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  #31  
Alt 01.03.2017, 18:21
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Auch die verwendeten Seekarten sind die besten amtlichen die für Europa in UK verarbeitet werden und laufend aktualisiert werden.

Nachstehend nochmal den gleichgroßen Steuerstand meines ZAR 47 zum ZAR
Lieber Dieter

Die Seekarte (BlueChart G2 Vision ) VEU014R für Kroatien ist der größte Mist, den ich je gesehen habe. Abweichungen bis 100 Meter.

lg Franz
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  #32  
Alt 01.03.2017, 18:31
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Hallo,
7" past locker aufs 43,

Click the image to open in full size.

Hier mit 5", bei den neuen Geräten ist der Rand
nicht mehr so Breit, ein 7" ist ungefähr gleich Groß.
__________________
mfg thomas
4 takt, (was sonst)
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  #33  
Alt 01.03.2017, 20:35
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Zitat:
Zitat von armstor Beitrag anzeigen
Lieber Dieter

Die Seekarte (BlueChart G2 Vision ) VEU014R für Kroatien ist der größte Mist, den ich je gesehen habe. Abweichungen bis 100 Meter.

lg Franz
Ja Franz,

Du hast ein besonderes Problem an Deinem höchsteigenenen GARMIN Gerät gehabt, das sogar die GARMIN Spezialisten überrascht hat und nicht geklärt werden konnte. Es konnte meines Wissens nicht geklärt werden ob es am orig. GARMIN Bluechart Chip lag oder am GARMIN Gerät. Hast Du diesen inzw. gewechselt aktualisiert oder erneuert, oder auch das GARMIN Gerät gewechselt und weiter das gleiche Problem? Alte Technik wanderte manchmal über Land habe ich in Erinnerung, passierte auch an meinem alten schwarz-weißen GARMIN 176C. Das sollte mit der heutigen wesentlich verbessereten Technik an den Geräten nicht mehr vorkommen! Auch Landspitzen werden sauber im tieferen Wasser umrundet und die Kurse sind nicht mehr linear gezogen und berücksichtigen Untiefen. Außerdem ist zu dem System von Egnos und GPS inzw. das Glonass mit einbezogen worden in die Technik, und demnächst werden wir auch von Galileo dem europäischen GPS System in der Praxis hören ... wenn es dann funktionieren wird.

Grundsätzlich heißt es aber nicht, das das System von GARMIN nichts taugt! Meine Erfahrungen mit GARMIN Geräten habe ich seit 2002 und nicht nur am Boot sondern auch an den Autos, es waren insgesamt nur positive Erfahrungen. Und bei einem Weltmarktführer muß doch was dran sein, oder?

Geändert von DieterM (01.03.2017 um 21:03 Uhr)
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  #34  
Alt 01.03.2017, 21:08
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Dieter inwiefern kann das kleine MEHR als die Großen?
Was genau kann es denn mehr/besser auf dem Boot?

Fürs Auto wirds nicht genommen, da haben wir ein integriertes Navi mit Karten von 2016, zum wandern brauchen wir es auch nicht , daher nochmal die Frage: was kann es, was andere nicht können?!
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  #35  
Alt 01.03.2017, 21:08
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Ja Franz,

Du hast ein besonderes Problem an Deinem höchsteigenenen GARMIN Gerät gehabt, das sogar die GARMIN Spezialisten überrascht hat und nicht geklärt werden konnte. Es konnte meines Wissens nicht geklärt werden ob es am orig. GARMIN Bluechart Chip lag oder am GARMIN Gerät. Hast Du diesen inzw. gewechselt aktualiisiert oder erneuert, oder auch das GARMIN Gerät gewechselt und weiter das gleiche Problem? Alte Technik wanderte manchmal über Land habe ich in Erinnerung, passierte auch an meinem alten schwaz-weißen GARMIN 176C. Das sollte mit der heutigen wesentlich verbessereten Technik an den Geräten nicht mehr vorkommen! Auch Landspitzen werden sauber im tieferen Wasser umrundet und die Kurse sind nicht mehr linear gezogen und berücksichtigen Untiefen. Außerdem ist zu dem Systrem von Egnos und GPS inzw. das Glonass mit einbezogen worden in die Technik, und demnächst werden wir auch von Galileo dem europäischen GPS System in der Praxis hören ... wenn es dann funktionieren wird.

Grundsätzlich heißt es aber nicht, das das System von GARMIN nichts taugt! Meine Erfahrungen mit GARMIN Geräten habe ich seit 2002 und nicht nur am Boot sondern auch an den Autos, es waren insgesamt nur positive Erfahrungen. Und bei einem Weltmarktführer muß doch was dran sein, oder?
Hi Dieter

Nicht nur ich, sondern jeder der die BlueChartKarte G2 Vision( VEU014R) hat, hat das Problem. Mein Echomap ist nagelneu und funktioniert ausgezeichnet.
Die VEU060 Europa mit Donau funktioniert auf den ZentiImeter genau. Also liegt es nicht am Plotter sondern nur an der Karte. Ich habe von anderen Koll. die VEU014R probiert, überall der gleiche Schei...
Ich stell nochmal ein Bild ein.
Click the image to open in full size.
Das ist die Brücke in Tisno auf Murter. Die Straße und deren Kreuzungen liegen im Wasser. Und jetzt kommt es, die Koordinaten der Straße stimmen. Die Brücke ist falsch. Die ganze Seekarte gehört um 33 Meter nach links verschoben.
Click the image to open in full size.
Das ist das rote Leuchtfeuer bei der Einfahrt zum Hafen Rab. Dort wo der Courser steht, müsste der Leuchtturm sein. Über 60 Meter Abweichung.

Also nocheinmal, das Garmin Gerät ist super. Nur die Kroatienkarte haut zur Zeit nicht hin.

lg Franz
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  #36  
Alt 01.03.2017, 22:22
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Das kleine Gerät kann mehr, im Sinne von
- ist abnehmbar
- hat einen eingebauten Akku, kann also auch ohne Boot benutzt werden
- kann auch Auto / Landkarten sinnvoll benutzen

Das können grosse Geräte nicht, ich brauche das aber auch nicht.

Dafür hat das kleine Gerät soweit ich weiss keinen NMEA 2000 Anschluss, was aber heute sinnvoll ist wenn man mit den Motordaten etwas anfangen möchte, wenn man eine Funke anbinden möchte, das Fusion Radio auch vom Plotter bedienen möchte, und anderes "unnützes" Zeug.
Spielereien, die ich z.B. mag.

Das mit dem WiFi hast Du glaube ich falsch verstanden:
Es geht nicht darum, dass das Gerät mit dem Internet verbunden ist, sondern dass es über WLan eine Verbindung zu einem Handy / Tablet aufbauen kann.
WLan / WiFI ist nur eine Verbindung zwischen Geräten, wird nur (fälschlicherweise) oft mit einer Internetvebindung gleichgesetzt, weil es halt zu 95% auch so ist.
Hier aber nicht.

Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #37  
Alt 01.03.2017, 22:27
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Seesternchen Seesternchen ist offline
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Nein, das mim Internet hat sich auf die Wettervorhersagen über Internet von einem anderen Post bezogen!

Das was du beschreibst ist was anderes, das kann unsere Spiegelreflexkamera auch, das ist wirklich sehr sehr praktisch.


LG
Nicole

Geändert von Seesternchen (01.03.2017 um 22:39 Uhr)
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  #38  
Alt 01.03.2017, 22:37
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Internet auf dem Boot im Ausland ist halt schon sehr praktisch.
Wetter, Musik, Recherchen, ...

Das ist schon ne Überlegung wert.
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  #39  
Alt 01.03.2017, 22:53
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Also ich sehe das so...ein vernünftiger Plotter ist fast schon ein Muß auf dem Boot.

Was soll er machen an Bord....er soll mich zu meinem Ziel hin navigieren und natürlich anzeigen wo meine aktuelle Position ist.

Er soll zuverlässig sein und als Ersatz für die alte Kartennavigation sein.

Natürlich sollte man eine aktuelle Seekarte von dem Gebiet wo man sich befindet immer an Bord sein natürlich mit einem funktionierenden Kompass.

Ich persönlich brauche ein Plotter der einfach zu bedienen ist, schnell ist und wichtige Funktionen haben so wie eine geteilte doppelte Seekarte wo sich beide Karten einzeln zoomen lassen.

Motordaten brauche ich nicht unbedingt.

Natürlich wäre es schön wenn mir mein Raymarine anzeigen würde wie lange ich mit meinen Treibstoff noch fahren kann.

Ich glaube so ein 7 Zoll Gerät ist schon eine gute Wahl...auch auf einem 43er.
__________________
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  #40  
Alt 02.03.2017, 09:19
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Dutchrockboy Dutchrockboy ist offline
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Können die "großen" Geräte auch im Internet? Verbindung vorausgesetzt. Dann muss es doch möglich sein immer neue Karten zu haben. Gibt es da Abo´s für


Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
.. das Fusion Radio auch vom Plotter bedienen möchte, und anderes "unnützes" Zeug.
Spielereien, die ich z.B. mag.

...Es geht nicht darum, dass das Gerät mit dem Internet verbunden ist, sondern dass es über WLan eine Verbindung zu einem Handy / Tablet aufbauen kann....

Rüdiger
Kann mann sein Gopro eigentlich mit dem Navi bedienen?

Mit dem Tablet geht das...

Großes Nachteil von ein Tablet ist für mich wohl die Stromversorgung.
Sobald ein Ladegerät eingesteckt ist, ist die Hülle nicht mehr Wasserdicht.
__________________
Liebe Grüße ,

Robbert a.k.a. Dutchrockboy

und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...
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  #41  
Alt 02.03.2017, 11:22
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Ich würde das simrad kaufen, solange es noch geht ;-)
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  #42  
Alt 03.03.2017, 16:27
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chumZar43 chumZar43 ist offline
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Hey hey,

ein lebendiges Thema, das freut mich =)

Bin übrigens Martin, der Partner von Nicole. Habe leider keinen Thread gesehen, in welchem man sich vorstellen darf/kann. Hab ich den übersehen?


Das mit der App hat mich interessiert und ich habe mal etwas recherchiert. Denn Dieter hat schon recht: Bei dem kleinen Zar 43 wäre das Navi fast so gross, wie die Scheibe (nunja nicht ganz).

Aktuell ist die Navionics HD App im Android Store bei Version 8.1.1. Im Internet konnte ich eine v. 6.1.1 finden, welche bereits alle Karten und Upgrades „gekauft“ hat.

Nun bietet Raymarine so etwas an:
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Gibt es bereits für rund 190€. Ist ein Sonar inklusive Geber und WiFi modul. Dieses zeigt nun auf Handy/Tablet die Daten an (nicht auf dem Gerät selbst). Bei Navionics gibt es nun ein Plugin mit Splitscreen Funktion, welches dieses einbindet. So sieht man in der oberen Hälfte die Karte und in der Unteren die Sonar Daten. Kauft man noch eine Tablet Halterung für die Scheibe so erhält man für rund 230€ einen internetfähigen Plotter. Bilder kann man aufnehmen und diese werden direkt mit dem Spot verknüpft.

Alternativ kauft man ein Dragonfly 4 Pro (rund 350€). Dies wäre zumindest in der Lage, die Daten selbst anzuzeigen und mit eine SD Karte auch in der Lage per GPS zu navigieren.
Für den Anfang eine nette Idee finde ich.

Nachteil: Keine 3D Karten, Luftbilder von Häfen etc. sowie NMEA 2000. Aber ich meine: Wer schaut beim Auto schon non-stop auf das Navi? Man möchte ja auch noch die Gegend sehen. Ebenso will ich selbst fahren (darum geht es ja) weshalb wir eig. keine Autopilot-Funktion benötige.


Was mich allerdings viel mehr interessieren würde: Welche Geber verwendet ihr?
Heckgeber? Falls ja, wie verlegt ihr im Bootsinnenraum das Kabel, ohne dass es so sehr auffällt (wie es in den Innenraum kommt ist mir denke ich klar)?
Oder verwendet ihr Durchbruchgeber? Kann ich mir bei einem „ohne“ Tiefgang RIB (mit Traillern) kaum vorstellen.

Viele liebe Grüsse aus Winterthur,
Martin

Geändert von chumZar43 (03.03.2017 um 16:28 Uhr) Grund: Formatierung aus Mail
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  #43  
Alt 03.03.2017, 16:36
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schwarzwaelder50 schwarzwaelder50 ist offline
Marlinisti
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Lächeln

Hallo Martin,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich würde Dir immer einen Heckgeber empfehlen, das Kabel muss man halt schön verlegen, oder verlegen lassen.

Auch ich habe mir gerade einen Raymarine Dragonfly 4 Pro bestellt, da ist der Geber ja dabei und den werde ich selber anbringen und auch die Kabel verlegen.
Ich hatte ein Lowrance Mark 5 Pro auf meinem kleinen Cockpit und zusätzlich ein Garmin 72H und mir war das zuviel, deshalb habe ich mich entschlossen ein Gerät zu kaufen.
Mal sehen welches Ihr kauft, bzw. wie Nicole sagt bist Du da der Chef.
Grüße auch an Nicole.
__________________
Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein.
Markus

Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende.

„Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt”

Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar.


Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt.

Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS.
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  #44  
Alt 03.03.2017, 17:44
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schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Zum Geber:
Ich hatte zuerst einen eingeklebten Geber innen. Der zeigte immer mal wieder Unsinn an.
Einen Heckgeber haben viele, mich stört dabei das Kabel und auch bei den heckgebern gibt es immer mal wieder Probleme mit den Luftblasen vom Propeller und daher keiner vernünftigen Anzeige.
Daher habe ich, was viele hier absolut nie machen würden, im letzten Jahr ein Loch in den Rumpf gebohrt und einen Durchbruchgeber verbaut.
Nun habe ich immer eine Tiefenanzeige, auch bei 75 km/h.
Ist aber natürlich ein flacher Geber, nicht zu Vergleichen mit den aktuellen 3 D Gebern.

Gruß Rüdiger
__________________
Viele Grüße
Heike & Rüdiger
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  #45  
Alt 03.03.2017, 18:23
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Hallo Martin,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im FORUM!

Die Auswahl der Navi Plotter ist riesig geworden inzw. in den letzten 15 Jahren. Ich hatte mich damals auf GARMIN eingeschossen auch auf Empfehlung. Es war eine gute Entscheidung und ich habe diese dann gelegentlich immer wieder erneuert weil ja diese Technik mit 7-Meilen Stiefeln sich laufend verbesserte.

Da ich aber die traditionelle klassische Navigation seit über 50 Jahren beherrsche, lag mir das Bepflastern mit dieser Ekektronik von Steuerständen nicht so. Sicher mit einem Navigerät hat man eigentl. das Nonplusultra an Bord, aber ich habe immer auch Platz für kompakte zusammengelegte Seekarten, Hafenhandbücher usw. an Bord mögen, sie bieten immer noch zusätzliche Infos zu einem Seegebiet, die man nicht immer im Plotter hat oder dort erst suchen muß.

Aber bei dem begrenzt kleinen Steuerstand des ZAR 43 (gleich wie an meinem jetzigen ZAR 47) kann man keine großen Plotter einbauen, dazu ist zu wenig Platz.

Das Kriterium ist Position oder auch Ziel, Streckenführung, Zusatz-Infos zum Gebiet oder Ort, MOB Taste, Tiden, Wetter, Zeit, und natürlich die Tracks dazu. Als weitere Info kann die Tiefenanzeige über ein schaltbares Echolot (Fishfinder) mit der Wasser-Temp auf dem Gerät wichtig sein. Das gibt es heute bei kompakten Geräten bei fast allen Marken, und damit auch passend für kleine Steuerstände. Übrigens die Geber werden an unseren RIBs in der Regel am Heckspiegel auf Steuerbord angebaut. Müssen so befestigt sein, das sie an der unteren Kante in der Strömung immer ohne Blasen arbeiten können (bei Luftblasen keine korrekte Anzeige oben mehr). Der Nachteil ist das sie immer nur direkt nach unten messen können, also eine zu geringe Tiefe erst melden wenn Du fest auf demGrund sitzt. Ein weiter Nachteil ist, das sie beim Slippen leicht in ihrer korrekter Position verbogen und beschädigt werden können, da beißt sich die korrekte Position mit der geschützten Position die unkorrekt anzeigen würde wegen fehlender Wasserabdeckung und Blasenbildung. Es gibt viele zusätzliche Spielsachen die man einbauen kann, auch ein wassergeschütztes Radio, oder CD Player, usw.. Aber wer vor unserem täglichen Berufsstreß flieht um sich zu erholen, der sollte das zuviel an Elektronik zurücklassen und meiden, denn die Natur hat da soviel Schönes zu bieten und auch zu entdecken.

Bei der weiteren Instrumentierung am Boot halte ich den Kompaß und den Motor Betriebsstundenzähler als die wichtigsten Instrumente. Den Kompaß als Richtungsgerät der mit einem kurzen Blick nur beobachtet werden muß, also vom eigentl. Fahren nicht ablenkt. Den Betriebsstundenzähler (heute bei allen Outboarder Herstellern digital intergriert) zur Wartungskontrolle und Kraftstoff-Tankungen und deren Eintragungen in einem kleinen Bordbuch dem sogenannten Logbuch, indem auch besondere Tages-Ereignisse mit Wetter und Seeverhältnisse eingetragen werden sollten. Bei der Hochsegelei ist es Plicht, beim Motorbooten nach wie vor dringend empfohlen, bei größeren Motoryachten auch ein Muß.

Hoffe Du und Nicole kommen inzw. klar mit den vielen neuen Sachen die da auf Euch zukommen und zukommen werden. Aber es ist eine Welt die die meisten faszinieren und einen nicht mehr los lassen!
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