Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neues zum Dachtransport


Ampermichi
19.07.2006, 08:36
Hallo zusammen,

bei meiner Nachfrage wegen eines RIB-Kaufes hatte ich letztes Jahr erwähnt das ich das Boot auf meinem Autodach transportieren muss weil ich einen Wohnwagen hinten dran habe. Nun ist es ein Bombard Explorer 440 mit einem 30PS Johnson geworden. Einige von Euch waren damals am zweifeln ob das gut geht.
Ich kann Euch sagen es hat geklappt. Im Juni/Juli war ich damit in Süditalien.
Die Entwicklungs- und Fertigungsphase des Boot-Dachträgers hat mich zwar ein bisschen Zeit gekostet, aber es ist was zuverlässiges und sicheres bei rausgekommen.
Zur Sicherheit hab ich die Last auf 3 Dachgrundträger verteilt.
Den Boot-Dachträger hab ich dann vor Ort mit ein paar zusätzlichen Teilen zu einem kleinen slipfähigen Trailer umgebaut.
Das Fahrgefühl war zwar die ersten paar Kilometer mit 130kg auf dem Dach etwas ungewohnt, aber die anschließenden 2500km lief dann alles wie immer.
Mit meinem ersten RIB , wenn auch einem altem, war ich super zufrieden. Bei dem Seegang den wir manchmal hatten,wäre ich mit meinem vorigen Schlauchi nur in langsamster Verdrängungsfahrt durchgekommen.

Anbei ein paar Photos.

Gruß, Ampermichi

det740
19.07.2006, 08:58
Hallo Michi, (Ich denke, das ist dein Vorname).

Das sieht ja richtig gut aus, super gebaut. Hast Du keine Probleme mit der zul. Dachlast. Die ist ja meist nur um die 75 - 100 kg. Wie bekommst Du das Boot aus Dach? Genau das Problem mit dem Wohnwagen habe ich ja auch.

Gruß Detlef

suncamper2005
19.07.2006, 10:15
Hallo erst mal.

Spitzen Lösung:cool: , aber wie schauts mit der Dachlast aus?

Habe wie der Kollege oben auch das problem Boot und wohnwagen, hab zwar derweilen noch ein zerlegbares 4,3m Schlaucherl, aber möchte eventuell auch mal auf Rib wechseln.:Hail:

Gruß Chri

nicesound
19.07.2006, 10:19
Sorry, aber das halte ich für sehr gefährlich. Wenn das Boot sich löst, aus welchem Grund auch immer, möchte ich nicht der Fahrer des PKW's sein. Auch die zulässige Dachlast ist bei einem BMW der 5er Reihe (100kg) weit überschritten.

CarstenLT31
19.07.2006, 10:40
Moin,
Dachlast, hmm, ist die nicht auch vom Dachträger abhängig?

Ich würde auf jeden Fall den Bug nach hinten drehen, so wie auf dem Bild sind die Auftriebskräfte nicht zu vernachlässigen (wenn noch starker Wind von vorn dazu kommt....).

Gruß
Carsten

stephen
19.07.2006, 10:57
Ich habe bei meinem Bootshändler letzte Woche von Lodestar das Rib 430 angeschaut. Er selber transportiert das Boot im Wohnwagen; das hat jedoch den Nachteil, dass Zwischenübernachtungen nicht möglich sind. Von den Fahreigenschaften war er hellauf begeistert; Das Boot selbst kostet ca. 2.500 € (nackt) was für ein Rib sehr günstig ist (allerdings kein Hyperlon).
Für mich käme nur Dachtransport in Frage. Bei einem Eigengewicht von 93 kg müsste es eigentlich möglich sein, die zulässige Dachlast (Mondeo, 100 kg) einzuhalten. Das ganze mit Gurten befestigt müsste eigentlich halten. Ich möchte natürlich nicht, dass die Karosserie darunter leidet. Und dann wäre noch die Frage offen, wie man das Boot aufs Dach bekommt.
Gruß
Stephen

marcus
19.07.2006, 11:24
Hallo
Ich will jetzt nicht auf der Dachlast rumhacken, mir geht es vielmehr um die Sicherung des Bootes auf dem Dach:
Hier will ich einfach Denkanstöße schaffen, die den Transport sicherer machen:

Gut halte ich die Verteilung des Bootes auf 3 Grundträger
Zu überlegen ist, das m.E. auf den vorderen Träger, durch den vorderen Überhang eine wesentlich größere Last kommt
ggf Abstände varieren, oder einen 4. Grundträger. (wäre wohl auch für die Verteilung derDachlast sinnvoll)

Gut ist die Sicherung des Bootes nach hinten durch ein Verschraubtes Winkeleisen am Spiegel
Zu Prüfen ist hier die Dimension der Schrauben bzw. der Verbindungen des Winkeleisens mit dem Grundträger.

Insgesamt scheint mir die Ladungssicherung nur durch das Winkeleisen und die Auflage auf die Gummipuffer zu gering.
Hier würde ich die Gummipuffer von der Fläche her vergrößern,
vom Bug ürde ich zumindest einen Spanngurt auf den vorderen grungträger ziehen und dann mit jeweils einen weiteren (großzügig bemessennen) Spanngurt
das Boot auf den Grundträgern befestigen.

Die Spannleinen der Persenning genügen ganz sicher nicht.

mfg

Marcus

Erich der Wikinger
19.07.2006, 12:36
Also ich finde, dass Du Dir da ganz toll Mühe gemacht hast und denke, dass alles gut durchkonstruiert hast.

Dennoch habe ich noch einige Fragen an Dich und bitte um Beantwortung:

Wie viel Gewicht hast Du denn da auf dem Dach (Dachlast) ?
Wie bringst Du das Boot nach oben ?
Wie schaut es bei einer Vollbremsung aus ?
Darfst Du so viel zuladen ohne Versicherungsprobleme ?

Hab selbst öfter mal 45 kg Boot auf dem Dachträger welchen ich mir umgebaut habe + Verzurrösen vorne und hinten an der AHK meines Astra.

Sorry, aber ich bin halt einfach neugierig, da ich bisher der Meinung war, dass mehr als 50 kg ein Problem sind.

Wenn ich nämlich mit dem Boot unterwegs bin, woran ich einen Anteil besitzte, bin ich grundsätzlich nur am Trailern, mein Astra hat eine mögliche Dachlast von 100 kg und das Boot ist einiges schwerer, zudem nervt es, Motor abzubauen. Der neue Astra hat meines Wissens nach schon nur noch 75 kg. Das kleine Boot transportiere ich nur über Kurzstrecken auf dem Dach.

Gruß Erich

Ampermichi
19.07.2006, 14:02
Zuerst möchte ich klarstellen das alle Punkte eines Dachtransportes natürlich in der Eigenverantwortung des Fahrzeugführers liegen und die Nachahmung jedem selbst überlassen ist.
Nun zu Euren Fragen:
- Die "empfohlene" Dachlast liegt natürlich auch bei mir bei 100kg. Nahezu jedes Fahrzeug hält jedoch konstruktiv eine 50 prozentige Sicherheit der Dachlast im Bezug auf Karosseriebeschädigungen vor. Bei meinem Touring ist keine Beschädigung aufgetreten. Türen/klappen und sogar das große Doppelschiebedach funktionierten einwandfrei.
Ein vierter Träger macht keinen Sinn, da ich die Last am besten an den Türsäulen einleiten kann.
-Der Winkel den ich am Heck und am Träger verschraubt habe dient nur als Vollbremssicherung. Hat auch einwandfrei funktioniert, da ich ca. 6x ziemlich scharf auf der Autobahn (Stau) bremsen musste. Zu keinem Zeitpunkt bewegte sich dabei das Boot!
Als zusätzliche Sicherung war das Boot vorne über die Motorträger an der Öse im Rumpf befestigt. Die reichte völlig gegen ein Abheben des Bootes nach oben aus. Bei einmal 105km/h war im Bezug auf Abheben des Bootes nichts zu sehen. Als weitere Sicherung (nicht im Bild) hatte ich den Heckspriegel über die Abschleppöse gesichert. Die Persenningleine diente nur zu deren Befestigung bzw. als Hosenträger für die vordere Leine.
Das Boot weiter hinter zu schieben macht keinen Sinn, da die Lage so den Kipppunkt in der Mitte des Trägers hat (Boot ist im Heck schwerer). Mein Dachträger selbst ist natürlich eine geschweißte Stahlkonstruktion.
Aber davon abgesehen egal ob 50 oder 130kg am Dach,
wenn ihr mit 80km/h einen Frontalcrash habt ist nahezu alles was da oben befestigt ist im freien Fall nach vorne und nicht mehr zu halten. Sogar geprüfte Dachsysteme haben dabei schon so leichte Dinge wie Skier oder kleine Surfbretter verloren. Die Gesetzgebung sagt hierzu das die Ladung ausreichend gesichert sein muss.(also z.B. ein Expander ums Schlauchi reicht hier natürlich nicht obwohl gestern gesehn). Für das Dachträgersystem gilt das gleiche. Übrigens bin ich mit dem Gespann an 7 Polizeistreifen in D/AT und I vorbeigefahren ohne das es sie interresiert hätte.
-Das Boot ließ sich ohne Probleme mit vier Mann aufs Dach heben. Am Campingplatz gibts ohnehin genügend hilfsbereite Leute.

Ich hoffe Eure Fragen ausreichend beantwortet zu haben.
P.S. Eine schöne Bucht entschädigt für alle Mühen des Dachtransportes. Nächstes Wochenende gehts dann wieder an die heimische Donau, "dann wieder mit großem Strassentrailer".

Zuletzt nur nochmal den Hinweis: Ob man sein Boot so transportieren möchte muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich wollte Euch hier nur zeigen wie man es z.B. machen kann ohne ein Kamikazegefährt zu sein.

Gruß, Michi

Kleinandi
19.07.2006, 16:36
Hi
Konstruktiv sicher kein Problem.......Da Du die zulässige Dachlast aber um fast 30 % überschreitest dürftest Du im Ernstfall Probleme bekommen.

Grüße Andi

stroich
19.07.2006, 17:02
Zuerst möchte ich klarstellen das alle Punkte eines Dachtransportes natürlich in der Eigenverantwortung des Fahrzeugführers liegen und die Nachahmung jedem selbst überlassen ist.
Nun zu Euren Fragen:
- Die "empfohlene" Dachlast liegt natürlich auch bei mir bei 100kg. Nahezu jedes Fahrzeug hält jedoch konstruktiv eine 50 prozentige Sicherheit der Dachlast im Bezug auf Karosseriebeschädigungen vor. Bei meinem Touring ist keine Beschädigung aufgetreten. Türen/klappen und sogar das große Doppelschiebedach funktionierten einwandfrei.
Ein vierter Träger macht keinen Sinn, da ich die Last am besten an den Türsäulen einleiten kann.
-Der Winkel den ich am Heck und am Träger verschraubt habe dient nur als Vollbremssicherung. Hat auch einwandfrei funktioniert, da ich ca. 6x ziemlich scharf auf der Autobahn (Stau) bremsen musste. Zu keinem Zeitpunkt bewegte sich dabei das Boot!
Als zusätzliche Sicherung war das Boot vorne über die Motorträger an der Öse im Rumpf befestigt. Die reichte völlig gegen ein Abheben des Bootes nach oben aus. Bei einmal 105km/h war im Bezug auf Abheben des Bootes nichts zu sehen. Als weitere Sicherung (nicht im Bild) hatte ich den Heckspriegel über die Abschleppöse gesichert. Die Persenningleine diente nur zu deren Befestigung bzw. als Hosenträger für die vordere Leine.
Das Boot weiter hinter zu schieben macht keinen Sinn, da die Lage so den Kipppunkt in der Mitte des Trägers hat (Boot ist im Heck schwerer). Mein Dachträger selbst ist natürlich eine geschweißte Stahlkonstruktion.
Aber davon abgesehen egal ob 50 oder 130kg am Dach,
wenn ihr mit 80km/h einen Frontalcrash habt ist nahezu alles was da oben befestigt ist im freien Fall nach vorne und nicht mehr zu halten. Sogar geprüfte Dachsysteme haben dabei schon so leichte Dinge wie Skier oder kleine Surfbretter verloren. Die Gesetzgebung sagt hierzu das die Ladung ausreichend gesichert sein muss.(also z.B. ein Expander ums Schlauchi reicht hier natürlich nicht obwohl gestern gesehn). Für das Dachträgersystem gilt das gleiche. Übrigens bin ich mit dem Gespann an 7 Polizeistreifen in D/AT und I vorbeigefahren ohne das es sie interresiert hätte.
-Das Boot ließ sich ohne Probleme mit vier Mann aufs Dach heben. Am Campingplatz gibts ohnehin genügend hilfsbereite Leute.

Ich hoffe Eure Fragen ausreichend beantwortet zu haben.
P.S. Eine schöne Bucht entschädigt für alle Mühen des Dachtransportes. Nächstes Wochenende gehts dann wieder an die heimische Donau, "dann wieder mit großem Strassentrailer".

Zuletzt nur nochmal den Hinweis: Ob man sein Boot so transportieren möchte muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich wollte Euch hier nur zeigen wie man es z.B. machen kann ohne ein Kamikazegefährt zu sein.

Gruß, Michi

Ich würde aber nie so fahren wollen wäre mir zu riskant...
weil es geht ewig gut .... nur einmal reicht wenns nicht gut geht ... dann zahlt weder deine Versicherung noch sonst wer was , falls mal was passieren sollte.. da es ja grober vorsatz ist.
oder falls sie einen Doch mal aufhalten ... dann gibts nur eins ... boot runter vom dach ne saftige geldstrafe punkte usw...
naja wollen wir es nicht hoffen ...

gruss
Swen

N8falke
19.07.2006, 17:41
Versicherungs-Regress hin, Strafe/Punkte her, schon mal dran gedacht, dass wenn der Fall eintritt, in dem es "ohnehin kein halten gibt", das Ding durch eine Heckscheibe rauscht und dabei ev. einem Kind das Genick bricht, eine Muter erdrückt, einem Vater den Schädel zertrümmert - schlichtweg einen Menschen tötet???:confused- :confused- :confused- Und den macht dann die "ausreichend gesicherte Ladung" auch nicht wieder lebendig!

rotsocer
19.07.2006, 21:30
Hallo , ich transportiere mein Lodestar Rib 430 schon seit einiger Zeit ohne irgendwelche Probleme auf dem Dach eines Ford Mondeo Turnier nach Kroatien.
Befestigt wird es auf vier Grundträgern auf denen zwei Aluschienen zur seitlichen fixierung geschraubt sind , zum auf und abladen wird von hinten eine kleine Rollbahn eingehängt auf der das Boot mit zwei Personen leicht auf das Dach geschoben werden kann. Das Boot bewegt sich wenn es richtig verzurrt ist auch bei Vollbremsungen um keinen cm,nur bei sehr starkem Seitenwind ist vorsicht geboten , aber dieses Problem kennt man als Fahrer eines Wohnwagengespanns ohnehin.

Grüsse aus dem Ällgäü
Helmut

helbil
19.07.2006, 23:18
Hallo
einfachmal die Suchfunktion bemühen.

http://www.schlauchboot-online.com/showthread.php?t=2539&highlight=dachtransport

http://www.schlauchboot-online.com/showthread.php?t=2491&highlight=dachtransport

es kommen noch viel mehr Artikel.

Bitte mal die Personen antworten die sich auch mit dem Thema auskennen, und nicht nur Vermutungen aussprechen.

Viel gefährlicher finde ich die 5 Psler die, oder Ihre Kinder, mit Vollgas zwischen den Badenden rumdüsen.

CarstenLT31
20.07.2006, 08:53
Hallo,
Hat auch einwandfrei funktioniert, da ich ca. 6x ziemlich scharf auf der Autobahn (Stau) bremsen musste.

ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber spätestens nach der zweiten scharfen Bremsung müsste man doch mal merken, dass man grade mit so einem Gefährt auch etwas mehr Sicherheitsabstand braucht?
OK, ich kenn das vom Womo, lässt Du vorne 50m bis 70m Platz, drängelt sich immer ein ahnungsloser rein, der den Bremsweg meines Gefährts nicht einschätzen kann. Da hilft nix, außer wieder Lücke lassen.
Die reichte völlig gegen ein Abheben des Bootes nach oben aus.
Meiner Meinung nach hebt nicht das Boot ab, sondern die Vorderachse wird durch den Auftrieb stark entlastet. Mag sein, das das bei einem "dicken" BMW anders ist.

Ich bezweifel sowieso, dass es gesetzliche Regelungen zur Dachlast gibt, oder kennt jemand eine?

Gruß
Carsten

HCC
20.07.2006, 11:19
Wie unverantwortlich man handeln, muss ein jeder selber wissen. Es kann allerdings passieren, dass man doch in eine Polizeikontrolle kommt. Und dann wird es ähnlich wie mit überladenen Fahrzeugen und Anhängern sein. Man muss abladen oder umladen. Also ich würde mein Schlauchboot nicht am Straßenrand zurücklassen wollen. Aber es soll ja Leute geben, die förmlich darum betteln. :futschlac :futschlac :futschlac

helbil
20.07.2006, 11:51
Wie unverantwortlich man handeln, muss ein jeder selber wissen. Es kann allerdings passieren, dass man doch in eine Polizeikontrolle kommt. Und dann wird es ähnlich wie mit überladenen Fahrzeugen und Anhängern sein. Man muss abladen oder umladen. Also ich würde mein Schlauchboot nicht am Straßenrand zurücklassen wollen. Aber es soll ja Leute geben, die förmlich darum betteln. :futschlac :futschlac :futschlac


Hi
verstehe ich nicht!?!?!?
Wer bettelt hier??
Klar wer sein RIB nur mit einem Gummistraps sichert, der soll abladen.
http://www.schlauchboot-online.com/showthread.php?t=2579&page=2&highlight=Dachlast

Kleinandi
20.07.2006, 12:35
Hallo Helmut
Ambermichi schreibt das er 130 Kg auf dem Dachträger transportiert.Da der BMW eine zulässige Dachlast von 100Kg hat überschreitet er diese also um 30 Kg.Im Falle einer Kontrolle darf er also abladen.Das meinte Christian denke ich....

Grüße Andi

CarstenLT31
20.07.2006, 12:59
Hallo Helmut
Ambermichi schreibt das er 130 Kg auf dem Dachträger transportiert.Da der BMW eine zulässige Dachlast von 100Kg hat überschreitet er diese also um 30 Kg.Im Falle einer Kontrolle darf er also abladen.Das meinte Christian denke ich....

Grüße Andi

Kann ich mir nicht vorstellen, was genau BMW "empfiehlt" wieviel aufs Dach darf weiss doch ein Polizist nicht.
Der kann höchstens die vorschriftsmässige Sicherung prüfen.

Gruß
Carsten

helbil
20.07.2006, 13:01
Hi Andi
ist lieb von Dir mich aufzuklären.
Ich wollte eigentlich dazu provuzieren, dass sich die Leute die posten informieren, und nicht nur Vermutungen schreiben.

Mal Link in meinem letzten Thread lesen.

mmarcobs
20.07.2006, 13:26
Hallo zusammen
Ich aoute mich jetzt mal als Hüter des gestezt in der Schweiz!!:ka5:
Ohne jemandem nahe zu treten wollen (muss ja jeder selber wissen.) Ich erläutere mal eine mögliche vorgehensweisse in der Schweiz. Über den Sicherheitsaspekt muss ich wohl nichts erzählen! (Vollbremsung) Wie schon geschrieben Dachlast zwischen 75 - 100 Kg je nach Fahrzeug!
Wenn so ein Gefährt bei uns in der Schweiz kontrolliert würde und der Polizist es genau nimmt! Fährt man keinen Meter mehr so weiter und als Bonus gibts noch ne saftige Strafe!
Ich würde dieses Lösung für den Transport in der Zukunft gut überlegen, denn es ist sicherlich nicht angenehm irgendwo in der Pampa nicht mehr weiterfahren zu dürfen und auf die schnelle einen Trailer für das Boot zu organisieren.
Das wäre für mich ein zu hohes Risiko das meine Ferien ins Wasser fallen würden! Ich nehme mal an auch in den Nachbarländern wird dies so gehandhabt!

zu Karsten LT31

Polizisten wissen nicht alles :smilie_fl wenn’s sie aber wissen wollen gibt es sehr gute nachschlage werke oder andere mittel
Grüsse aus der Schweiz
Marco

HCC
20.07.2006, 13:37
Kann ich mir nicht vorstellen, was genau BMW "empfiehlt" wieviel aufs Dach darf weiss doch ein Polizist nicht.
Der kann höchstens die vorschriftsmässige Sicherung prüfen.

Gruß
Carsten

Habe ich bisher auch gedacht. Niedergeschrieben ist die maximal zulässige Dachlast zumindest in der Bedienungsanleitung. Ich denke, dass die Polizei über die zulässigen Dachlasten genau im Bilde ist. Immerhin ist es ihr täglich Brot. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass sie nicht unbedingt wissen, was die verschiedenen Güter auf dem Dach wiegen. Wobei ich bei meiner Behauptung in Skandinavien vorsichtig bin. Denn dort wurde mir auf das Gramm genau gesagt, was mein altes Bombard gewogen hat (und die VA Träger wurden geschätzt).

HCC
20.07.2006, 14:02
Hi Andi
ist lieb von Dir mich aufzuklären.
Ich wollte eigentlich dazu provuzieren, dass sich die Leute die posten informieren, und nicht nur Vermutungen schreiben.

Mal Link in meinem letzten Thread lesen.

Hallo Helmut, sorry, aber ich habe mich informiert. Die Vermutungen, die sich in dem von dir geschickt Link befinden, sind leider falsch. Die zulässige Dachlast eines Fahrzeugs ist Bestandteil der technischen Abnahme/Zulassung durch das Kraftfahrtbundesamts bei der Neuentwicklung eines Fahrzeugs. Es ist, wie richtig bemerkt, nicht wie das ZGG im Fahrzweugschein enthalten, aber dennoch Bestandteil der Zulassung. Ähnliches gilt zum Beispiel für Bremsscheiben - denn die sind auch nicht im Schein/Brief erwähnt. Für Ersatz-Bremsscheiben, die zum Beispiel von einem Fremdhersteller produziert und montiert sind, liegt im Karton immer eine ABE, die bescheinigt, dass die Scheiben für das Fahrzeug zugelassen sind. Ähnliches gilt für Blinker oder Scheinwerfer, die nicht Originalteile sind. Ohne ABE erlischt die Betriebserlaubnis. Und das heißt, dass das Fahrzeug nach einer erfolgreichen Kontrolle nicht weiterfahren darf.

Ich will da jetzt nicht darauf 'rumreiten. Im Prinzip muss jeder selber wissen, was er macht. Es gilt aber auch hierbei: Unwissenheut schützt vor Strafe nicht.

Aber wie Berny schon geschrieben hat. Es ist nicht unbedingt sinnvoll, falsche Ratschläge oder Vermutungen abzugeben. Ich denke jeder kann und sollte sich selber informieren. Die Konsequenzen muss er eh alleine tragen.

Erich der Wikinger
20.07.2006, 20:20
Hallo Miche,

erst einmal danke ich Dir für Deine sehr ausführliche Rückantwort.

Auch wenn ich leichte Bedenken habe, gebe ich doch zu, dass Du recht hast.

Hatte vor 2 Monaten einen Test gesehen. Da hat ein Prüfer 5 verschiedene Automodelle mit Fahraddachträger in Nöte gebracht. Da ist auch alles runtergefallen. Also schlimmer kann es da auch nicht kommen.

Bedenklich stimmt mich allerdings das Post unseres Schlauchikollegen, dass die Polizei die Weiterfahrt aus Gewichtsgründen untersagen könnte.

Na ja, möge Dir das Glück hold sein und allseits unfallfreie sichere Fahrt.

Gruß Erich

marcus
20.07.2006, 23:12
Die Untersagung der Weiterfahrt, sei es auf Grund Überladung oder unzureichender Ladungssicherung ist auch in Deutschland durchaus Usus.

Marcus

Erich der Wikinger
21.07.2006, 11:49
Also, die Ladung ist ja hier offensichtlich nicht unzureichend gesichert.

Allerdings könnte ein Polizist, der sich auskennt, erkennen, dass die Dachlast überschritten ist.

Gruß Erich

Martin4711
21.07.2006, 12:25
Hi,

will nur eins sagen.....habt Ihr euch schonmal angeschaut wie eine Dachreling auf dem Dach festgeschraubt ist???? Da ist es wurscht ob die Gewichtsverteilung auf den A / B / C Holmen liegt. Bei einer Notbremsung oder es knallt hinten eine rein macht sich ratz fatz die Reling bei dem Gewicht selbständig:schlaumei

Ich wünsche es keinem, aber so eine Situation kann kommen........

Martin

YunLung
03.08.2006, 09:33
(...) da ich ca. 6x ziemlich scharf auf der Autobahn (Stau) bremsen musste. Zu keinem Zeitpunkt bewegte sich dabei das Boot!
(...)
Aber davon abgesehen egal ob 50 oder 130kg am Dach,
wenn ihr mit 80km/h einen Frontalcrash habt ist nahezu alles was da oben befestigt ist im freien Fall nach vorne und nicht mehr zu halten.



Naja... Nicht so ganz.

Heutzutage erreichen PKW-Bremssysteme eine maximale ABBREMSUNG von 1 G (9,81 m/s²), zumindest theoretisch. Das wäre eine Negativ-Beschleunigung wie im freien Fall.

Wenn du aber bei 80 km/h gegen einen Baum fährst, stehst du - sagen wir mal - innerhalb von einer Sekunde still. (iin realita wirds wohl noch etwas schneller gehen :D).
Dass heisst, alle am Auto erfährt eine negativ-Beschleunigung von 80 km/(h*s), welches etwa 22,22 m/s² entsprechen. Das wäre bereits 2,3 mal Freier Fall :D

Wenn du nun von einer halben Sekunde Zeit bis zum Stillstand ausgehst, hast du bereits 5 G , da bringt dein Boot plötzlich lockere 650 kg nach vorne....
Ob da dein Dach noch hält?! ;)



Chrischan

Erich der Wikinger
03.08.2006, 10:50
Hallo Chrischan,

da hast Du wohl recht. Aber das gilt auch für jede andere Form von Dachlast, welche sehr sperrig ist.

Wer einmal den Test gesehen hat, bei dem die Prüfer mit verschiedenen Deutschen und Europäischen Limosinen Vollbremsungen mit diversen Dachträgern inkl. Fahrrädern durchgeführt haben, dem wird wohl schlecht dabei. :bawling:

Bin froh, dass ich nen Heckträger habe. Geht natürlich schlecht, wenn ein WoWa dranhängt. :confused-

Gruß Erich

Twikey
03.08.2006, 12:01
Hallo Ampermichi
Ich will Dir nicht zu nahe treten - aber ich kann Dir garantieren, dass Du bei der ersten Polizeikontrolle auf einer Schweizer Autobahn eine happige Busse zahlen musst. Ausserdem wirst Du Dein Boot an Ort und Stelle in den WoWa laden oder das ganze Gespann mit einem Autotransporter abtransportieren müssen.:cognemur:
Ich bin ja auch ein Schlauchi-Fahrer (sonst wär ich nicht im Forum), aber als :polizist: würde ich Dich in meinem Revier so keinen Meter fahren lassen. Wenn Du nach der Kontrolle nämlich einen Unfall hättest käme auch ich in arge Schwierigkeiten:schlaumei
Ich sehe, dass Du Dir Mühe gegeben hast bei der Konstruktion. Vielleicht gibt es ja bei Eurem TÜV die Möglichkeit, eine höhere Dachlast eintragen zu lassen. Mein Vater hatte mal einen alten Landrover, bei dem der Träger mit einer 3. Stütze auf die vordere Stossstange geschraubt war...
Liebe Grüsse aus der Schweiz, Michael

Markus[LB]
03.08.2006, 13:24
Ich sehe, dass Du Dir Mühe gegeben hast bei der Konstruktion. Vielleicht gibt es ja bei Eurem TÜV die Möglichkeit, eine höhere Dachlast eintragen zu lassen. Mein Vater hatte mal einen alten Landrover, bei dem der Träger mit einer 3. Stütze auf die vordere Stossstange geschraubt war...
Liebe Grüsse aus der Schweiz

Hallo Michael,

also ich würde ihn, wenn ich Polizist in D wäre auch nicht weiterfahren lassen. Erst wollte ich eine TÜV-Abnahme für das Trägersystem sehen wollen, das in dem Fall durch Schweißnähte verändert wurde. Der TÜV will dann sicher ein Einzelgutachten machen und auch wissen, wer die Schweissnähte gemacht hat und ob die Person auch ein zugelassener Schweisser ist.
Dann wären noch Chrashtest zu bestehen und eine Prüfung, ob das Dach der Last gewachsen ist.
Das Problem wird nicht die Statische Belastung sein. So ein PKW hält da ziemlich viel aus, also auf dem 5er seinem Dach kann man sicher 1,5 to unterbringen, ohne daß es einknickt! Nur haben wir auf der Straße ein dynamisches Verhalten, das Boot kommt in Schwingungen und das kann zu Materialermüdung führen. Das Trägersystem ist unter Umständen den Schwingungen auch nicht auf Dauer gewachsen.
Ein Trägersystem von Thule z.B. schreibt ein maximales Gewicht von 25kg pro Trägerleiste vor, und das nicht ohne Grund!

Im Hinblick auf die Schwerpunktsänderung wird auch kein Autohersteller eine Freigabe für 130 kg Dachlast geben können. In der Bedienungsanleitung steht max. 100kg Dachlast. Wenn man mehr auf das Dach packt, dann riskiert man seinen Versicherungsschutz (also 5000€ Regresszahlung), den Führerschein (wenn der Polizist schlecht gelaunt ist) und natürlich eine Geldbuse mit Punkten in Flensburg.

Was ich hier bisher sehe, ist eine schlampige "Konstruktion", die ein Boot auf dem Dach halten soll. Bisher sind hier keinerlei Angaben gemacht worden, ob es sich überhaupt um eine Konstruktion handelt. Eine Konstruktion ist es dann, wenn die Berechnungsergebnisse sagen: Das kann halten mit einer Sicherheit von 2 oder mehr! Also das wäre das mindeste.

Die angeschweisste Stange an die der Spiegel angeschraubt wird, ist bietet kaum zusätzliche Stabilität. Das Seil, das in den Aufnahmen der Stoßstange über die Motorhaube ans Boot geht, sieht zwar schön aus, bringt aber auch nichts bei einem Unfall.

Fahrraddachgepäckträger fliegen bei Tests von den Autodächern, wenn mit mehr als 60 km/h gecrasht wird und da ist dann "nur" ein Fahrrad mit 14 kg befestigt... also denkt mal nach, was mit so einem Boot passiert. Das fliegt schon bei 25-30 km/h

Gruß Markus

YunLung
03.08.2006, 14:14
Da gibts nur eines:

Vivaro oder Trafic kaufen (so wie wir), der hat 3 Träger auf dem Dach (serienmäßig), die jeweils mit max. 50 kg belastet werden dürfen.
Ansonsten gibts noch eine "Dachgalerie" für Handwerker mit ausziehbarer Heckleiter, damit sind dann 200 kg Dachlast erlaubt !!! :naughty: :cool:


Allerdings gehen 25 kg weg für 4 Klappleitern, die man dann braucht, um das Boot rauszubekommen ;)

Wir hatten mal die fixe Idee, trotz Wohnwagen einen meiner Jetskis auf dem Dach mitzunehmen (etwa 120 kg eigengewicht vollgetankt). Als wir dann gedanklich bei einem kleinen elektrischen Hubkran an der WoWa-Deichsel waren, haben wir das Projekt abgebrochen...
Wir haben vorher mit einer LEEREN Hülle eines identischen Jets probiert, selbst die haben wir mit 2 Mann nicht da hoch bekommen ;) :futschlac



MfG,

Chrischan

PS: Und der Trafic darf dann auch mindestens 2 t ziehen! :D

DieterM
03.08.2006, 14:17
Hallo Helmut
Ambermichi schreibt das er 130 Kg auf dem Dachträger transportiert.Da der BMW eine zulässige Dachlast von 100Kg hat überschreitet er diese also um 30 Kg.Im Falle einer Kontrolle darf er also abladen.Das meinte Christian denke ich....

Grüße Andi

130 kg Last auf dem Dachgepäckträger zuzügl. geschätzt 10-15 kg Dachträger selber macht zus. nach Adamriese 145 kg wenn es hoch kommt. Dazu benötigt er eine TÜV-Freigabe vom Dachgepäckträger "Marke Eigenbau" und eine BMW Gesamtdachlastfreigabe über 100 kg, also für 145 kg.

Dann ist natürlich auch noch die effektive Nutzlast des Fahrzeugs zu berücksichtigen, die beim BMW Touring mit Komplettausstattung doch recht mager ausfällt, ganz abgesehen davon, das so ein "überladens" Fahrzeug auch unbedingt noch eine Niveauregulierung an der Hinterachse benötigt um sicher gefahren werden zu können, und die Reifen auch die richtige Traglast haben müssen.

Hat denn Ampermichi das alles am Fahrzeug (?), und dann auch mal sein komplett beladenes Urlaubsfahrzeug mitsamt der Aufliegelast (ca. 75 kg!) des WOWAs Fahrzeug mit sämtlichen Mitreisenden und dem Reisegepäck gewogen??? Ich bin sicher, das ihm der Schreck so in die Glieder fährt, das er sich bestimmt ein anderes Zugfahrzeug suchen wird wie z.Bsp. eine LR Defender als Lastesel, oder einen schnellen Transporter, oder sein ganzes Konzept ändert.:ka5:

Die Verkehrspolizei in D kann heute über ihre Bordcomputer sämtliche Daten eines Fahrzeugs (auch der Dachlasten nach Angaben der Hersteller) herauslesen, das ist das kleinste Problem. Und 2 Mobilwaagen sind immer mit anBord und werden unter die Reifen gestellt zur Messung der Lasten, genauso wie bei den LKW's.

Erich der Wikinger
04.08.2006, 12:50
Also, dass die Polizei schlau ist, das habe ich ja schon gewusst. :chapeau:

Neu ist mir allerdings, dass diese per Bordcomputer die Daten für die Dachlast anfordern können, ist ja ein Ding. :cognemur:

Wenn ich es mir überlege, hat ein BMW Touring sowieso schon Gewichtsprobleme, wenn man den innen richtig "vollschlichtet".

Einmal vor Reiseantritt wiegen wäre wirklich nicht schlecht, warscheinlich kommt da ein großer Schock. Habe mal mit meinem Anhänger ein paar antike Pflastersteine von unserem Händler geholt. Der hat ja eine Waage, auf die Du vorher und nachher fährst.

Da war mein Hänger trotz der Tatsache, dass ich nicht mal 25 % der Ladefläche genutzt habe, um 80 % überladen und ich musste 2 x fahren.
Da täuscht man sich ganz schnell. :sportschi

Gruß Erich

P. S. Nehme also mein Post von vorher zurück und glaube nicht mehr, dass man sich evtl. durchmogeln kann.

HCC
04.08.2006, 14:50
Mein E-T Modell als auch mein 5er Touring hatten immer Gewichtsprobleme, da die Kisten schon von Haus aus schwer sind. Allerdings machte das beim 5er nichts, da der Kofferraum eh für Zwerge ist. :futschlac So einen kleinen Kofferraum habe ich in dieser Klasse noch nicht gesehen. Naja - die Bayern nehmen eh nur ein Weissbier mit. Die Weisswürstl fressen sie eh bis 12:00 auf. :futschlac

seepferd
07.08.2006, 00:08
Oh je oh je,
nun hatte ich gerade mal die hoffnung, ein rib auf dem dach meines sorento zu transportieren, aber bei den ganzen meinungen wird einem ja richtig übel. obwohl ich ein sehr großes auto mit viel masse und zuladung habe, stehts bei mir direkt am träger dran, dass ich nur 75 kilo tragen darf. hatte aber auch schon an so einen handwerkerträger gedacht. ich denke aber auch, dass sich jede ladung auf dem dach, egal welche und welchen gewichts selbstständig macht, da die fliehkräfte doch zu groß sind bei einem aufprall oder einer starken bremsung. siehe die tests mit wohnwagen oder wohnmobilen, da bleibt nichts mehr gerade. da flogen die innenausbauten wie geschosse durch die gegend und der ww-aufbau hat sich windschnittig verschoben. bei meinem vito hat es mit dem umgedrehten 3 m boot mit allem drum und dran oben immer gepasst, aber seitenwind war ebenfalls tötlich. gesetzt den fall, man entspricht den gewichtsvorgaben, habe ich auch schon systeme gesehen, auf denen man holzkanus transportiert und die hatten eine tüvzulassung.thule hat meines wissens auch seitenauffahrschienen, um boote vom dach herauf und herunter zubekommen. sowas in der art wollte ich mir besorgen, gesetzt den fall mein zukünftiges rib überschreitet nicht die dachlast. weis jemand oder hat jemand sowas schon gesehen? ansonsten werde ich wohl auf´s einschieben in den ww nicht verzichten können. wie schaut es bei kleineren ribs aus?Könnte man die nicht mit aufgeblasenen schläuchen, bei nicht allzu großer breite( zehn cm darf wohl seitlich überstehen) umgekehrt auf dem dach transportieren? mein auto ist 2,10 m breit.:confused-

Gruß Seepferd

Erich der Wikinger
07.08.2006, 10:38
Die Dachträger auf den Autos werden immer lumpiger und das Gewicht immer geringer. Derzeit darf ich auch meinem alten Astra 100 kg Dachlast geben und habe auch einen superstabilen Träger, mit dem ich mein altes Boot mittels Spezialkonstruktion von der Garagenüberdachung aus herunterlassen konnte.

Der neue darf nur noch 75 kg und der Original-Träger sieht aus wie "Leichtbauweise".

Nachdem meine Maya ja kaputt ist, bin ich am Suchen, da ich das Boot an dem ich noch Anteile besitze, nicht jederzeit nutzen kann.

Da bin ich doch wieder total eingeschränkt. Oder ich trailere künftig nur noch und vergeß den Dachträger. Wobei mich das sehr wurmen würde, da die Absenkkonstruktion ja doch lange Tage Tüftelei mit sich zog.

Gruß Erich