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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ankerleine befestiegen


gitarre
08.11.2006, 16:09
Hallo !
Da ihr mir ja beim letzten mal so schön geholfen habt,denke ich das ihr mir auch bei meinem nächsten Problem helfen könnt.
Da ich ja,bekannter weise,ein ZEPHYR 306 fahre, also meine Frage vieleicht an die Leute die dieses Boot kennen.
Da ihr ja wisst,dass ich absoluter Neuling bin möchte ich wissen wo man bei diesem Boot die Ankerleine befestigt !
Das Boot hat nur eine Öse auf dem Bug . Wenn ich dort die Leine festmache und den Anker setze läuft mir ja das ganze Seil ab,da ja auch keine Klampe oder ähnliche vorhanden ist wo man das Seil dann festmachen könnte.
Außerdem komme ich dann beim einholen nicht mehr an das Seil weil die Öse weit vorn angebracht ist und das erreichen der selben durch die Windschutzscheibe nur sehr schwehr möglich ist.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und ich bekomme einige Vorschläge wie ihr das so macht. Leider besitzt das Boot ja keine Bug-bzw.Ankerrolle.
Also dann mal rann an die Tasten und her mit den Vorschlägen
mfG. Jörg

snoopy21
08.11.2006, 17:41
Hallo Jörg,

ich hab zwar kein Zephir Boot, aber:

Wie wär´s, wenn du an geeigneten Stellen ein, zwei Klampen o.ä. nachrüstest ?
Mein QS 430 HD hat seitlich Kunststoffklampen. Da mach ich dann meine Ankerleine fest.

By the way: wie machst du eigentlich längsseits fest, wo machst du die Festmacherleinen am Boot fest ?

PS.: Da ich ja,bekannter weise,ein ZEPHYR 306 fahre,
In deinem Bootprofil steht aber Zephyr 204 :confused- :pfeifer:

gitarre
08.11.2006, 18:09
Hallo Thomas
Ja 204 ist wohl nicht richtig und ich bekomme nicht raus wie man das bei den Bootsdaten ändern kann. Ich hatte das Teil gebraucht gekauft und eine genaue Bezeichnung steht nicht drauf.
Klampen anbauen ist ja dann nur am Heckspiegel oder auf dem Boden möglich.
Der Spritsschutz im Bug reicht beim Zephyr fast 1/3 in´s Boot. Das heist,wenn
ich dort am Boden den Anker befestiege hängt das Boot Seitwärts und nicht am Bug. Das heist dann auch,das das Heck nicht in den Wind gedreht wird und die Wellen von der Seite kommen würden.
Aber danke,wenn´s gar nicht anders geht,werd ich das wohl so machen.
mfG. Jörg

snoopy21
08.11.2006, 18:13
Hi Jörg,

du kannst Klampen oder andere Befestigungsmöglichkeiten auch nachträglich auf dem Schlauch aufkleben.

Meine Ankerleine/Anker habe ich in einer Kiste im Boot liegen. Ich schmeiß das Teil raus. und wenn der Anker gegriffen hat, mach ich die Leine dann an einer Klampe fest.


Die Bootsinfos änderst du im "Kontrollzentrum".

.

DieterM
08.11.2006, 18:19
Hallo Jörg,

die Ankerleine wird immer an der vorderen äußeren Öse eingehängt und der Rest der Leine oben rübergeführt und an der normalen Klampe angeschlagen, wo Du auch den Rest der leine sichern mußt damit diese versehentlich nicht mitsamt dem Anker im Meer verschwindet.

Ich muß an meinem Boot mich dazu auch rüberbeugen und 0,52 m tief mit Schäkel einhängen. Allerding habe ich an meinem RIB oben am Bug eine Ankerrolle mit Bugklampe, an der der Anker zuerst befestigt wird.

Um die Ankerleine in der richtigen Länge an der Bugöse einzuhängen, macht man ein "Auge" mit einem Knotenschlag in die Leine und hängt diese mittels eines Karabiners in die Bugöse.

Wenn Du die Ankerleine dauerhaft in eine aufgeklebte Klampe am Schlauch hängst, reist die Ankerleine irgendwann diese Klampe ab und das Boot wandert aus und geht verloren!:ka5:

gitarre
08.11.2006, 18:22
Hi Thomas
Das mit dem draufkleben ist so eine Sache !
Da das Boot durch sein Alter schon sehr ausgeblichen und Fleckig war habe ich es mit Gummipaint neu beschichtet. Sieht wieder gut aus und hält bis jetzt auch. Nur,ob da dann auch neu draufgeklebte Sachen halten wage ich zu bezweifeln.
Danke übrigens für den Änderungstipp,werd ich gleich mal versuchen.
Gruss Jörg

gitarre
08.11.2006, 18:36
Hi Dieter
Das ist schon mal ein guter Vorschlag !
Mit einem Auge und dann Karabiner , da wär ich von allein nicht drauf gekommen.
Gut das man als Anfänger auf die Erfahrungen gedienter Schlauchboot-bzw.Ribfahrer zurück greifen kann.
Danke Jörg

rotbart
08.11.2006, 18:52
Hallo Jörg,


Um die Ankerleine in der richtigen Länge an der Bugöse einzuhängen, macht man ein "Auge" mit einem Knotenschlag in die Leine und hängt diese mittels eines Karabiners in die Bugöse.


Hallo Dieter
ich will wirklich nicht lästern, aber bei Bft 5 hälst Du die Leine in einer Hand, fädelst einen Karabiner ein und machst ein Auge mit "Knotenschlag" (wobei man verzeihe mir ich diesen Ausdruck nicht kenne) und hängst dann das Ganze mittels dem Karabiner in die Öse.

Also wie Du weist habe ich nicht viel Erfahrung in Gummi(RIB)Booten (meist klein und als Beiboot) und ich will auch nicht Deine Erfahrung bezweifeln, aber für mich ist das unverständlich (vielleicht auch nur falsch verstanden) und eigentlich auch unmöglich.

Also ich würde (wenn ich dann schon eine Öse aussenbords nutzen muß) einfach die Ankerleine durchfädeln, dicht holen und einen halben Schlag drauf setzen. und nach dem Motto "hält ein halber Schlag nicht, dann zwei" bei mehr Wind auch dies und......Basta.

Roland
(versuch mich mal aufzuklären was Du gemeint hast)

HaraldGesser
08.11.2006, 20:31
Hallo,


das klingt mir ja doch alles etwas umständlich.

Zumindest bei meinem Boot ist das stabilste Teil der Spiegel, und genau da mache ich die Ankerleine fest. Die Bugöse benutze ich um an Land festzumachen.

Wenn schon mit fixem Ankerseil an der Bugöse sollte man zwei bis drei Meter unterhalb ein Hilfsseil befestigen, dessen anderes Ende man ins Boot legt.
Dann fällt man wenigstens beim Anker einholen nicht ins Wasser. :daumen:



Grüße

Harald

Berny
08.11.2006, 21:46
Harald hat glaube ich einen guten Ansatz geliefert.

Mein Vorschlag:
Befestige fix ein Seil mit ca 3 bis 4 m Länge vorne an der Bugöse (Bugseil).
Bei ca 1 bis 1,5 m machst du eine Schlinge in das Bugseil (oder Auge oder wie auch immer du das Seefachmännisch bezeichnen willst).
Das Bugseil liegt von vorne nach hinten im Boot.

Dieses kannst du einerseits zum Festmachen am Ufer, andererseits für den Anker wie folgt verwenden:

Du wirfst den Anker mit dem längeren Ankerseil aus.
Wenn du die richtige Länge abgemessen hast, verknotest du das Ankerseil mit der oben erwähnten Schlinge des Bugseils.

Dann lässt du das Bugseil mit der Schlinge ins Wasser, wobei du das Ende des Bugseils im Boot lässt bzw dort irgendwo verknotest (damit dieses Ende nicht ins Wasser fällt).

Der Anker hängt am Ankerseil, das Ankerseil am Bugseil, welches an der Bugöse und das andere Ende im Boot montiert ist.

Wenn du den Anker einholen willst, brauchst du nur das Ende des Bugseiles bis zur Schlinge heranziehen, dann nimmst du das Ankerseil und holst den Anker ein.

2) Teil: Wie verknote ich was:

Da können sich jetzt andere auch zu Wort melden :biere: :biere: :biere:

HaraldGesser
08.11.2006, 23:27
2) Teil: Wie verknote ich was:

Da können sich jetzt andere auch zu Wort melden :biere: :biere: :biere:


Hallo,

ich persönlich wurde das nicht knoten sondern einen (Widersinnig!) Prusikknoten verwenden.

Der kommtaus dem klettersport, ist eigentlich eine Schlinge und ist ganz einfach zu machen:http://www.stichel-frei.de/sicherung/knoten/prusik.shtml

Der Vorteil: Das Hilfsseil lässt sich unbelastet auf dem Ankerseil verschieben, bei Belastung bekneift es sich.



Grüße

Harald

rotbart
09.11.2006, 10:09
Hallo,

ich persönlich wurde das nicht knoten sondern einen (Widersinnig!) Prusikknoten verwenden.


Grüße

Harald

Hi Harald

dann doch bitte einen Stopperstek, da wirkt die Kraft in die richtige Richtung
http://www.mytilus.de/knoten-stopperstek.htm

KlausB
09.11.2006, 11:33
Befestigungen am Schlauch werden auf die Dauer und vor allem bei Seegang nicht halten. Am Spiegel nutzen sie auch nichts, das Boot steht dann mit dem Heck gegen die Wellen und schlägt innerhalb kürzester Zeit voll.

Du musst also die Bugöse nutzen!

Ich würde eine Leine fest und dauerhaft an dieser Öse befestigen, und zwar so lang, dass Du sie - wenn Du nicht ankerst - ohne Probleme seitlich an deinem Bugverdeck vorbeiführen und irgendwo locker festmachen kannst. Die Leine muss kürzer sein als das gesamte Boot, damit sie Dir nicht aus Versehen in die Schraube gerät. Mit dieser Leine kannst Du dann auch an Land festmachen. Vorne an dieser Leine machst Du dauerhaft eine schön große Schlinge mit einem Palsteg. das hilft Dir, wenn Du nur mal kurz irgendwo festmachen willst, dann kannst Du einfach die Schlinge über irgendeinen Poller werfen.

Wenn Du ankern willst, nimmst Du den mit ausreichender Ankerleine bestückten Anker, den Du ebenfalls per Palsteg und an dessen Schlinge mit einem simplen (aber robustem) Karabiner an der Schlauf der ersten Leine befestigst. Wenn Du nun die Länge der Ankerleine schon auf die "übliche" Länge des jeweiligen Reviers "einstellst", brauchst Du nur den Karabiner einzuhängen.

Zum Anker einholen musst Du eigentlich nur die Ankerleine einholen und den Karabiner lösen.

Klaus

HaraldGesser
09.11.2006, 12:09
Hi Harald

dann doch bitte einen Stopperstek, da wirkt die Kraft in die richtige Richtung
http://www.mytilus.de/knoten-stopperstek.htm


Auch nicht schlecht.
Beim Prusik kommt es allerdings nicht auf die Belastungsrichtung an, der hält in jede Richtung.


Grüße


Harald

HaraldGesser
09.11.2006, 12:20
Befestigungen am Schlauch werden auf die Dauer und vor allem bei Seegang nicht halten. Am Spiegel nutzen sie auch nichts, das Boot steht dann mit dem Heck gegen die Wellen und schlägt innerhalb kürzester Zeit voll

Hallo Klaus,

wenn die Ankerleine nicht straff gespannt ist, und das wäre ja schon ein grundsätzlicher Fehler, bewegt sich das Boot auf den Wellen.
Bei mir ist da bisher nichts vollgelaufen.

Wenn Du ohne Mooring bei Seegang an einem Steg anlegst brauchst Du doch hinten einen Halt wenn Du nicht willst daß Dein Boot macht was es will.

Und wenn die richtigen Brecher kommen ist mein Boot nicht mehr auf dem Wasser. Das würde dann aber auch vollaufen wenn die Ankerleine am Bug befestigt ist.



Grüße

Harald

Berny
09.11.2006, 12:22
Noch so ein Kleiner Hinweis:

Es soll beim Ankern oft sehr schnell gehen, oder ?

Also irgendwelche Knoten, die man dann nicht ordentlich und schnell kann, bringen nichts!!!

Ich habe meine Ankerleine bei einer gewissen Länge, die halt bei den meisten Ankerungen ausreicht (ca 5 m), mit einer Schlinge versehen.
Des weiteren habe ich am Anker eine 3 M lange Nirokette montiert.
Ebenso habe ich an der Bugleine einen Karabiner montiert.

Diese Kette hänge ich an die Bugleine, damit habe ich ca 4,5 M von der Bugöse weg den Anker hängen, diese Länge reicht in den meisten Fällen (Flachgewässer im Uferbereich) aus.

Des weiteren reicht das Gewicht der Kette aus, das Boot bei Gewässern ohne Strömung zu halten, was wiederum verhindert, dass der Anker bei geringen Wellen oder sonstigen Bewegungen des Bootes großartig irgendwo eingekeilt wird.

Wirds etwas tiefer (ab ca 3 M), kommt die oa Schlinge zum Einsatz (3+5+1,5 = 9,5 M Länge), dies reicht für tiefere Bereiche aus.

Wenn ich in einem Bereich bin, wo ich über diese 10 M komme, überlege ich mir das mit dem Ankern sowieso !!!

Der Karabiner an der Bugleine kann ich im Boot schnell wo montieren oder lösen, ohne lang herumknoten zu müssen.

Ansonsten habe ich bis dato sehr gute Erfahrungen mit diesem System, den Tip hat mir übrigens Fortnox Martin auf Raab gegeben !!! :biere: :biere: :biere:

rotbart
09.11.2006, 12:25
Befestigungen am Schlauch werden auf die Dauer und vor allem bei Seegang nicht halten. Am Spiegel nutzen sie auch nichts, das Boot steht dann mit dem Heck gegen die Wellen und schlägt innerhalb kürzester Zeit voll.

Du musst also die Bugöse nutzen!

Ich würde eine Leine fest und dauerhaft an dieser Öse befestigen, und zwar so lang, dass Du sie - wenn Du nicht ankerst - ohne Probleme seitlich an deinem Bugverdeck vorbeiführen und irgendwo locker festmachen kannst.
Klaus
Hi Klaus
also Eure Karabinerlösungen sind mir alle zu kompliziert
Tatsache Bugöse muß genutzt werden, dann nimmt Deine obige Lösung aber wie folgt
Eine schöne geschlagene Ankerleine (wie Du sagst kurz (2-3m), die eine Seite spleist Du in die Bugöse (im Winter eine nette Beschäftigung für eine Stunde) in die andere Seite spleist Du eine Kausch (oder kaufst es fertig:trau24: :schluchz: )

Nun ist die kurze Leine fertig , wer mag kann in die Kausch eine dünne Hilfsleine knoten s.u.) und dauerhaft mit der Öse verbunden.

Will ich ankern muss ich ja wissen, wieviel Ankerleine ich benötige sagen wir mal ich habe 30m Ankerleine, brauche aber nur 15m, dann werden die 15 ausgelegt und an der Stelle (15m) die Ankerleine doppelt genommen, durch die Kausch geführt und ein Knoten gemacht und dann erst der Anker über Bord gegeben. Die restliche Ankerleine bleibt an Bord, damit könnte ich dden Anker kurzstag holen, wenn ich das nicht will dann kommt die o.a. Hilfsleine in's Spiel.

Keine Karabinerhaken / kein Metall => Keine Verletzung von Schläuchen oder GFK möglich und die Ankerleinenlänge kann leicht angepasst werden, im Prinzip wie bei einem Poller am Vordeck, nur das der Poller nun eine Kausch ist in einer Leine die an der Öse fest ist.

rotbart
09.11.2006, 12:57
Hallo Klaus,

wenn die Ankerleine nicht straff gespannt ist, und das wäre ja schon ein grundsätzlicher Fehler, bewegt sich das Boot auf den Wellen.
Bei mir ist da bisher nichts vollgelaufen.
Die Leine wird in kürzester Zeit straff sein, denn der Wind bläst ja nun auf den Spiegel und der wirkt wie ein Segel !!


Wenn Du ohne Mooring bei Seegang an einem Steg anlegst brauchst Du doch hinten einen Halt wenn Du nicht willst daß Dein Boot macht was es will.

Bitte wie legst Du am Steg an (ohne Mooring) bei auflandigem Wind (bzw. ablandigem) ?????

HaraldGesser
09.11.2006, 15:36
Bitte wie legst Du am Steg an (ohne Mooring) bei auflandigem Wind (bzw. ablandigem) ?????

????? verstehe ich die Frage nicht????? Hattest Du beim segeln bzw. anlegen bisher immer eine Mooring vorgefunden?????? Was hast Du denn gemacht wenn es keine gab???????



Grüße

Harald

rotbart
09.11.2006, 15:52
????? verstehe ich die Frage nicht????? Hattest Du beim segeln bzw. anlegen bisher immer eine Mooring vorgefunden?????? Was hast Du denn gemacht wenn es keine gab???????

Grüße

Harald
Hi Harald
und ich verstehe Deinen Satz nicht - wir reden scheinbar aneinander vorbei.
Wenn ich am Steg anlege brauche ich doch keinen Anker:confused-
Vorleine / Achterleine und Spring und ich bin vertäut !!!

Wenn ich dagegen ankere und zwar mit Heckanker (also am Spiegel festgemacht) zeigt mein Heck zum Wind (und Windsee) und das ist von übel und das wollte Klaus doch sagen. Deswegen war mir Dein Kommentar mit dem Steg so unverständlich:confused- :biere: :biere:

HaraldGesser
09.11.2006, 16:07
Wenn ich am Steg anlege brauche ich doch keinen Anker:confused-
Vorleine / Achterleine und Spring und ich bin vertäut !!!


.....wenn Du den Platz hast (bzw. in Anspruch nimmst) längsseits zu liegen.
Das ist ja aber nicht immer möglich oder angebracht.

Ich spreche von der Notwendigkeit quer zu liegen.
Bei größeren Schiffen kann man zur Not längsseits im Päckchen liegen, bei kleineren Booten ist das nicht angebracht.


Grüße

Harald

gitarre
09.11.2006, 18:55
Hallo an alle !
Schön das ich mit meiner (so dachte ich zumindest) einfachen Frage,so eine schöne kleine Diskusion losgetreten habe. Da sieht man mal ,daß das doch jeder etwas anders macht.
Ich bedanke mich jedenfalls bei allen für die Vorschläge und werde die verschiedenen Methoden im Frühjahr mal durchprobieren und die für mich beste Variante raussuchen. Im Moment ist´s mir dafür zu kalt !
Grüsse an alle , Jörg.

the_ace
05.07.2007, 13:18
Ich liege ausschliesslich an einer Mooring mit min. 15m Vorleine und einer 10l-Boje und einer Wassertiefe von min. 2,5m.
Zu oft wurden schön ganze Sportboothäfen von ihren Booten befreit, immer wieder lagen diese nämlich zerschellt am Ufer.
Alles wegen zu kurzer leine. Sowas hört man da alle 5-6 Jahre mal
Ich fahre nun seit 28 Jahren nach HR und wir haben noch nie ein boot verloren.
Gefährdet sind immer die jungs, die mit "nem Meter Leine" und nem Karabiner das Boot direkt am Steg besfestigen. Das kann ein paar Saisons gutgehen, aber früher oder später war es da dann.

Die Leute die den AC Saltina kennen so wie er bis Mai '05 war kennen ja den kleinen Naturhafen. Einige der Stege fehlten- aber nicht, weil sie weggegammelt sind. Auch dieser Strand lag mal voll mit abgerissenen Booten und 2 Stegen. Die Stege hätten gehalten, Schuld tragen die, die ihre Boote so festmachen, dass sie nicht arbeiten können.
Am liebsten lege ich mein Boot daher möglichst weit weg von Anderen.
So fährt mit keiner über die Leine oder gegen das Boot.

Tip: Beim Ankern nen eimer mit 3-5 m Leine hinten Raushängen, wirkt wie ein Treibanker und hält den kahn mit der Nase gegen den Wind und damit auch gegen die Wellen. Wenn die Leine (mit Kette) lang genug ist, kann dem Boot nichts passieren

the_ace
05.07.2007, 13:19
... plz delete...