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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Richtig Sparen - China Auto kaufen


rotbart
28.11.2006, 23:44
Hallo
Neue chinesische Limousine der Oberklasse kommt, diesmal mit Crash Test und viel Luxus alles zusammen zwischen 19 und 23 tausend EUR

siehe hier : http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/nachrichten/autohersteller-brilliance-china/82535.asp

HaraldGesser
29.11.2006, 00:02
Das ist doch eh nur eine Frage der Zeit.

Wenn man zurückdenkt an die ersten japanischen Produkte im europäischen Markt wird man sich erinnern daß das alles Plgiate und Billigstproduktionen waren.
Das hatte sich recht bald gewandelt, heute ist Japan in nicht wenigen Bereichen technologisch an der Spitze.

Wenn man sich dann das ungeheure Potential eines Landes wie China vor Augen führt...



Grüße

Harald

Kleinandi
29.11.2006, 07:35
Das ist doch eh nur eine Frage der Zeit.

Wenn man zurückdenkt an die ersten japanischen Produkte im europäischen Markt wird man sich erinnern daß das alles Plgiate und Billigstproduktionen waren.
Das hatte sich recht bald gewandelt, heute ist Japan in nicht wenigen Bereichen technologisch an der Spitze.

Wenn man sich dann das ungeheure Potential eines Landes wie China vor Augen führt...




Grüße

Harald

Hi
Schau Dir diese Autos mal genau an.Noch brauchen wir keine Angst davor zu haben......................

HaraldGesser
29.11.2006, 07:42
Hi
Schau Dir diese Autos mal genau an.Noch brauchen wir keine Angst davor zu haben......................

Hallo,

in den sechziger Jahren brauchten Grundig, Loewe, Graetz und andere auch keine Angst vor japanischer Unterhaltungselektronik zu haben.........



Grüße

Harald

Kleinandi
29.11.2006, 08:42
Hallo,

in den sechziger Jahren brauchten Grundig, Loewe, Graetz und andere auch keine Angst vor japanischer Unterhaltungselektronik zu haben.........



Grüße

Harald

Hi

Speziell im Automobilbau sind die Japaner aber auch nicht mehr die billigsten wie früher.Qualität hat eben auch ihren Preis.Zudem kann ich Gott sei Dank auch noch durch mein Einkaufsverhalten einiges beeinflussen.
Es muss nicht imer Made in Taiwan sein :ka5:

style0410
29.11.2006, 09:22
ICH BIN PATRIOT!

Made in Germany - zählt für mich bei den meisten Dingen die ich NEU beim Händler kaufe immer noch!

Grüssle
Ralf

Fortnox
29.11.2006, 09:32
Gibt es denn ein japanisches Auto das in Japan gebaut wurde und in Europa rummgurkt?

Wenn, dann sinds sehr wenige.

Der Großteil zumindst in der Autbranche wird eh schon in den Ostblockländern zusammengeflickt, auch wenn auf dem Auto ein deutsche Emblem draufpappt.

Ja auch wenn mans nicht hören will. Audi verlegt viele Teile der Autoproduktion nach China zu seinem Mutterkonzern VW.
Der A4 und A6 hat Motoren aus Ungarn, der TT wird zu einem Teil auch dort produziert. Ebesno wie Polen, Spanien usw...

Nur weil "deutsch" drauf steht, ist nicht "deutsch" drinn" :confused-

rotbart
29.11.2006, 10:16
Gibt es denn ein japanisches Auto das in Japan gebaut wurde und in Europa rummgurkt?


Ja auch wenn mans nicht hören will. Audi verlegt viele Teile der Autoproduktion nach China zu seinem Mutterkonzern VW.
Der A4 und A6 hat Motoren aus Ungarn, der TT wird zu einem Teil auch dort produziert. Ebesno wie Polen, Spanien usw...

Nur weil "deutsch" drauf steht, ist nicht "deutsch" drinn" :confused-

Doch es sind recht viele, die per Schiff aus Japan und Korea kommen und wenn nicht, dann werden sie meist hier nur zusammengebaut, aber die Baugruppen kommen per Schiff.

Und Ja "Made in Germany" liegt nur bei etwa 30% , selbst bei Marken wie VW, BMW und Mercedes.

Kleinandi
29.11.2006, 10:58
Gibt es denn ein japanisches Auto das in Japan gebaut wurde und in Europa rummgurkt?

Wenn, dann sinds sehr wenige.

Der Großteil zumindst in der Autbranche wird eh schon in den Ostblockländern zusammengeflickt, auch wenn auf dem Auto ein deutsche Emblem draufpappt.

Ja auch wenn mans nicht hören will. Audi verlegt viele Teile der Autoproduktion nach China zu seinem Mutterkonzern VW.
Der A4 und A6 hat Motoren aus Ungarn, der TT wird zu einem Teil auch dort produziert. Ebesno wie Polen, Spanien usw...

Nur weil "deutsch" drauf steht, ist nicht "deutsch" drinn" :confused-


Hi
Jo da hast Du wohl Recht................
Aber selbst wenn es nur 30-40% sind sind das immerhin einige Hundertausend Arbeitsplätze.......unter anderem auch meiner :natur016:
Und ich bin froh über jeden der in Deutschland bleibt.

Erich der Wikinger
29.11.2006, 15:15
Das Deutsche Problem resultiert daraus, dass einige geldgeile Global-Player in den 80ern ohne Not angefangen haben, in den Billiglohnländern Teile zu produzieren, um noch mehr Kohle zu verdienen.

Nicht bedacht haben diese Herren, dass auch im Ausland nicht soooo viele Idioten rumlaufen, sondern auch intelligente Ingenieure, welche in Europa studiert haben und haufenweise Erfahrungen gesammelt haben.

Diese Jungs haben eine Zeitlang für die Global-Players gearbeitet, sich dann selbstständig gemacht und versucht, die versch. Dinge nachzubauen, meist nach einigen Pleiten mit Erfolg.

Das geht durch die Bank über Textil, Autozubehör, Sanitärteile etc. etc.
Nun bläst der Wind diesen Gesellschaften eisig ins Gesicht, und um wenigsten die Büroarbeitsplätze zu sichern, gehen immer mehr arbeitsintensive Arbeit in andere Länder.

Österreich hat da teilweise ein ganz anderes System. Dort geben die Menschen gerne für ein Produkt aus dem Land etwas mehr aus, wenn es besser ist als anderes. Ich nenne, da mir gut bekannt, die Firma Artweger in Bad Ischl, welche als erste Duschkabinen mit außen geklebten Scheiben hergestellt hat und eine Bade- Dusch- Kombination, welche ihresgleichen sucht.

Und dass ist meine Meinung. Nur so geht es.

Gruß Erich

Henning K.
29.11.2006, 15:35
Nun bläst der Wind diesen Gesellschaften eisig ins Gesicht, und um wenigsten die Büroarbeitsplätze zu sichern, gehen immer mehr arbeitsintensive Arbeit in andere Länder.

Tja, es sind nicht mehr nur produzierenden Arbeitsplätze, die ins Ausland verlagert werden. Die Buchhaltung einer großen Kaffeemarke (...und Kaffeezugaben) aus Bremen wurde mitlerweile nach Tschechien verlagert und das ist nicht das einzige Beispiel...

rotbart
29.11.2006, 18:57
Das Deutsche Problem resultiert daraus, dass einige geldgeile Global-Player in den 80ern ohne Not angefangen haben, in den Billiglohnländern Teile zu produzieren, um noch mehr Kohle zu verdienen.

Nicht bedacht haben diese Herren, dass auch im Ausland nicht soooo viele Idioten rumlaufen, sondern auch intelligente Ingenieure, welche in Europa studiert haben und haufenweise Erfahrungen gesammelt haben.


Österreich hat da teilweise ein ganz anderes System. Dort geben die Menschen gerne für ein Produkt aus dem Land etwas mehr aus, wenn es besser ist als anderes. Ich nenne, da mir gut bekannt, die Firma Artweger in Bad Ischl, welche als erste Duschkabinen mit außen geklebten Scheiben hergestellt hat und eine Bade- Dusch- Kombination, welche ihresgleichen sucht.

Und dass ist meine Meinung. Nur so geht es.

Gruß Erich
Hi Erich
also eine Duschwand und ein Auto dürften doch etwas verschieden sein:ka5: und bist Du sicher das keine Teile von Zulieferern aus dem Osten kommen ??

Es ist doch legitim mehr Gewinn zu erreichen, dadurch dass man Teile günstig einkauft ! Und es wird auch in Spanien, Belgien und anderen EU Staaten an deutschen Autos gebaut. ABER in D haben wir ein Flexibilitätsproblem.

Vor 20 Jahren wollte kein Deutscher wegen einem Job umziehen, der Arbeitsplatz musste zu ihm kommen - und Jobs wie Strassenfeger oder Müllfahrer wollte sowieso keiner, die überließ man den Mitbürgern aus Ostanatolien.
16 Jahre lang redete uns ein "gewichtiger" Kanzler, dass dies auch immer so bleiben würde und versprach "blühende Landschaften", als für alle Fachleute das kommende Desaster schon zu sehen sein.

Heute würden ja viele zum Job reisen, aber es gibt keine mehr und es wird auch nie mehr Vollbeschäftigung geben. Die die es Vorhergesagt haben wurden als Spinner beschimpft - nun ist es da !
Wir können nun nur noch die vorhandene Arbeit intelligent verteilen !
z.B. Job-Sharing ansonsten werden eine Replik der 20iger Jahre erleben.

Erich der Wikinger
29.11.2006, 21:38
Hallo Roland,

leider ist das Problem etwas vielschichtiger.

Ärgerlich wird es, wenn trotz billigem Zukauf Teile in Deutschland teuer verkauft werden sollen, während diese woander wesentlich günstiger sind.

Natürlich werden auch Deutsche Autos oft zur Hälfte oder mehr durch Teile aus Fernost oder Tchechien etc. bestückt.

Bei der erwähnten Duschkabine und Duschkombination habe ich selber im Werk gesehen, wie diese dort hergestellt wurden. Diese Dinger sind natürlich etwas höher im Preis aber jeden Euro wert. Zudem ist das hightec und da sind die Billiglohnländer noch weit weg, davon diese nachzubauen.

Eines beruhigt mich jedoch, auch wenn es andere Probleme hervorruft z. B. in Sachen Rente. Durch die Tatsache, dass es immer weniger Kinder gibt, wird es in 10 Jahren wieder deutlich mehr Gleichgewicht zwischen Jobangeboten und Jobnachfragen geben.

Auch haben inzwischen einige Auslagerer erkannt, dass auch in Billiglohnländern nicht alles glänzt, was Gold ist. Zwar ist nach wie vor noch eine Abwanderung da, aber diese wird wieder rückläufig.

Allerdings weiss ich nicht, was wir mit 50 % der Hauptschüler, die wirklich nix wissen, nix wollen und nix können anfangen sollen. Denn Hilfsarbeiterjobs werden in Deutschland nie mehr viele benötigt werden.

Gruß Erich

rotbart
29.11.2006, 22:16
Hallo Roland,

Ärgerlich wird es, wenn trotz billigem Zukauf Teile in Deutschland teuer verkauft werden sollen, während diese woander wesentlich günstiger sind.

Gruß Erich
Erich -Sorry
aber das ist doch nun das Grundprinzip allen Wirtschaften, man verkauft sein Produkt zu dem höchsten Preis der gezahlt wird, alles andere wäre Unsinn !

Die Marktwirtschaft ist ja genau hier am reinsten - solange es Kunden gibt die es zahlen ist alles OK - beide Seiten sind zufrieden, Du wirst ja nicht gezwungen Daimler-Chrysler zu kaufen:futschlac

und die Kinder werden weniger daher ein Ausgleich ?? Die Job's werden auch immer weniger, 20.000 hier 30.000 da - das summiert sich und die Gesellschaft wird älter => die Transferzahlungen steigen, nein es wird nicht besser es wird schlechter

Und was heisst Billig-Lohn Länder, wenn es nach unserer Regierung geht sind wir bald selbst ein Billig-Lohn Land - Nur was wird dann aus den Mieten, den Lebensmittelpreisen, den Zinsen, den Autos ???? Hast Du eine Ahnung was in München eine 3 Zimmer Wohnung (ohne Artweger Bad) kostet - mit einem 1 Euro Job geht das nicht !!
-----------------------------
Darüber hinaus ist die Lohnnebenkostenstory eine glatte Lüge ; VW z.B. hat Personalkosten (incl.Vorstand) von ingesamt 17% an den Gesamtkosten, aber nur 3% (der 17%) sind die berühmten Lohnnebenkosten (Quelle VW Konzern-Bilanz)

Die Globalisierung ist gut - schlecht ist, dass wir den Sozialstaat vergessen haben, unsere Politiker tanzen nur noch um das Goldene Kalb (Industrie) vergessen es aber zu melken - warum nicht gleich an Ackermann verkaufen :cognemur: :cognemur:

skymann1
29.11.2006, 23:00
Hallo,
ho ho, wieder markige Worte hier, echt interessant diese Diskussionen (keine Ironie)!

Hab heute Abend noch vor einem Schaufenster gestanden und Digicams angeschaut, Rollei, Voigtländer ect...., Namen mit gutem Ruf, kosten gutes Geld die Teile und was ist drin, Billigcams aus Fernost, das ist für mich Besch....!

Aber ihr habt schon recht, Deutscher Name drauf ist noch lange nicht deutsche Qualität.

Gibts eigentlich ein Gesetz, wieviel % der Ware in Deutschland hergestellt sein muß, damit Made in Germany draufstehen darf?

Oder gibt es diese Bezeichnung gar nicht mehr, habe ich, wenn ich´s recht überlege, lange nicht mehr irgendwo draufstehen sehen...!:confused-

Gruß Peter

rotbart
29.11.2006, 23:15
Hallo,

Gibts eigentlich ein Gesetz, wieviel % der Ware in Deutschland hergestellt sein muß, damit Made in Germany draufstehen darf?
Gruß Peter
NEIN
ironischer Weise haben die Engländer den Begriff erfunden, um "Feindware" zu kennzeichnen (Buy British You know). Alles was nach UK importiert wurde mußte die Bezeichnung "Made in Germany" oder "Made in Austria" haben. (Natürlich weit vor EU, noch vor Weltkrieg I)

Nur dummerweise war damals Made in Germany besser als die britischen Produkte:futschlac :futschlac
Irgentwo gab es mal ein Urteil zum Wettbewerbsrecht - aber wann/wo/wie :confused- :confused-

Erich der Wikinger
30.11.2006, 14:49
Roland,

nur noch mal ganz kurz, damit das Thema nicht zu sehr abtriftet.
(woran auch ich nicht unschuldig bin mit meinen Posts)
In München ist alles wirklich sehr teuer. Aber dort bekommt jeder, der gut ausgebildet ist und arbeiten will, auch einen Job.

Wir haben hier in Oberfranken eine hohe Abwanderungsquote, da es u. a. auch schlecht ausgebildete Menschen gibt, und gerade aus Sachsen von der Not getriebene Menschen für noch weniger Geld arbeiten als die hiesigen.
Die gut Ausgebildeten werden in Ballungszentren gelockt, wo mehr Action und Kultur geboten wird.

Gruß Erich

Verado
30.11.2006, 16:25
Es ist doch nur eine Frage der Zeit wann der endgültige Durchbruch der China- Autos, auch auf dem europäischen Markt kommt. Anfangs wurden die Chinesen
mit ihren Autos belächelt, mittlerweile nehmen die ersten die China-Autos schon ernst. In einigen Jahren werden diese Autos haufenweise über Europas Straßen fahren. Wie es hier im Forum schon gesagt wurde, mit den Japanischen Produkten war es anfangs genauso. Nur mit den Chinesen kommt noch etwas viel gewaltigeres auf uns zu. Dieses Land hat über 1Mrd. Einwohner.Das sind 1/6 der Weltbevölkerung!Die Denken in ganz anderen Dimensionen als die deutschen.Und die Ironie der ganzen Geschichte liegt darin das die europäischen Autobauer die Chinesischen Firmen dabei unterstützen.
mfg Verado.

Rophil84
30.11.2006, 17:54
Billiger Chinaschrott? Nein Danke!
Das die Chinesen keine Hemmungen haben, teuer entwickelte Produkte zu kopieren und Ihren Namen dranzukleben ist ja schon länger bekannt und jetzt wollen die auch noch ihren vierrädrigen Mist nach Europa schaffen? Das brauchen wir nun wirklich nicht! Selbstverständlich müssen die meisten Menschen zB. beim Autokauf genau kalkulieren was sie ausgeben können doch ich würde mir lieber einen anständigen Jahreswagen eines namenhaften deutschen Herstellers zulegen als so eine Krankheit aus China. Unsere Arbeitsplätze dürfen nicht wegen dem in Mode gekommenen GEIZ IST GEIL Denken vernichtet werden und ich denke, dass das deutsche Know How im Automobilsektor noch lange die Chinesen distanzieren kann und muss! Die deutschen pumpen beispielsweise jährlich Millionen in die Entwicklung der Airbagsysteme und der Chinese schaut sich das Ding an und verbaut es direkt.
Mal unter uns: würdet ihr lieber bei einem Auffahrunfall in einem 3 Jahre alten 5er BMW sitzen oder in einer nagelneuen Kopie aus China, hm??
Also in diesem Sinne: EIN HOCH AUF DIE DEUTSCHEN HERSTELLER UND DENKT AN EURE MITMENSCHEN FALLS EUCH BEIM AUTOKAUF EIN CHINESISCHES PLAGIAT ANLÄCHELT!!!

MfG
Rophil

daniels
30.11.2006, 18:02
Tja, es sind nicht mehr nur produzierenden Arbeitsplätze, die ins Ausland verlagert werden. Die Buchhaltung einer großen Kaffeemarke (...und Kaffeezugaben) aus Bremen wurde mitlerweile nach Tschechien verlagert und das ist nicht das einzige Beispiel...


Ich kenne da einen großen Elektrokonzern, der hat seinen zentralen Einkauf auch im Tiefen Osten. :cognemur: :vogel: Muss mal probieren auf die Schnelle eine Rolle Isolierband zu bekommen. :wein: :wein:

Hans

HaraldGesser
30.11.2006, 18:13
Billiger Chinaschrott? Nein Danke!...

...Mal unter uns: würdet ihr lieber bei einem Auffahrunfall in einem 3 Jahre alten 5er BMW sitzen oder in einer nagelneuen Kopie aus China, hm??
Also in diesem Sinne: EIN HOCH AUF DIE DEUTSCHEN HERSTELLER UND DENKT AN EURE MITMENSCHEN FALLS EUCH BEIM AUTOKAUF EIN CHINESISCHES PLAGIAT ANLÄCHELT!!!

MfG
Rophil

Hallo Rophil,

nur zur Information: Genau in der chinesischen Fabrik, um die es hier geht, lässt BMW auf Grundlage eines Joint-Venture-Abkommens jährlich 20.000 3er und 5er BMW für den chinesischen Markt produzieren.
http://www.echo-online.de/2/hintergr_detail.php3?id=413338


Grüße

Harald

rotbart
30.11.2006, 18:28
Roland,

In München ist alles wirklich sehr teuer. Aber dort bekommt jeder, der gut ausgebildet ist und arbeiten will, auch einen Job.

Gruß Erich

Leider NEIN, die Stadt hat knapp 7% Arbeitslose !!!!!!

rotbart
30.11.2006, 18:30
Ich kenne da einen großen Elektrokonzern, der hat seinen zentralen Einkauf auch im Tiefen Osten. :cognemur: :vogel: Muss mal probieren auf die Schnelle eine Rolle Isolierband zu bekommen. :wein: :wein:

Hans
Erstklassige von vilen Fleißigen Arbeitern Handgerollt und per LH eingeflogen:futschlac :futschlac :futschlac
Ohne Scherz so werden heute hochwertige OP Instrumenten (Skalpelle) "Made in Germany" in Indien per Hand geschliffen.

Rophil84
30.11.2006, 18:57
Hallo Rophil,

nur zur Information: Genau in der chinesischen Fabrik, um die es hier geht, lässt BMW auf Grundlage eines Joint-Venture-Abkommens jährlich 20.000 3er und 5er BMW für den chinesischen Markt produzieren.
http://www.echo-online.de/2/hintergr_detail.php3?id=413338


Grüße

Harald

Ja hier haben wir ja wieder den Salat! BMW verkauft seine abgespeckten Limosinen und der Chinese hat wieder ein bischen mehr Wissen um seine Reisschüssel zu überarbeiten! Das BMW in China produziert heißt aber auch nicht gleichzeitig das sich diese Modelle qualitativ oder sicherheitstechnisch von den in Europa produzierten Modellen unterscheiden, dafür sorgt bei diesem Riesenkonzern schon ein ordentliches Qualitätsmanagement!

Gruß Rophil

Verado
30.11.2006, 18:58
Die deutschen pumpen beispielsweise jährlich Millionen in die Entwicklung der Airbagsysteme und der Chinese schaut sich das Ding an und verbaut es direkt.
Mal unter uns: würdet ihr lieber bei einem Auffahrunfall in einem 3 Jahre alten 5er BMW sitzen oder in einer nagelneuen Kopie aus China, hm??


MfG
Rophil

Lieber Rophil,
ich gebe dir recht aber die Chinesen werden auch in dieser Hinsicht gewaltig aufholen bzw. werden ihre Kopien immer besser. Vielleicht wird es auch so sein, das die Premium Hersteller garnicht von einem derartigen Szenario,das
die China-Autos in Europa große Absätze finden, leiden;Stichwort:Know How,vielleicht läuft es alles darauf hinaus das die Chinesen eher die Konkurrenz aus Japan und Korea demontieren aber eins ist klar:Freuen brauchen sich die europäischen Autoherstller nicht über die Konkurrenz aus dem Reich der Mitte.
mfg verado

rotbart
30.11.2006, 19:02
Ja hier haben wir ja wieder den Salat! BMW verkauft seine abgespeckten Limosinen und der Chinese hat wieder ein bischen mehr Wissen um seine Reisschüssel zu überarbeiten! Das BMW in China produziert heißt aber auch nicht gleichzeitig das sich diese Modelle qualitativ oder sicherheitstechnisch von den in Europa produzierten Modellen unterscheiden, dafür sorgt bei diesem Riesenkonzern schon ein ordentliches Qualitätsmanagement!

Gruß Rophil

Und glaubst wirklich daran ???? wo ist der Unterschied zwischen China und Rumänien ??? Ich nehme den chinesischen Motor und die B6 Fabrik ist natürlich 1a Ingenieurtechnik (Germany halt):cunao:

Rophil84
30.11.2006, 19:21
Ja wir sind doch net auf der Nudelsuppe dahergschwom
Chinamotor? B6 Fabrik?:aliena_va
BMW's Ingeniere konstruieren die wohl mit Abstand besten Motoren Weltweit!:chapeau:
Europa braucht net so simple Kopien!

Gruß Rophil

rotbart
30.11.2006, 19:49
Ja wir sind doch net auf der Nudelsuppe dahergschwom
Chinamotor? B6 Fabrik?:aliena_va
BMW's Ingeniere konstruieren die wohl mit Abstand besten Motoren Weltweit!:chapeau:
Europa braucht net so simple Kopien!

Gruß Rophil
und was nutzt es ??? Borgward war mal der fortgeschrittenste Wagen überhaupt => zu teuer / Pleite
Der Wankel- Motor bis heute die Innovation => zu teuer / Pleite

HEUTE der Lexus Hybrid eines der innovativsten Autos der Welt kommt aus ???

Die Koreaner / Japaner / Chinesen / Inder schwimmen auch nicht auf der Brennsuppen, die Ing. und Wissenschaftler sind in Europäischen und US Universitäten ausgebildet / Die Ressourcen sind nahezu unbegrenzt / Die Währungsreserven Chinas zählt man in BILLIONEN US $

und was tun wir ? erhöhen die MWST und die Inlandspreise, bald wird niemand mehr einen BMW konstruiert in München, gebaut zu 75% in Übersee und mit dt. Preisen versehen mehr bezahlen können !!!!!!!!!!!!!

Wie schon gepostet wurde Kameras (leika/Zeis etc) waren mal dt Marken, die wissenschaftlichen Leistungen von Karl Zeis füllen Bücher was kauft man heute => Nippon

Das ist das ware Leben und wenn man sich verschließt dann gute Nacht.

daniels
30.11.2006, 20:03
Erstklassige von vilen Fleißigen Arbeitern Handgerollt und per LH eingeflogen:futschlac :futschlac :futschlac
Ohne Scherz so werden heute hochwertige OP Instrumenten (Skalpelle) "Made in Germany" in Indien per Hand geschliffen.


Es ist noch schlimmer. Der Konzern kauft nicht im Osten, sondern wieder hier. Nur die Einkäufer und die Verwaltung musste abwandern. Das Isolierband kommt dann von einem 2 km entfernten Betrieb :futschlac :futschlac und wurde irgendwo von Beiersdorf gefertigt.

Hans

Rophil84
30.11.2006, 20:35
HEUTE der Lexus Hybrid eines der innovativsten Autos der Welt kommt aus ???


Hm Hybridtechnik ist ein interessanter Punkt doch "zur Zeit" keine Chance weil einfach zu schwer und schau dir mal das Kofferaumvolumen eines Lexus GS430Hybrid an! Raumeffizienz sieht nun wirklich anders aus! Ach und bislang konnten Verbrauchsvorteile gegenüber einem Diesel nur im Stadtverkehr gemessen werden. Aha GS430 ein Stadtflitzer? Schön anzuschauen doch dafür vielzu teuer! Also wie gesagt zur Zeit führt bei Spritsparfüchsen kein Weg am nagelnden Diesel vorbei!

MfG Rophil

Fortnox
01.12.2006, 08:20
Ein gutes Beispiel ist der Rexton von SsangYong.

Dieser hat einen Mercedes Motor eingebaut.

Woher kommt der Preisunterschied?

SsangYong Rexton II 270 Xdi PREMIUM AT 186 Ps mit allem Pi pa po um 41960€

Mercedes ML 280 CDI 4 Matic mit 190 Ps in der Standartausführung ab 56000€

Natürlich wird Mercedes vielleicht ein neueres Modell haben, aber ansonsten gehts viel um Karosserie, Image, Ausstattung usw.. Immerhin liegen da Preismässig Welten dazwischen.

Also ich müsste bei so einer Kaufentscheidung nicht unbedingt Mercedes vorn drauf stehen haben.:confused-

goeberl
01.12.2006, 10:15
hi martin!
der rexton is aber eher ein negativbeispiel. mein ehemaliger chef hat sich einen gekauft und wartet glaub ich immer noch auf die anhängevorrichtung, die ihm der händler versprochen hat. angeblich ist das ding nicht lieferbar:-(
lg martin

rotbart
01.12.2006, 11:47
Ja wir sind doch net auf der Nudelsuppe dahergschwom
Chinamotor? B6 Fabrik?:aliena_va
BMW's Ingeniere konstruieren die wohl mit Abstand besten Motoren Weltweit!:chapeau:
Europa braucht net so simple Kopien!

Gruß Rophil

Mal 'ne kleine Frage : Welcher tolle deutsche Motor hängt denn hinten an Deinem Schlauchboot ????? Hast Du ihn selbst aus Stuttgart geholt ???
Diese Stammtischparolen sind eigentlich nur eines : unsinnig

Verado
01.12.2006, 11:48
Ein gutes Beispiel ist der Rexton von SsangYong.


SsangYong Rexton II 270 Xdi PREMIUM AT 186 Ps mit allem Pi pa po um 41960€

Mercedes ML 280 CDI 4 Matic mit 190 Ps in der Standartausführung ab 56000€

:confused-

Mag sein aber man sollte niemals die Abschreibungen vergessen!:schlaumei Der Wertverlust eines solchen Autos wie den SsangYong ist durchaus abenteuerlich.Was kriegt man für den Rexton noch nach vier Jahren?Für einen Benz hingegen kann man später noch gut abkassieren...
mfg verado

rotbart
01.12.2006, 11:58
Mag sein aber man sollte niemals die Abschreibungen vergessen!:schlaumei Der Wertverlust eines solchen Autos wie den SsangYong ist durchaus abenteuerlich.Was kriegt man für den Rexton noch nach vier Jahren?Für einen Benz hingegen kann man später noch gut abkassieren...
mfg verado
Also das sind die berühmten Äpfel und Birnen.
Wenn Du von Abschreibung sprichst, gehst Du von einer gewerblichen Nutzung aus, da wird in den meisten Fällen nicht gekauft sondern geleast, aber sei es drum.
Du musst die Investition ja aktivieren und dann abschreiben, erziehlst du einen Verwertungserlös über den Buchwert hinaus ist dieser Betrag natürlich steuerpflichtiger Gewinn !!

Mal abgesehen davon ist die M-Klasse ja auch kein "deutsches" Auto, sondern wird (mit großen Qualitätsmängeln) in den USA gebaut:ka5: :ka5: also wieder nix mit Arbeitsplätzen.

Erich der Wikinger
01.12.2006, 12:23
Hallo Roland,

Einspruch:

1. Verado hatte nix von Arbeitsplatzvergleichen geschrieben

2. Er hat dahingehend recht, dass beim Fahrzeug auch der Wiederverkaufswert zu berücksichtigen ist. Wenn ein Fahrzeug wesentlich teuerer eingekauft wurde, und dann beim Verkauf ebenfalls viel bringt, ist das evtl. besser als wenn ein anderes Fahrzeug billig ist aber dann einen sehr hohen Wertverlust hat.

Dies ist natürlich immer von Fall zu Fall verschieden. Allerdings hab ich in meiner Branche schon einige Teile aus China gesehen, z. B. Dampfbäder. Wenn aber von 150 verkauften Dingern 50 nicht funktionieren, wie es einem Mitbewerber von uns passiert ist, kann ich gerne drauf verzichten.

Ich habe zwar keine Ahnung ob, das beim PKW auch so ein Gelump ist, aber da würde ich erst mal andere testen lassen, bevor ich mich darauf einlasse.

Gruß Erich

Verado
01.12.2006, 12:24
Also was das eigentlich Thema angeht ist es doch irrelevant ob gewerbliche Nutzung oder Private Nutzung.Der Wertverlust eines SsangYong und eines Mercedes ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.darum gehts!
mfg verado

Kleinandi
01.12.2006, 12:48
Also das sind die berühmten Äpfel und Birnen.
Wenn Du von Abschreibung sprichst, gehst Du von einer gewerblichen Nutzung aus, da wird in den meisten Fällen nicht gekauft sondern geleast, aber sei es drum.
Du musst die Investition ja aktivieren und dann abschreiben, erziehlst du einen Verwertungserlös über den Buchwert hinaus ist dieser Betrag natürlich steuerpflichtiger Gewinn !!

Mal abgesehen davon ist die M-Klasse ja auch kein "deutsches" Auto, sondern wird (mit großen Qualitätsmängeln) in den USA gebaut:ka5: :ka5: also wieder nix mit Arbeitsplätzen.


Hi
Du redest hier von Stammtischparolen und bist mit Abstand einer der davon am weitesten verbreitet.
Fakt ist das die ganze Entwicklung der M-Klasse hier in Sindelfingen ist.Also doch was mit deutschen Arbeitsplätzen.................zB. auch meiner :chapeau:
Zudem hat Verado ja wohl Recht wenn er sagt das der Mercedes den eindeutig besseren Wiederverkaufswert hat als der SsangYong.Das beweisst die ja von Dir so oft gelobte Statistik.Zudem steckt im SsangYong ein veralteter Diesel der nicht die aktuellen Abgasnormen erfüllt und deshalb im Mercedes durch den 280 CDI mit Dieselpartikelfilter erstezt wurde.Und für ein Auto mit grossen "Qualitätsproblemen" verkauft sich die M-Klasse eigentlich recht gut....................
Aber lassen wirs gut sein..................

rotbart
01.12.2006, 13:07
Also was das eigentlich Thema angeht ist es doch irrelevant ob gewerbliche Nutzung oder Private Nutzung.Der Wertverlust eines SsangYong und eines Mercedes ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.darum gehts!
mfg verado
@ ERich
OK Verado hat nicht von den Arbeitsplätzen geschrieben, das war Rophil - Sorry
Und wenn du die Kohle locker sitzen hast ist das ja auch noch OK, aber vergessen werden hier immer gern die Zinsen !!

Im Finanzierungsrechner Daimler lies sich das dann so :

Preis AUTO...... 49.540,--
./. Anzahlung....14.860,--
-------------------------
......................34.840,--
Restwert..........27.740,-- (Abschlusszahlung)
-------------------------
Bleibt............... 7.100,--
Raten...............14.353,-- (36 mal 398,-- total 20.000 km Laufleistung)
-------------------------
......................- 7.253,--
===================

Vom Kunden gezahlt 14.860,-- + 14.353,-- = 29.213,--
noch zu zahlen Restwert 27.740,--

Um nur die Kosten hereinzubekommen müsste die Karre nach drei Jahren rund 35.000,-- EUR einbringen, oder 70% des Neupreises.

Wer das glaubt ist in meinen Augen ein Träumer !!!!

Verado
01.12.2006, 13:24
sorry,aber ich versteh jetzt nicht so richtig worauf du hinaus willst.

rotbart
01.12.2006, 13:30
sorry,aber ich versteh jetzt nicht so richtig worauf du hinaus willst.
Du schriebst :
Für einen Benz hingegen kann man später noch gut abkassieren...
mfg verado
Nun habe ich gerade gezeigt, das der Wiederverkaufswert nach 3 Jahren über 70% der Neuwertes liegen muß, damit Du Recht hast.

Ihr vergesst nämlich DIE ZINSEN, die bei einem wesentlich teueren Auto auch mehr in's Gewicht fallen !!!

rotbart
01.12.2006, 13:32
Hi
Du redest hier von Stammtischparolen und bist mit Abstand einer der davon am weitesten verbreitet.
Aber lassen wirs gut sein..................

Wie nwürdest Du das nennen ?

Also in diesem Sinne: EIN HOCH AUF DIE DEUTSCHEN HERSTELLER UND DENKT AN EURE MITMENSCHEN FALLS EUCH BEIM AUTOKAUF EIN CHINESISCHES PLAGIAT ANLÄCHELT!!! Zitat Rophil

thball
01.12.2006, 14:03
Hallo,

irgendwie immer witzig, dass diese Diskussionen über "Deutsche kauft deutsche Produkte" aufkommt. Ein chinesisches Auto würde ich mir mit Stand heute zwar auch nicht kaufen, aber ich überlege mir sehr wohl wie ich mein Geld investiere. Das muss nicht heißen immer das billigste zu kaufen, aber nur weil etwas Made in Germany ist gebe ich auch nicht mehr Geld aus. Die Qualität im Verhältnis zum Preis muss stimmen. Und nichts anderes... Schon mal aufgefallen, dass es auch deutsche Schlauchboothersteller gibt? Trotzdem habt ihr Marlins, Suzukimotoren etc. Ist ja auch ok.

Solange D noch deutlich mehr exportiert als importiert mache ich mir da keine Sorgen. Zu viel Export kann auch Gefahren mit sich bringen (z.B. Abhängigkeit von Währungsschwankungen)

Also ich kann nur empfehlen da zu kaufen wo Euch das Produkt oder die Dienstleistung, der Preis und die Qualität zusagt (und Euch das Produkt natürlich auch gefällt).

Wenn ich dann noch daran denke was die Wartungen und Reperaturen eines Autos kosten wäre für mich der Hersteller absolut egal. Denn die Werkstätten von Peugeot etc. schaffen auch Arbeitsplätze in Deutschland. Vielleicht sogar mehr wenn die Qualität der Autos schlechter ist... :futschlac

Provokativ könnte man auch behaupten, dass die Automobilindustrie ähnlich der Textilindustrie in den 70igern ein Auslaufmodell ist. Das Ende der fossilien Brennstoffen fordert ganz andere Verkehrs- und Transportkonzepte wie wir sie heute kennen.

Vielleicht ist es sogar ganz gut wenn wir frühzeitig anfangen diese Industrie ins Ausland zu verlagern? Wer weiss das schon... :futschlac

Verado
01.12.2006, 18:51
Nun habe ich gerade gezeigt, das der Wiederverkaufswert nach 3 Jahren über 70% der Neuwertes liegen muß, damit Du Recht hast.

Ihr vergesst nämlich DIE ZINSEN, die bei einem wesentlich teueren Auto auch mehr in's Gewicht fallen !!!

aber das gleiche Problem hast du beim Ssang Yong Rexton für 41,000 Euro doch auch!

mfg verado

skymann1
01.12.2006, 23:33
Hallo,
zwar nicht direkt auf Autos bezogen, aber nur mal grundsätzlich "wieviel China ist in diesem oder jenem", ein Angebotstext von einem (seriösen!) größeren Händler, der Waren aus verschiedenen Bereichen anbietet:

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China gilt als die "Fabrik der Welt". Ein erheblicher Teil der auf dem europäischen Markt verkauften Produkte wird inzwischen hier produziert. Bevor Sie als Kunde diese Produkte jedoch erwerben können, sind sie meist durch die Hände mehrerer Groß- und Zwischenhändler gegangen, der Preis jedesmal gestiegen.

Wir kaufen unsere Artikel vor Ort direkt beim Hersteller ein und liefern sie ohne Umwege an unsere Kunden. Um im Bild der oben beschriebenen "Fabrik der Welt" zu bleiben, bieten wir Ihnen also einen "Fabrikverkauf" an.

Vergleichen Sie unsere Produkte und Preise mit den Angeboten anderer Anbieter!

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Im Grunde hat er recht, ich möchte gar nicht wissen, was mittlerweile alles von dort kommt und dann "umgelabelt" hier für teuer Geld verkauft wird.

Gruß Peter

rotbart
02.12.2006, 10:02
aber das gleiche Problem hast du beim Ssang Yong Rexton für 41,000 Euro doch auch!

mfg verado
NEIN
es ist Frage der Höhe des Zinses ? Je höher der Kredit umso mehr Zinsen fallen an.
Ich habe es nachgerechnet, setzt Du die gleiche Bargeldmenge für den Ssang Yong ein, brauchst Du nach Drei jahren nur noch 30% des Neuwertes zu erzielen um ein Geschäft zu machen.

Oder anders - willst Du das Auto nach 3 Jahren kaufen, kostet der ML rund 28.000 EUR und der Rexton nur noch 8.500

Erich der Wikinger
02.12.2006, 10:22
Leider ist es doch mit vielen Dingen oft auch so,
dass wir uns das Deutsche Produkt manchmal gar nicht leisten können,
da wir keine Gelddruckmaschine im Keller haben.

Der Mercedes ist jetzt nicht unbedingt ein gutes Beispiel, da er - wie auch der Sangsong im Praxistest nicht eben mit guten Ergebnissen in der Zuverlässigkeit glänzt. Solche Punkte spielen halt neben dem Wiederverkaufswert eine Rolle.

(@ Roland Auch wenn ich jetzt die Zinsrechnung so nicht nachvollziehen kann, gebe ich Dir aber Recht, dass bei einem sehr hohen Neuwagenpreis es problematisch ist, den Verkauf so zu gestalten, dass der günstigere Wagen "geschlagen" wird. Allerdings habe ich jetzt keinen Zugriff, um einmal festzustellen, wie der Mercedes tatsächlich zum Sangsong steht, z. B. Kauf neu und Verkauf nach 4 Jahren)

Glaubt man einschlägigen Zeitschriften, ist derzeit von den Deutschen Karossen im oberen Bereich nur Audi und Porsche so beschaffen, dass man für teures Geld wirklich gute Ware bekommt.

Ich z. B. habe trotzdem einen Opel gekauft, der für mich bei einem bezahlbaren Preis eine akzeptable Gegenleistung bietet. Dieser wurde übrigens in nicht in Antwerpen hergestellt, das habe ich mir vorher bestätigen lassen. (Ob es auch stimmt ?????)

Ein anderes Beispiel, aber das hat sicher auch was mit der Nachfrage an Kleinwagen zu tun. Meine Frau bekam für Ihren 8 Jahre alten Suzuki Swift beim Verkauf den gleichen Betrag wie unsere Nachbarin für Ihren 8 Jahre alten Polo bei fast gleiche Kilometerleistung. Nur kostete der Polo vorher 6000 € mehr. Der Swift war lt. ADAC der am meisten empfohlene Gebrauchtwagen.
Noch was Reparaturen Swift (Auspuff und Bremsen)
Polo zusätzlich Werkstattbesuche (ca 2100 €)

P. S. Für uns war für einen Zweitwagen zum Glück das Geld für einen Polo nicht vorhanden.

Gruß Erich

rotbart
02.12.2006, 10:24
Hallo,

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China gilt als die "Fabrik der Welt". Ein erheblicher Teil der auf dem europäischen Markt verkauften Produkte wird inzwischen hier produziert. Bevor Sie als Kunde diese Produkte jedoch erwerben können, sind sie meist durch die Hände mehrerer Groß- und Zwischenhändler gegangen, der Preis jedesmal gestiegen.
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Gruß Peter

Moin Peter,
Das ist prinzipell immer so, nimm mal einen Wein-Groß-Produzenten in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien etc, die verkaufen nur palettenweise (600 Flaschen), ein Einzelhändler (Weinfachhandel) kann damit nichts anfangen, also gibt es Importeure, die kaufen und lagern (Großhändler), aber auch die verkaufen nur ab 120 Fl, aber wenn ich als Fachhändler sagen wir 200 Sorten habe kann ich nicht 200 mal 120 Flaschen kaufen, also gibt es Zwischenhändler (und jedesmal Speditionen und auch noch den Zoll Stichwort Verbrauchssteuern) und keiner macht es für Gottes Lohn:biere:
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China & Wein
Die größte Bedrohung für den europ. Weinbau und Handel ist übrigens nicht der Chemie Wein aus USA , sondern China , das Land ist der größte Weinproduzent der Welt (von Qualitätsweinen!!!), der Weinumsatz in China steigt deutlich zweistellig pro Jahr - Gott sei Dank verkaufen die bisher fast nur im Inland aber wie lange noch ?

Verado
02.12.2006, 10:59
NEIN
es ist Frage der Höhe des Zinses ? Je höher der Kredit umso mehr Zinsen fallen an.
Ich habe es nachgerechnet, setzt Du die gleiche Bargeldmenge für den Ssang Yong ein, brauchst Du nach Drei jahren nur noch 30% des Neuwertes zu erzielen um ein Geschäft zu machen.

Oder anders - willst Du das Auto nach 3 Jahren kaufen, kostet der ML rund 28.000 EUR und der Rexton nur noch 8.500

aber das ist doch ein prinzipielles problem und kein "benz-Problem" bzw. ein problem deutscher Auto-Hersteller. Nach deiner Logik holt man sich dann ja auch lieber einen Corolla als einen Rexton weil der günstiger ist,aber ein swift ist ja noch günstiger als ein Corolla....und so geht es dann weiter bis man das günstigste Auto was auf dem Markt ist hat.

skymann1
02.12.2006, 14:50
Hallo Rotbart,
es ging mir eigentlich um diesen Satz:

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Ein erheblicher Teil der auf dem europäischen Markt verkauften Produkte wird inzwischen hier produziert.
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Das ist für mich der Knackpunkt, ob nun China oder sonstwo, Du weißt heute nie, wo das was Du kaufst, eigentlich produziert wird....!

Das ist das bedenkliche, aber hatte wir ja weiter oben schon, ich hab´s nur reingestellt, weil es selbst der Händler zugibt, das seine Sachen aus China kommen, obwohl teilw. deutsche Namen draufstehen.

Das mit dem höheren Preis bei mehreren (Zwischen-)Händlern ist schon klar, jeder will/muß ja leben.

Gruß Peter

Rophil84
02.12.2006, 18:00
Mal 'ne kleine Frage : Welcher tolle deutsche Motor hängt denn hinten an Deinem Schlauchboot ????? Hast Du ihn selbst aus Stuttgart geholt ???

Äh eigentlich ging es doch in dem Beitrag um Automobile oder net?
Na gut wenn du zuviel Zeit hast könnte man ja einen „tollen deutschen“ Außenbordmotor anfertigen aber erlich gesagt bin ich mit meinem Mercury vollkommen zufrieden!:chapeau:



Stammtischparolen sind eigentlich nur eines : unsinnig
Faust hoch Bruder! Da gebe ich dir völlig Recht!:knuddelz:

Da du
EIN HOCH AUF DIE DEUTSCHEN HERSTELLER UND DENKT AN EURE MITMENSCHEN FALLS EUCH BEIM AUTOKAUF EIN CHINESISCHES PLAGIAT ANLÄCHELT!!!
als Stammtischparole abgewertet hast, hab ich dich leider überschätzt. Sorry dann hätte ich für manche doch einen (:zwinkern: ) hinter dem letzen Satz machen solln...

MfG
Rophil

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"Geist ist gut, aber Verstand besser":schlaumei

Verado
02.12.2006, 18:37
Faust hoch Bruder! Da gebe ich dir völlig Recht!:knuddelz:



_____________________________
"Geist ist gut, aber Verstand besser":schlaumei

FAUST hoch Bruder!!!!!

Aladin
02.12.2006, 19:03
Ich z. B. habe trotzdem einen Opel gekauft, der für mich bei einem bezahlbaren Preis eine akzeptable Gegenleistung bietet. Dieser wurde übrigens in nicht in Antwerpen hergestellt, das habe ich mir vorher bestätigen lassen. (Ob es auch stimmt ?????)


Gruß Erich


Hallo Erich,

Ob es stimmt kann ich dir sagen wenn du mir deine Fahrgestellnummer per PN Schickst :daumen:
Allerdings erst am Montag... Bis dahin hab ich Gott sei Dank WOCHENENDE :biere:

Gruß Carsten

Alex N.
02.12.2006, 23:28
Kollegen, soll ich den Tread teilen, so in die Richtung "Gilt Made in Germany noch was?" :biere:
Wenn nicht, bleibt bitte beim Thema China-Karre :daumen: