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  #16  
Alt 28.02.2017, 19:49
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Hallo Nicole & Martin,

warum wollt Ihr Euer kleines Boot mit so einem große Navigerät am Steuerstand zupflastern. Paßt doch garnicht dran? Außerdem sind die vielen NEMEA Features überflüssig, da Ihr ja die nötige Instrumentierung zum Motor mitbekommt (bitte den Betriebs-Stundenzähler nicht bergessen).

Als wichtigstes Instrument zur Navigation braucht Ihr an Bord den Kompaß, der ja mit dem Boot mitgeliefert wird, und eine gute Seekarte (die orig. Sportkarte Süd von Korsika. Kostenpunkt ca. € 20,-. Dazu einfache Kartenleser von SILVA kosten ab € 25 bis 53,-. Dieses als Grundaustattung.

Dazu das bewährte GARMIN 276cx neueste Ausgabe nur zur Kontrolle der Position, Kostenpunkt ca. € 800 ohne SD Karten. Dazu die mittlere SD Karte ligurisches Meer mit Korsika und Sadinien, Kostenpunkt um die € 170,-. Kann alles was das GARMIN 721 kann jd. kostet weniger, plastert aber den Steuerstand nicht zu, und was aus meiner Sicht sehr wichtig ist, kann abgenommen werden und damit nicht gestohlen werden. Die Funktionen sind sehr vielseitig und es ist gut ablesbar bei Sonnenschein, auch mit dem kleineren Display. Ein zusätzlicher Geber von GARMIN kann auch als Echolot an dem Gerät wieder gegeben werden.

Wenn Ihr ein größeres Boot später mal kaufen werdet, dann ist auch ein größeres Navigerät vertretbar. Dann wißt Ihr aber auch was nützlich ist und was überflüssig am Boot ist. Macht bitte erstmal die Bootsscheine, lernt die Theorie mit der Navigation und merkt Euch, das Navigerät dient nur zur Kontrolle der Position, aber die terrestrische Grundnavigation ist uralte Voraussetzung für sichere Seemannschaft. Eine Steigerung ist die Navigation nach Sternen, die schon die alten Maoris beherrschten. Außerdem macht es Spaß sowas zu beherrschen und seine Umwelt nach natürlich Zeichen einzuschätzen. Boby Schenk nannte das Navigation nur zum Ankommen!

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Geändert von DieterM (28.02.2017 um 20:06 Uhr)
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  #17  
Alt 28.02.2017, 22:26
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Na ja, der Dieter ist da immer etwas traditionell.
Man kann auch heute noch mit einem Stadtplan durch die Gegend laufen oder nur mit Karten von A nach B fahren.
Viele nutzen aber im Auto trotzdem ein Navi und eben keine Karte mehr.
Warum nicht beim Boot ?

Meiner Meinung nach sind die von Euch angedachten 7" genau richtig, bei einem grösseren Boot darf es auch mehr sein. Meine Meinung.
Und gerade die Aktuellen Motoren und Systeme lassen schön Platz für nette Spielereien.

Ich mag das und möchte auf meinem Boot keine Minimallösung.

Ein Auto fährt auch ohne Navi, elektrische Fensterheber oder Klimaanlage.
Will man aber nicht mehr.

Gruss Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #18  
Alt 28.02.2017, 22:35
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bolli_man bolli_man ist offline
We are sailing....
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Bevor ich mit so ein MiniGerät kaufe ... schmeiß ich lieber eine Lokakrunde. Ein geiles Navi mit NMEA2000 macht einfach Spaß ... und wir schreiben 2017 und nicht 1977
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VG, Alex
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  #19  
Alt 28.02.2017, 22:48
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Seesternchen Seesternchen ist offline
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Auch das Inventar auf dem Boot wird versichert.
Da kommt sicher noch mehr Technik drauf im Laufe der Zeit, das hat man davon wenn man sich einen Softwareentwickler raussucht.

Ein großer Bildschirm hat eben auch Vorteile, weshalb ich lieber das Tablet nutze, obwohl ich ein S7 edge habe...
Meiner Meinung nach je größer desto besser...

Aber Dieter hat schon recht, vllt sollten wir erstmal so fahren, aber die Nachteile kann ich nicht erkennen, außer dass es kostet.

Aber wir haben so viel in meiner Sicht unnötige Technik Zuhause, der Backofen mit Favoriten Programmen, den Staubsauger mit Navifunktion und Kamera... das wird beim Boot nicht aufhören und Martin liebt eben Technik, da kann man nicht mit Logik argumentieren.
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  #20  
Alt 28.02.2017, 23:41
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Seesternchen Seesternchen ist offline
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Update:

Martin tendiert momentan zu diesem hier:

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Hat für uns interessante 3D-Karten, Bodensee, schweizer Seen und italienische Seen, sowie Korsika, Sardinien und wesentliche Italienküste. Hier sind unsere Gebiete die wir brauchen genauso zu erwerben, ohne für uns unnötiges dazu kaufen zu müssen.
Ebenso sind die Karten auch kostenfrei in der Handy App verfügbar, was beim Garmin nochmal c.a. 100 chf extra kosten würde.
Es ist halt bequem die Route vom Handy oder Tablet aus zu planen.

Was meint ihr dazu?
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  #21  
Alt 28.02.2017, 23:54
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rg3226 rg3226 ist offline
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Den habe ich bei SVB als Adventssonntag Angebot für knapp 600 € bekommen mit Geber.
Erfahrungen habe ich noch keine mit diesem Gerät aber scheint nicht schlecht zu sein.

Ich glaube unser Benni hat dieses Gerät.
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  #22  
Alt 01.03.2017, 06:51
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bkj5 bkj5 ist offline
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Das Gerät ist sicherlich gut (ich habe den a67 und bin zufrieden). Das mit den Karten musst Du Dir genau anschauen. Die Karten für den Plotter funktionieren NICHT auf dem Handy. Die Plotterkarten sind schon nicht billig und fürs Handy zahlst Du nochmals - allerdings weiß ich jetzt nicht wie viel. Routenplanung auf dem PC geht nur mit kostenpflichtiger Extra-Software - zumindest habe ich noch keine Gratis-Lösung gefunden. Ich glaube: betreffend Kosten schenkt sich Navionics (für den Raymarine) mit Garmin nichts!
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Grüße Bernhard

"Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!"
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  #23  
Alt 01.03.2017, 10:25
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sammy1505 sammy1505 ist offline
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Diese Karte zB. hab ich auch, hatte ich im vorigen Jahr zum Dalmatien treffen in Einsatz und auch nur aus diesem Grund gekauft,


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Gruß Micha
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  #24  
Alt 01.03.2017, 10:59
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Seesternchen Seesternchen ist offline
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Mh dann haben wir das falsch verstanden, laut wevsite gibt es das seit 2016.
Hier der Link:

Werden das noch recherchieren und die neueste Technik nehmen.

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  #25  
Alt 01.03.2017, 11:53
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Die Navionics-Karten für den Plotter sind an die (Micro)SD-Card gebunden mit der sie geliefert werden. Du kannst die Karte nicht so ohne weiters klonen (Dein Freund/Mann als Softwareentwickler wahrscheinlich doch ). Für ein Android-Smartphone kaufst Du um kleines Geld die Karten nochmals, die bleiben aber am Handy und Du kannst sie nicht im Plotter verwenden.

Ich habe die Platin und da geht dann schon gar nichts - mit der Navionics+ kann man ja mal spielen. Die App fürs Handy kaufen und schauen, ob man das mit einer normalen SD-Karte für den Plotter hin bekommt. Ich denke aber einmal, das wird nichts.
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Grüße Bernhard

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  #26  
Alt 01.03.2017, 13:24
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Dutchrockboy Dutchrockboy ist offline
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Zu der Navionics-app kann ich was sagen.
Ich werde auf mein boot wahrscheinlich ein Tablet mit der Navionics-app benützen.

Wir hatten die Navionics Software letzte Jahr auf mein Iphone und ich bin begeistert!
Die Routing ist super einfach. Die Wiedergabe ist super. Alle routes können gelogd und gesendet werden. Wenn ich Fotos nehme speichert die App wo ich gerade war. Für mich hatte es alles was ich brauche. Nur das Iphone Plus ist immer noch klein. Deswegen der Griff zum Tablet. Dazu nehme ich dann noch ein einfache GPS Fishfinder (striker 4) damit ich weis wie warm das Wasser ist.

Vorteile (für mich):
- ich habe die Software auf mehrere Geräte (iphone und Tablet)
- Die Karten sind günstig (es kostet 40€ pro Jahr)
- Mein Tablet kann ich auch für Musik benützen und 1000 andere Sachen
- ich lasse kein teure Hardware an Bord
- Routing/Bedienung super einfach
- Die App gibt auch Wetter und Wind Erwartungen an
- Die Karten sind auf dem Gerät. Für das navigieren ist keine Verbindung notwendig

Nachteile:
- keine NMEA Anbindung (es dauert bestimmt nicht lange und die Anbindung wird geschaffen)
- Lesbarkeit bei Licht? (ich kann mein Telefon auch bedienen im Sommer, ich sehe hier kein Problem)
- für manche Funktionen (z.b. Wetter/Wind) braucht man ein Internetverbindung


Jeder soll es für sich entscheiden. Meine Meinung ist das ein Gerät mit App immer mehr Up-to-date ist wie ein Urgestein Navi.



Hier ein Paar screenshots:

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In mein Auto benütze ich wohl das Urgestein-Navi von mein Auto und nicht mein Telefon. Das ist aber weil ich da beide benütze.
Im Urlaub liegt das Handy/Tablet nur rum, dann kann ich das auch zum navigieren benützen.
__________________
Liebe Grüße ,

Robbert a.k.a. Dutchrockboy

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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  #27  
Alt 01.03.2017, 13:28
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Ich habe mich mit den neuen Geräten noch nicht so beschäftigt, was das WiFi alles kann, da mein 720s das halt noch nicht hat.
Ich habe aber schon davon gehört, dass man die karten dann auch auf Handy oder Pad darstellen kann. Das geht nach meinem Wissen aber nur dann, wenn denn das Handy im WiFi Netz des Gerätes ist und die Karte im Gerät steckt.
Du hast die Karte also nicht parallel und offline auf dem Zweitgerät verfügbar.

Soweit mein Kenntnisstand.

WiFI haben die Garmins glaube ich auch drin, was mit der App dann geht, kann ich nicht genau sagen.

Ansonsten klappt die Routenplanung offline, indem Du die Karte aus dem Gerät nimmst und in den PC schiebst, dann die Planung auf dem PC machst, die Route auf die Karte speicherst und somit wieder zum Gerät mitnimmst.

Oder aber eben auf dem Plotter direkt, dazu must Du dann aber immer an Bord sein.

Gruß Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #28  
Alt 01.03.2017, 14:13
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Seesternchen Seesternchen ist offline
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Danke für die hilfreichen Beträge...
Bezüglich Internet auf dem Boot haben wir überlegt eine Airbox von orange reinzubauen.

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Dann sollte auch mehr gehen.
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  #29  
Alt 01.03.2017, 17:28
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Bravo, bin begeistert von der losgetretenen Diskussion!!!

Das ich traditionell denke ist richtig, schließlich benutze ich auch noch mein Hirn um logisch mich in der Natur zu orientieren, und kenne die traditionelle Navigation noch aus der Zeit vor den elektronischen Navigeräten, derweil hier anscheinend viele sich nur noch auf die Elektronik verlassen. Aber richtig ist, sie kann eine große Hilfe sein, besonders wenn man in unbekannte Gebiete neu reinkommt.

Das hier aber das kompakte GARMIN 276 cx als kleines Minigerät abgetan wird ist schade, derjenige hat keine Ahnung. Das Display ist mit 5" schon sehr kompakt aber eben voll ausreichend um sich zu orientietern und es kann mehr als die großen Komfort Brüder. Außerdem paßt es perfekt auf den kleinen Steuerstand des ZAR 43. Es fährt nicht mehr Überland, die Programmierung kann auf einem separaten Computer gemacht werden und übertragen. Es kann abgenommen werden und händisch benutzt werden bis 18 Stunden dank eines eingebauten LiIo-Akkus, oder auch zur Sicherung gg. Diebstahl. Es ist wasserdicht und kann ins Wasser fallen und danach noch benutzt werden, also Sprüh- und Feuchtigkeitfest. Die Präzision ist dank GPS und Glonass (ja die Russen sind dabei!) inzw.unschlagbar genau, der nächste Schritt ist Gallileo die dazu kommen werden. Und bei GARMIN sind viele zusätzl. Features schon lange Standard wie Tidentabellen, Fischzeiten, besondere Mondpositionen, Ankeralarm, und vieles mehr, was einen Weltmarktführer auszeichnen. Auch die verwendeten Seekarten sind die besten amtlichen die für Europa in UK verarbeitet werden und laufend aktualisiert werden.

Nachstehend nochmal den gleichgroßen Steuerstand meines ZAR 47 zum ZAR 43, an dem links backbord das GARMIN 278c installiert ist leicht abnehmbar, und rechts steuerbord der SILVA Kugelkompaß 70 abnehmbar zur Peilung. In der Mitte vor dem Steuerstand ist die Steckdose für Zusatzgeräte schaltbar über AUX 1. Ausreichend Platz in der Mitte zur Windschutzscheibe ist für Seekarten, Literatur oder auch andere Extras reserviert.

Click the image to open in full size.

Unbekannt ist anscheinend, das diese kompakte GARMIN GPS Serie auch zur Straßennavigation, zur Gelände-Wanderung, zum Bergsteigen, und ... zum Fliegen benutzt werden kann. Ich habe diese kompakten Geräte bei meinen Geschäftsreisen in Afrika bei Buschfliegern gesehen mit denen ich gelegentlich dort unterwegs war, und mir ist auch bekannt das die Alaaaaska Eisflieger diese benutzen. Also kann das Gerät doch garnicht so schlecht sein.

Aber bei sovielen schönen große Displays kann man schon schwach werden wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Vielleicht sollte sich Seesternchen und Co. doch noch schnell überlegen ein größeres Boot zu nehmen damit der Komfort auch seinen verdienten Platz am Steuerstand bekommt!
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  #30  
Alt 01.03.2017, 17:28
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DieterM DieterM ist offline
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Bravo, bin begeistert von der losgetretenen Diskussion!!!

Das ich traditionell denke ist richtig, schließlich benutze ich auch noch mein Hirn um logisch mich in der Natur zu orientieren, und kenne die traditionelle Navigation noch aus der Zeit vor den elektronischen Navigeräten, derweil hier anscheinend viele sich nur noch auf die Elektronik verlassen. Aber richtig ist, sie kann eine große Hilfe sein, besonders wenn man in unbekannte Gebiete neu reinkommt.

Das hier aber das kompakte GARMIN 276 cx als kleines Minigerät abgetan wird ist schade, derjenige hat keine Ahnung. Das Display ist mit 5" schon sehr kompakt aber absolut auf dem neuesten Stand, aber eben voll ausreichend um sich zu orientietern und es kann mehr als die großen Komfort Brüder. Außerdem paßt es perfekt auf den kleinen Steuerstand des ZAR 43. Es fährt nicht mehr Überland wie die alten Geräte, die Programmierung kann auf einem separaten Computer gemacht werden und übertragen. Es kann abgenommen werden und händisch benutzt werden bis 18 Stunden dank eines eingebauten LiIo-Akkus, oder auch zur Sicherung gg. Diebstahl. Es ist wasserdicht und kann ins Wasser fallen und danach noch benutzt werden, also Sprüh- und Feuchtigkeitfest. Die Präzision ist dank GPS und Glonass (ja die Russen sind dabei!) inzw.unschlagbar genau, der nächste Schritt ist Gallileo die dazu kommen werden. Und bei GARMIN sind viele zusätzl. Features schon lange Standard wie Tidentabellen, Fischzeiten, besondere Mondpositionen, Ankeralarm, und vieles mehr, was einen Weltmarktführer auszeichnen. Auch die verwendeten Seekarten sind die besten amtlichen die für Europa in UK verarbeitet werden und laufend aktualisiert werden.

Nachstehend nochmal den gleichgroßen Steuerstand meines ZAR 47 zum ZAR 43, an dem links backbord das GARMIN 278c installiert ist leicht abnehmbar, und rechts steuerbord der SILVA Kugelkompaß 70 abnehmbar zur Peilung. In der Mitte vor dem Steuerstand ist die Steckdose für Zusatzgeräte schaltbar über AUX 1. Ausreichend Platz in der Mitte zur Windschutzscheibe ist für Seekarten, Literatur oder auch andere Extras reserviert.

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Unbekannt ist anscheinend, das diese kompakte GARMIN GPS Serie auch zur Straßennavigation, zur Gelände-Wanderung, zum Bergsteigen, und ... zum Fliegen benutzt werden kann. Ich habe diese kompakten Geräte bei meinen Geschäftsreisen in Afrika bei Buschfliegern gesehen mit denen ich gelegentlich dort unterwegs war, und mir ist auch bekannt das die Alaska Eisflieger diese benutzen. Also kann das Gerät doch garnicht so schlecht sein!

Aber bei sovielen schönen große Displays kann man schon schwach werden wenn man das nötige Kleingeld dazu hat. Vielleicht sollte sich Seesternchen und Co. doch noch schnell überlegen ein größeres Boot zu nehmen damit der Navi-Komfort auch standesgemäß seinen verdienten Platz am Steuerstand bekommt!

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