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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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Anlegestelle für kurze Zeit schaffen
Hallo zusammen.
Unglaublich !Ich befinde mich schon wieder in den Urlaubsplanungen für 2019. Dabei stoße ich auf folgendes Problem,wo ich mir noch keinen Reim drauf machen kann. Ich habe angenommen ein schönes Fleckchen Erde in Dänemark gefunden. Die Küste ist sandig , das Ufer sehr flach. Es gibt zwar eine Slipstelle auf dem Campingplatz , aber keinen Anleger , Steeg oder ähnliches. Kann ich mir dort für die Zeit so einen Ankerplatz mit Boje selbst schaffen? Macht das jemand? Ich meine , das ist natürlich Mist wenn man zum Boot schwimmen oder waten muß. Aber besser wie Boot und Motor am Strand über Nacht liegen zu lassen. Oder jeden Tag 500m den Slipwagen oder die Slipräder durch den Sand zu ziehen. Vor allem wenn man alleine ist. Wieviel Gewicht muß ich denn da mindestes auf Grund legen , damit das auch bei Sturm liegenbleibt? Reicht da ein Gullideckel? Fällt das sehr auf wenn ich dort mittels Betonmischerauto......... Wie würdet Ihr das machen? LG Frank |
#2
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Moin Frank
Will ich sagen wie ich das mit demC4 gemacht habe (beim Rib bin ich jetzt vorsichtiger ) Manchmal muß man halt schwimmen.Ich hab in 2-5m den Meeresgrund abgeschnorchelt und nach Betonklötzen gesucht. In Kroatien oft kein Problem.Fand ich ein solches nicht musste mindest irgend ein bewachsener kantiger Fels da unten liegen. Gibts das in Dänemark? 100kg und mehr sollte das schon wiegen.Im mehreren Tauchmanövern befestige ich die Ankerleine an den Betonring oder den geeigneten Felsen. Du weißt ja die Regel mit der 3fachen Wassertiefe Weil ich aber ein skeptischer Mensch bin und nichts und gar nichts traue lege ich noch meine 2 Anker in der näheren Umgebung zu Sicherheit. Bedenke- das Boot brauch Platz zum Schwoien also Abstand zum Ufer und zu anderen Booten.Bei einem 3m Boot kannst dir einen Anker sparen aber je schwere desto........An den Felsen oder Betonring kannst ja an der Leine eine Boje oder Fender für wiederholtes Festmachen befestigen damit du nicht jedes mal suchen musst. Ich weiß nicht was in Dänemark für Winde herrschen-die Bora unsererseits und uns diese Manöver lehren lassen. Bei Extrem Winde würde ich heute mit dem Rib nicht mehr frei ankern .....über Nacht zumindest.Bei Leichtbooten ist das nicht sooo dramitisch. PS. Dein Profil ist nicht vollständig-um welches Boot handelt es sichs denn?
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#3
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Ok . Danke Herr Comander Ich denke mal , von Natur aus liegt da sicher nichts rum. Wenn überhaupt dann hat es da jemand vergessen .
Vom Wind her sollte das kein Problem sein . Unwetter können immer mal auftreten, aber an der Ostseeküste im kleinen Belt / Langeland sollte das nicht so krass sein . Mein Boot ist doch nur so ein Noarisboot 430 blueline. Nix schweres . Mal schauen wie ich dass löse . Gibts irgendwo aufblasbare Betonblöcke ? |
#4
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Ein 4,30er......... leichter als meinC4........ was würde ich tun? ..............................
Vorschlag Frank: schau mal. Nimm davon 2 Stück und zusätzlich ein Danfort oder M-Anker der gut im Sand hält Um Links zu sehen, bitte registrieren wäre ein Möglichkeit die ich auch machen würde.An die Anker machst ne Boje, sofern erlaubt.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#5
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Ich würde es wenn es ein Sandstrand ist ,auf Strand aufsetzen und gut ist es !
Das machen wir mehrmals im Jahr das RIB auf den Sandstrand aufsetzen und über Nacht liegenlassen Nie etwas passiert und der Rumpf ist ohne Beschädigungen
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#6
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Oh , das auf den Strand ziehen ist nicht mein Problem . Runde Steine und Sand wird es da geben . Da hab ich wenig Bedenken.
Ich fürchte mich eher wegen diverser , lichtscheuer Personengruppen , die gelegentlich Schwierigkeiten mit der Beurteilung der Eigentumsverhältnisse haben . Macht es eventuell Sinn leicht zu transportierende große Leinensäcke mit zu nehmen , und diese vor Ort dann mit Sand zu füllen ? Zusätzlich noch ein Anker wie der Comander schrieb ? Wäre das eine denkbare Variante? |
#7
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Zitat:
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#8
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Ok Dann probiere ich das mal mit den Sandankern . Mal schauen ob ich die getaucht bekomme . Ich werde die mal bestellen und bei uns im Weiher einen Test machen .
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#9
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Zitat:
das gleiche gilt für Beschädigen, kannst auch nichts machen. Mein RIB wurde vor Jahren auch schon mit den Messer bearbeitet und die Schläuche zerstochen. Das lag auch damals in der Marina. Bei uns in der Marina sind selbst der Großteil der Boote nicht verschlossen, sollen sie doch lieber ins Boot schauen ob es was zu holen gibt,bevor sie das Boot aufbrechen und dir die Bude demolieren Ich dreh immer eine Standanker in den Boden, mach das Boot daran fest und hoffe das halt keine Idioten vorbei kommen die sich einen Spaß erlauben und es von der Kette lassen.
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#10
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Also genau diese Situation haben wir diese Jahr auch durch. Hatte erst überlegt mir eine eigene Ankerboje zu basteln. Habe mich dann aber doch dafür entschieden, das Schlauchboot abends in die Dünen zu ziehen. (YAM 3,6m + 20PS AB, den Tank vorher rausgenommen und dann mit zwei bis drei Leuten durch den Sand gehoben/gezogen. Ohne Slipwagen o.ä.)
Habe Boot, Tank, Motor und Sitzbänke mit einem langen Fahradschloß "gesichert", so daß man entweder alles oder nix mitnehmen muß. Achja, zwei Surfbretter nebst Segeln waren auch noch mit "angeschlossen". Letztendlich denke ich, liegt das Boot auf dem trockenen sicherer. Das bekommt durch die Dünen niemand einfach so weg. Auf dem Wasser ginge sowas meines Erachtens viel einfacher... Leine ab und weggeschleppt... Aber wir waren auch an einem recht ruhigen Strandabschnitt ohne viel Tourismus. Halb im Wasser/halb im Sand geht gar nicht. Selbst in der Ostsee schwankt der Wasserstand dafür zu stark. Mal ganz abgesehen vom Seegang. |
#11
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Kannst auch ein paar Bauzaunfüße nehmen. Das Stück wiegt ca. 35kg, Kosten ca €7,50, die mit einer Kette verbinden, Ring dran und ferrdisch.
Können dann wieder mitgenommen werden. Frage ist, wieviel Füße würdest du brauchen?
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Der Weg ist das Salz einer Reise, nicht das Ziel. ______________ Grüße aus Hessen Rolf Chronik: Wiking Komet 30PS Evinrude, Wiking Seetörn FR 40PS Mercury, Wiking Meteor 60PS Mercury EFI |
#12
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Hallo
Was spricht eigentlich gegen einen ordentlichen Anker, wenn eh nur für den Urlaub festgemacht werden muß ? Da wäre man doch auch mit einem 10kg Anker und gutem Kettenvorlauf schon ordentlich überdimensioniert und muß keine 50kg oder mehr an Gewicht spazieren fahren. Gruß Ulf |
#13
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Da kann man seine Schwiegermutter mit ein paar neuen Schuhen von Portland oder Trass ins Wasser stellen. Die kann das Boot festhalten und bewachen.
Ich würd mein Boot nicht irgendwoo alleine lassen. Mit einem zerlegbaren Hafentrailer würde ich das abends wieder rausholen. Gruß P. |
#14
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Hallo Frank
Langelang ist eine schöne Insel. Wir sind ja bei der Tour dieses Jahr nach Ærø an der Südspitze von Langelang vorbei gekommen. Wie haben vor vielen Jahren dort (Spodsbjerg) immer Urlaub gemacht. Man kann stabilen Maschendraht mit nehmen und dort mit Steinen auffüllen. Oben zu tüddeln und Leine mit Boje oder kleinen Kanister anhängen. Steine dort sind ja reichlich vorhanden.
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