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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Test meines neuen Quicksilver 340 GAD


papagami
25.11.2006, 20:37
Hallo Kapitäne!

Ich weiß nicht, was mich heut geritten hat, ich musste jedenfalls unbedingt mein neues Quicksilver 340 GAD (AIRDECK) auf der Elbe testen. War das eine schweine Kälte...! Jedenfalls fasse ich kurz meine Eindrücke zusammen, lang habe ich es nicht ausgehalten (wir haben Ende November...)

+ Aufbau ging noch leichter als gedacht-das ist wirklich was für den
Benutzer, der sein Boot in der Dachbox transportiert

+ superleicht - Boot kann allein getragen werden!

+ Hammer Preis - 1099 € bei bootdepot :chapeau:


- beigelegte Pumpe ist wirklich der allerletzte Schrott

- Manometer hat ganze 10 Minuten gehalten - der Zeiger steht jedenfalls
irgendwo Richtung Hauptmarkt (:cognemur: ) und das bei ganz normaler
Benutzung

- doch instabiler, als ich es dachte. Der Luftboden neigt dazu, dem Insassen
das Gefühl zu geben, als rolle ständig eine Welle "untendurch". Naja, der
unproblematische Aufbau hat mich dafür entschädigt.


Ich habe mit meinem Suzuki (5 PS) problemlos gleiten können bei insgesamt 130 KG Gewicht (mein Sohn - 5Jahre - war mit).

Bei Fragen, einfach raus damit!!

LG Micha

Tropikbenzy
25.11.2006, 20:58
Hallo Micha,

schlechtes Wetter gibt es doch bekanntlich nicht nur schlechte Bekleidung. Wir waren am Montag bei 6C° mit dem Brig meines Kumpels zum angeln unterwegs. Bei 45km/h tränen einem schon sehr die Augen.
Morgen geht es mit meinem Jogurtbecher los. Aber so eine Frontscheibe ist schon was wert.
Solange wie kein Eis ist werden wir noch weiter mit dem Boot zum angeln fahren.
So ein Airdeckboden wäre auch nichts für mich.

papagami
25.11.2006, 21:38
angeln und Schlauchboot sind doch etwas unverträglich...(obwohl ich sehr gern beim angeln zuschaue, da ist spannender, als man zunächst dachte)

Tropikbenzy
25.11.2006, 22:23
Hallo Micha,

das ist eher unproblematisch. Man sollte ja den Fisch fangen und nicht sein eigenes Boot. Nee, eigentlich geht das schon ok.

Sommi
27.11.2006, 19:49
... hatte mehr Sorgen meinen Echolotgeber beim Schlauchi festzuschrauben...

Deinen Testbericht fand ich super. Ich habe das QS 340 mit Holzboden. Aufbau zum Angeln ~ 30 Min. Da hatte ich mit dem Luftboden auch schon geliebäugelt. Lasse ich dann aber.

:-) Andreas:natur016:

papagami
28.11.2006, 11:42
Höre ich Echolotgeber??? Genau DAS werde ich mir kommende Saison zulegen! Genauer gesagt, einen Fishfinder. Dieser hat einen größeren Abtastwinkel, um Untiefen zu erkennen. Das ist auf der Elbe beispielsweise ganz sehr von Vorteil. Da habe ich bereits einen Scherstift am Motor eingebüßt. Und, falls sich jemand bereits in Supetarska Draga aufhielt, da ist auch eine ganz gemeine Flachstelle (...für Insider!).

Ich glaube auch, das Fishfinder etwas preiswerter sind und das Käme mir sehr entgegen. Ich komme nämlich gerade aus Seiffen und habe mich eingedeckt mit erzgebirgischen Kunstwerken und das war leider nicht sehr gut für mein Konto.:ka5:

Sommi
29.11.2006, 19:39
... meinte ich doch: Seafinder 320 DF.
Aber das ist ja ein anderes Thema.

Ich fande den Bericht über den Hochdruckluftboden für mich gut - spart mir die Investition.

Andreas:natur016:

DJStoffel
17.12.2006, 12:43
Hallo Kapitäne!

Ich weiß nicht, was mich heut geritten hat, ich musste jedenfalls unbedingt mein neues Quicksilver 340 GAD (AIRDECK) auf der Elbe testen. War das eine schweine Kälte...! Jedenfalls fasse ich kurz meine Eindrücke zusammen, lang habe ich es nicht ausgehalten (wir haben Ende November...)

+ Aufbau ging noch leichter als gedacht-das ist wirklich was für den
Benutzer, der sein Boot in der Dachbox transportiert

+ superleicht - Boot kann allein getragen werden!

+ Hammer Preis - 1099 € bei bootdepot :chapeau:


- beigelegte Pumpe ist wirklich der allerletzte Schrott

- Manometer hat ganze 10 Minuten gehalten - der Zeiger steht jedenfalls
irgendwo Richtung Hauptmarkt (:cognemur: ) und das bei ganz normaler
Benutzung

- doch instabiler, als ich es dachte. Der Luftboden neigt dazu, dem Insassen
das Gefühl zu geben, als rolle ständig eine Welle "untendurch". Naja, der
unproblematische Aufbau hat mich dafür entschädigt.


Ich habe mit meinem Suzuki (5 PS) problemlos gleiten können bei insgesamt 130 KG Gewicht (mein Sohn - 5Jahre - war mit).

Bei Fragen, einfach raus damit!!

LG Micha

Moin,
ich fahre seit letztem Jahr ein Quicksiver GAD 330 mit einem Suzuki DF 5 und bin sehr zufrieden. Der Luftboden muß allerding stramm genug aufgepumt sein ( 0,8 bar:chapeau: , mit serienmäßiger Luftpumpe kaum möglich), dann ist das Boot sehr stabil und gleitet sehr gut. Mit meinem ganzen Angelgerödel erreiche ich immerhin noch eine Geschwindigkeit bis zu 25 km/h.:seaman:
Komischer Weise wird das Boot in der Gleitphase schneller wenn man das Transportgewicht nach hinten verlagert.

det740
17.12.2006, 19:25
Komischer Weise wird das Boot in der Gleitphase schneller wenn man das Transportgewicht nach hinten verlagert.

Das ist nicht komisch, sondern bei jedem Boot so. Du gleitest somit nur noch auf dem hintersten Stück Boot und veringerst so die benetzte Fläche des Unterwasserschiffs. Resultat: das Boot wird schneller. Einen ähnlichen Effekt hat man, wenn man den Motor vom Rumpf wegtrimmt. Gleitet schlechter an, aber Endspeed ist besser.

Reimar Heger
18.12.2006, 10:51
Die meisten die ein Schlauchboot mit Hochdruck - V - Boden haben und eine gewisse Instabilität bemängeln haben den Hochdruckboden nicht auf die 0,8 aufgepumt. Und wie schon geschrieben wurde, die Pumpe war schrott. Wie soll man dann mit einer Schrottpumpe die 0,8 erreichen?! Instabilität ist eben dann die Folge. Grüße Reimar

papagami
18.12.2006, 22:56
ich werde mir auf JEDEN Fall eine elektrische Pumpe kaufen, das ist klar. Die Stabilität des Bodens wird dann auch kein Problem mehr sein. Ich habe es allerdings auch nicht als belastend empfunden, das es nun mal kein fester Boden ist, das war mir beim Kauf schon klar. (hatte ja genug gelesen im Forum...:futschlac ) Ich werde jetzt mal nach einer Pumpe im Forum suchen, mal sehen, was so alles geschrieben wird...

Reimar Heger
19.12.2006, 10:22
Hallo Micha!
Also meiner Meinung nach sollte man möglichst die Hand/Fußpumpen-pumperei - vermeiden. Das macht keinen Spaß, schon gar nicht bei Hitze! Ich habe eine BRAVO el.Pumpe, leider nur die bis 0,3 und nicht die bis 0,8. Werde wahrscheinlich die stärkere in diesem Jahr kaufen. Ich habe keine Lust da X-mal wie blöd zu pumpen wenn es elektrisch auch geht. Also el.-aufpumpen ist schon eine feine Sache. Warum soll man es sich nicht leichter machen wo irgend möglich.
Viel Spaß mit Deinem Boot und grüße Reimar

pcnetz
19.12.2006, 21:13
Hatte bis zum Herbst auch ein 340 mit Luftboden, das mit den Wellen das unter dem Boot durchgeht ist nur der Fall wenn der Druck nicht stimmt. Hatte am Anfang einen 5-er dran, zum Schluss dann ein 15-er , gerade beim 15 er war es mehr als wichtig das der Boden wirklich pralle voll gepumt war, was mir am Anfang als auch passiert ist, das der Boden aus den Hintern 2 Haltern am Heckbrett herausgsprungen ist, habe dann die 2 Halter gegen 2 richtig stabile Eisenwinkel ausgetauscht die ca 10 cm in das Boot gingen und den Boden somit dort hielten wo er hingehörte. Mit dem Boot selbst war ich auch sehr zufrieden, bis halt das mit dem rausspringenden Boden was sich ja aber in den Griff bekommen läst. Allerdings ist das Boot meines meinung nach mit einem 15 und einer Person zu stark Motoriesiert. Einen Echolot geber läst sich wunderbar an den Spiegel anbringen, hatte mir eine Halterung aus Edelstahl gekauft wo man den Geber in der höhe verstellen kann. das Kabel wurde unter dem Boden durchgeführt, die Batterie und das Anzeigeinstrument hatte ich im bzw auf dem Bugsack montiert.
Wünsch dir alles Gute mit dem Boot, sicher eine gute Wahl. - Übrigens, was die Dichtigkeit anbelangt mehr als top, habe meines Ende Februar aufgepumt, und muste bis anfang September als ich das Boot verkauft habe nie nachpumpen.
Gruss
Udo

Robert aus RO
23.12.2006, 13:52
Habe diese (2-motorige) Pumpe, um den Boden und die Schläuche meines Lodestar 350 NSA aufzupumpen, was eigentlich recht fix geht. Aber:
- die Pumpe macht für meinen Geschmack zu viel Lärm, deswegen habe ich sie in eine gedämmte Werkzeug-Plastikkiste gepackt. Ist seitdem wesentlich leiser und überhitzt nicht in den 5 Minuten Pumpzeit.
- leider hatte der Motor für den höheren Druck zu viel Kraft für das Plastikritzel und hat die Ritzelzähne abgedreht, als sich etwas verklemmt hatte. Habe dann ein Metallritzel samt schwächerem Motor eingebaut. Die letzten 0,1 - 0,2 bar muß ich seitdem von Hand und mit Manometer nachpumpen.

Habe seit ein paar Tagen einen Suzuki DF6 und freue mich schon drauf, diesen am Lodestar zu testen. Der soll ja nach den Berichten recht gut laufen. Auch ihn werde ich aber noch innerlich schalldämmen.

papagami
23.12.2006, 23:49
der Kauf der Bravo Pumpe ist hiermit klar. Diese blöde Handpumpe geht so schrecklich, das tu´ ich mir nicht mehr an. Ansonsten freu ich mich auf´s nächste Jahr, da wird man uns in Kroatien (Rab) antreffen, das wird toll.:banane: