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  #1  
Alt 20.03.2012, 20:10
Nordlandfahrer Nordlandfahrer ist offline
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Slipräder contra Slipwagen

Hallo Zusammen,

Nachdem ich inzwischen mein Traumboot und den passenden Motor gefunden habe (zur Historie siehe bei Interesse „Zeepter 400 od. Honwave 38 IE“) stellt sich nun die Frage, wie ich das ganze ins Wasser bekommen soll. (Trailer scheidet aus, da hinten schon ein WW dran ist.)
Grundsätzlich sehe ich zwei Möglichkeiten, wozu ich um Eure Meinung bitte.

1. Slipräder plus Slipstange für die Anhängerkuplung Um Links zu sehen, bitte registrieren
- Die Slipräder können nicht unten in Kielnähe befestigt werden, da hier innen eine breitere Aluplatte zur Sicherung der hinteren Bodenplatte verbaut ist. Außerdem sollten sie während der fahrt am Boot befestigt bleiben. Bei den infrage kommenden gibt es gerade und gebogene Ausführungen. Welche sind besser?
- Das ganze macht für mich aber nur Sinn, wenn ich die Slipstange für die Anhängerkupplung benutzen kann, da ich vermutlich das Boot vorne nicht lange tragen kann. Ich habe zur Slipstange nur einen älteren Treat gefunden, und möchte fragen, ob hierzu weitere Erfahrungen vorliegen. (Ich befürchte, dass das ganze dann etwas instabil wird)

2. Slipwagen/Hafentrailer
Zähle ich die Preise für Slipräder und der Slipstange zusammen, komme ich schon fast auf das Geld für einen Slipwagen. Diese muss in jedem Fall zusammenlegbar sein und eine Anhängerkupplung besitzen. Selbermachen ist auch nicht; ich bin Kopfarbeiter und motorisch eher ungeschickt.
- Slipwagen gibt es neu ab 80 € aufwärts. Gibt es, außer beim empfohlenen Maximalgewicht des Bootes etwas zu beachten?
- Bei den hinteren Auflagen habe ich auf verschiedenen Bildern festgestellt, dass diese mal längs (Bug – Heck) mal quer (Steuerbord – Backbord) verlaufen. Welche Richtung ist für ein Schlauchboot gesünder.

Weiterhin quält mich die Frage, wie ich das Boot (alleine oder mit einem kleinerem Kind) nach dem Aufblasen auf den Slipwagen bekomme.
Elegant finde ich folgende Lösung: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich befürchte jedoch, dass die Räder bei längerer Lagerung des Bootes (Bsp. im Winter im Schuppen) die Bodenplane durchdrücken und zu Beschädigungen führen, was mir vom Verkäufer indirekt bestätigt wurde.
- Gibt es noch andere Lösungen? (ohne große Bastelei)

Vielen Dank für Eure Antworten und viele Grüße aus der Heide

Peter
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  #2  
Alt 21.03.2012, 11:44
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KlausB KlausB ist offline
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Ich selber habe für mein kleines Boot (das allerdings nur 3,30 m lang und 54 kg schwer ist, mit Motor dann ca. 84 kg) Slipräder, und das funktioniert ganz gut. Allerdings braucht man selbst bei dieser Kombination zum aus dem Wasser ziehen eine zweite (erwachsene) Person, und die Böschung darf nicht zu steil sein. De facto lassen wir es eigentlich immer an Slipstellen ein (oder am Strand, da geht es natürlich ohne Probleme).

Dein Boot wiegt leer allein 83 kg, mit Motor (glaube, Du hattest was von 15-PS-Zweitakter geschrieben?) kommst Du wahrscheinlich auf 110-120 kg. Kommt noch der Tank hinzu, denn den willst Du ja auch nicht extra schleppen, und noch ein bißchen Gerödel. Da bist Du schnell bei 150 kg.

Die wenigsten Slipräder dürften das auf die Dauer aushalten. Ich denke, um den Slipwagen wirst Du nicht herumkommen. Aber vielleicht gibt es hier im Forum noch jemanden, der ein ähnlich großes und schweres Boot wie Du hat, und es mit Sliprädern einsetzt und über seine erfahrungen berichten kann.

Dieses System mit den Rädern (oben) ist mir beim Slipwagen neu. Aber es gibt ja auch normale Trailer, bei denen das Boot auf solchen Rädern aufliegt. Ich finde, es schaut ganz gut aus, und wenn Du dein Boot so hinter dem Auto slippen kannst, hast Du ja fast so was wie einen "richtigen" Trailer, nur dass er zerlegbar ist. Du kannst mit dem Auto slippen, und das funktioniert auch allein.

Ob ich es da im Winter über Monate drauflassen würde, ist eine andere Frage. Zumindest würde ich dann den Motor abnehmen, damit nicht noch mehr Gewicht auf dieser Stelle lastet.
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #3  
Alt 22.03.2012, 15:32
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HaraldGesser HaraldGesser ist offline
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Hallo Peter,

jetzt wäre es noch gut gewesen wenn man wüsste über welche Strecke Du das aufgebaute Boot transportieren willst.
Da ein solches von Dir beschriebene "Gespann" ja für den öffentlichen Strassenverkehr tabu ist gehe ich davon aus daß es sich nur um "einige" Meter handeln wird.

In diesem Fall wäre mir das hin und her mit Anhängerkupplung zu aufwendig. Bei Deinem Boot sollten alleine Slipräder ausreichen.
Mein Boot ist zwar wegen des Hochdruckbodens etwas leichter als Deines, dafür hat der Motor ein paar Kilo mehr. Dennoch hatte ich nie Probleme das Boot mit den Sliprädern ins Wasser zu bringen. den 20-Liter-Tank, der normalerweise im Bug untergebracht ist, stelle ich dazu ins Heck, so liegt das meiste Gewicht in Achsnähe und lässt sich so ganz gut bewegen. Zumal es bei den Rampen ja abwärts geht und beim Raushole der Tank meist leichter ist. Alles Zubehör kommt erst anschließend ins Boot.

Das Boot mit montierten Sliprädern an ein Auto zu hängen würde ich nicht wollen, falls da etwas hakt merkt man es mit Sicherheit erst dann wenn der Schaden schon groß ist. Allenfalls ein von Hand geführter Slipwagen käme für mich in Frage.


Grüße

Harald
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  #4  
Alt 22.03.2012, 21:05
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super-groby super-groby ist offline
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Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus würde ich einen zerlegbaren Slipwagen kaufen, den kann man bequem alleine bewegen und auch slippen, wenn es nicht zu steil ist. Und wenn der CP mal zu groß ist, kann man das Ding auch an die AHK friemeln und hinters Auto herziehen.

Hat eben alles im Leben Vor- und Nachteile...
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Viele Grüße aus Niedersachsen

Ralf
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  #5  
Alt 23.03.2012, 09:22
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Guten Tach Peter,

also meiner Meinung hast Du mit dem Power und dem 5 PS Motor eine optimale Ausstattung, das würd ich nicht ändern....

zu den Bootswägelchen bzw. Heckrädern - es kommt darauf an ....

Wir waren in 2004 auf Lefkas/Athani Beach - da stehst 20 m oberhalb vom Wasser am Schotter/Geröllstrand, da geht nur alles einzeln an die Wasserlinie schleifen (räusper: tragen) und dort aufbauen, dann mittels der großen aufblasbaren Luftrollen wassern.
Machst so eine Aktion auf/an einer Sliprampe, dann gibt das wegen Blockierens Ärger.

Vom Grabner hatten wir uns ein Bootswägelchen gekauft, das Ding hat sich bei 65kg Boot (inkl. Bodenbretter) 50kg Motor und 2 gefüllte Tragetanks verbogen (so ein Teil, dass bei leichten Kanubooten benutzt wird).

Zufrieden sind wir mit den Heckrädern, nur, ich hab leider 2 Löcher unterhalb der Wasserlinie bohren müssen, bei einem Luftbodenboot nicht so tragisch und einen Dauerwasserlieger haben wir auch nicht.
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Wir bauen auf, machen Tour, bauen zamm und sind fort - für uns ist das so O.K.

Vorletztes Jahr wurde aus dem 25PS ein 6 PS (grübel, den muss ich noch eintragen lassen,...hmmm...).
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Heckräder bleiben während der Tour on Board
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Grüße an alle Spinner und ihre Spielzeuge
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grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #6  
Alt 23.03.2012, 10:12
Nordlandfahrer Nordlandfahrer ist offline
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Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten

@ Jürgen
stimmt Power und 5 PS ist eine geile Kombi - allerdings für 6 Personen etwas zu eng. Außerdem geht mir bei Wellen der A.... auf Grundeis, wenn dann noch Kinder im Boot sind.
Dein Variant war auch sehr interessant, gibts/gabs aber weder neu noch gebraucht. (Die Leute wäre auch bescheuert, so ein Boot wieder zu verkaufen.)

@ Harald
das Gelände ist sehr unterschiedlich und reicht von unbefestigtem Ufer bis zur Sliprampe.
Dein Hinweis mit den Heckrädern am Auto (unerkanntes Hängenbleiben) hat mich, zusammen mit Klaus`s Hinweis auf das Gewicht, endgültig in Richtung Slipwagen mit Hängerkupplung überzeugt.
Kann hier jemand einen Slipwagen empfehlen, der preislich unter dem Harbeck AL 24 liegt?

Zusätzlich habe ich noch eine Sliprolle geordert, um möglicherweise doch vom Ufer aus zu wassern (Versuch macht "kluch").

Viele Grüße aus der Heide
Peter
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  #7  
Alt 23.03.2012, 10:44
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KlausB KlausB ist offline
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Zitat:
Dein Variant war auch sehr interessant, gibts/gabs aber weder neu noch gebraucht.
Das Variant gibt es (unverständlicherweise) nicht mehr; aber das Ranger ist bis auf den Heckspiegel eigentlich das gleiche Boot. Nur ist der Heckspiegel beim Ranger halt auch aufblasbar, für den Motorbetrieb (bis max. 15 PS beim Ranger, statt der 25 PS beim Variant mit festem Heckspiegel) muss ein Bügel befestigt werden. Im Gegenzug hat es den Vorteil, dass man es sogar im Wildwasser als Raft verwenden kann.

Die lange Version des Ranger, das Ranger SL (4,75 m statt 4,15 m), dürfte für 6 Personen (bei 4 Kindern) ausreichend sein.

Ich sags ganz ehrlich: Ich halte dieses Boot (groß, dabei sehr leicht, hervorragende Qualität, leicht zusammenzubauen und gut zu transportieren, extrem wertbeständig) so ziemlich für die eierlegende Wollmilchsau...

Für 2-3 Personen finde ich das Grabner Speed am besten; das geht wegen der schmalen Form auch mit 5 oder 6 PS ab wie eine Rakete, und lässt sich wegen der schmalen Form auch paddeln - da kommt man dort hin, wo kein Motor mehr erlaubt ist...

Aber die Entscheidung ist jetzt bei Dir schon gefallen.
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #8  
Alt 23.03.2012, 12:03
Nordlandfahrer Nordlandfahrer ist offline
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Hallo Klaus,

Das Ranger SL hatte ich auch kurz auf der Liste, aber ich finde es doch "schwierig", dass man für alles notwendige (Motorhalterung/ Sitzducht) extra zahlen muss.
Außerdem weis ich nicht, ob 15 PS bei 6 Personen noch Spass bringen. (Bei meinem Boot fange ich mit 15 PS an und kann dann ggf. aufrüsten.)

Mein Power (und nach meinem Wissen auch das Variant) ist bis WW II zugelassen, was mir bislang ausgereicht hat. (Ab WW III wird z.B. die Beherschung der Eskimorollle oder des Wurfsacks erwartet --> Gewässer, in die ich mich so nicht reintrauen würde.

Zum Grabner Speed:
Ich kann nicht verstehen, warum alle auf das Speed abfahren, so dass Grabner das Power aus dem Programm genommen hat. Das Speed ist ein bischen breiter als das Power und bietet daher auch etwas mehr Platz, das ist es aber auch.

Ich hatte vor dem Power ein Metzeler Indio, (vergleichbar dem Speed zum Paddeln) und habe mir, alleine oder mit den damals kleinen Kindern, einen Wolf gepaddelt.
Vor allem die hochgezogene Nase an Bug und Heck machte das Boot bei Wind oder auf größeren Seen sehr anfällig, sich quer zum Wind zu stellen.
Und noch ein Vorteil vom Power. Es passt,(beim Speed weis ich es nicht) in die (automatischen) Bootsgassen. Einfach Motor hinten hoch und durchgesaust - der Brüller für die Kids.

Genießt das Wochenende
Peter
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  #9  
Alt 23.03.2012, 12:44
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KlausB KlausB ist offline
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Zitat:
ob 15 PS bei 6 Personen noch Spass bringen.
Ich bin alle Grabner-Boote schon gefahren. Grabner macht einmal im Jahr einen Bootstest, da kann man alles durchprobieren. Mit 4 Erwachsenen erreicht das Ranger SL noch problemlos Gleitfahrt. Aber Du hast sicher Recht: Mit 6 Personen wird es, wenn die Kinder größer werden, eng...

Zitat:
Ich kann nicht verstehen, warum alle auf das Speed abfahren
Dachte ich auch, bis ich beide Boote (Power und Speed) gepaddelt bin und mit Motor bewegt habe. Das Speed ist beim Paddeln eine andere Welt. Und auch mit Motor deutlich schneller, dafür aber in den Kurven schon bei 6 PS grenzwertig. Ehrlich gesagt hätte ich vorher auch auf das Power gesetzt, weil ich das Speed optisch fürchterlich finde...

Ich bin auch schon das Metzeler Indio gepaddelt, lässt sich meines Erachtens überhaupt nicht mit dem Grabner Speed, bzw. dem Adventure (das ja hier eigentlich das vergleichbare Model wäre) vergleichen. Da sind die Grabner um Längen voraus.
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #10  
Alt 23.03.2012, 15:50
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Zitat:
Zitat von Nordlandfahrer Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
......
Dein Variant war auch sehr interessant, gibts/gabs aber weder neu noch gebraucht. (Die Leute wäre auch bescheuert, so ein Boot wieder zu verkaufen.)
.......
tjah Peter,

ich habs in 2004 gekauft, Herstelldatum ist 2002, das Booterl lag beim Grabner 2 Jahre im Lager rum, bis ein Verrückter mit ein Haufen Kohle kam....

Also der *markt* hat den Daumen nach unten gesenkt, deshalb wirds nicht mehr angeboten, ich mein, ein vergleichbares ähnliches Boot anderer Marken bekommt man um die Hälfte, oder alternativ das Bombard C4 könnt sogar noch günstiger sein, dafür hat das einen echten Holzkiel, aber halt sauschwer und in der Sonne brutal heiß..... (das rote c4 tät mir auch gut gefallen).

Grabner Boote machen bei total glatter Brühe und *schwacher* Motorisierung sauspass (leicht, schnell bei minimaler Motorisierung und dadurch wenig Spritverbrauch, also saubillig.. - ähhh kostengünstig, aber nicht in der Anschaffung).

Also ich freu mich bereits auf den Donaudurchbruch Ostern herum, da wird gerudert, jeder mit nem Paddel, des funzt ned und führt zu unkontrolliertem Rotieren.
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und ja Peter, Grabner Boote können keine Wellen schneiden, deshalb könnt man sich vorstellen, dass der spitze Kanadier Bug des Speeds eine gewisse Wellentauglichkeit suggeriert, was beim Power, ähnlich Ranger/Variant, vom Bug her, nicht gegeben sein kann.

Mein Variant mit 25 PS gefahren, etwas am Gas gedreht und du meinst auf einem Punk Konzert mit ultraschnellem automatischen Zwangs-Kopfschüttler zu sein - mit einem 6 PS Motor ist das eine total friedliche Familienkutsche - ich hab die Dschunke nicht mehr erkannt.... (und mich geärgert, Depp, hättst halt den 10 PS'ser genommen...).
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)

Geändert von DschungisKahn (23.03.2012 um 16:02 Uhr)
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  #11  
Alt 23.03.2012, 20:56
Nordlandfahrer Nordlandfahrer ist offline
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@ Klaus
Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Und auch mit Motor deutlich schneller, dafür aber in den Kurven schon bei 6 PS grenzwertig.
So geht es mit dem Power bei 5 PS. Man fährt eher Motorrad als Auto. Wer es nicht seler erlebt hat, dem kann man`s nicht beschrieben. Macht Spass ohne Ende. Es sei denn, man ist auf einem See und hat Wellen. Dann werde ich selbst im kleinen Power ganz klein.

Aber dabei sollte man nicht vergessen, dass die Power und Speed Boote ja ürsprünglich für fleißende gewässer gebaut sind.

Einen schönen Abend wünscht

Peter
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  #12  
Alt 23.03.2012, 21:07
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@ Jürgen

ich glaube kaum, dass es ähnlich universell einsetzbare Boote wie Variant und Power bei anderen Marken gibt.
Aber sie können eben nichts richtig gut. Und so habe ich mich diesmal halt für einen Luftkiel entschieden, da ich das Wellentanzen mit dem Power nicht mehr so gut ab kann.

Das mit dem Spritverbrauch kann ich nur bestätigen. Ich bin mit dem Power mit angelegten Ohren und Vollgas gut und schnell gefahren und habe ca. 1 l die Stunde gebraucht.
Da werde ich mich erst mal an den 15 PS 2 Takt gewöhnen müssen.

Viel Spass auf der Donau wünscht
Peter
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  #13  
Alt 19.10.2013, 18:01
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Langzeiterfahrung

Hallo zusammen,

vielleicht interessiert es den einen oder anderen, welche Langzeiterfahrungen ich mit dem Sliptrailer sammeln konnte. Daher erlaube ich mir, diesen alten Threat auszugraben.

Entschieden haben wir uns für einen zerlegbaren Alu Slipwagen, wie er bei einem bekannten Auktionsportal angeboten wird. Zusätzlich habe ich inzwischen noch 2 aufblasbare Sliprollen.

Die Sliprollen sind schnell abgearbeitet:
Ein Heidenspass für die Kids und zum rausziehen ausreichend.

Der Slipwagen ist leicht, klein zu verstauen und reicht zum rein und rausziehen. Beim verstauen muss man aufpassen, da sich das Alu bei einzelnen Teilen schnell verzieht. Mein Slipwagen hat noch am Vorderrad die Luftbereifung, die in Kurven recht schwammig ist und einmal auch von der Felge gesprungen ist. Dies wurde aber inzwischen auf Vollgummi geändert. Die Polster bleiben auch nicht am Platz, was man aber durch einfaches festbinden fixieren kann.
Einmal richtig auf dem Wägelchen, kann Boot und Motor von einer Person gut gehändelt werden.

Wir haben uns seit diesem Jahr auf einem sehr schönen Campingplatz an der Weser festgemacht. Damit das Boot nicht die ganze Zeit im Wasser liegt (soll wohl nicht so gut sein), packen wir das Boot bei längerer Abwesenheit ins Vorzelt. Hier zeigt sich dann das einzige Problem des Slipwagens:

Die hinteren Stützen soll ja nahe bzw. unterm Heckspiegel abstützen. Durch das geringe Gewicht des Slipwagens und den Auftrieb der Polster ist es recht aufwendig, das Boot nicht nur ungefähr, sondern genau zu positionieren. Praktisch rutscht der Wagen unterm Boot hin und zurück und ist dann nur von hinten (sprich im Wasser) auszurichten. Zum Glück bin ich und die Kids jeweils in einem Alter, wo man es „dem Alten“ schon mal zeigen kann. (so bleiben meine Füße trocken)
(leider ist uns erst am letzten Wochenende eingefallen, den Slipwagen hinten zu beschweren. Ob und was dies bringt kann ich nicht sagen)

================================================== ============

Hier zugleich meine neue Frage.
Im nächsten Jahr soll doch ein Schlauchboottrailer die Sache des Rein und Raus übernehmen (selbst wenn die Chose dann nicht mehr ins Vorzelt passt.
Um wirklich auch alleine zurecht zu kommen, soll das Boot dann auf (Trompeten-) Rollen ruhen. Zusätzlich sollte irgendetwas den Heckspiegel abstützen
Hier werden ja verschieden Modelle angeboten, wobei ich preislich im unteren Segment bleiben muss.

Fragen:
Reichen Rollen aus, damit das Boot die meiste Zeit von Frühjahr bis Herbst über auf dem Trailer bleiben kann; bzw. wie viele Rollenpaare sollten es sein?
Benötigt das Boot dann auch noch Kielrollen?

Ein schönes Wochenende wünscht
Peter
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  #14  
Alt 20.10.2013, 07:03
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Hallo Peter,

schön, dass Du von Deinen Erfahrungen berichtest.

Trailer speziell für Schlauchboote könnten so aussehen:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Suchst Du so etwas?
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #15  
Alt 20.10.2013, 11:41
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Hallo Tom.
Genau so etwas schwebt mir vor, wobei der genannte Trailer etwas über dem Budget liegt. Daher die Fragen:

Kann man ein Schlauchboot mit Luftkiel die Saison über auf solch einem Trailer lassen?
Machen die Kielrollen Sinn? Ein vergleichbarer Trailer hat diese nicht.Um Links zu sehen, bitte registrieren
"Reicht" auch der etwas preiswertere Brenderup 8415 aus, bei dem nicht so viel "Rollenauflage" vorhanden ist?

Viele Grüße
Peter
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