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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile.

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  #61  
Alt 19.09.2017, 20:17
muminok muminok ist offline
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Habe Heute geklebt und es wurde mir wieder bewusst warum ich so eine Abneigung gegen kleben habe,
weil sauberes Arbeiten ohne Übung nicht so einfach funktioniert, zumindest bei mir.
Schreibe alles mal detailiert damit andere die ohne Erfahrung das versuchen wollen wissen was sie erwartet und sich besser vorbereiten können.
Auf dem Kleber steht Optimal 18° und bis 60% Luftfeuchtigkeit.
Habe Heute da ich sowieso nochmal im Bauhaus vor dem Kleben war neben Druckluftspray zum entstauben im Schlitz mir auch ein Thermometer mit Luftfeuchtigkeit Messung für 10€ besorgt.
Temperatur an der Garagenwand meiner Tiefgaragenbox trotz seit Stunden laufendem Heizlüfter war nur 15,° Luftfeuchtigkeit ca. 73%.
Aber ich kann ja nicht warten bis mal das Wetter passt und mein Arbeitgeber mich entbehren kann.
Das könnte auch erst nächsten Sommer sein bis alles passt, deswegen trotzdem Heute geklebt.
Jezt dachte ich das vermengen Kleber mit Härter mache ich mal 12,5 Teelöfel Kleber und 1/2 Teelöfel Härter.
Hat natürlich nicht funktioniert weil der Kleber eine konsistens wie Honig hat und härter wie Wasser.
Da ich zuhause keine passende Waage habe um so kleine Mengen zu wiegen blieb mir nichts anders übrig als Pi mal Daumen, 1/3 von der 250ML Dose Kleber und ca. 1/3 vom den 10ML Härter was ja in etwa 25:1 ergeben müsste und hoffe jetzt das es nicht so wichtig ist wenn man etwas in der Dosierung daneben liegt.
Dann stehen da Zeiten: ca. 5 Minuten, nach dem letzten Kleber Anstrich wenn es gerade nur noch ein wenig Klebrig ist zusammenzupressen.
Wie soll ich das bewerkstelligen, da ich auch Zeit zum streichen brauche, so da wo ich angefangen habe es schon trocken und wo ich aufgehört habe noch Nass ist?
Habe da Mittendrin dann auch zusammengepresst als ich das Merkte hatte ich keine Zeit zum überlegen. Im nachinein denke ich hätte noch etwas warten sollen.
Die dicke Konsistens vom Kleber machte das arbeiten in dem Schlitz nicht unbedingt einfach.
Hätte am liebsten etwas verdünnt, wusste aber nicht ob ich das mit dem Klebervorbereiter machen darf.
(ist es eigentlich was anderes als Aceton? richt für mich genauso, könnte aber noch was anderes drin haben)
Damit es in der Garagenbox nicht weiter abkühlt habe ich natürlich bei geschlossenem Tor gearbeitet und entsprechend geschnüffelt.
Jetzt steht alles zusammengepresst mit den 3 Schraubzwingen und hoffe das es trotzdem was wird wenn auch einiges nicht Optimal gelaufen ist.
Wenn nicht, da habe ich ja noch die Idee mit den Schienen.

Geändert von muminok (19.09.2017 um 20:36 Uhr)
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  #62  
Alt 20.09.2017, 00:10
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Visus1.0 Visus1.0 ist offline
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Pressen muss man eig nur kurz und fest und nicht ständig....das reicht....wichtiger ist die Temperatur.....und noch wichtiger ist die Luftfeuchtigkeit!!!!! Ist es zu feucht....hält der Kleber nicht..... den durch die Verdunstung der Verdünnung im Kleber beim trocknen entsteht Kälte....das Wasser in der Luft setzt sich als Kontensat auf die kältesten Stellen...eben die Klebestellen ab.....machmal kann man das erkennen....da eine weißliche Schicht auf der Oberfläche des Klebers zu sehen ist.....deshalb klebt der Kleber dann nicht.....bei zu hoher Luftfeuchtigkeit......
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #63  
Alt 20.09.2017, 01:03
muminok muminok ist offline
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Wenn die Luftfeuchigkeit so wichtig ist dan ist es heute für mich dumm gelaufen.
Mir ist zwar klar das man nur kurz drücken muss wenn alles optimal läuft, aber da wo das abgelöste Keilförmig aufhört,
da war ein kleines Stückchen nicht ganz trocken, denke weil kein Platz für Luftzirkulation da ist und da auch mehr Kleber im Spalt hängenblieb.
Auf jedenfall als ich zusammenpreste trat da etwas flüsiger Kleber raus.
Mit dem längeren Pressen hoffe ich zu retten was ich versaut habe, das der Kleber unter Druck aushärten kann.
Der Heizlüfter läuft auch immer noch damit es dabei nicht zu kalt wird. Dachte ich lasse den bis Morgen Vormitag durchlaufen bis ich Arbeiten gehe.
Weis nicht ob meine Logik für den Hintern ist, aber sowas reimt man sich zusammen wenn das Hintergrundwissen fehlt und es anderst läuft als es soll.
Wenn es schiefgelaufen sein sollte, dann ist das Boot sowieso Schrott.
Das Kleben tue ich mir kein zweites mal an, da die 2 Tage Urlaub mit Materialkosten und Wunde Finger mich mehr gekostet haben als dieses Boot mir überhaupt Wert ist.
Bin gerade am schauen welches Boot dieses ersetzen soll.

Gruß
Waldemar
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  #64  
Alt 20.09.2017, 09:58
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ad-mh ad-mh ist offline
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Moin,

das ist ärgerlich.
Wenn ich größere Klebungen mache, ich repariere und ändere Trockentauchanzüge, dann stelle ich den Kleber mit Verdünnung so ein, dass ich ihn auch innerhalb des Zeitfensters verarbeiten kann.
Der Kleber wird unter Rühren verdünnt, bis die Konsistenz fürs Pinseln oder Rollen (Rolle muss lösungsmittelfest sein) stimmt.
Durch den erhöhten Lösungsmittelanteil verlängert sich die offene Zeit etwas und die lange Klebenaht trocknet am Anfang und am Ende fast zeitgleich ab, da ja der Kleber schnell aufgetragen werden kann.

Bei dem, von mir verwendeten Kontaktkleber ist Ethylacetat das passende Lösungsmittel.
Davon habe ich einen Liter hier stehen. Es war schon ein besonderer Akt, das beliebte "Schüffelmittel" (der typische Pattexgeruch ) überhaupt in der Menge bestellen zu können.

Ich würde beim Händler, bei dem Du den Kleber gekauft hast, nach dem passenden Lösungsmittel fragen.
Zeit, Druck, Temperatur und Luftfeuchte müssen stimmen. Bei Lösungsmitteleinsatz muss zusätzlich noch mehr auf Lüftung und Atemschutz Wert gelegt werden.
__________________
Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas
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  #65  
Alt 20.09.2017, 12:39
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Moin,
Andreas, ich denke mal jetzt noch nach Lösungsmitteln beim Händler fragen wird auch nichts mehr bringen, nochmal wird er das nicht wieder auseinanderrupfen und abschleifen......

Aber vielleicht muß er ja auch gar nicht, ein wenig Toleranz bei der Luftfeuchte/Temp. wird sicher drin sein, ich kenne das nur vom Epoxid, wenn es wesentlich kälter/feuchter ist als vorgeschrieben wird das nichts/bleibt immer klebrig, aber so 10 % daneben liegen darf ich schon.

Hoffen wir das es geklappt hat, ich drücke die Daumen!

Gruß Peter
__________________
P.G.
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  #66  
Alt 20.09.2017, 13:51
muminok muminok ist offline
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Habe gerade in der Garage das Drücken abmontiert.
Zumindest bei der Probe mit dem Fingernagel scheint alles gut verklebt zu sein.
Der Praxistest im Oktober wird es zeigen ob es nur scheint oder wirklich hällt.
Das Verdünnen vom Kleber vor dem Kleben vernünftig kann auch nur jemand der schon genug Erfahrung damit hat.
Ich merkte es erst als die erste Schicht auf einer Seite schon aufgebracht war das etwas flüssiger wohl besser wäre.
Was machts dann wenn das erst jetzt merkst und nicht weist mit was überhaupt verdünnen könntest und wie weit?
Das sind so alles Problemchen über die man erst in der Praxis stolpert und fürs zweite mal wäre man klüger, denke aber ein zweites Mal wird es bei mir nicht geben, außer für irgendwelche Kleinigkeiten.
Teurere Schlauchboote wie Ribs die ich auch im Kopf hatte sind für mich jetzt auch gestorben, da ich da auch ständig von nachgeklebt lese wenn die älter sind.
Zunächst kommt wieder ein Schlauchboot das nicht so teuer ist, habe das im Auge.
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Und wenn ich später Upgraden will, kommt vermutlich ein Pioneer Viking gerade wegen Problemlosigkeit.
Polyethylen aus einem Gus. Im internet hat es ein Video wo die so eines aus mehreren Metern Höhe auf Beton werfen ohne irgendwelchen Schaden.
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Gruß
Waldemar

Geändert von muminok (20.09.2017 um 13:58 Uhr)
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  #67  
Alt 20.09.2017, 14:43
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Da ich zu wenig Geld habe um billig zu kaufen habe ich mir ein Hypalon RIB aus englischer Fertigung zugelegt.
Das Boot wird demnächst 17 Jahre alt. Nachgeklebt wurde dort noch nichts. Der Vorbesitzer hat das Boot mit Sicherheit nicht geschont. Es hat reichlich und übel aussehende Gebrauchsspuren. Defekte Klebestellen gibt es dort aber nicht eine.
__________________
Auch ein Komma kann lebenswichtig sein!
Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen!
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Gruß
Axel
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  #68  
Alt 20.09.2017, 15:13
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wichtig ist jetzt, die Klebestellen ruhen zu lassen, wie beim Rotwein, er muss reifen;-)
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  #69  
Alt 20.09.2017, 15:17
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ich denke auch, dass der Hype um die BilligChinaboote erst mal vorbei ist und die Leute erkennen, das Qualität doch mehr zählt als das Geld...
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  #70  
Alt 20.09.2017, 16:39
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ad-mh ad-mh ist offline
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Zitat von Berny Beitrag anzeigen
wichtig ist jetzt, die Klebestellen ruhen zu lassen, wie beim Rotwein, er muss reifen;-)
Ja, wie beim Trockentauchanzug. Wenn man direkt nach der Klebung mal eben das Ding benutzt, dann wird das nichts. Ich plane immer mindestens 48h ein. Das ist im Urlaub ziemlich ärgerlich, wenn man die Sachen nicht benutzen kann.

Als Provisorium - aber auch nur dann - bietet sich Aquasure/Stormsure an, da das Zeug nach 8 Stunden belastbar ist und das weitere Öffnen der Klebenaht vorerst unterbindet. Nach den Urlaub ist es allerdings eine Qual, das Zeug wieder runterzubekommen.

Ich habe übrigens zunächst nach einem Futura bzw. C4 gesucht, mich dann aber für ein Wiking aus Hypalon entschieden.

Es wäre interessant zu wissen, womit PVC Kleber verdünnt wird. Riecht der Kleber verdächtig nach Pattex?
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Viele Grüße von der Ruhrmündung

Andreas
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  #71  
Alt 20.09.2017, 17:59
Stormanimal Stormanimal ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
ich denke auch, dass der Hype um die BilligChinaboote erst mal vorbei ist und die Leute erkennen, das Qualität doch mehr zählt als das Geld...
Das glaube ich wiederum nicht. Die Einsteiger lassen sich erst mal vom Preis blenden. Bis diese erkennen das Qualität ihren Preis hat vergehen in der Regel 2-3 Boote.
Und dann kommen so Aussagen wie z.B. das Ribs auch am Spiegel auseinander gehen. Bei China Booten aus qualitativ unbekannten Herstellerwerken glaube ich das inzwischen unbesehen.
Daher auch meine zuvor getätigte Aussage das ich nicht genug Geld habe um billige Boote zu kaufen.
Ich gebe lieber etwas mehr Geld aus und habe dann ein qualitativ hochwertiges Produkt.
Übrigens habe ich viele Jahre ein Quicksilver mit Luftboden mein Eigen genannt.
Das Boot habe ich nach 14 Jahren verkauft. Da war nichts was auseinander ging oder klebrig wurde o.ä.
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Gruß
Axel
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  #72  
Alt 22.09.2017, 02:20
muminok muminok ist offline
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Die Klebung ruht bis Sonntag.
Hoffe das Wetter spielt mit das ich auf den Rhein komme.
Weis jetzt nicht mehr was auf dem Kleber steht, 5 oder 7 Tage bis volle Belastungsfähigkeit erreicht ist.


Es wäre einfach zu vergleichen wenn an den Boote stehen würde was für Lebenserwartung die haben.
Das steht aber nirgendwo, deswegen ist es auch für einen Leien nicht ersichtlich das ein China Billigboot nach 3 bis 10 Jahren ausseinanderfällt
und ein teures vielleicht nach 20-30 Jahren, wenn man kein Pech hat.
Aber da nicht jedes günstiges China Boot nach 3 Jahren schon fertig ist, manche halten auch mal 10 und mehr,
wird man je nach dem was für Erfahrung man gemacht hat auch verschiedener Meinung sein und mancher wird so eines wieder kaufen.
Denke eine eindeutige Wahrheit gibt es hier nicht.

Nach dem Lesen hier bin ich in mich gegangen und überlegt: was brauche ich wirklich.
In den 4 Jahren seit ich das Boot habe bin ich keine 10 Tage mit meinem Schlauchboot auf dem Wasser gewesen,
aus verschieden Gründen, wozu auch der fehlende Trailer gehörte.
Jetzt mit Trailer denke ich das ich es auf 1-2 Wochen im Jahr auf dem Wasser bringen könnte.
Das ist mir auf jeden Fall zu wenig um mehr als insgesammt ca. 5000€ in das Hobby zu investieren.

Was ist mir am Boot wichtig?
Weil ich alles teilweise alleine machen mus und auf dem Hausrevier Rhein an der Nato Rampe slippe, muss ich direkt ans Ufer anlanden können.
Schnauze vom Boot etwas aufs Ufer ziehen damit die Wellen von vorbeifahrenden Schiffen und die Strömumg es nicht wegspülen und dann Auto mit Hänger holen.
Auch im Urlaub am Ebrodelta, was ich vorhabe, habe ich ähnliche Lage.
Also scheidet jedes Boot aus, das unten nicht gegen diese Behandlung auf Pflastersteinen geschützt ist,
nicht leicht genug ist das ich es ein paar Meter hochzihen kann und keine Slippräder am Heck montieren kann.
Und schon bin ich wieder bei einem faltbaren Schlauchboot angekommen und sehe gar keine Alternative.

Das zweitwichtgste: Platz!
Ich will auch mal mit 3 Leuten im Meer angeln können
und meine Lebensgefährtin will die Möglichkeit bequem zu liegen,
weil die Steine an Kroatischen Stränden für die der Horror sind und mich auch stören, auch ansonsten wenn ich angele das sie nicht nervt.
Deswegen kommt kein Schlauchboot in Frage das mit Steuerstand usw. vollgebaut ist.
Erst nach dem Platz kommen die Fahreigenschaften.
Ich bin nicht der Typ der Spass daran hat von Welle zu Welle zu springen oder lange in der Gegend herumzuheizen.
Aber ich schaue die Gegend sehr gerne gemütlich an.
Sicheres Fahrverhalten um Heil heimzukommen ist schon wünschenswert, da ich mich ab und zu zum Angeln auch schon mal weiter heraus aufs Meer traue.
Deswegen hätte ich schon gerne ein Holzkiel Schlauchboot mit besserem Fahrverhalten, nur wenn die Preise nicht wären.

Dachte schaue mich mal gebraucht bis ca. 2000€ um.
Bombard C5 werden kaum verkauft.
C4 gibt viel mehr, ist mir aber eigentlich zu klein.
Aber Hauptproblem das fast immer alles mit Motor und Trailer verkauft wird, was ich nicht brauche und zugebaut.
Beim Motor der mir gefällt, ein 30-40PS 4-Takter wäre es kein großes Problem auch mal bis 2000-3000€ draufzulegen und meinen 20PS dann zu verkaufen.
Aber habe nichts passendes gefunden, was auch vom Alter zusammenpasst.
Grand Ranger 460 Holzkiel wird beworben als eines der Meistverkauften Schlauchboote, aber das muss irgendwo am anderen Ende der Welt sein.
Der Gebrauchtmarkt gibt gar nichts her auch keine Informationen zum Fahrverhalten.
So kann es schnell passieren das wenn die Klebung nicht hällt, auch ich wieder doch den bequemen Weg gehe, weniger auf Qualität schaue und es doch ein Kolibri 450 wird, bei dem mich die stufenlos verschibbaren Bänke reizen um eine Liegefläche zusammenzuschieben und ich vorerst auch mit meinem 20PS Motor leben kann, was billiger wird.

Gruß
Waldemar

Geändert von muminok (22.09.2017 um 02:48 Uhr)
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  #73  
Alt 22.09.2017, 09:18
ulf_l ulf_l ist offline
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Hallo

Das mit dem Ruhen der Klebung kann ich auch nur bestätigen. Als ich die Halterungen für das Bimini aufeklebt habe (natürlich auch mit dem Spezialkleber für PVC-Boote), dachte ich auch, das geht wie beim Kontaktkleber Pattex, einstreichen, ablüften und dann mit kurzem aber ordentlichen Druck und schon hält's. Aaaaber weit gefehlt. Das braucht echt locker über Nacht bis es wirklich hält.

Gruß Ulf
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  #74  
Alt 25.09.2017, 13:54
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Gestern auf dem Rhein gewesen.
Anfahrt ca 80km mit dem 55kg Aussenborder am Spiegel
ca. 1-1,5 Stunde gefahren.
Bis jetzt hällt die Klebung.

Gruß
Waldemar
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  #75  
Alt 23.10.2017, 21:25
muminok muminok ist offline
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Die Klebung hat den Urlaub, eine Woche Spanien, auf einem Stausee, mit Temperaturen bis 28Grad und ca. 2800km Strasse mit dem Aussenborder am Spiegel ohne Problemme überstanden.
Der Kleber ist also nicht so empfindlich wenn die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit beim Kleben etwas aus dem optimalen Bereich raus sind.

Gruß
Waldemar
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