe ich 3 Jahre lang mein 1000kg Rauhwasserboot mit 130 Ps Penta Innenborder in einer Dänischen Bucht jeweils fast die ganze Saison geankert.
Diesen Anker reißt nichts raus.
Ganz wichtig, mindestens 5 m Kettenvorläufer und mindestens 2 Ruckdämpfer, ( Federn) da bei diesem Anker immer das Boot der Schwachpunkt ist.
Meins lag immer kurz hinter einer Sandbank in ca. 1,80 m Wassertiefe, wo bei Windstärken von 5 und höher auch schon entsprechende Brandung entsteht.
Die schlimmste Prüfung war 4 Tage durchgehend Stärke 4-6, wo fast regelmäßig die Brandung übers ganze Boot ging.
Der Anker hat gehalten.
In dieser Bucht Ankern fast alle mit diesen Ankern, wobei meins eines der wenigen war, das diese " Prüfung" überstanden hat.
Bei vielen waren Bugösen, Klampen u.s.w. rausgerissen, da Sie mit zu wenig Dämpfung gearbeitet haben.
Übrigens wird diese Art Anker schon seit Jahrzehnten von den Vereinsmitgliedern des Bootsvereins Bliesdorf, in der Lübecker Bucht verwendet, die dort die ganze Saison Ihre Boote im Wasser liegen haben und auch nach deren Meinung gibt es nicht besseres, wenn man über einen längeren Zeitraum sicher Ankern will.

Gruß
Melle
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  #19  
Alt 21.07.2006, 07:29
Pollux
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Erdanker

So etwas ähnliches baut auf unserem Campingplatz ein Schlosser aus
V2A. Kostet 70 € ohne und 85 € mit Eindrehschlüssel. Hält wie die Sau.
Bei Interesse PN an mich, ich versuche dann, Bilder zu schicken.

Gruß aus Kiel

Frank (Pollux)
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  #20  
Alt 27.08.2007, 21:22
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Jetzt war es soweit....
Der Anker war drin.
Letztes Jahr bestand bei Felsgrund keine Möglichkeit. Aber im Sandboden war das null Problem. Nur die Öse hat noch rausgeschaut. Der Steckschlüssel hätte auch kürzer sein können. Für die ersten Umdrehungen kann man aber einen einfachen Hebel der durch die Öse geführt wird verwenden.
Ich finde diese Lösung wesentlich besser, als ganze Sandbuchten dauerhaft mit Betonblöcken oder ähnlichem zu vermüllen.
Wäre wohl auch eine umweltgerechte Alternative für Campingplatzbetreiber die ihren Gästen eine Boje vermieten möchten....

Gruß Gernot
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LG
Gernot
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  #21  
Alt 28.08.2007, 09:20
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Bodenanker

Hi Leute!

Interessanter Thread!

Besonders das letzte Posting kann ich bloß unterstreichen - für fix installierte Liegeplätze finde ich auch, dass die Säcke mit Steinen bzw. Betonblöcke ein gewisses Verletzungsrisiko in sich bergen - wenn man durch die Bucht/Hafen zu seinem Boot geht.

War zumindest letzten Sommer im "Hafen" von ZATON_HR so gewesen.

Danke für die guten Tipps!

Alex
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  #22  
Alt 28.08.2007, 23:13
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Schau doch mal in der Haustierabteilung der Baumärkte , hab sowas glaub ich mal bei Fressnapf für große Hunde gesehen
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Gruß
Holger
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  #23  
Alt 29.08.2007, 10:13
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Bodenanker- echt Klasse!!

Noch besser, siehe meine alten Einträge sind die Anker, welche aus dem Obstbau kommen, bzw. zur Mastabspannung dienen!

Zur Erinnerung der Link zum Hersteller: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Solch einen Anker, ca. 80 cm lang und mit einem Tellerdurchmesser
von ca. 20cm habe auch ich diesen Sommer in Rab im Einsatz gehabt!

Der Bodenanker war binnen Minuten in den Sandboden geschraubt, dann eine Ankerboje und eine Kette daran befestigt.

Am Steg wurde das Boot in üblicher Art befestigt, Also Bug zum Steg, Heck an die Ankerboje. (oder umgekehrt)

Abbauen hat sich diese Konstuktion ebenfalls binnen Minuten lassen.

So mancher Zaungast hat nicht schlecht gestaunt, als ich den Anker wieder aus dem Boden gedreht habe

Die Tauchbasis, an deren Steg ich mein Boot immer verhefte hat nicht schlecht gestaunt, über diese Befestigungsart, die haben bisher auch nur mit den Betonklötzen gearbeitet.
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lg Roman

*the Boater formerly known as DB600

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  #24  
Alt 29.08.2007, 22:22
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ZarRottiKer
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SErvus Roman!

Hättest du in diesem Erdanker das Vertrauen dass der unser Marlin bei Yugo oder Bora in einer Bucht gut und sicher bei 2m Wellen hält?? Die Idee find ja echt super, und GErnot hatte das Ding ja im Einsatz. Nur weis ich nicht bis zu welcher WEllenhöhe und Windstärke man bei den 80cm langen ERdanker noch ein Vertrauen haben kann.Oder ist einer hier der das ausrechnen kann welchen Zugbelastungen diese Anker standhalten. Zahlen und Fakte wären da echt gut.

LG
Mathias
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LG
Mathias

.


...

Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #25  
Alt 30.08.2007, 01:34
rotbart
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Zitat:
Zitat von Rotti
SErvus Roman!

Hättest du in diesem Erdanker das Vertrauen dass der unser Marlin bei Yugo oder Bora in einer Bucht gut und sicher bei 2m Wellen hält?? Die Idee find ja echt super, und GErnot hatte das Ding ja im Einsatz. Nur weis ich nicht bis zu welcher WEllenhöhe und Windstärke man bei den 80cm langen ERdanker noch ein Vertrauen haben kann.Oder ist einer hier der das ausrechnen kann welchen Zugbelastungen diese Anker standhalten. Zahlen und Fakte wären da echt gut.

LG
Mathias
Das ist so einfach nicht zu beantworten, eine Frage spielt
  • Die Frage des Untergrundes
  • Die länge der Leine / Kette und damit der Winkel der ziehenden Kraft
  • Die Kraft / Gewicht des Bootes / Winddruck
(2) und (3) gilt natürlich auch für einen Betonblock aber (1) eben nicht

Ich würde mal vermuten einen senkrechten Zug nach oben hält der Anker bei gutem Boden stand - dann wird aber das Boot u.U. unter Wasser gedrückt.
Den senkrechten Zug nach oben kann man ausrechnen mit der Schraubenfläche im Erdboden und dem Gewicht der Erde plus der Dichte des Sandes am Ort des eingrabens.

Ist die Leine / Kette länger wirkt ja auch eine Kraft in Richtung parallel zum Boden, der Bodenanker wird also (langsam) schräg gestellt und ausgebrochen, ein richtiger Anker würde sich dagegen weiter eingraben

Fazit bei schönem Wetter sicher kein Problem - beim Urlaubs-Tsunami ein echtes Problem
-------------------------------------------------

Mal eine dumme Frage :

Warum wollt Ihr eigentlich immer tauchen, Bodenanker eingraben oder sonstwie Bojen setzen ein richtiger Anker richtig gesetzt ist doch viel einfacher und wirksamer
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  #26  
Alt 30.08.2007, 11:01
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Erdanker, wer darauf nicht vertraut, soll es lassen,...

Geht es etwa schon wieder los??

Ich habe den Erdanker daher gewählt, weil dieser mobil ist und ich diesen ganz genau nach meinen Wünschen im Sandboden positioniern kann.

Beim Betonsteg in Rab, wo ich mein Boot immer festmache, gibt es fix eingelassene Ringe, an denn das Boot festgemacht wird.

Anstelle eines Betonklotzes zur Besestigung der anderen Seite des Bootes (Heck oder Bug, je nach Vorlieben) kommt dann der Schraubanker zum Einsatz.
Daran eine Kette und die besagte Boje, welche lediglich dazu dient, das man die Kette auch findet, an der man das Boot festmacht.

Der Anker wird lotrecht bis zur Öse in den Boden geschraubt.
Abgesehen davon, das der Sandboden recht fest ist, reicht auch der Durchmesser des Ankers (dieser beträgt 10mm) Der Teller ca. 20 cm.

Dieser Schraubanker hält Bombenfest und ist auch bei hohen Zugkräften nicht locker geworden. Wir haben es sogar probiert, diesen mit einem 8m Boot, welches mit 275 PS motorisiert war "auszureissen" dies ist nicht gelungen, lediglich die Stange hat sich minimal verbogen!

Auch kommen in der Bucht von Kampor kaum so hohe Wellen vor, dort hatte ich bereits vor Jahren einen sehr starken Sturm erlebt,...

Soweit zur Frage mit 2m Wellen.

@ Rotbart:
Ich verwende daher keine Anker, weil das Boot nicht offen in einer Bucht sonder an einem Steg festgemacht ist - klaro ?

Einen Ankerkorb hatte ich 2006 in Griechenland im Einsatz, dort war das Wasser aber ca. 4m tief und ca. 100 m vom Land entfert, dort würde ich mein Boot niemals nur an einem Anker in der Nacht liegen lassen!

Frei ankern in einer großen Bucht ist natürlich ein ganz anderes Thema.

Ich bin mir sicher auch Gernot ist vom Schraubanker überzeugt
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  #27  
Alt 30.08.2007, 11:32
rotbart
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Zitat:
Zitat von DB600
Geht es etwa schon wieder los??
Nein war doch ne normale Frage das WARUM
Zitat:
@ Rotbart:
Ich verwende daher keine Anker, weil das Boot nicht offen in einer Bucht sonder an einem Steg festgemacht ist - klaro ?

Einen Ankerkorb hatte ich 2006 in Griechenland im Einsatz, dort war das Wasser aber ca. 4m tief und ca. 100 m vom Land entfert, dort würde ich mein Boot niemals nur an einem Anker in der Nacht liegen lassen!

Frei ankern in einer großen Bucht ist natürlich ein ganz anderes Thema.

Ich bin mir sicher auch Gernot ist vom Schraubanker überzeugt
Na dann gehe ich mal davon aus, dass vor diesem besagten Steg weder (freie) Bojen noch eine Mooringkette liegt/liegen ? Der Grund ist Sand - wie Du schreibst.

Da hätte ich nicht die geringsten Bedenken (Wassertiefe vorausgesetzt) auch eine Segelyacht vor Buganker und am Heck mit Festmachern zum Land hinzulegen und die ist sicher am nächsten Morgen auch noch da
Dass Dein Sandanker im festen Sand hält - das glaube ich sofort, nur den Grund sich solche Arbeit zu machen, den sehe ich immer noch nicht - Sorry
Aber das ist wohl auch subjektive Erfahrung und Spaß am Tauchen - den hatte ich nie
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  #28  
Alt 30.08.2007, 14:37
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Cool Anlegesteg

Hallo Meister Rotbart,

die Wassertiefe dort am Steg beträgt lediglich einen knappen Meter, somit brauche ich gar nicht Tauchen, ich kann den Anker quasi stehend in den Boden drehen

Eine besagte Mooringkette gibt es dort nicht, es handelt sich um den Steg der Tauchbasis, Bojen haben nur einige Gäste selbst dort gesetzt (meist an alten Betongewichten)

Anker samt kette ausbringen ist dort eher schlecht, da auch noch ander boot am Steg festmachen, und die wollen auch aufs Meer rausfahren, ohne sich in meiner Kettebzw. Ankerleine zu verfangen.

Ansonsten ist der Hauptanker sicher auch O.K.

Anbei ein Bild des Steges
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  #29  
Alt 30.08.2007, 15:22
rotbart
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@db600

naja jetzt verstehe ich Dich besser, ich habe halt immer die Situation auf dem Foto im Kopf hier liegt unser Boot (ich glaube es war Korcula) hinten an Land fest und vor vor Buganker, in dem Fall mit Kettenvorlauf und Ankerleine.
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  #30  
Alt 31.08.2007, 13:37
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Also betrifft halten oder nicht halten:

Lest euch doch noch mal den Beitrag weiter oben von Melle durch...
Ich werde diesem Anker vertrauen, da man den, wenn er 70 cm tief im Grund ist wohl nur mit einem Bagger rausreißen kann.
Berechnungen dürften da schwierig werden, da jeder Grund anders beschaffen ist.
Mit diesen Bodenankern werden auf dem Land Strommasten aufgerichtet. Wie Melle schon schrieb, werden da wohl eher die Klampen und die Bugöse vom Boot rausgerissen.
Klar, glauben ist nicht wissen wird da jetzt wieder einer sagen, aber dafür sind wir ja ein Forum....

Gruss Gernot
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LG
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