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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #31  
Alt 29.05.2018, 23:28
leon_20v leon_20v ist offline
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Zitat von Comander Beitrag anzeigen
wo warst du?
Ich bin noch bis Montag am Polari.

Heute musste ich mal wieder tauchen... viel leine geben ist in der Theorie ganz gut aber wenn ich in der Bucht ein paar Meter vom Ufer Anker dann liegt der Anker direkt neben mir. Entweder der verkeilt sich dann oder er hält eben nicht bei Wellen.

Bei wenig Seegang reichen die 2kg anker und Kette. Klar wären hier x Meter Kette von Vorteil aber ich habe keine Lust das Gewicht mit zu schleppen.
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  #32  
Alt 30.05.2018, 00:05
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Bleierne Ente Bleierne Ente ist offline
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Was hast Du - einen Klappanker?
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  #33  
Alt 03.06.2018, 23:28
leon_20v leon_20v ist offline
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Ja für mein 380er Schlauchboot wohl das beste.
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  #34  
Alt 04.06.2018, 19:30
scubaluke scubaluke ist offline
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Also schreib ich auch meinen Senf:

Ich Ankere seit über 10 Jahren mein Boot ohne Kette. Allerdings mit einem 6kg Anker wie vorgeschrieben in der Zulassung. Ankergewicht bei einem Anker mindestens 1,5x Bootslänge. Ich habe 3,8m somit sind aufgerundet 6kg gefordert.

Halten tut in Kroatien bei Felsigem Untergrund ein 0,5kg Anker auch. In Österreich auf der Donau im Strom bei einer Fließgeschwinigkeit mit 10km/h hatte ich schon gedacht mein Boot ist gestohlen worden. Ich hatte 10m vom Boot im Zelt übernachtet mit 6kg Anker und 5m Kettenvorlauf im 1m tiefen Bereich. In der Früh dann der Schreck, mein Boot ist weg. Ich sag dir so schnell war ich noch nie aus dem Zelt heraußen. Danach dann die Ernüchterung, das Boot war noch da aber 100-150m weiter Stromabwerts. Der Klappanker hat einerfach wenig halt im Kies oder Schotter. Vermeintlich jeder andere Anker ebenso wenn der Grund nur aus Schotter besteht.

In Kroatien Ankern wir regelmäßig das ca. 3t und 7,5m Tauchboot mit einem Anker der nicht größer als 20cm ist und 0,5kg wiegt, direkt auf der Insel im Trockenem. In den schroffen Felsen haltet das ausreichend gut, der Wind darf halt nicht drehen, aber das ändern nichts an der Haltekraft des Anker sondern am Schwoiradius ;)

Ich hatte in Kroatien schon öfter nach dem Ankern, Tauchen gehn müssen oder den Anker einfach abschneiden, weil er so fest gehalten hat. Mit einem Segelboot sind wir schon fast einmal Untergegangen, weil in der Strömung einer den Anker geworfen hat.

Somit kannst du diese ganzen Regeln 4-6fach Wassertiefe, 1,5faches Gewicht, Kette oder nicht alle kübeln, wenn du nicht weißt wie der Untergrund aussieht. Natürlich umso mehr und schwerer um so besser, aber Garantie hast du erst wenn du tauchen gehst den Anker in ein Loch steckst und den Klappanker "Aufspannst". "Dann löst sich bestimmt der Palstek"
Ich kann mein Boot mit einer 3m Angelschnur und einem Hacken auch ankern!

Somit kannst du dir die Antwort selbst geben. Ob der Anker ausreichend ist und hält oder nicht liegt in erster Linie am Untergrund, weniger an der Form, Kette oder Länge des Seils.

lg

Geändert von scubaluke (04.06.2018 um 19:47 Uhr)
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  #35  
Alt 04.06.2018, 19:46
leon_20v leon_20v ist offline
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Naja mir gefällt das Ankern und Boot alleine lassen sowieso nicht. Ich Anker auch nur noch in für mich Tauchbarer tiefe oder ich muss damit leben den Anker mal zu verlieren. Mein Klappanker ist mehrmals in Felsen hängen geblieben. Da ich nur in 2-3m tiefe geankert hatte war das Bergen kein Problem.

Das letzte mal allerdings habe ich bei ca. 5m geankert. Das ist für mich als ungeübter Taucher schon sehr Tief und geht sehr auf die Ohren. Das nächste mal lass ich den Anker unten. Druckausgleich wollte irgendwie nicht funktionieren.
Naja ich habe den Anker dann doch raus bekommen.
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  #36  
Alt 04.06.2018, 20:18
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Empf. Wer nicht schnorcheln kann, der sollte eine Trip bzw. Warpleine verwenden.....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #37  
Alt 04.06.2018, 21:45
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Bleierne Ente Bleierne Ente ist offline
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Zitat:
Zitat von scubaluke Beitrag anzeigen
... bei einem Anker mindestens 1,5x Bootslänge. Ich habe 3,8m somit sind aufgerundet 6kg gefordert. ...
Diese Faustformel kannte ich bislang noch nicht. Vielen Dank! Wo hast Du diese Formel her?

Nach dieser Formel wären sogar die 6 kg für ein 4,3 m langes Boot zu wenig. Aber ganz ehrlich: Ich finde einen 6 kg Anker hierfür definitiv nicht zu leicht ...
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  #38  
Alt 04.06.2018, 21:54
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Zitat:
Zitat von Bleierne Ente Beitrag anzeigen
Diese Faustformel kannte ich bislang noch nicht. Vielen Dank! Wo hast Du diese Formel her?

Nach dieser Formel wären sogar die 6 kg für ein 4,3 m langes Boot zu wenig. Aber ganz ehrlich: Ich finde einen 6 kg Anker hierfür definitiv nicht zu leicht ...
Hallo

Ist nur in Österreich so
Wenn dein Boot dort zur Zulassung muß, ist diese Regel anzuwenden,
und das Boot muß so ausgestattet sein
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Schöne Grüße aus dem Westmünsterland
Bernhard und Claudia

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  #39  
Alt 04.06.2018, 22:31
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Hallo Leute



Ich verwende schon seid 13 Jahren eine 10m Blei Leine da ich mich mit einer Kette im Staukasten einfach nicht anfreunden kann aber jeder wie er will
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Gruß vom Opa Hansi



Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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  #40  
Alt 05.06.2018, 00:25
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Zitat:
Zitat von Barny 462 Beitrag anzeigen
Hallo

Ist nur in Österreich so
Wenn dein Boot dort zur Zulassung muß, ist diese Regel anzuwenden,
und das Boot muß so ausgestattet sein
Wenn Du aber in HR Urlaub machst, dann ist das doch wohl egal, oder?
Im Ausland gelten doch wohl die dortigen Regeln und eine Zulassung erlischt nicht einfach, wenn man die Regeln im Ausland beachtet.

Ich hätte wenig Lust, als Wohnwagenfahrer und Aufbauer einen unsinnig schweren Anker mitzunehmen. Dann doch lieber mehr Kette.
Unser, für ein Zerlegbares eher schweres Wiking Draco hängt in HR am 3,5kg Britany Plattenanker. Dazu ein guter Wirbel und bei uns 6m 6mm Kette und ein dickes, griffiges Seil. Da könnte man durchaus ein längeres Boot dranhängen.

Das passt sehr gut.
__________________
Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas
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  #41  
Alt 06.06.2018, 19:07
scubaluke scubaluke ist offline
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Ja sorry... Diese Regel ist in Österreich bei einem Anker muss das Gewicht mindestens 1,5x Bootslänge habe, bei 2 Anker muss jeder Anker auch mindestens ein gewissen Gewicht erfüllen, ist aber meines erachtens sinnlos mit 2 Ankern.

Ich finde diese Formel zwar ebenfalls sinnlos, weil ein Anker nicht auf die Länge eines Boots abgestimmt werden sollte sondern auf das Gewicht bzw. Verdrängung oder Windangriffsfläche.

Ich bin zwar mit meinem Ankergewicht immer gut gefahren, allerdings bei einem schwereren Boot (RIB) oder Segelboot, wird so ein Anker schnell mal zu klein.

Bezüglich deines Druckausgleichs ist das natürlich nicht sinnvoll, dass ein Sportbootfahrer auch noch Tauchen können muss. Ich bin zwar sogar Tauchlehrer aber, wenn ich im Frühjahr/Herbst oder sogar Winter unterwegs bin, hab ich nicht auch noch einen Tauchanzug dabei um die Kälte auszuhalten. Da ist der Ratschlag eines zusätzlichen Seils mit Boje vorne am Anker, die bessere Wahl um den Anker frei zu bekommen.

Wie ich schon geschrieben habe ist der Untergrund maßgeblich für die Haltekraft des Ankers!

Zu meiner Ausrüstung vielleicht noch kurz die ich seit vielen Jahren im Einsatz habe:

1 Klappanker 6kg
30m Seil mit Bleiseele (ist aber überhaupt nicht mit den Vorteilen eines Kettenvorlaufs zu vergleichen)
seit 2 Jahren 5 Meter Kettenvorlauf (ist aber nicht notwendig)
1 zweiten Klappanker mit 1,5kg (sehr wichtig um das Boot zwischen den 2 Anker fest zu machen, bzw. das Boot in eine Richtung zu zwingen)
20m Seil für zweiten Anker.

Kleiner Tipp noch, ich habe einen alten Fender geköpft und missbrauchte den Fender als Schutz über dem Anker. Nicht als Schutz für den Anker, eher als Schutz vor dem Anker, damit das Boot nicht darunter leidet.
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